Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
„Wenn ich eines begriffen habe, dann, dass Geschichten keine Probleme lösen: Sie erlauben uns lediglich, sie zu erkennen und ihnen einen Namen zu geben.“ (S.135f) Dieser Satz, ziemlich genau in der Mitte des Buches, ist für mich der zentrale Gedanke der Geschichte.
Das Buch lockt Leser mit seinem Cover an, verführt sie mit einer bunten Szene in Blau bis Gelb, in der es viele Details zu entdecken gibt. Das Buch verspricht eine Geschichte, die für ein Kinderbuch ungewöhnlich erwachsen, spannend und verzweigt ist. Es macht Andeutungen und provoziert. Versucht den Leser in seinen Bann zu ziehen, indem es ihn gleichermaßen lockt und seinen Mut anzweifelt.
Ich überlege es mir immer sehr gut, ob ich mich auf einen so dicken historischen Wälzer, wie "Der Turm aus Licht" einer ist, einlasse - auch wenn es um ein Hörbuch geht. Immerhin brauchen so viele Seiten viel Zeit um gelesen zu werden und ich habe leider schon öfter die Erfahrung gemacht, dass historische Bücher nur dick sind, weil das von ihnen erwartet wird und nicht, weil sie es brauchen.
Das Buch hat mich damit überzeugt keine idealisierten Lebensgeschichten zu erzählen, sondern Wege, wie sie tatsächlich jeden Tag von den allermeisten Menschen beschritten werden.
Ich mag das Buch. Es ist eigenwillig und fordernd, aber es gibt seinen Lesern auch viel zurück.
Mir hat das Buch sehr geholfen - zum einen durch die klare, verständliche und übersichtliche Struktur. Zum anderen durch die neuen Aspekte, die ich vorher bezüglich SEO nicht auf dem Schirm hatte und die mir jetzt neue Verbesserungsmöglichkeiten und Ideen aufzeigen.
Nach der 68er Bewegung und der MeToo-Debatte scheint nun auch endlich in der Literatur das Thema Emanzipation angekommen zu sein. Die Zahl an Bücher, die starke, mutige, selbstbewusste und revolutionierende Frauen darstellt, hat sich im letzten Jahr gefühlt verzehnfacht.
Es ist eine nette Geschichte. Das spannendste daran finde ich die Wein-Thematik. Ich selbst trinke gerne ein Gläschen Wein und bin deswegen auch nicht verschont von der Faszination der Weinberge und Weinherstellung. In dem Buch habe ich einiges Neues darüber gelernt, vor allem auch aus historischer Sicht.
Adrian McKinty hat einen unnachahmlichen Erzählstil und mit Sean Duffy einen einzigartigen Protagonisten für seine Krimis. Das merkt man auch bei diesem Buch. Humorvoll, gleichzeitig rätselhaft und leicht politisch beschreibt er den Kriminalfall – und dabei immer im Mittelpunkt: Sean Duffy.
„It was always you“ ist ein Buch, das sich an einer kitschigen, amerikanischen Liebesschnulze versucht und das auch ganz gut hinbekommt. Die Ausgangssituation ist ganz klassisch mit „Was sich liebt, das neckt sich.“
Der zweite Teil dieser „Dilogie“ startete tempo- und spannungsreicher. Das liegt zum einen daran, dass das Setting ja schon bekannt ist, zum anderen daran, dass der Autor alle Konflikte noch einmal zuspitzt und sich auf das Wesentliche konzentiert. Mir hat dieses Buch dadurch auf jeden Fall schon mal besser gefallen als sein Vorgänger. Vollkommen zufrieden bin ich aber wieder nicht.
Ich habe von diesem Buch mehr bekommen als ich erwartet hatte. Meine Vorstellung war eine schnulzige Liebesgeschichte, die gute Laune macht und für ein paar Stunden aus dem Alltag entführt. Aber das wird dem Buch nicht gerecht. Neben der Lovestory hat das Buch nämlich noch andere Facetten.
Das größte Problem bei diesem Buch habe ich mit dem Marketing – in mehrerer Hinsicht. Zum einen wird mir eine Dilogie versprochen und dabei vollkommen ignoriert, dass es bereits Vorgängerbände gibt, die zu kennen dem Verständnis der Geschichte durchaus zuträglich gewesen wären.
Das Buch widmet sich einem aktuellen Thema, da leider durch Corona wieder etwas in den Hintergrund gerückt ist – aber gerade deswegen ist es ja vielleicht auch gut ein Buch darüber zu schreiben und wieder mehr Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Die Rede ist vom Klima.
Endlich konnte ich es lesen. Je länger ich auf dieses Buch wartet musste, desto stärker hat meine Lesesucht zugeschlagen und mich mit Entzugserscheinungen gequält. Jetzt, nach der Lektüre, geht es mir wie immer nach einem Leserausch: ich bin glücklich und traurig zugleich. Glücklich, da ich endlich das Ende kenne und der vierte Teil seinen Vorgängern in nichts nachsteht.
Das Buch macht es mir nicht leicht mir eine schnelle und eindeutige Meinung zu bilden.
Das Buch wartet nicht mit actionreichen Spionageszenen auf, überrascht nicht nach jedem Kapitel mit einer neuen unerwarteten Wendung und dehnt den Spannungsbogen nicht bis er zu zerreißen droht. Stattdessen öffnet das Buch eine Tür zu einer Vergangenheit, die unangenehm ist und – zumindest für mich – bisher unbekannt war.
Ich bin ein Fan der Krimireihe rund um Leon Ritter – auch dieses Mal habe ich meine Lektüre wieder genossen. Das Spannende an der Serie sind dabei nicht nur der packende Mordfall, die unterschiedlichen Charaktere und das mediterrane Setting, sondern auch der etwas andere Blickwinkel, den der Leser durch Leon Ritters Augen bekommt.
Schon über die ersten Zeilen des Buches habe ich mich gefreut. Es war einfach schön alte Bekannte wiederzutreffen, habe ich doch bereits ein paar Fälle mit Darina Lyle und William Pilgram gelöst. Deswegen habe ich mich wirklich gefreut wieder ins Leben der beiden einzutauchen. Man muss sie einfach mögen, auch wenn sie gleich mal mit streiten anfangen – aber das kennt man von den beiden ja.
Herzlich, humorvoll, eigensinnig – all diese Adjektive passen zu diesem schönen Buch. Vom ersten Moment an hatte ich die Protagonistin Madame Nan als Erzählerin in meinem Ohr sitzen. Ich hörte, wenn sie sich beim Erzählen amüsierte und wenn ihre Stimme kratzig von Emotionen wurde. Das habe ich bisher bei noch keinem Buch so intensiv erlebt.