Buch

Sterbewohl -

Sterbewohl

von Olivia Monti

Was tust du, wenn dein Staat dich im Rentenalter auffordert, eine Sterbepille zu schlucken, damit du der Allgemeinheit nicht zur Last fällst? Sagst du Nein und erträgst die Repressalien? Fliehst du ins Ausland? Versuchst du die Schweinerei öffentlich anzuprangern? Oder schluckst du das Gift? Deutschland ist nur noch eine Scheindemokratie. Der Staat veranstaltet neuerdings für ältere Menschen Sterbeseminare in Luxushotels. Ihnen soll dort schmackhaft gemacht werden, Sterbewohl, eine tödliche Pille, zu schlucken, um beizeiten die Allgemeinheit zu entlasten. Nadja, Anna, Max und Fred sind über 65 und in hellem Aufruhr. Alle vier haben vom Gesundheitsministerium eine Einladung zum Sterbeseminar ins komfortable Hotel Paradies auf Fehmarn erhalten. Offiziell ist das Einnehmen von Sterbewohl zwar freiwillig. Wie manche munkeln, kehrt aus den Hotels aber niemand mehr zurück.

Rezensionen zu diesem Buch

Auf dem Abstellgleis

Das Cover ist interessant. Eine Medikamenten Packung als Cover mit dem Todessymbol. Echt toll.

 

Inhalt:

Deutschland ist nur noch eine Scheindemokratie. Der Staat veranstaltet neuerdings für ältere Menschen Sterbeseminare in Luxushotels. Ihnen soll dort schmackhaft gemacht werden, Sterbewohl, eine tödliche Pille, zu schlucken, um beizeiten die Allgemeinheit zu entlasten.
Nadja, Anna, Max und Fred sind über 65 und in hellem Aufruhr. Alle vier haben vom...

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Sterbewohl

Unsere Gesellschaft wird immer älter. Die Sozialsysteme kommen an ihre Grenzen. Wie geht eine Gesellschaft damit um? Mit diesem Thema beschäftigt sich die Autorin Olivia Monti in ihrem dystopischen Krimi.

Nadja ist 65 und fühlt sich noch gar nicht alt. Das Leben könnte noch richtig schön werden, jetzt ohne berufliche Verpflichtungen. Doch sie erhält eine Einladung des Gesundheitsministeriums für ein Sterbeseminar im komfortablen Hotel Paradies auf Fehmarn. Auch die anderen...

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Augenzwinkernd

Augenzwinkernd

Ein wenig „makaber“ mutet dieses Buch in diesen Zeiten schon an, finde ich... Bei all den Toten durch die Coronakrise meinte ich...

Und doch ist es eben auch „nur“ ein Buch. Und zwar eines, das durchaus mit einem eher ernsten Thema gut und augenzwinkernd unterhält.

„Deutschland ist nur noch eine Scheindemokratie. Der Staat veranstaltet neuerdings für ältere Menschen Sterbeseminare in Luxushotels. Ihnen soll dort schmackhaft gemacht werden, Sterbewohl, eine...

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Perfider Gedanke genial gesponnen

Was ist, wenn der Staat nicht für seine Bürger arbeitet, sondern gegen sie?
Deutschland ist nur noch eine Scheindemokratie, nach einer Wirtschaftskrise mit nachfolgender Inflation wurde die DM wieder eingeführt.
Die Kassen sind leer. Wenn man seinen Bürgern keine Rente mehr zahlen muss, lässt sich viel einsparen.
Da bietet sich doch ein Sterneseminar an. Den Rentnern wird in komfortabler Umgebung der selbstbestimmte Tod schmackhaft gemacht.
Es ist eine...

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Unfassbar

Ich habe dieses Buch gebannt und auch schockiert gelesen. Der Autorin Olivia Monti ist ein aufrüttelndes Buch gelungen.

In Deutschland herrscht eine Scheindemokratie mit einer Bürgerpartei. Aber die finanziellen Gegebenheiten sind nicht gut. Da gibt es nicht genügend Geld für die Rentner und der Staat hat eine Möglichkeit gefunden, das zu regulieren. Alte Menschen, welche nicht mehr arbeiten gehen, bekommen eine Einladung in ein Hotel. Das hört sich erst einmal gut an, aber der...

