Leserunde

Leserunde zu „Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?" (John Green)

Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?
von John Green

Bewerbungsphase: 29.04. - 13.05.
Beginn der Leserunde: 27.05. (Ende: 17.06.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Hanser Verlags – 20 Freiexemplare von „Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?" (John Green) zur Verfügung. Die Leseprobe zum Buch findest du hier.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Das erste Sachbuch des Bestsellerautors John Green: die Menschheitsgeschichte von Tastaturen über Hotdogs bis zur Schönheit des Sonnenuntergangs in der Review.

John Green verbindet sein eigenes Leben mit den großen Fragen der Menschheit: Was hat ein Teddybär mit Macht und Ohnmacht zu tun oder das Googeln mit unserer Endlichkeit? Mit seinem Blick für Seltsames, Wichtiges und Überraschendes bewertet John Green die menschengemachte Gegenwart auf einer Skala von 1 bis 5. 

Das Anthropozän ist das aktuelle Erdzeitalter, in dem wir den Planeten grundlegend verändern. John Green versammelt Facetten dieser Epoche: Seine absurden, erhellenden und ganz persönlichen Funde spiegeln unser Leben mit allen Höhen und Tiefen. Ob „Monopoly“ oder Pest, Klimaanlage oder Internet, „Super Mario Kart“ oder Sonnenuntergänge – „Wie hat Ihnen das Anthropozän bis jetzt gefallen?“ erzählt mit großer Leichtigkeit von unserer Lebenswirklichkeit und den existentiellen Erfahrungen des Menschseins.

ÜBER DEN AUTOR:

John Green, 1977 geboren, erlangte bereits mit seinem Debüt Eine wie Alaska (2007) Kultstatus unter jugendlichen Lesern. Das Buch wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. war es für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Darauf folgten die Jugendromane Die erste Liebe (nach 19 vergeblichen Versuchen)(2008) und Margos Spuren (2010), ebenfalls nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis und ausgezeichnet mit der Corine. Greens Jugendroman Das Schicksal ist ein mieser Verräter (2012) ist ein weltweiter Bestseller, der in 56 Sprachen übersetzt und verfilmt wurde. Auch in Deutschland stand der Titel über ein Jahr auf der Spiegel-Bestsellerliste, wurde u.a. mit dem Buxtehuder Bullen und dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2013 (Preis der Jugendjury) ausgezeichnet. 2017 erschien Greens neuester Jugendroman in Deutschland Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken. Mit seinem Bruder Hank betreibt John Green einen der weltweit erfolgreichsten Video-Blogs, die Vlogbrothers. Über 5 Millionen Leser folgen ihm auf Twitter. Er lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Indianapolis

19.06.2021

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 96

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MrsFraser kommentierte am 27. Mai 2021 um 17:47

Also, ich finde den Kommentar auf der 'half-title page' ja schon mal wunderbar! Genau mein Humor. :D

Allerdings wundere ich mich, dass John Green ihr nur 2,5 Sterne gibt. Das wäre für mich eher eine schlechte Bewertung. Dafür, dass im Satz davor noch von Liebe die Rede war, finde ich das eher hart. ;)

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lillywunder kommentierte am 27. Mai 2021 um 21:59

Haha, lieben Dank für den Hinweis, das hätte ich ansonsten vielleicht verpasst :D Und auf der Suche nach der half-title-page bin ich auf noch zwei Stellen gestoßen, an denen ich keine Bewertungen vermutet hätte ;)

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Hans Eidig kommentierte am 28. Mai 2021 um 10:21

Ich habe es so verstanden, dass Green nie ein großer Fan dieser half-title-pages war und im Zeitalter des Bildschirmlesens diese eh überflüssig ist. Weil er aber das Gefühl, Papier zu berühren mag, gibt es mit den 2.5 Sternen sozusagen einen Trostpreis für die half-title-page. Er ist ein humorvoller Typ. Mein Eindruck von solchen Seiten ist, dass die Verlage auf diese Weise die Anzahl der Seiten eines Buches künstlich aufblasen. Der eigentliche Text beginnt ja dannn erst auf Seite 11. 

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MrsFraser kommentierte am 28. Mai 2021 um 20:31

Dass die Verlage mit solchen Seiten die Anzahl künstlich nach oben pushen wollen, glaube ich nicht. Das geht im Englischen ja auch gar nicht, da diese Seiten in englischen Büchern nicht mitgezählt werden. Ich denke, das war eher eine 'technische' Bedeutung, welche die Seite früher hatte. 

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Muschelschubser kommentierte am 03. Juni 2021 um 08:08

ja, genau

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world-of-books kommentierte am 28. Mai 2021 um 23:44

Hey habt ihr auch seinen Kommentar in der Copyright Seite gesehen? Der ist leicht zu übersehen :)

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lillywunder kommentierte am 29. Mai 2021 um 12:51

Ja, den habe ich auch nur entdeckt, weil ich auf der Suche nach dieser half-title-page war ;) Ganz am Ende des Buches ist auch noch ein Kommentar versteckt :)

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MrsFraser kommentierte am 29. Mai 2021 um 13:38

Ja, aber nur dank lillywunders Hinweis. ;)

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lillywunder kommentierte am 29. Mai 2021 um 15:02

Hihi, dann hat uns die Leserunde ja gleich schon etwas gebracht ;)

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FIRIEL kommentierte am 29. Mai 2021 um 15:43

Die Kommentare und Bewertungen sind ein Kick. Auf der "half-title page" sind sie mir gleich aufgefallen. Auf Seite 4 das Gleiche: Ich fand die Copyright-Seite ungewöhnlich voll und siehe da!, ein weiterer Kommentar und eine Bewertung, diesmal der Schrift. Dann habe ich an den Schluss des Buches geblättert, um zu sehen, wie viele Seiten es hat (mache ich immer), und nanu!, auch bei den weiteren Buchanzeigen des Autors ein Kommentar mit Bewertung...

Hamlet: "Ist dies auch Wahnsinn, so hat es doch Methode." Na gut, Wahnsinn meine ich nicht wörtlich. Es ist einfach überraschend und ungewöhnlich, aber sehr konsequent. Half-title 2,5 Sterne, Eigenwerbung 3 Sterne, eine Schriftart 4,5 Sterne - das ist humorvoll, aber mehr als das. Es ist nicht einfach nur ein witziger Gag. Schauen wir mal, was dahintersteckt.

