Rezension

Mir gefiel es besser als der Hundertjährige....

Die Analphabetin, die rechnen konnte - Jonas Jonasson

Die Analphabetin, die rechnen konnte
von Jonas Jonasson

Bewertet mit 4 Sternen

 
Nombeko wächst in Soweto in Südafrika auf. Ihre Mutter ist süchtig nach Klebstoff und kann daher nicht arbeiten gehen. Nombeko verdient den Lebensunterhalt in einer Firma, die Latrinen leert. Dort wird sie zur Vorarbeiterin. Kurz nachdem ihre Mutter stirbt, wird Nombeko von einem Ingenieur angefahren. Das Gericht beschließt, dass Nombeko bei dem Ingenieur leben muss. Dort muss sie als Putzfrau arbeiten. Der Ingenieur entwickelt mit Hilfe von Nombeko eine Atombombe. Er bekommt einen Auftrag 6 Atombomben herzustellen. Bei der Produktion wird aber eine Atombombe zu viel gebaut. Diese muss nun beseitigt werden.
Nombeko verhandelt mit Geschäftspartnern des Ingenieurs.
Nombeko versucht mit Hilfe der anderen Gefangenen, 3 Chinesinnen zu fliehen. Das Haus wird allerdings von Wachleuten, einer hohen Mauer und Hunden gesichert. Die Chinesinnen versuchen die Hunde zu betäuben, was allerdings misslingt.
Als der Ingenieur stirbt verhandelt Nombeko mit der israelischen Botschaft und kommt nach Schweden. Statt Antilopenfleisch wie verabredet bekommt Nombeko die 7. Atombombe und mit ihr die 3 Chinesinnen, die sich in der Kiste versteckt haben
Ein neues Leben in Schweden kann beginnen, als sie Holger und Holger II kennenlernt.  Holger II existiert in Wirklichkeit gar nicht. Es gibt nur ein Ziel: Die Atombombe so schnell wie möglich loszuwerden, doch dass gestaltet sich alles andere als einfach. Doch die Gemeinschaft entwickelt einen Plan…
 
Eine sehr kurzweilige Geschichte, die mir viel besser gefiel als das Buch „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“.