Alle Rezensionen von Elefant

Miss Bensons Reise -

Miss Bensons Reise
von Rachel Joyce

Entdeckungsreise

Ich mag Rachel Joyce für ihre alltäglichen Protagonisten. Für ihre Geschichten scheint sie sich immer willkürlich irgendeinen Menschen herauszugreifen, weder den nettesten, noch den unsympathischsten, nicht den klügsten, nicht den dümmsten, nicht den mutigsten und nicht den feigesten. Ihre Protagonisten scheinen immer ein Mensch, wie jeder andere zu sein.

Der Mädchenwald - Sam Lloyd

Der Mädchenwald
von Sam Lloyd

Schauermärchen

Von Anfang an, schon mit dem Titel, hat der Krimi mich etwas an ein Märchen erinnert. Das liegt am Erzählstil, aber auch an den Charakteren und den teils bizarren Handlungen und Geschehnissen. Allerdings ist es keine nette Kindergeschichte, sondern ein wahres Schauermärchen.

Annette, ein Heldinnenepos - Anne Weber

Annette, ein Heldinnenepos
von Anne Weber

Etwas Besonderes

Ich wollte dieses Buch nicht mögen. Schon alleine dieses aufdringliche rote Cover, dieser sperrige, demonstrativ feministische Titel – als müsste auch dem dümmsten Proleten begreiflich gemacht wird, dass dies hier gehobene und gesellschaftskritische Literatur ist. Und dann geht es ausgerechnet um politischen Widerstand – ist ja klar, dass man mit so einem Thema den deutschen Buchpreis gewinnt.

Bären füttern verboten - Rachel Elliott

Bären füttern verboten
von Rachel Elliott

Ich bin hin und weg

Bei diesem Buch war es Liebe auf den ersten Blick. Klar, die inneren Werte zählen, aber der erste Eindruck entscheidet eben auch – und dieses Buch sprach mich optisch sofort an: das wunderschöne Cover und der herrlich absurde und sympathische Titel – Bären füttern verboten. Ich war hin und weg. Und ich hatte Glück. Das Buch hat sich nicht als hübsche, aber leere Hülle entpuppt.

Der Faden der Vergangenheit
von Felicity Whitmore

Symbiose zweier Frauengeschichten

Das Buch ist nicht einfach ein historischer Roman. Es ist ein Gesellschaftsportrait der damaligen Zeit – und der heutigen. Denn das besondere an dem Buch ist die Symbiose zweier Frauengeschichten und deren Parallelität in Vergangenheit und Gegenwart.

Zwei Nächte und drei Leben lang -

Zwei Nächte und drei Leben lang
von Elja Janus

Achterbahnfahrt der Gefühle

Das Buch nimmt seine Leser mit auf eine emotionsgeladene Reise – eine Achterbahnfahrt der Gefühle.

Dieses Buch führt durch Höhen und Tiefen. Einmal geht es steil bergauf, dann ganz schnell wieder tief bergab. Es ist eine Achterbahnfahrt, die seine Leser aber auch gerne mal in die Irre leitet, falsche Ideen in die Köpfe pflanzt und aufkeimende Hoffnungen wieder niederdrückt.

Dark - Candice Fox

Dark
von Candice Fox

Typisch Candice Fox

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Ich bin ein Fan der Autorin seit ich „Hades“ gelesen habe. Ich mag ihre verrückte, humorvolle und unkonventionelle Art. Auch „Dark“ ist da keine Ausnahme.

Charlie – Ein Schulbus hebt ab -

Charlie – Ein Schulbus hebt ab
von Irene Zimmermann

Verrückt und spannend

Das Buch macht Spaß. Die Geschichte ist unterhaltsam, der Schreibstil einfach – aber nicht plump – die Protagonisten sympathisch und die perfekten Komplizen für ein Abenteuer. Vor allem der gelbe Schulbus Charlie ist der absolute Star und Liebling des Buchs.

Sterbewohl -

Sterbewohl
von Olivia Monti

Brisantes Thema

Das Thema hat mich dazu gebracht dieses Buch zu lesen. Sterbehilfe ist eine komplexe Frage, bei der es kein eindeutiges Ja oder Nein gibt und bei der verschiedenste Argumente gegeneinander abgewogen werden müssen.

Die Djurkovic und ihr Metzger -

Die Djurkovic und ihr Metzger
von Thomas Raab

Zu fetzig

Eins vorweg: „Die Djurkovic und ihr Metzger“ war mein erstes Buch des Autors. Und ich glaube genau da liegt auch der Hase im Pfeffer.