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Gruselige Zukuntsvision

Sterbewohl hat mich mit seinem außergewöhnlichen Cover und einem interessanten Klappentext gelockt, so dass ich von meinem Vorsatz "Nichts mehr von Selbstpublishern lesen" abgerückt bin. Vielleicht hat mich das Buch sogar bekehrt, denn es hat meine bisherigen Erfahrungen widerlegt. Weder ein fehlendes Lektorat noch ein nur mittelmäßger Plot, ganz im Gegenteil.

 

Das Buch spielt in der nahen Zukunft. Deutschland hat eine Diktatur und der Mensch zählt nur, so lange er nützlich...

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Happy pill to death ?

Happy pill to death ?

Dieses kleine, dünne Buch hätte ich wohl im Buchhandel auf den ersten Blick für ein Sachbuch gehalten, dass die Sterblichkeit in Altersheimen oder Ähnliches behandelt...

„Sterbewohl“ ist allerdings keine „Aufforderung“, sondern eine Pille...

„Deutschland ist nur noch eine Scheindemokratie. Der Staat veranstaltet neuerdings für ältere Menschen Sterbeseminare in Luxushotels. Ihnen soll dort schmackhaft gemacht werden, Sterbewohl, eine tödliche Pille,...

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Erschreckende Zukunft

Bei dem Krimi "Sterbewohl" von Olivia Monti ist schon das Cover mal etwas ganz ungewöhnliches. Dem Leser wird hier eine Packung Tabletten angeboten. Im Zusammenhang mit dem Titel ahnt man schon etwas vom Inhalt.
Das Buch ist gleichzeitig dystopisch und auch etwas gruselig. In Deutschland wird anders regiert und ab einem bestimmten Alter gibt es Sterbeseminare in speziellen Hotels, wobei die Altersgrenze großzügig nach unten verschoben wird. Wer dem Staat nichts mehr zu geben hat, dem...

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Für mich keineswegs nur eine Dystopie

„Sterbewohl“ von Olivia Monti ist eine Mischung aus Dystopie und Kriminalroman. Wir als Leser erfahren, dass die Demokratie in Deutschland seit 10 Jahren abgeschafft ist. Eine Partei regiert, die unmenschlich handelt und selbst das Töten von unliebsamen Mitmenschen unterstützt. Dazu werden sogenannte „Sterbeseminare“ in Luxushotels durchgeführt, die zum großen Teil auf Fehmarn stattfinden.

 

Ältere Menschen, die gerade mal berentet sind, erhalten Post vom Gesundheitsminister....

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Wirklich originell

Wirklich originell

Dieses kleine, feine Buch nenne ich mal originell. Ich lese sehr viel, aber dieses Thema fand ich einfach sehr innovativ, denn etwas Ähnliches hatte ich vorher noch nicht gelesen.

„Deutschland ist nur noch eine Scheindemokratie. Der Staat veranstaltet neuerdings für ältere Menschen Sterbeseminare in Luxushotels. Ihnen soll dort schmackhaft gemacht werden, Sterbewohl, eine tödliche Pille, zu schlucken, um beizeiten die Allgemeinheit zu entlasten.
Nadja,...

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Ganz nett muss aber nicht unbedingt gelesen werden

Sterbewohl von Olivia Monti ist eine dystopischer Krimi mit wenig Spannung. Mir hat das Buch nicht so zugesagt. Wie das Buch schon auf dem Cover andeutet ist die Spannung wohldosiert. Für mich war sie aber zu gering auch verstehe ich unter einem Krimi etwas anderes. Dieses Buch ist für mich eher ein leichter Science-Fiction oder vielleicht ein düsterer Zukunftsroman aber Krimi eher weniger. Mich hatte das Cover sofort angesprochen. Ich fand auch die Idee des Buches interessant.

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Erschreckend vorstellbar?

Nadja (60) erhält eine Einladung zu einem Sterbeseminar an einem beliebten Urlaubsort in einem Luxushotel. Ihre Freunde auch. Ihnen schwant, dass man versuchen wird, sie zum freiwilligen Sterben zu überreden, um die Gesellschaft zu entlasten. Man soll doch gehen, wenn es am schönsten ist.

Die Freunde haben aber keine Lust auf einen frühen Abgang und wehren sich. Dabei entdecken sie, dass die Realität noch viel schlimmer ist als ihre Vorstellung.