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stefanb kommentierte am 31. Mai 2021 um 07:58

Ja, ich schaue mir die Seite mit dem Copyright immer an und war verwundert, dass dort soviel Text stand. Eine wunderbare Idee von Green ;)

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verbuechert kommentierte am 30. Mai 2021 um 12:38

Das habe ich erst total übersehen! Vielen Dank, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast! Ich finde es ja wirklich super, dass er an Stellen, an denen man es gar nicht erwartet, solche Bewertungen einbringt. Das macht das Buch gleich noch viel schöner zu lesen, wie ich finde :)

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Pusteblümchen kommentierte am 30. Mai 2021 um 15:43

Ich hatte gedacht, dass die Seite mit 2,5 Sternen, dafür, dass er noch nie ein großer Fan von ihr war, gut weggekommen ist. Die Liebe hatte ich eher auf das Berühren von Papier und die gedruckte Schrift, die man bei Büchern grundsätzlich hat, bezogen. 

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becca kommentierte am 23. Juni 2021 um 22:39

Ja, dies ist auch genau mein Humor. Eine super Idee.

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FIRIEL kommentierte am 29. Mai 2021 um 15:53

Offensichtlich muss man bei diesem Buch sehr genau hinschauen. Ehe ich überhaupt mit der Lektüre des Textes begonnen habe, fällt mir da so einiges auf. Da ist z.B. die Widmung: Bücher werden oft Eltern, Kindern, Lebensgefährten gewidmet. Hier zwei "Freunde, Kollegen und Reisegefährten", die ich gegoogelt habe. Anscheinend zwei bekannte Menschen, mir allerdings völlig unbekannt. Im Schutzumschlag wird John Green (außer als Autor) als Betreiber eines Video-Blogs vorgestellt - bisher habe ich mir noch nie blogs angesehen oder podcasts gehört, und selbst den Begriff Vlog kenne ich nicht. Ich bin eine alte und altmodische Leserin, das ist eine völlig neue Welt für mich.

Warum sind im Inhaltsverzeichnis einige wenige Titel kursiv gedruckt?

Und wer weiß, welche Überraschungen uns noch erwarten... Ich bin gespannt.

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Pusteblümchen kommentierte am 30. Mai 2021 um 17:32

Das war auch mein Gedanke, genau hinschauen, damit ich nichts übersehe, das wäre einfach schade. Da finde ich die Leserunde hier sehr hilfreich, sollte ich etwas übersehen / überlesen, bekomme ich es hier bestimmt noch mit. 

Über die unterschiedlich gedruckten Titel im Inhltasverzeichnis bin ich auch gestolpert und gespannt, ob es dazu eine Erklärung gibt.

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stefanb kommentierte am 01. Juni 2021 um 12:24

Ich finde es toll, dass man so genau hinschauen muss. Auf mich wirkt das sehr durchdacht. Auch ist es mal was anderes, etwas spezielles, was dazu auch noch ordentlich Spaß macht. Sonst liest man "einfach nur" ein Buch. Hier beschäftigt man sich ausführlich damit.

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SalMar kommentierte am 01. Juni 2021 um 16:18

Dass man bei diesem Buch so genau hinschauen muss bzw. darf, ist mir auch gleich positiv aufgefallen. Ich lese in Büchern auch immer sämtliches "Beiwerk" und war entsprechend begeistert über die zusätzlichen Anmerkungen. Die kursiven Titel habe ich aber übersehen. Mhm, bis jetzt kann ich mir auch noch keinen Reim drauf machen.

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AnneW kommentierte am 02. Juni 2021 um 17:30

Finde das auch super, oftmals lernt man ja auch die Bedeutung des "Beiwerks" dann noch näher kennen, worüber ich mir vorher nie Gedanken gemacht habe.

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Muschelschubser kommentierte am 03. Juni 2021 um 15:43

Warum sind im Inhaltsverzeichnis einige wenige Titel kursiv gedruckt?

ich denke, es liegt daran, dass es sich hierbei um echte Eigennamen handelt, z.B. "Die Pinguine von Madagaskar"

 

PS: Bakterien-Namen schreibt man übrigens immer krusiv ... nur so als Kommentar am Rande :)

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FIRIEL kommentierte am 05. Juni 2021 um 15:11

Ein guter Hinweis. Daraufhin habe ich gegoogelt und so erfahren, dass "Die Pinguine..." ein Film ist, ebenso wie "Mein Freund Harvey". Den zweiten Titel hatte ich wenigstens schon mal gehört, den ersten noch nie. "Drei Bauern auf dem Weg zum Tanz" ist ein Buchtitel von Richard Powers; das Buch habe ich sogar irgendwann gelesen, kann mich aber im Moment nicht erinnern. Vielleicht kommt es wieder, wenn ich das Kapitel lese.

Jedenfalls: Die beiden Filme und auch noch so manches Anderes kenne ich nicht. Zum einen, weil ich alt und altmodisch bin und mich kaum für Populär-Kultur (oder was auch immer der passende Ausdruck wäre) interessiere, zum anderen sind einige dieser Dinge vielleicht auch typisch amerikanisch. Ich bin weiterhin gespannt.

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Muschelschubser kommentierte am 06. Juni 2021 um 10:11

Ach was... man ist immer nur so alt, wie man sich fühlt

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FIRIEL kommentierte am 29. Mai 2021 um 17:59

Einleitung

Die Einleitung habe ich zunächst als sehr sprunghaft empfunden. Es mischen sich Szenen aus Greens Leben, Gedanken über Bewertungen, philosophische Betrachtungen über das Verhältnis des Menschen zur Erde und über Greens Werte. Dabei wird der originale Buchtitel entwickelt: "The Anthropocene Reviewed". Re-View, re-videre, wieder ansehen, überprüfen, dabei auch bewerten. Dieser Aspekt zieht sich wie ein roter Faden durch das Kapitel; also doch ein Zusammenhang. Nicht klar ist mir, nach welchen Kriterien bewertet wird. Da ist das lächerliche Beispiel einer negativen Bewertung, weil der Nationalpark "nicht genug Berg" hat - aber auf der anderen Seite verstehe ich Green als Befürworter von Subjektivität: Er ist kein unbeteiligter Beobachter, sondern ein Beteiligter. Darauf weist ihn seine Frau hin, ebenso indirekt die Mentorin, die mahnt, sich die eigenen Werte bewusst zu machen. Das Kapitel endet mit Greens Liebeserklärung an die Welt und an das Leben.

Der Text lässt sich zwar leicht lesen, aber die Bedeutung ist nicht leicht zu erfassen (jedenfalls nicht für mich). Gut, dass wir uns in einer Leserunde darüber austauschen können.

