Leserunde

Bonus-Leserunde zu Bad Girls (E. Lockhart)

Bad Girls
von E. Lockhart

Bewerbungsphase: 25.10. - 08.11.

Beginn der Leserunde: 15.11. (Ende: 06.12.)

Im Rahmen dieser Bonus-Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Ravensburger Verlags – 20 Freiexemplare von Bad Girls (E. Lockhart) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Darüber hinaus erhaltet ihr zum Abschluss der Leserunde einen Link zu einem Online-Formular, das in Kurzform weiteres Feedback zum Roman abfragt. Für die Teilnahme daran, mit der ihr euch durch eure Bewerbung einverstanden erklärt, erhaltet ihr 1.000 Community-Punkte gutgeschrieben.

ÜBER DAS BUCH:

Imogen ist die Erbin eines Vermögens und eine gewissenlose Manipulatorin. Jules ist ein Niemand und ein gesellschaftliches Chamäleon. Eine obsessive Freundschaft. Eine verhängnisvolle Liebe. Ein Mord - oder vielleicht auch zwei.

Jule Williams ist nicht, wer sie zu sein scheint. Alles an ihr ist falsch: Ihr Akzent, ihre Haare, die Namen, die auf ihrer Kreditkarte stehen. Sie ist ein menschliches Chamäleon, eine begnadete Lügnerin, deren messerscharfer Verstand ihr Ticket ins Leben der Schönen und Reichen wird. Doch wie oft kann sich ein Mensch neu erfinden?

ÜBER DIE AUTORIN:

Emily Lockhart studierte Schreiben und Literatur an der Vassar und an der Columbia University und steht im ständigen Austausch mit ihren Fans.

08.12.2018

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 213 bis Ende

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 213 bis Ende
PrinzessinButterblume kommentierte am 17. November 2018 um 22:21

Irgendwie hatte ich gegen Ende mehr erwartet. Die Geschichte mit Scotts Selbstmord/Mord kommt mir zum Beispiel vor wie ein Faden, den die Autorin hingeworfen aber nicht mehr aufgenommen hat. Wenn sein Tod nichts richtiges mit Jule/Immie zu tun hatte, weiß ich nicht, warum der nötig war. Das war etwas too much für meinen Geschmack.

Die Geschichten über Jules Kindheit stimmten so also nicht. Das finde ich gut, weil sie doch reichlich unrealistisch wirkten. Mir gefällt auch, wie sie sich stattdessen selbst entwickelt hat, wie sie zum Beispiel Lita das erste Mal als sie selbst vertreten hat, auch wenn das für meinen Geschmack ein bisschen zu wenig Erfahrung war, um so ein abgebrühter Profi zu werden, wie Jule es ist.

Leider bin ich mit der Auflösung der Geschichte nicht besonders glücklich. Es wird zwar alles erklärt, aber wirklich befriedigend war das für mich irgendwie nicht. Die Bekanntschaft zwischen Pati und Jule war für mich nicht wirklich ausreichend. Da hätte ich mir mehr gewünscht. Genauso sah es auch mit der Beziehung zwischen Jule und Immie aus. Die Beziehung der beiden wirkte derart intensiv, dass ich es erstaunlich finde, dass sie nur so kurz war und sie sich eigentlich kaum kannten. Umso überzogener erscheint mir dann leider auch der Mord an Immie. Vor allem auch in Anbetracht des letzten Absatzes, dass Jule Immie so einfach abstreifen und hinter sich lassen konnte. Das fand ich irgendwie nicht ganz passend.

Das Ende, dass Jule auf einmal für Immie gehalten wird, die sich als Jule ausgibt, fand ich dann wieder sehr gelungen. Das war eine WEndung mit der ich so nicht gerechnet hatte und die mir gut gefallen hat. Ich glaube, ich hätte es besser gefunden, wenn die Geschichte konsequent bis zum Ende rückwärts erzählt worden wäre. Das letzte Kapitel erscheint mir wie ein Rückzieher, als hätte die Autorin sich nicht getraut, den Stil durchzuziehen. Ich hätte es besser gefunden, wenn es mit einem "großen Ereignis" in Jules am weitesten entfernten Vegangenheit geendet hätte.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 213 bis Ende
CaddyMcCartney kommentierte am 22. November 2018 um 09:17

ich kann dir in vielen punkten absolut zustimmen.
scott war dazu da um immie gefühlslos darzustellen, ohne skrupel und nicht dass, sie ihr geld dazu nutzt um es an bekannte zu verleihen, vielleicht kam es auch gerade wegen ihrer tierliebe dazu, dass sie sich gegen eine leihgabe des geldes entschied.

