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Ein persönlicheres Buch als dieses zu schreiben, dürfte schwierig sein. In „Sterben im Sommer“ erzählt die Autorin Zsuzsa Bánk vom Tod ihres Vaters, der während eines Sommers in der alten Heimat Ungarn erneut an Krebs erkrankt und schließlich einen monatelangen Prozess des Sterbens entgegensieht. Es ist ein schwieriges, emotionales und drückendes Thema.
Die Erzählung ist spannend und vor allem behandelt sie ein brisantes Thema. Trotzdem ecke ich immer wieder mit dem Buch an. Der Grund dafür ist, dass es nicht ganz meinen Geschmack trifft. Die Geschichte wird von dem Protagonisten erzählt und da dieser sehr selbstgerecht ist, färbt das auf die Erzählung ab.
Ein Modehaus im Herzen Berlins, einer Stadt, die Anfang des 20. Jahrhunderts den extremen Gezeiten der Politik und Gesellschaft unterworfen ist. Erst überrannt von einer Flut an Geld, Wünschen und Träumen, dann durch die Wirren des Kriegs aufs Trockene gelegt, geplagt von kleinen und großen Katastrophen. Und dann wieder überflutet von Hoffnung und Optimismus.
Das Buch hat mich gefesselt. Die Protagonistin, Julia, war mir von Beginn an sympathisch und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Das hat zur Folge, dass ich dieselbe Dringlichkeit, Verwirrung und Spannung fühlte, die auch Julia zunehmend empfand. Das macht das Leseerlebnis sehr intensiv.
Dieses Buch hat mich zweimal überzeugt – erst mit dem wunderschönen Cover, dann mit der außergewöhnlichen Geschichte. Ich bin nicht unbedingt stolz darauf, aber ein hässliches Buchcover kann meine Meinung genauso schnell zu Ungunsten eines Buches ausschlagen lassen, wie ein schönes Cover in mir Besitzverlangen weckt.
Der Kluftinger hat inzwischen Kultcharakter – und so benimmt er sich auch. Er ist sich seiner Beliebtheit bewusst und scheut nicht davor zurück sich ins Rampenlicht zu stellen. Dass der zu klärende Mordfall dabei zur Nebensache wird, kann einen gefallen oder stören.
Cecilia ist eine Buchreihe, die mich schon mit dem ersten Teil in seinen Bann gezogen hat und danach mit jedem weiteren Buch besser und besser wurde. Der abschließende vierte Band war die Kirsche auf dem Sahnehäubchen und eine Achtbahnfahrt für meine Nerven. Die Ereignisse folgten Schlag auf Schlag und die Wendungen kamen dabei allesamt überraschend.
Das Buch ist eine tolle Mischung aus Märchen und Abenteuerreise.
Das Buch lässt mich in eine Ecke der Welt blicken, über die ich wenig weiß, zu einer Zeit, die von Umbrüchen geprägt ist. Genau wie das Leben der Protagonisten. Die Geschichte erzählt über ein halbes Jahrhundert von einer österreichischen Familie, die Ende des 19.
Ich war überrascht. Das Buch hat extrem kurze Kapitel, einen ganz eignen Stil, so viel Ungewohntes, dass ich mich erst einmal darauf einlassen musste. Bei der Kapitellänge fiel mir das sehr leicht. Ich fand die kurzen Abschnitte sehr angenehm zu lesen. Es macht die Geschichte abwechslungsreich und erlaubt häufige Verschnaufpausen von der intensiven Erzählung.
Ich habe schon lange nicht mehr 460 Seiten so schnell verschlungen. Während ich sonst an Büchern derselben Dicke längere Zeit herumlese, habe ich diese Geschichte in einem Tag eingesaugt. Sie ist fesselnd und rätselhaft. Sie bietet interessante, aneckende Charaktere, die für Spannungen sorgen. Sie behandelt ein brisantes Thema und sie spiegelt die Gefühlsachterbahnen Jugendlicher wieder.
Ich habe mich auf den dritten Teil gefreut, war ganz gespannt darauf, wie die Serie zu Ende geht. Wie so oft ist die Vorfreude die schönste Freude. Währenddessen kann man hoffen, wünschen und sich ein perfektes Bild im Kopf schaffen. Sobald man das Ersehnte dann hat, holt einen die Realität wieder ein. So war es hier leider auch.
Es ist nicht einfach nur ein feministisches Buch. Es ist eine Geschichte, die verschiedene Blickwinkel zulässt und zum ernsthaften Nachdenken anregt.
Endlich mal wieder richtig klassische Fantasy, dachte ich mir und wurde nicht enttäuscht. Das Buch trumpft mit Drachen auf – bösen und guten, mit Hexen – bösen und guten – und mit jeder Menge Rätseln und Geheimnissen. Alles wird dekoriert mit Machtkämpfen, höfischen Intrigen und Ränkeschmieden.
„Die Wahnsinnige“ ist das Porträt einer jungen Frau, die gegen die Welt und sich selbst kämpft. Damit ist das Buch eher philosophisch und gesellschaftskritisch, als historisch.
Die Geschichte ist nett, nur leider etwas zu hastig erzählt.
Damit meine ich, die Erzählung eilt so sehr voran, dass sie immer wieder über Lücke in der Geschichte einfach hinwegspringt, Logikfehler hinter sich herzieht und Chancen ungenutzt am Wegrand liegen lässt.
Das Buch war ungewohnt. Bezeichnet wird es als Thriller und dazu passt die Handlung auch, aber erzählt wird die Geschichte wie ein Roman.
Ich finde das Kinderbuch recht erwachsen. Sowohl was den Erzählstil angeht, der immer wieder mit Andeutungen und schwierigeren Wörtern gespickt ist, als auch im Bezug auf die Themen.
Das Buch hat viel Potenzial - oder hätte es gehabt, wenn die Autorin gewusst hätte, wie sie richtig damit umzugehen hat. So hat sie jedoch leider viel davon ungenutzt gelassen.
Mein größter Kritikpunkt ist der Handlungsaufbau. Mein zweitgrößter der Erzählstil und mein drittgrößter die Charaktere. Aber alles von Anfang an:
Der Schreibstil ist für mich Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. Er ist das, was mir im Buch zugleich am besten und am wenigsten gefällt.