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world-of-books kommentierte am 29. Mai 2021 um 22:33

Wie findet ihr dieses sprunghafte?
Mir hat es sehr gefallen und ich finde dass es einem dadurch viel leichter fällt sich die ganzen Informationen zu merken.
Zum Wort Anthropozän: ich hab es als eine Epochenbezeichnung verstanden und zwar einer in der wir Menschen angefangen haben die Natur zu beeinflussen wie z.B. durch das umschleppen von Tieren und Pflanzen.
Aber so ganz sicher bin ich mir da nicht.

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FIRIEL kommentierte am 30. Mai 2021 um 07:30

Das habe ich auch so verstanden. Jetzt ist der Mensch der entscheidende Wirkfaktor. Wir roden, bebauen den Boden, züchten Pflanzen und Tiere - und wir greifen mit Düngemitteln in den Kreislauf der Natur ein, erwärmen die Atmosphäre, so dass das Eis an den Polen schmilzt, zerstören die Artenvielfalt und was noch alles.

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lillywunder kommentierte am 01. Juni 2021 um 10:04

Ja, darauf kommt er in mehreren Kapitelchen zurück, auf die Auswirkungen des Menschens auf die Erde... Ich hatte außerdem auch den Eindruck, dass die eigene Vergänglichkeit und die Zeit der Menschheit in der Weltgeschichte als vorübergehendes Phänomen auch als Thema immer wieder auftauchen, mal sehen, wie das im zweiten Abschnitt ist...

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AnneW kommentierte am 02. Juni 2021 um 17:32

Mir ist es teilweise zu sprunghaft, manchmal wird für mich auf das eigentliche Thema kaum eingegangen bzw. manchmal hab ich beim Lesen auch den Titel vergessen und worum es genau gehen soll. 

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lillywunder kommentierte am 02. Juni 2021 um 21:00

 Ja, so ging es mir auch manchmal... Teilweise hatte ich das Gefühl, sein eigentliches Thema ist  ein anderes als das, was er als Überschrift gewählt hat...

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Samara42 kommentierte am 31. Mai 2021 um 21:40

"Der Text lässt sich zwar leicht lesen, aber die Bedeutung ist nicht leicht zu erfassen (jedenfalls nicht für mich). Gut, dass wir uns in einer Leserunde darüber austauschen können."

Mir geht es ähnlich, da bist du nicht allein ;)

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FIRIEL kommentierte am 29. Mai 2021 um 18:15

"You´ll never walk alone"

Hier also das erste Kapitel. Den Song kannte ich nicht, und natürlich habe ich auch bisher weder etwas über seine Entstehungsgeschichte gehört noch wusste ich, dass es als Hymne des Fußballklubs Liverpool dient. Wieder etwas gelernt.

Muss ich so etwas wissen? Natürlich nicht. Die Kenntnis von beliebigen Wissenshäppchen ist völlig unwichtig. Aber die Zusammenhänge sind interessant. Und neben dem Wissen sind es die Gefühle: Das Lied vermittelt Trost und Hoffnung und ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Das steht also auf Greens Werteliste weit oben und erhält so 4 1/2 Sterne.

Ich habe das Kapitel mit Interesse gelesen. Es hat mich etwas an Bill Bryson erinnert, der in seinen Plaudereien oft auch alltägliche Dinge in interessante Zusammenhänge bringt. Und dann habe ich mir auf you tube das Lied angehört. Also tatsächlich etwas für mich völlig Neues erfahren!

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MrsFraser kommentierte am 30. Mai 2021 um 14:20

Dass es viel mehr die Zusammenhänge sind, als die Kenntnis über das eigentliche Subjekt des Kapitels ist sowieso, bei allen Kapiteln, das, was den Charme dieser Sammlung ausmacht, finde ich. 

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Pusteblümchen kommentierte am 30. Mai 2021 um 17:38

Das sehe ich ebenso. Dadurch liest es sich auch viel interessanter und es bleibt mehr hängen als wenn man einfach nur die Fakten präsentiert bekäme.

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Muschelschubser kommentierte am 03. Juni 2021 um 08:10

ja, das geht mir auch so ...es ist eben eine sehr persönliche Sammlung und man fängt an, sich zu Gedanken zu machen, was man wohl selber auswählen würde

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Glanzleistung kommentierte am 04. Juni 2021 um 13:09

Finde ich auch. Anfangs leichthin als "unnützes Wissen" abgestempelt, ist die Art wie Green schreibt und was er damit gedanklich verknüpft, sehr beeindruckend.

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FIRIEL kommentierte am 05. Juni 2021 um 15:13

Ich bin der gleichen Meinung. Die Zusammenhänge machen das Detailwissen interessant, und die persönliche Bedeutung, die Green äußert, macht es oft auch für mich persönlicher und ansprechender.

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FIRIEL kommentierte am 29. Mai 2021 um 18:27

Einteilung

Normalerweise lese ich Bücher am Stück, am liebsten an einem oder zwei Tagen. Mit diesem Buch wird das nicht funktionieren. Da es keine fortlaufende Handlung gibt, ist das ja auch kein Problem. Aber wie machen wir das mit der Leserunde? Der erste Abschnitt umfasst neben der Einleitung dreizehn Kapitel; wenn wir die bunt gemischt kommentieren, wird es schwierig. Wie können wir das machen - habt ihr eine Idee? Sollen wir weitere Unterteilungen setzen? Oder jeweils anmerken, auf welches Kapitel wir uns beziehen? Oder reicht ein allgemeiner Rückblick über dreizehn Kapitel? Für Diskussionen hätte ich es gern etwas genauer, aber ich denke nicht, dass ich zu jedem Kapitel etwas schreiben werde. Vermutlich werde ich die Lektüre auch verteilen und täglich nur wenige Abschnitte lesen. Wie stellt ihr euch das vor? Wie war euer Einstieg in das Buch?