 

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 213 bis Ende
Mia kommentierte am 19. November 2018 um 16:50

Ich muss sagen, dass mich das Ende irgendwie enttäuscht hat. Ich habe irgendwie eine super krasse Überraschung und Wendung erwartet, die dann einfach nicht gekommen ist. Dass am Ende Jule für Immie gehalten wird, ist irgendwie ganz lustig, aber für mich kein super großer Wow-Effekt. 
Generell fehlt mir am Ende einfach so ein bisschen dieser Brainfuck-Moment, den ich mir irgendwie erhofft hatte. 

Außerdem stört mich, dass Jule im Endeffekt einfach nur berechnend ist. Sie versucht ihr eigenes Leben so zu gestalten, wie sie es möchte. Innerlich ist sie aber so kaputt und so verzweifelt und sucht eigentlich nur nach Liebe und Anerkennung. Das hat man ja insbesondere an der Freundschaft zu Immie gemerkt. Ich muss meiner Vorrednerin aber hier recht geben, dass die Freundschaft zu Immie und der Mord im Affekt dann doch zu intensiv und drastisch ist. Ich hätte mir irgendwie gewünscht, dass die Beiden eine stärkere Vergangenheit haben, sodass sich der Aufwand den Jule betreibt irgendwie mehr rechtfertigt. So ist mir das einfach zu wenig Motiv. 

Im Großen und Ganzen muss ich aber sagen, dass ich die Geschichte durchgehend spannend fand und das Buch total gerne gelesen habe. Auch wenn mir das Ende jetzt nicht zugesagt hat und für mich auch nicht befriedigend war, war der Weg dahin zumindest spannend und erfreulich :D 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 213 bis Ende
PrinzessinButterblume kommentierte am 19. November 2018 um 21:11

"Brainfuck-Moment" trifft es ziemlich gut. Das Ende ist ganz okay, aber es fehlt halt wirklich irgendwie der große Wow-Effekt. Ich frage mich, ob das einfach eine Enttäuschung ist, die der Erwartungshaltung geschuldet ist, dass am Ende eines Buches der Höhepunkt sein muss, weil wir das so gewohnt sind. Vielleicht wäre ich zurfriedener, wenn meine Erwartungen nicht so hochgeschraubt gewesen wären, durch das vorangegangene. Ob es wohl besser gewesen wäre, die Geschichte vorwärts zu erzählen?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 213 bis Ende
Lesefieber-Buchpost Kati kommentierte am 20. November 2018 um 07:47

Irgendwie weiß ich gar nicht was ich sagen soll. Das Ende hat mich sehr unzufrieden zurück gelassen. Ich habe gedacht, das Imogen und Jule eine sehr innige Beziehung gehabt haben, doch eigentlich kam der Kontakt ja nur zufällig wieder zustande. Jule hat sich also danach berechnend darum bemüht Imogens leben zu übernehmen. Dabei hat ihr Imogens Mutter ja prima in die Hände gespielt. Jule hat ihr eigenes Leben einfach nur satt und ist zudem eifersüchtig auf alles was Imogen hat. Ich bin total enttäuscht, ich dachte wirklich es kommt dieser Hammer Wendepunkt womit man nicht gerechnet hat.

Das ganze Buch hat mir eigentlich Recht gut gefallen nachdem ich mich an die Erzählweise gewöhnt hatte, aber das Ende hat mir überhaupt nicht gefallen und wird für ein paar Sterne weniger verantwortlich sein -.- schade

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 213 bis Ende
LinaLisa kommentierte am 21. November 2018 um 15:53

Mich hat der letzte Abschnitt, nur noch mehr verwirrd! Das Ende war für mich mehr als schwach, da es mich noch mit so einigen Fragen zurückgelassen hat! Ich weiß wirklich nicht was ich dazu sagen soll, da ich leider nichts Positives dazu schreiben kann! Ich hatte mir wirklich irgendwie mehr erhofft, zumal ich auch gedacht hatte, das Jules und Imogen mehr verbindet! Ich bin leider sehr enttäuscht!

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 213 bis Ende
CaddyMcCartney kommentierte am 22. November 2018 um 09:19

was mir persönlich noch gefehlt hat, wär ein einblick in "jules ausbildung", von der ab und an zu lesen war oder wurde damit lediglich die paar monate in der kampfschule und dem fitnesstudio gemeint? für mich klang es eher so, als wäre sie eine kleine kampfmaschine.

wie dann sich weiter rausstellt, war eben auch der job beim catering und das aufeinandertreffen mit der mom von immie, der ausschlaggebende punkt, der die geschichte ins laufen bringt. bisschen weit hergeholt, aber the story must go on.

zu wem wäre jule geworden, wenn sie nicht auf immie angesetzt worden wäre? hätte sie überhaupt solch eine verwandlung durchgemacht? so eine fanatik entsteht ja nicht einfach so und ist meiner meinung nach viel zu schnell entwickelt worden.