Vermutlich will die Autorin, den...

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Endstation Paradies

Bei diesem Buch hat mich das Cover sofort angesprochen und der Klappentext hat eine außergewöhnliche Geschichte versprochen.  Ein Staat der seine alten Bürger, aus Kostengründen, in den "freiwilligen" Tod schickt, ist eine Horrorvorstellung.  Daher war ich auf die Umsetzung sehr gespannt.

Die Geschichte wird aus Sicht der pensionierten Lehrerin Nadja erzählt. Sie und ihre 3 engeren Bekannten bekommen vom Gesundheitsministerium die Einladung zum "Sterbeseminar"  auf der Insel Fehmarn...

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Interessantes Szenario

Deutschland ist nur noch eine Scheindemokratie und hat sich dazu entschlossen Menschen ab 65 zu Sterbeseminaren zu schicken. Getarnt als netter Urlaub auf Fehmarn, werden die Menschen manipuliert und instrumentalisiert und schnell wird klar: Lebend kommt man nicht mehr von der Insel. Nadja, die Erzählerin, und ihre Freunde wollen das Spiel so aber nicht mitmachen, denn sie haben noch keine Lust aus dem Leben zu scheiden, nur weil es für den Staat so bequemer wäre. Daher nehmen sie eine...

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Der Staat und auf welche Ideen er alles kommen kann

Sterbewohl ist seit langem mal wieder ein dystopischer Roman gewesen, der mir in die Hände gefallen ist. Und ich muss sagen, das war mal wieder eine zum Nachdenken anregende Abwechslung!

Olivia Monti versetzt uns in das Deutschland der nahen Zukunft. Nach einem politischen Umbruch ist die Bundesrepublik in ein Jahrzent der Scheindemokatie abgerutscht. Der Staat reguliert alles und jeden. Dank der Erfindung der Sterbewohl-Pille, ist es gängige Praxis geworden, dass Sterbewillige Alte...

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Erschreckend realistisch

Das Buch handelt von vier WG-Bewohnern und Freunden, die alle über 65 sind und gerade Rente erhalten. Die Geschichte wird von Nadja erzählt, die ihre Rente genießen möchte, nachdem sie als Geundschullehrerin die letzten Jahre viel Stress hatte. Anna war Schwester in einem Altenheim, Max ein Bankmitarbeiter und Fred hat von seinem Vermögen gelebt und musste nicht arbeiten, dies ist im Staat allerdings verpönt. Denn Deutschland ist zur Zeit dieser Geschichte nur noch eine Scheindemokratie, in...

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Der Staat räumt auf

Nadja und ihre Mitbewohner sind über sechzig. Für die Menschen in diesem Lebensalter gibt es sogenannte Sterbeseminare, die ihnen den Übergang vom Leben zum Tod leichter machen sollen. Ziel dabei, jeder soll am Ende des Seminars „Sterbewohl“ schlucken, eine Selbstmordpille. Somit entlastet man seine Familie, sich selbst und auf jeden Fall den Staat. Unglaublich praktisch für alle. Aber auf jeden Fall UNGLAUBLICH.

Es bleibt nicht viel Zeit, die eigenen Angelegenheiten  zu regeln und...

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Erschreclend real

Dieses Buch ist erschreckend real und zeigt auf, wie schnell ein Land in eine Diktatur rutschen kann, in der zwischen scheinbaren "lebenswerten" und "lebensunwerten" Leben unterschieden wird

Die Autorin Olivia Monti entführt die Leser_innen ein paar Jahre in die Zukunft. Bei Wahlen hat eine neue Partei die Mehrheit erzielt und alle Grundrechte außer Kraft gesetzt. Da die Rentenkassen leer sind, bekommen ältere Menschen Einladungen zu so genannten Sterbeseminaren, wo ihnen näher...

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Eine Insel für den Tod

Auf der Insel Fehmarn gibt es Luxushotels, die für die letzte Reise eines Menschen da sind.Wenn das Alter einem zur Last fällt, fährt man dorthin und schluckt "Sterbewohl". Der Staat bekommt die Hinterlassenschaften, wie Haus, Auto, Geld etc..
Nadja, Anna, Max und Fred Gründen eine WG, um sich im Alter gegenseitig zu helfen.
Sie sind über 65 Jahre und wollen die restlichen Jahre gemeinsam genießen.
Als alle 4 eine Einladung vom Staat bekommen auf die Insel Fehmarn zu reisen...