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world-of-books kommentierte am 29. Mai 2021 um 22:22

Deine Kommentare zu den ersten Abschnitten haben mir echt gut gefallen! :)
Ich werde das Buch auch nicht in einem Rutsch lesen und im Vergleich zu sonst wahrscheinlich etwas größere Pausen einlegen.
Zum kommentieren wollte ich eigentlich erst einmal bis S.96 alles lesen und mir eventuell Stichpunkte aufschreiben die ich erwähnen möchte oder in meine Bewertung mit einfließen lassen möchte. Mir würde ehrlich gesagt nicht einfallen was ich zu den einzelnen Kapiteln alles schreiben könnte ohne mich zu wiederholen.
Mein Einstieg in das Buch war sehr gut :) ich finde es echt interessant zu lesen was er alles erlebt hat, besonders da ich nichts über ihn kenne (hab bisher nur zwei seiner Bücher gelesen). Bisher fand ich auch alle Informationen sehr spannend. Außerdem habe ich mir auch die Namen von den Autoren die er erwähnt aufgeschrieben. Bin echt gespannt ob sich da meine nächsten Lieblingsautoren und -innen drunter befinden :)

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FIRIEL kommentierte am 30. Mai 2021 um 07:31

Mir geht es auch so. Und oft schreibe ich mir auch Lesetipps aus Büchern heraus. Dadurch wächst meine Suchliste für die Bibliothek immer weiter...

;-D

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Muschelschubser kommentierte am 03. Juni 2021 um 15:39

jjaaa, so mache ich es auch :) eine Art Perpetuum Mobile Literae oder so

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MrsFraser kommentierte am 06. Juni 2021 um 15:25

Und gerade bei diesem Buch könnte man ja wirklich eine unendliche Liste erstellen.

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Hans Eidig kommentierte am 30. Mai 2021 um 09:23

Zu deiner Frage, wie und ob wir die einzelnen Kapitel komplett kommentieren sollten/müssen: Ich werde es so halten, dass ich die Kapitel, die mich wirklich vom Thema her interessieren lesen und mich darüber austauschen werde. Zum Beispiel fand ich das Kapitel über den Halleyschen Kometen wahnsinnig interessant, aber Dr Peppers Diet nicht so wirklich. Das habe ich eher überflogen. Der Aufbau des Buches ist ja eher wie bei einem Nachschlagewerk. Daher ist es für das Gesamtverständis nicht so wichtig, denke ich, ob man jedes Thema ausführlich gelesen hat. Die Leserunde ist ja groß genug, so dass sich immer Leute finden werden, die sich über ein Kapitel austauschen können, mit dem andere vielleicht eher nichts anfangen können. Auf jeden Fall schreibt John Green  wahnsinnig unterhaltsam, und er könnte vermutlich noch das langweiligste Thema spannend mit Fakten anreichern.

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lillywunder kommentierte am 30. Mai 2021 um 15:30

Ich würde mir vorstellen, dass man seine Eindrücke nach einem Leseabschnitt beschreibt, also nicht für jedes Kapitel einzeln, aber gerne mit Beispielen aus den einzelnen Kapiteln oder dem Herausheben dessen, was man besonders erwähnenswert findet. :)

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Pusteblümchen kommentierte am 30. Mai 2021 um 17:42

Ich war hier auch etwas unsicher, wie man am besten vorgeht. Jedes einzelen Kapitel zu kommentieren ist doch zu mühsam, aber alles nur pauschal zusammenzufassen, ist auch schwierig. Den Gedanken, der hier schon auftauchte, über das zu schreiben, was einem besonders aufgefallen ist, finde ich gut.

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AnneW kommentierte am 02. Juni 2021 um 17:34

Da bin ich auch dafür. Habe zugegebenermaßen auch nicht alle Kapitel gleich intensiv gelesen, das Dr Pepper Kapitel hat mir z.B. ebenfalls nicht so gefallen, da ich mit Softdrinks generell wenig anfangen kann und deshalb auch nicht das Gefühl habe, über diese etwas erfahren oder lernen zu wollen. 

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verbuechert kommentierte am 30. Mai 2021 um 12:44

Ich habe den ersten Abschnitt jetzt auch beendet und muss sagen, dass mir das Buch bisher wirklich ganz gut gefällt. Die Themen sind sehr vielfältig und es ist von allem was dabei! Das finde ich wirklich super, weil es so immer wieder unterschiedliche, neue Informationen gibt. Natürlich gibt es ein paar Informationen, die mich jetzt nicht unbedingt interessiert hätten, hätte ich sie nicht im Buch gelesen, aber das ist bei den vielen unterschiedlichen Themen auch nicht anders zu erwarten. Trotzdem finde ich die meisten Themen wirklich sehr interessant und ich freue mich, dass ich durch dieses Buch so viel Neues dazu lerne! Die meisten Fakten habe ich wirklich noch nie gehört! 

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lillywunder kommentierte am 30. Mai 2021 um 15:26

Ich finde auch die Art der Darstellung der Fakten teilweise sehr originell - dass zum Beispiel, wenn man sich die Weltgeschichte als ein Kalenderjahr vorstellt, die Menschheit erst am letzten Tag um 23.48 Uhr dazustößt, das ist schon sehr eindrücklich.

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AnneW kommentierte am 02. Juni 2021 um 17:36

Hatte das tatsächlich schonmal in einer Vorlesung gehört, aber fands trotzdem erstaunlich, das erneut zu lernen. Wenn man dann noch überlegt, welch erschreckend kleinen Zeitraum das eigene Leben einnimmt....

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lorireads kommentierte am 02. Juni 2021 um 18:16

Ich hatte denselben Vergleich mit den 24 Stunden vor kurzem in einem Podcast gehört und hatte ja auch echt mal wieder einen Aha-Moment und das obwohl mir eigentlich sehr bewusst ist, wie gering die Zeitspanne ist, die der Mensch bisher auf der Erde lebt. Wenn einem das so bildhaft vermittelt wird, ist es echt gleich nochmal was anderes

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MrsFraser kommentierte am 03. Juni 2021 um 11:58

Stimme euch zu, das ist wirklich ein sehr eindrücklicher Vergleich.

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Glanzleistung kommentierte am 04. Juni 2021 um 13:11

Das hat mich auch total beeindruckt. Irgendwie musste ich innerlich schlucken als ich erfahren habe, dass wir bei Ende Dezember sind. Da nimmt sich die heutige Menschheit manchmal eben auch sehr wichtig.

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FIRIEL kommentierte am 05. Juni 2021 um 15:16

Der Vergleich mit einem Jahr ist mir neu. Ich kenne den Vergleich mit einem Tag, und da sieht man auch, wie kurz der Zeitabschnitt des Menschen ist. Dass wir in dieser kurzen Zeit schon so viel zerstört haben, ist erschreckend.

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MrsFraser kommentierte am 30. Mai 2021 um 14:19

Tatsächlich sind es die Fußnoten, die ich fast am besten finde - in denen kommt der Humor des Autors so richtig raus. Die Anspielung auf die Produktivität während 'eines Seuchenjahres', bei der Isaac Newton wohl etwas übertrieben hat, ist so eine Stelle. Der Bezug zu Corona ist höchst aktuell und gleichzeitig aber auch schon rückblickend. Grandios! Normalerweise geht so ein feiner Humor in Übersetzungen gerne verloren - in diesem Buch ist er sehr gut übertragen worden! 