Ein delikater Mord -

Ein delikater Mord
von Janet Laurence

Typisch, wenn auch nicht der beste Band der Reihe

Ich zähle inzwischen zu den eingefleischten Darina Lisle-Fans und habe mich als solcher natürlich begeistert auf Teil Fünf der Reihe gestürzt. Diese Begeisterung hat mich dann auch durch die ersten Kapitel gebracht – wäre ich weniger loyal gewesen, hätte ich das Buch wahrscheinlich zur Seite gelegt.

Aller guten Dinge sind zwei
von Mhairi McFarlane

Klassisch schön

Das Buch ist eine klassische schöne Liebesgeschichte mit einer Prise Humor und einer ordentlichen Portion Gesellschaftskritik.

Wolfssommer -

Wolfssommer
von Hans Rosenfeldt

Sehr gelungen

„Wolfssommer“ hat mir sehr gut gefallen. Es ist immer spannend, extrem abwechslungsreich und voller Überraschungen. Damit hat der Krimi alles, was ein Krimi braucht, außer vielleicht einen klassischen Mordfall mit Ermittlungen.

The Loop. Das Ende der Menschlichkeit (The Loop 1)
von Ben Oliver

Extrem, aber sehr spannend

Das Szenario im Buch ist ganz schön krass. Es ist so hart an der Schmerzgrenze, dass ich es immer wieder gerne als absurd abschreiben will. Gleichzeitig lassen mich die Brisanz und die Hintergründe dieser dystopischen Welt nicht los. Das Szenario bildet auch die Basis für eine wirklich extrem spannende Geschichte.

Die Frauen von der Purpurküste – Claires Schicksal -

Die Frauen von der Purpurküste – Claires Schicksal
von Silke Ziegler

Vielseitig

Es gefällt mir sehr gut wie schnell und leicht sich die Geschichte lesen lässt. Die Seiten blättern sich scheinbar von selbst um und ziehen mich immer weiter in die Erzählung hinein.

Das letzte Licht des Tages - Kristin Harmel

Das letzte Licht des Tages
von Kristin Harmel

Verknüpft

Das Buch verknüpft – Gegenwart und Vergangenheit, Wein und Krieg, Liebe und Verrat. Mir gefällt gut zu was für einen Mix die Geschichte so wird. Sie ist unterhaltsam und spannend, gleichzeitig zeigt sie auch die dunklen Abgründe der Vergangenheit auf.

Brot von daheim -

Brot von daheim
von Monika Rosenfellner

Lehrreich, aber nicht immer überzeugend

Ein Back- oder auch Kochbuch zu bewerten, ist immer eine nicht ganz so einfache Sache. Immerhin kann ich nicht behaupten zum Zeitpunkt meiner Rezension alle Rezepte im Buch auch tatsächlich dem Praxistest unterzogen zu haben. Genauso wenig kann ich ausschließen, dass misslungene Backversuche nicht meinem Unvermögen zuzuschreiben sind. Aber das was ich sagen kann ist:

Aleja und die Piratinnen, Band 1: Das Schattenschiff -

Aleja und die Piratinnen, Band 1: Das Schattenschiff
von Maria Kuzniar

Ins Schwarze getroffen

Es ist eine klassische Abenteuerreise, wie sie im Buche steht – im wortwörtlichen Sinne: Piratinnen auf der Suche nach einem Schatz, Kämpfe gegen Geister, Kraken und andere Gefahren, Rätsel, Geheimnisse und Magie. Das Buch hat einfach alles, was es für ein nervenaufreibendes, manchmal gruseliges, aber immer unterhaltsames Abenteuer braucht – und dazu noch eine tolle Protagonistin.

Capitana -

Capitana
von Melissa Scrivner Love

Starke Protagonistin

Es ist vor allem die namensgebende Capitana, die das Buch für mich spannend macht. Lola ist eine fassettenreiche Protagonistin, die mich auch dann noch überzeugt, wenn es die Handlung nicht mehr schafft.

Love & Bullets -

Love & Bullets
von Nick Kolakowski

Absurd, grausam und humorvoll

Die Geschichte ist nichts für schwache Nerven. Wer ein Problem mit Gewaltdarstellung und Töten in Büchern hat, der sollte die Finger von diesem hier lassen. Wer jedoch Lust auf eine humorvolle Verfolgungsjagd mit einem Haufen kurioser Figuren, Actionmomente und absurden Situationen hat, für den ist diese Erzählung genau das Richtige.

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