Rezension

Magisches Erbe

Spiegelstadt. Tränen aus Gold und Silber
von Christian Handel

Bewertet mit 5 Sternen

Spiegelstadt Tränen aus Gold und Silber ist eine Gemeinschaftsarbeit der Autoren Christian Handel und Andreas Suchanek und der erste Teil einer Urban Fantasy Dilogie.

 

Die beiden Autoren lassen ihre Geschichte in Berlin der heutigen Zeit spielen und dem gegenüber steht ein gespiegeltes Berlin der 20er Jahre, das von vielgestaltigen Feen-Wesen bewohnt wird. Als Max dem Feenwesen Lenyo begegnet, wird er und seine Freundin Robin hineingezogen in die Spiegelwelt und dort werden sie verfolgt und sehen sich vielen Gefahren ausgesetzt. Nach und nach müssen sie erkennen, das sie zum Spielball einer gefährlichen Macht geworden sind die beide Welten bedroht.

 

Die Geschichte mit ihren Charakteren entwickelt sich anfangs erst gemächlich um danach immer straffer erzählt zu werden. Die Perspektiven der Haupt-und Nebencharaktere geben gute Einblicke in die jeweiligen Gefühlswelten und geben außerdem einige Erklärungen. Der Erzählstil gefällt mir, ebenso die Dialoge. Die Liebesgeschichte zwischen Lenyo und Max wird zurückhaltend erzählt und es gibt nur eine leicht explizierte Stelle. Im Vordergrund stehen eher die Verfolgung und die Gefahren für die Hauptakteure. Das Buch endet mit einem starken Cliffhanger und ich hoffe der nächste Band lässt nicht zu lange auf sich warten