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lillywunder kommentierte am 30. Mai 2021 um 15:23

Tatsächlich hat mir persönlich der Bezug zu Corona nicht so gefallen, meiner Meinung nach hätte man das hier gerne weglassen können, aber das ist sicher einfach Geschmackssache... :)

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stefanb kommentierte am 31. Mai 2021 um 08:51

Die Fußnoten finde ich auch fantastisch. Sehr fein das Ganze

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lorireads kommentierte am 02. Juni 2021 um 18:19

Das stimmt, die Fußnoten sind oft wirklich noch das i-Tüpfelchen, trotzdem finde ich Fußnoten im Allgemeinen ziemlich nervig und habe mich öfters mal gefragt, warum der entsprechende Abschnitt nicht einfach in den Fließtext gepackt wurde. Der Schreibstil ist ja ohnehin sehr sprunghaft und wenn ich jedesmal zwischendurch die Fußnote lese, komme ich ja nur noch mehr aus dem Kontext..

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FIRIEL kommentierte am 05. Juni 2021 um 15:21

Ich finde die Fußnoten hier klasse. Normalerweise findet man sie in einem wissenschaftlichen Text, und da macht es Sinn, um den Lesefluss nicht zu stören. Manchmal gibt es fast genau so viele Anmerkungen und Belege wie Text (so etwas habe ich gerade gelesen); wenn man dann als Leser nicht vom Fach ist, ist man froh, dass sie getrennt sind. 

Manchmal sind die Fußnoten in einem fiktionalen Text ein raffiniert konstruierter Beitrag. Z.B. bei "Bartimäus" von Strout finde ich sie zum Kugeln! Hier bei Green sind sie unterschiedlich: Mal eine sachliche Erläuterung, mal persönliche Stellungnahme, bis jetzt immer gut zu lesen und besser nicht zu überspringen.

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Muschelschubser kommentierte am 06. Juni 2021 um 10:12

Die Fußnoten sind klasse... ich bin großer Fan davon, ich verwende sie sogar in meinen Briefen
 

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lillywunder kommentierte am 30. Mai 2021 um 15:20

So, dann wollen wir mal ein Buch über Bewertungen bewerten. :) Die Idee hat mich sofort angesprochen, ich fand den Titel einfach großartig - super Idee, nach ein paar tausend Jahren Menschheitsgeschichte mal ein Resümee zu ziehen. ;) Die Einleitung fand ich dann etwas verwirrend, ich könnte nicht genau sagen, was jetzt genau sein Punkt ist, habe aber das Gefühl, dass er die Erwartungen an das Buch mit seinen Aussagen ganz schön hoch ansetzt: es geht darum, seine Schale aufbrechen zu lassen, sich in die Welt zu verlieben, alles zu spüren, was es zu spüren gibt,... und er schließt mit der Weisheit "Lebe dein Leben" - und dem Buch als Versuch, genau das zu tun. Für meinen Geschmack war die Einleitung sehr theatralisch und mir persönlich ein bisschen too much.

Die einzelnen Kapitelchen lassen sich locker-leicht lesen und ich mag den Humor, mit dem John Green die ein oder andere Aussage auf die Spitze treibt oder aus einem ironischen Blickwinkel betrachtet, Kompliziertes leicht erklärt und gesellschaftliche Verhältnisse klug kommentiert.

Ich denke, ich hatte trotzdem ein wenig etwas anderes erwartet und muss mich erst einmal einfinden. Auch hier ist es mir an mancher Stelle ein bisschen zu pathetisch (Diet Dr. Pepper als Softdrink, dessen Geschmack das Anthropozän so sehr verkörpert wie kein anderer). Ich weiß noch nicht recht, was ich davon halten soll, dass er die eigentlich wesentlichen Menschheitserfahrungen oder -errungenschaften wie z.B. Verfassungen auf die Hall of Presidents im Disney Land reduziert, vielleicht freunde ich mich damit im Laufe des Buches noch mehr an.

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lorireads kommentierte am 02. Juni 2021 um 18:22

Im Vergleich zu den anderen Kapiteln mochte ich die Einleitung auch nicht so gerne, es war echt ziemlich wirr und die Ansprüche, die das Buch erfüllen soll, sind tatsächlich wahnsinnig hoch gehalten. So ganz wird das wohl nicht gelingen :D

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MrsFraser kommentierte am 03. Juni 2021 um 12:03

Das Buch ist vor allem eines - subjektiv und persönlich. Man lernt viele - willkürliche - Fakten, ja, aber eigentlich lernt man vor allem den Autor kennen. Was ihn bewegt, was er liebt, was ihn geprägt hat. Ich finde das unglaublich mutig - durch die Tatsachen kann man es gut als Sachbuch verkaufen, aber eigentlich ist es mehr ein persönliches Portrait. 

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FIRIEL kommentierte am 05. Juni 2021 um 15:22

Und genau das schreibt er ja in der Einleitung.

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Pusteblümchen kommentierte am 30. Mai 2021 um 15:40

Den ersten Abschnitt habe ich nun gelesen und kann sagen, dass mir das Buch bisher gut gefällt.

Die Themen sind wirklich abwechslungsreich und gut gewählt, da ist für jeden etwas dabei. Aber egal, ob mich das Thema nun brennend interessiert oder nicht, John Green verpackt seine Informationen unterhaltsam und es macht Spaß sie zu lesen. Einiges habe ich noch nie gehört und so habe ich beim Lesen mit einem Lachen im Gesicht schon einiges dazu gelernt.

Allerdings habe ich fast ein wenig Sorge etwas zu übersehen. Erst nachdem ich die „half-title-page“ entdeckt hatte, habe ich zurückgeblättert, nochmals jede einzelne Seite genau angeschaut und festgestellt, dass das Buch schon beim Copyright beginnt. Ich bin gespannt, was für Überraschungen in dem Buch noch warten. John Green scheint jedenfalls ein Mensch mit einer Menge Humor zu sein, das gefällt mir.

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stefanb kommentierte am 31. Mai 2021 um 07:56

Ich finde die Ideen, also die Bewertungen, und auch die Gedanken dahinter, sowie die Erklärungen einfach super. Wer hätte denn einer Schriftart schon Punkte gegeben?