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Wirklich sehr interessant...

Nadja, Anna Max und Fred kennen sich schon lange und sind knapp über 65 als sie alle eine Einladung bekommen zu einem Sterbeseminar in Fehmahrn. Sie beschließen gemeinsam hinzufahren und wollen sich aber nicht überreden lassen-STERBEWOHL einzunehmen, es wird ja keiner gezwungen dazu. Es wird aber gemunkelt dass keiner mehr von der Insel zurückkommt.
Auf der Insel angekommen, finden sie sich in einem Luxushotel und nach und nach entdecken sie Ungereimtheiten. Einige der Gäste haben vor...

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Bitterböse (Zukunfts-)Vision

Eine bitterböse Geschichte hat uns die Autorin mit 'Sterbewohl' serviert. In einem ganz anderen Deutschland, in dem der Staat die Kontrolle hat und Demokratie nur noch ein Wort ist, werden Rentner in ein Luxushotel eingeladen, um dort an einem Sterbeseminar teilzunehmen. Sie sollen die Vorzüge eines vorzeitigen Ablebens kennenlernen und idealerweise gleich vor Ort das Medikament 'Sterbewohl' nehmen, um der Gesellschaft nicht länger zur Last zu fallen...

Nadja, die sich auf ihren...

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Dystopischer Krimi, der zum Nachdenken anregt

Im Deutschland der Zukunft ist die Demokratie nur noch schöner Schein. Die Staatskassen sind leer. Um diese zu entlasten, wird älteren Bürgern die Möglichkeit gegeben, sich in sogenannten Sterbeseminaren damit auseinanderzusetzen, ganz ohne Schmerzen und selbstverständlich freiwillig, mit dem Arzneimittel "Sterbewohl" aus dem Leben zu scheiden. Die gerade pensionierte Lehrerin Nadja und ihre drei Freunde Anna, Max und Fred, bekommen ganz unverhofft eine Einladung zu diesem Seminar. Dabei...

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Gruselig

Zum Inhalt: 

Ist Deutschland etwa keine Demokratie mehr? Nadja, Anna, Max und Fred glauben auf jeden Fall nicht mehr daran und erst recht nicht mehr als sie kaum über 65 Jahre alt die Einladung zum Sterbeseminar bekommen. Hier soll ihnen frühzeitig schmackhaft gemacht werden eine sogenannte Sterbepille zu schlucken um die Allgemeinheit zu entlasten. Natürlich auf freiwilliger Basis. Aber ist das wirklich so? 

Meine Meinung: 

Puh, das Buch ist schon ein wenig gruselig und...

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Vom Wert jedes Lebens

Nadja, endlich in Pension, bekommt eine Einladung zu einem Seminar an der Ostsee, schickes Hotel, Luxusspeisen und Anfahrt gratis. Aber sie freut sich so gar nicht, ist es doch eine Fahrt zu einer Sterbewerbungsveranstaltung. Die Alten und Kranken sind zu teuer für den Staat! Die EU ist aufgelöst, die D-Mark zurück, der Staat ist knapp bei Kasse. Also sollen Nichtarbeitende die Pille Sterbewohl freiwillig einnehmen, so als staatsbürgerliche Pflicht. 

Nadja und ihre Freunde Anna, Max...

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Old before I die

Nadja, Anna, Max und Fred sind gerade in Pension/Rente gegangen und wohnen zusammen in einem Wohnhaus. Sie bekommen alle 4 eine Ein- bzw. Vorladung zu einem Sterbeseminar in einem Luxushotel. Dies hat die Regierung beschlossen, um die Allgemeinheit zu entlasten und weniger Pensionen/Renten auszahlen zu müssen. In den Hotels sollen die Eingeladenen selbst entscheiden können, ob sie "Sterbewohl" einnehmen wollen - ein tödliches Medikament. Gerüchten zufolge soll aber noch niemand von dort...

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"Wollt ihr euren Kindern zur Last fallen?"

