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Ich mag Rachel Joyce für ihre alltäglichen Protagonisten. Für ihre Geschichten scheint sie sich immer willkürlich irgendeinen Menschen herauszugreifen, weder den nettesten, noch den unsympathischsten, nicht den klügsten, nicht den dümmsten, nicht den mutigsten und nicht den feigesten. Ihre Protagonisten scheinen immer ein Mensch, wie jeder andere zu sein.
Von Anfang an, schon mit dem Titel, hat der Krimi mich etwas an ein Märchen erinnert. Das liegt am Erzählstil, aber auch an den Charakteren und den teils bizarren Handlungen und Geschehnissen. Allerdings ist es keine nette Kindergeschichte, sondern ein wahres Schauermärchen.
Ich wollte dieses Buch nicht mögen. Schon alleine dieses aufdringliche rote Cover, dieser sperrige, demonstrativ feministische Titel – als müsste auch dem dümmsten Proleten begreiflich gemacht wird, dass dies hier gehobene und gesellschaftskritische Literatur ist. Und dann geht es ausgerechnet um politischen Widerstand – ist ja klar, dass man mit so einem Thema den deutschen Buchpreis gewinnt.
Bei diesem Buch war es Liebe auf den ersten Blick. Klar, die inneren Werte zählen, aber der erste Eindruck entscheidet eben auch – und dieses Buch sprach mich optisch sofort an: das wunderschöne Cover und der herrlich absurde und sympathische Titel – Bären füttern verboten. Ich war hin und weg. Und ich hatte Glück. Das Buch hat sich nicht als hübsche, aber leere Hülle entpuppt.
Das Buch ist nicht einfach ein historischer Roman. Es ist ein Gesellschaftsportrait der damaligen Zeit – und der heutigen. Denn das besondere an dem Buch ist die Symbiose zweier Frauengeschichten und deren Parallelität in Vergangenheit und Gegenwart.
Das Buch nimmt seine Leser mit auf eine emotionsgeladene Reise – eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Dieses Buch führt durch Höhen und Tiefen. Einmal geht es steil bergauf, dann ganz schnell wieder tief bergab. Es ist eine Achterbahnfahrt, die seine Leser aber auch gerne mal in die Irre leitet, falsche Ideen in die Köpfe pflanzt und aufkeimende Hoffnungen wieder niederdrückt.
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Ich bin ein Fan der Autorin seit ich „Hades“ gelesen habe. Ich mag ihre verrückte, humorvolle und unkonventionelle Art. Auch „Dark“ ist da keine Ausnahme.
Das Buch macht Spaß. Die Geschichte ist unterhaltsam, der Schreibstil einfach – aber nicht plump – die Protagonisten sympathisch und die perfekten Komplizen für ein Abenteuer. Vor allem der gelbe Schulbus Charlie ist der absolute Star und Liebling des Buchs.
Das Thema hat mich dazu gebracht dieses Buch zu lesen. Sterbehilfe ist eine komplexe Frage, bei der es kein eindeutiges Ja oder Nein gibt und bei der verschiedenste Argumente gegeneinander abgewogen werden müssen.
Eins vorweg: „Die Djurkovic und ihr Metzger“ war mein erstes Buch des Autors. Und ich glaube genau da liegt auch der Hase im Pfeffer.
Ich zähle inzwischen zu den eingefleischten Darina Lisle-Fans und habe mich als solcher natürlich begeistert auf Teil Fünf der Reihe gestürzt. Diese Begeisterung hat mich dann auch durch die ersten Kapitel gebracht – wäre ich weniger loyal gewesen, hätte ich das Buch wahrscheinlich zur Seite gelegt.
Das Buch ist eine klassische schöne Liebesgeschichte mit einer Prise Humor und einer ordentlichen Portion Gesellschaftskritik.
„Wolfssommer“ hat mir sehr gut gefallen. Es ist immer spannend, extrem abwechslungsreich und voller Überraschungen. Damit hat der Krimi alles, was ein Krimi braucht, außer vielleicht einen klassischen Mordfall mit Ermittlungen.
Das Szenario im Buch ist ganz schön krass. Es ist so hart an der Schmerzgrenze, dass ich es immer wieder gerne als absurd abschreiben will. Gleichzeitig lassen mich die Brisanz und die Hintergründe dieser dystopischen Welt nicht los. Das Szenario bildet auch die Basis für eine wirklich extrem spannende Geschichte.
Es gefällt mir sehr gut wie schnell und leicht sich die Geschichte lesen lässt. Die Seiten blättern sich scheinbar von selbst um und ziehen mich immer weiter in die Erzählung hinein.
Das Buch verknüpft – Gegenwart und Vergangenheit, Wein und Krieg, Liebe und Verrat. Mir gefällt gut zu was für einen Mix die Geschichte so wird. Sie ist unterhaltsam und spannend, gleichzeitig zeigt sie auch die dunklen Abgründe der Vergangenheit auf.
Ein Back- oder auch Kochbuch zu bewerten, ist immer eine nicht ganz so einfache Sache. Immerhin kann ich nicht behaupten zum Zeitpunkt meiner Rezension alle Rezepte im Buch auch tatsächlich dem Praxistest unterzogen zu haben. Genauso wenig kann ich ausschließen, dass misslungene Backversuche nicht meinem Unvermögen zuzuschreiben sind. Aber das was ich sagen kann ist:
Es ist eine klassische Abenteuerreise, wie sie im Buche steht – im wortwörtlichen Sinne: Piratinnen auf der Suche nach einem Schatz, Kämpfe gegen Geister, Kraken und andere Gefahren, Rätsel, Geheimnisse und Magie. Das Buch hat einfach alles, was es für ein nervenaufreibendes, manchmal gruseliges, aber immer unterhaltsames Abenteuer braucht – und dazu noch eine tolle Protagonistin.
Es ist vor allem die namensgebende Capitana, die das Buch für mich spannend macht. Lola ist eine fassettenreiche Protagonistin, die mich auch dann noch überzeugt, wenn es die Handlung nicht mehr schafft.
Die Geschichte ist nichts für schwache Nerven. Wer ein Problem mit Gewaltdarstellung und Töten in Büchern hat, der sollte die Finger von diesem hier lassen. Wer jedoch Lust auf eine humorvolle Verfolgungsjagd mit einem Haufen kurioser Figuren, Actionmomente und absurden Situationen hat, für den ist diese Erzählung genau das Richtige.