Mein Eindruck bis jetzt: Es zahlt sich aus, dass man genau hinschaut was John Green alles in dieses Buch packt. Der Schreibstil, der Humor. Das trifft genau meinen Geschmack.

Auch inhaltlich wird es nicht langweilig.

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Samara42 kommentierte am 31. Mai 2021 um 22:09

Mir gefällt das Buch bisher wirklich gut. Die Fußnoten und auch die verschiedenen Themen. Alles verstehe ich leider nicht, auch wenn ich recht gern den Wortwitz lese. Ich denke mal das liegt weil ich nicht ganz so popkulturerfahren bin.
Mal sehen wie es weitergeht und ob es mir dann immer noch zusagen wird :)

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Muschelschubser kommentierte am 03. Juni 2021 um 08:14

Das kann sein. Außerdem ist er Amerikaner und daher ist es hilfreich, wenn man sehr amerikanophil ist, dann versteht man auch viele Anspielungen und HInweise besser... Mach Dir nichts draus, es ist schön, dass das Buch Dir trotzdem so gut gefällt :)
 

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FIRIEL kommentierte am 05. Juni 2021 um 15:25

Ah ja, genau das habe ich eben oben geschrieben: Mir entgeht sicher so manches, weil ich so wenig von Popkultur und von Amerika weiß. Trotzdem bleibt noch genügend übrig, dass ich mich angesprochen fühle und viel mitnehme.

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SalMar kommentierte am 01. Juni 2021 um 16:31

Nun habe ich auch die Kapitel des ersten Abschnitts gelesen - und ich war in jedem Fall gut unterhalten. Wie andere schon angemerkt haben, spielt auch für mich sein Humor eine große Rolle dabei. Ich fand nicht alle Kapitel gleichermaßen interessant, aber gelangweilt hat mich John Green an keiner Stelle. Tendenziell ist es schon sehr USA-lastig, aber er ist nun mal Amerikaner und er schreibt ja über sein Leben - mich stört es jedenfalls nicht.

"Diet Dr. Pepper" mochte ich am wenigsten, am meisten gepackt haben mich die "Höhlenmalereien".

Auf jeden Fall ist es ein Buch, bei dem ich dazu tendiere, beim Lesen anwesende Personen zu nerven... so à la "Hier, hör mal, das ist auch noch interessant..." Geht das nur mir so?

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lillywunder kommentierte am 01. Juni 2021 um 21:40

Haha, mit dem "Hast du das schon gewusst?" und "Das hier ist interessant..." habe ich auch schon angefangen :D Ist ja aber auch wirklich interessant und man muss es loswerden, bevor man es wieder vergessen hat ;)

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stefanb kommentierte am 02. Juni 2021 um 07:54

Mit Dr. Pepper wurde ich auch nicht so warm.

Mir geht es aber auch so, dass ich meine Frau mit: "Wusstest du, dasss...." mit einbeziehe ;)

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lorireads kommentierte am 02. Juni 2021 um 18:25

Ich musste gerade echt lachen, ich lese meinem Freund auch immer wieder ganze Abschnitte vor, die ich einfach so toll geschrieben finde :D also nein, du bist nicht alleine!

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Stella_melodie kommentierte am 02. Juni 2021 um 19:42

Ja mir geht es genau so... Neues, spannendes Wissen verbreiten. 

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Muschelschubser kommentierte am 03. Juni 2021 um 08:15

Oh ja, ich mache teilweise Bilder von Textpassagen, weil sie mir so gut gefallen, und schicke sie per WhatsApp an Freunde

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MrsFraser kommentierte am 03. Juni 2021 um 12:08

Mir geht es wie euch, ich habe auch schon einiges an Informationen direkt 'weitergeleitet'. ;)

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Muschelschubser kommentierte am 02. Juni 2021 um 14:40

Es ist mein erster Green und ich bin ganz angetan :)

dieses Rating für die einzelnen Elemente finde ich echt gelungen.

ich habe es beim copyright gleich entdeckt und muss sagen, das es mal was ganz anderes ist.

Außerdem habe ich das Gefühl, ich brauche nach dem Buch ein neues Notizbuch... so viele gute Sachen (Zitate), die man notieren möchte... ich frage mich, wie man da seine Lieblingsstelle finden soll

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Sago kommentierte am 02. Juni 2021 um 15:06

Puuuh, also ich muss sagen: Sehr amerikanisch! Es klang ja hier schon vereinzelt an: Die Wahl der Themen! Ich finde sie wirklich extrem subjektiv und nur am Rande global und typisch für das Anthropozän.Ich denke, dass sich US-Amerikaner ganz gut darin wiederfinden, aber funktioniert das Buch auf dem europäischen Markt?
Am interessantesten finde ich trotzdem die autobiografischen Details des Autors, der mir sympathisch ist. Aber sind Duftsticker wirklich eines eigenen Kapitels würdig in einem Buch über das Anthropozän? Für den Autor persönlich haben sie eine große Bedeutung, für den großen Rest der Menschheit eher nicht. Das wirkt auf mich dann leider schon sehr selbstverliebt.
Ja, das Dr. Pepper Kapitel war am seltsamsten. Verblüffend finde ich auch,dass der Autor das Getränk für so unschädlich hält. Steht Aspartam nicht immer noch in Verdacht,Hirntumore auszulösen? Ich habe nicht den Eindruck, er hätte fleißig recherchiert... Aber wie auch immer, ich hätte hier eher allgemeingültige Themen erwartet, die von den persönlichen Vorlieben des Autors abstrahieren.
Gut finde ich den ab und zu aufblitzenden feinen Witz. Mal sehen, was noch kommt.

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AnneW kommentierte am 02. Juni 2021 um 17:39

Das stimmt schon, einige Themen sind wirklich sehr amerikanisch, aber ich finde das eigentlich mal ganz interessant zu lesen - zumindest in manchen Teilen. Fußball ist jetzt auch nicht gerade mein Lieblingsthema, aber dennoch fand ich den Einblick in Greens Gedanken zu Liverpool und dem Song spannend. 