Mit 65 schon sterben? Nein, denken sich Nadja und ihre 3 Freunde aus der gemeinsamen WG. Doch alle 4 haben eine „Einladung“ zum Sterbeseminar. Die 4 beschließen, zwar an der Veranstaltung teilzunehmen, jedoch schnell wieder abzureisen und alles mit Hilfe von Journalistin Marwa zu dokumentieren. Doch die Einladung ist eine Reise ohne Wiederkehr.

Eigentlich dachte ich, dass ich eine Parodie zu lesen bekäme, stattdessen ist das Buch dann doch ein richtiger Krimi geworden. Monti spielt...

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Ein absolut großartiges Buch

Meine Meinung:
Dieses Buch konnte mich wirklich überaus positiv überraschen, da es wirklich eine innovative Idee beinhaltete, welche ich so überzeugend nicht erwartet hätte.
Zum einen ist der Schreibstil der Autorin Olivia Monti so dermaßen spannend und packend, dass ich dieses Buch bis zum Ende hin nicht mehr aus der Hand legen konnte und die knapp 220 Seiten in einem Rutsch verschlungen habe. Vor allem die Handlung, die zwischen Dystopie und Thriller schwankt ist so spannend...

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Teilweise spannend, teilweise horrorgruselig

Olivia Monti Sterbewohl Kriminalroman Epubli 2020

 

Die Autorin Olivia Kleinknecht schreibt hier unter einem Pseudonym. In diesem Buch geht es um Deutschland, das eine Scheindemokratie geworden ist und Menschen ab 65 in Sterbeseminare schicken. Nadja (die in Ich-Form erzählt), Anna, Max und Fred werden in ein Sterbeseminar ins Hotel Paradies auf Fehmarn eingeladen. Fred treibt eine Journalistin auf, Marwa meldet sich selbst dort an.

 

Ich wollte dieses Buch...

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Gesellschaftskritischer Krimi

Was macht man mit den alten Menschen einer Gesellschaft, wenn es dem Staat finanziell so schlecht geht, das die Renten nicht gezahlt werden können? Man macht ihnen das sterben schmackhaft! Genau mit dieser makaberen Frage beschäftigt sich der Krimi „Sterbewohl“ der Autorin Olivia Monti. Die Freunde Nadja, Anna, Max und Fred (alle über 65) werden vom Staat zu einem sogenannten Sterbeseminar geladen und schnell merken sie, das etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Mit ihrer spannenden...

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Ein dystopischer Krimi mit makaberen Inhalt!

"Sterbewohl"von Olivia Monti ist ein dystopischer Kriminalroman mit mässiger Spannung.
Dies hat die Autorin auf dem Cover,was ich unheimlich gelungen finde,schon verraten.
Die Medikamentenpackung in Buchform gefällt mir sehr gut und sie passt hervorragend zum makaberen und erschreckendem Inhalt.

Hier geht es um eine Rentnergruppe ab 65Jahre,die gleichzeitig vom Staat eine Einladung für ein zwei wöchiges Sterbeseminar auf der Insel Fehmarn erhalten.
Obwohl alles ohne...

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Was wäre wenn?

Klappentext

Was tust du, wenn dein Staat dich im Rentenalter auffordert, eine Sterbepille zu schlucken, damit du der Allgemeinheit nicht zur Last fällst?
Sagst du Nein und erträgst die Repressalien? Fliehst du ins Ausland? Versuchst du die Schweinerei öffentlich anzuprangern? Oder schluckst du das Gift?
Deutschland ist nur noch eine Scheindemokratie. Der Staat veranstaltet neuerdings für ältere Menschen Sterbeseminare in Luxushotels. Ihnen soll dort schmackhaft gemacht...

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Sterben für die Gesellschaft

"Der Staat veranstaltet neuerdings für ältere Menschen Sterbeseminare in Luxushotels. Ihnen soll dort schmackhaft gemacht werden, Sterbewohl, eine tödliche Pille, zu schlucken, um beizeiten die Allgemeinheit zu entlasten."

Nadja, Anna, Max und Fred sind über 65 und könnten ihren Ruhestand nun genießen. Aber plötzlich erhalten sie alle Vier vom Staat eine Einladung nach Fehmarn zu einem Sterbeseminar. Da dort wohl alle irgendwann die tödliche Pille nehmen, sind sie geschockt. Sie...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
220 Seiten
ISBN:
9783753120249
Erschienen:
2020
Verlag:
epubli
8.37037
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.2 (27 Bewertungen)

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