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lillywunder kommentierte am 02. Juni 2021 um 21:17

Ich wollte es ja nicht so sagen, aber "amerikanisch" wäre auch meine Beschreibung gewesen... ;) Ging mir auch so, dass ich verwundert war über die Themenauswahl, einfach da ich andere Erwartungen an ein Sachbuch über das Anthropozän hatte. Es ist aber definitiv unterhaltsam und mit klugem Witz geschrieben, bloß dieses pathetisch-sentimentale ist mir manchmal ein bisschen viel und für meinen Geschmack besser in seinen Romanen aufgehoben... :)

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Muschelschubser kommentierte am 03. Juni 2021 um 08:19

hihi ... naja... er ist nun mal Amerikaner - "comes with the f** business" sage ich da nur

;-)

ich denke, ihm geht es nicht um Recherche, sondern es ist ein ganz persönliches Buch, in dem er über Dinge erzählt, die ihn beeindruckt, gefesselt oder sonst wie beschäftigt haben bzw. noch tun. Er weiß, dass popsicles nicht gut sind... aber es ist ihm egal. Er sagt ja, Diet Dr. Pepper ist einzigartg und für ihn ist gerade das Künstliche daran das Besondere. Haben wir nicht alle so was? wir wissen, es ist nicht gut für uns, aber wir machen/lieben es trotzdem.

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MrsFraser kommentierte am 03. Juni 2021 um 12:12

Ich hatte auch noch nie von 'Duftstickern' gehört und mich gewundert, was das sein soll. Allerdings ging es ja im Kapitel dann auch viel darum wie wir die Natürlichkeit abschaffen, am Beispiel der Banane. Das ganze habe ich als Vereinfachung der Industrialisierung gelesen und die Gefahren und Möglichkeiten, die das birgt. Dass es einerseits natürliche Vielfalt zerstört, andererseits die Möglichkeit eröffnet, verlorene Dinge zu bewahren. Und das ist allgemein und hat gar nichts speziell mit Duftstickern zu tun. Das ist für mich das große Können von Green in diesem Buch, dass er sehr persönliche (amerikanische) Aufhänger nimmt, um globale Themen zu behandeln. 

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FIRIEL kommentierte am 05. Juni 2021 um 15:27

MrsFraser, danke für diesen Hinweis!

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MrsFraser kommentierte am 06. Juni 2021 um 15:36

Naja, es ist meine persönliche Interpretation, und sicher subjektiv. Aber wenn du dadurch vielleicht auch einen anderen Blickwinkel auf den Text findest, freut mich das natürlich. 

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AnneW kommentierte am 02. Juni 2021 um 17:44

Fand die Geschichte von Bewertungen spannend, darüber habe ich vorher noch nie nachgedacht, aber tatsächlich nehmen Bewertungen und Rankings einen großen und wichtigen Teil im Leben ein. Immer, wenn ich irgendwo hinreise oder mir auch etwas kaufen will, schaue ich mir Bewertungen von anderen an. 

Die Kapitel find ich unterschiedlich interessant, manche haben mich positiv überrascht, wo ich mir vorher dachte, das Thema ist bestimmt nichts für mich, während andere mir einfach nicht zugesagt haben. Irgendwie finde ich es aber auch spannend zu lesen, welche Themen und Dinge Greens Leben so sehr beeinflusst haben, dass er sie hier im Buch anspricht. Also Dr Pepper oder Höhlenmalereien haben mein Leben jetzt nicht sonderlich geprägt, aber das Buch verleitet mich dazu, mir selbst zu überlegen, welche Themen ich hier in einem solchen Format angesprochen hätte, welche mich irgendwie beeinflusst haben. 

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lorireads kommentierte am 02. Juni 2021 um 18:30

Ich bin auch mit dem ersten Abschnitt durch und bis jetzt total begeistert! Ich hatte keine genauen Erwartungen an das Buch, habe einfach nur mit etwas ungewöhnlichem gerechnet und gehofft, dass es dennoch eine Art System hat und nicht irgendwohin abschweift, wohin ich gar nicht will. Diese Erwartung wurde erfüllt und übertroffen! Ich liebe den Aufbau der kurzen Kapitel mit den abschließenden Bewertungen, finde es toll, wie unterhaltsam und lehrreich das Buch gleichzeitig ist und auch, wie viel persönliches der Autor mit hineinbringt, ohne den Leser damit zu langweilen. Klar, mit den Kapiteln und Themen, die er selbst für diese Betrachtung des Anthropozäns gewählt hat, kann er nicht die Welt erklären, sondern eben nur seine eigene Sicht, aber genau das gefällt mir eigentlich total gut. Ich habe auch das Gefühl, es ist gar nicht wichtig, dass ich alles genauso sehe und jedem Punkt zustimmen kann, ich bin trotzdem total gut unterhalten und nehme sicherlich viel aus dem Buch mit. Am besten gefällt mir aber der ironische Kommentar, der mich immer wieder zum schmunzeln und laut Lachen bringt und dabei überhaupt nicht übertrieben oder aufgesetzt wirkt. Ich bin echt fasziniert bisher und kann es kaum abwarten, weiter zu lesen!

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Hennie kommentierte am 03. Juni 2021 um 13:09

Soviel möchte ich schon mal sagen: Ich finde dieses Buch ungewöhnlich. Es fällt aus dem Rahmen durch die besondere Herangehensweise an Themen, die den Autor bewegen. Ich habe den ersten Leseabschnitt noch nicht beendet. Im Moment bin ich wieder auf Arbeit stark eingebunden.

Mir gefällt bisher die humorvolle, geistreiche Wissensvermittlung und die Bewertung der Faktenlage in Rezensionsmanier, mit Sternen.

 

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Muschelschubser kommentierte am 03. Juni 2021 um 15:49

Ich habe inzwischen den ersten Teil beendet und es gefällt mir sehr sehr gut. Auch das "Durcheinander" der Themen ... es ist eben wie im richtigen Leben, wo man einfach auch Gedankensprünge macht, wenn man redet und erzählt.

Überhaupt ist es ein bisschen so, als würde man mit Green abends zusammen sitzen und quatschen und er erzählt ein paar Anekdoten aus seinem Leben. Und wie es dann so ist, hat jeder auch ein bisschen "gesundes Halbwissen", wie es so schön heisst, und erzählt dazu, was man mal zu dem ein oder anderen Thema gelesen oder gehört hat. Wisst Ihr, was ich meine? z.B. das mit dem Teddybären und Rooseveldt.

Mal ne blöde Frage: stammen die Hinweise bei manchen deutschen Sachen von den Übersetzern oder von Green? Beispiel Winnie-the-Pooh (Pu der Bär). Ich glaub, ich muss mal in Original gucken.

 

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FIRIEL kommentierte am 05. Juni 2021 um 15:37

Den ersten Abschnitt habe ich schon vor ein paar Tagen fertig gelesen, aber erst jetzt kommentiert. Ich finde die Themenauswahl ebenfalls sehr vielseitig und interessant und die Hintergründe fundiert und bereichernd. Ebenso mag ich diese sehr persönliche Auswahl, die uns Green näherbringt. 

Eine gute Frage: Welche Themen würde ich als für mich bedeutsam wählen? 

Und zu den Bewertungen: Damit habe ich mich immer schon schwergetan. Einer der (mehreren) Gründe, warum ich letztlich nicht Lehrerin geworden bin - diese ständigen Bewertungen finde ich schwierig. In meinem Beruf muss ich auch Menschen beurteilen, und das ist ein Problem für mich. Ich kann zwar sagen, was ich hilfreich und was hinderlich finde, aber das in eine Notenskala packen? Mir fällt es selbst hier schwer, Sterne für Bücher zu vergeben, und ich mache das nur sehr selten (dafür kriege ich regelmäßig eine Rüge von wandagreen). Aber wie Green selbst sagt: Mit 175 kann man sehr viel differenziertere Aussagen machen als mit einer Fünf-Sterne-Skala. Der verweigere ich mich lieber. Und Greens Bewertungen empfinde ich vielleicht deswegen auch eher als ironisch.

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FIRIEL kommentierte am 06. Juni 2021 um 09:17

... 175 Wörtern...

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Hennie kommentierte am 08. Juni 2021 um 19:50

„Lebe dein Leben...“ S. 18 Was für ein tolles Motto!

Es ist für mich faszinierend, wie Green seine Gedanken, seine Erlebnisse, die persönlichen Erfahrungen in kleine Geschichten verpackt, sie sinnvoll mit der Gegenwart, der Vergangenheit, mit Personen u.s.w. zusammenbringt und sie so verständlich formuliert.

Was er z. B. gleich im ersten Kapitel „You´ll Never Walk Alone“ alles zusammenträgt! Ich kannte nur die Geschichte, dass es der Song des Fußballklubs ist. So geht es immer weiter. Duftsticker und Mikroverkapselung... Er leitet interessante Gedanken ab von seinen Themen. Jede Überschrift ist wie eine Wundertüte! Am Ende bin ich erstaunt über seine Ableitungen!

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FIRIEL kommentierte am 09. Juni 2021 um 06:25

"Wundertüte" ist ein schönes Wort hierfür! Wobei es bis jetzt wirklich immer nette Überraschungen sind und nicht wie in den Wundertüten im Leben auch regelmäßig Enttäuschungen.

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Gaenseblume kommentierte am 10. Juni 2021 um 10:38

Hallo ihr Lieben!

Besser spät als nie bin ich jetzt auch mit dem ersten Teil durch und ich bin sehr fasziniert von dem Buch. Eigentlich bin ich nicht so der Fan von Sachbüchern und lese lieber Fantasy, aber ich finde es total unterhaltsam und gar nicht trocken.John Green hat eine tolle Art zu schreiben und ich finde die Feinheiten, wie die Bewertung am Anfang. Ich habe auch schon angefangen immer Mal wieder Sachen mit Bleistift zu markieren, die ich besonders schlau oder lustig oder für mich persönlich sehr aussagekräftig fand. Das Buch beinhaltet unfassbar viel Lebensweisheit und bereichert mich schon jetzt.
Bin sehr gespannt, wie es weitergeht!
LG,
Gaenseblume*-

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Berge 2013 kommentierte am 16. Juni 2021 um 17:50

Mir war die Einleitung in der Wahl der Themen etwas zu sprunghaft, ich konnte da keine wirkliche „Message“ erkennen. Die einzelne Kapitel sind zwar als nette kleine Episoden ganz interessant, aber mir fehlt da etwas der Zusammenhang. Worauf will der Autor beim Schreiben hinaus? Ein Aneinanderreihung von Errungenschaften des Anthropozäns, so könnte man die Themen vielleicht zusammenfassen.
Leider sind einige der Geschichten sehr amerikalastig. Mir sagt z.B. dieser Dr. Pepper Drink nichts und auch die anderen Episoden hatten einen Hang in die USA.
Einige Geschichten haben mich dann doch nachdenklich gemacht und es ist schon erstaunlich, welche Errungenschaften der Mensch erreicht hat. Aber nach wie vor frage ich mich, was der Autor zum Ausdruck bringen möchte.

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world-of-books kommentierte am 19. Juni 2021 um 15:32

(Hab das Buch zu Ende gelesen, jedoch noch keine Zeit gefunden, meine Meinung zu den Abschnitten zu schreiben.)

John Green behandelt in seinem Sachbuch die unterschiedlichsten Themen von Kultur, wie Kunst oder Sport, bis hin zu Politik und auch Wissenschaft, aber auch Tätigkeiten wie "Fremde googeln". Dadurch sollte für jeden etwas dabei sein. Alles in allem erscheint es ziemlich willkürlich, aber durch seine Erzählweise und auch seinen persönlichen Anekdoten wird es sehr interessant und auch sehr persönlich. Das Buch ist auf jeden Fall für jemanden, der sich für sein Leben interessiert. Was bei mir der Fall war.

Zum Kapitel "Dr Pepper" muss ich mich leider der Meinung der anderen anschließen. Es war insgesamt ein sehr schlechtes Kapitel. Den Anfang fand ich gut und auch die Richtung, in die es ursprünglich ging mit seiner sehr persönlichen Selbstanalyse, der leichten selbstzerstörerischen Züge und über sein Rauchverhalten (Das er das Rauchen durch süßes ersetzt, als wäre er nie über seine Sucht hinweg) doch dann schreibt er mir zu viele "aber"s ... als würde er krampfhaft versuchen Dr Pepper zu beschützten oder reinzuwaschen. Sehr seltsam, wenn man bedenkt, dass er eigentlich kein Problem damit hat, Kritik zu vergeben.

Welches Kapitel ich im ersten Abschnitt gut fand, finde ich sehr schwer zu bewerten. Zum einen fand ich die Kapitel, wo man etwas zur Hintergrundgeschichte gelernt hat wie bei "unsere Fähigkeit zu staunen" (Informationen über "The Great Gatsby") und "Die Höhlenmalereien von Lascaux" (Die Entdeckungsgeschichte) gut, aber mir gefiel auch "You will never walk alone" da ich die Bedeutung einfach so schön fand.

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becca kommentierte am 20. Juli 2021 um 23:39

Vielen Dank für den Hinweis, dass auf der letzten Seite auch noch eine Bewertung versteckt ist, hätte ich glatt übersehen.

Mir hat der Abschnitt über die Velociratoren nicht so zugesagt. Wahrscheinlich weil ich Filme wie Jurassic Park nicht mag.

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