 

vielleicht sollte man das buch erneut lesen, mit dem wissen, wie es ausgeht um mehr verständnis für jule aufbringen zu können?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 213 bis Ende
lese-esel kommentierte am 23. November 2018 um 10:41

Dass das letzte Kapitel 19 quasi am ersten Kapitel 18 ansetzt hat mir ganz gut gefallen. Es gibt der ganzen Geschichte einen Rahmen. Die Story hört da auf bzw. setzt da an, wo sie angefangen hat. Und ob diese „verwechselnde Verwechslungsgeschichte“ wirklich so realistisch ist, das ist doch fraglich. Forrest ist ja immer noch die Person, die Jule als Jule kennt. Und der dürfte doch – das bekommen wir ja nicht mehr mit – irgendwann wieder auf dem Plan stehen.

Aber etwas mehr spektakulärer hätte ich mir das Ende vorgestellt. Jule macht sich geschickt aus dem Staub. Und das wars?

Interessant finde ich aber, dass Jule auf der Flucht vor sich selbst durch Zufall Imogens Mutter Patti trifft. (Jule kennt ja aus der Schulzeit Imogen. Sie hatten ja diese Verbindung, da sie beide Waisen waren.) Dieses Treffen – in dem sie Einzelheiten aus der Kindheit Imogens erzählt bekommt - ist ein Schlüsselmoment in Jules Leben, ihrem Leben eine 180°-Drehung zu geben.

Jule hat bei dieser Catering-Veranstalung gemerkt, dass es funktioniert, sich als jemand anderes auszugeben. Also, warum sollte sie sich nicht perfekt verstellen können, um in Imogens Leben zu treten und in ihre Gunst zu kommen? Jule hat aber zunächst erstmal den Wunsch, ein sorgenfreies Leben zu führen, dass die reiche Imogen führt. Jule merkt, dass nur der eine Chance bei Imogen hat, der ihre Interessen voll und ganz teilt. Also möchte sein wie Imogen! Das Wissen, dass Jule über Imogens Kindheit hat kommt ihr zu Nutzen, da Imogen das Gefühl einer gewissen Verbundenheit aufgrund diverser Gemeinsamkeiten bekommt.

Der Selbstmord von Scott ist heftig. Er soll zeigen, wie kalt Imogen ist. Imogen hat Geld aber kein Herz. Imogen handelt eigennützig. Sie lässt Leute fallen, sobald sie ihnen nicht mehr ins Konzept passen, nicht mehr nach ihrer Pfeife tanzen. Die Freunde, die zu ihr kommen, sind sind im Grunde keine Freunde. Sie sind reiner Zeitvertreib. Vielleicht braucht Imogen diese Leute, im sich zu präsentieren. Außerdem wird sie wird ja auch als „Herzensbrecherin“ dargestellt. Sie spielt mehrere Gegeneinander aus (Forrest, Brooke, Scott...).

Die Beziehung zwischen Jule und Imogen ist sehr obsessiv. Jule wirft einen Blick auf Imogens Reichtum („Geld regiert die Welt“), was ihr Sorgenfreiheit ermöglich aber auch vermeintliche Anerkennung, nach der sie sucht. Sie tut alles, um die Nummer Eins zu sein. Sie möchte Imogen mit niemanden teilen. Missgunst und Eifersucht sind bestimmende Begleiter. Konkurrenten müssen daher ausgeschaltet werden.

Interessant fand ich allerdings die geschilderte Begegnung mit Paolo.

Hier lügt Jule und gibt sich als Imogen aus. Paolo glaubt ihr. Jule ist für ihn DIE Imogen.

Das wird ihr aber beinahe – das haben wir ja im Buch vorher schon gelesen (chronologisch aber später [London, Theater]) beinahe zum Verhängnis! Die Lüge steht auf wackeligen Beinen!

Denn Forrest kennt sie ja als Jule.

@PrinzessinButterblume  // Dass das grausame Kindheitserlebnis von Jule eine Erfindung/Lüge von ihr war, das habe ich fast schon gedacht. Es war sehr, sehr heftig. Aber sie liebt ja Heldengeschichten und hat so eine für sich erfunden, in sie sich selbst eine Schutzmauer der Stärke errichtete. Aber dennoch ist sie tragisch: Mutter stirbt an schwerer Krankheit, Vater bringt sich (nackt) in der Badewanne um.

Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen. Sie ist spannend und hat ihre grausamen, kaltblütigen Momente. Es zeigt, wie schnell ein Leben aus dem Ruder aufgrund einer kleinen Begegnung aus dem Ruder kann. Der Aufbau mit der Rückwärts-Erzählung ist interessant, aber auch recht anstrengend und herausfordernd, da man höllisch aufpassen muss, und beim Reflektieren über das Gelesene sich klar machen muss, dass man bestimmte Dinge ja noch nicht wissen kann, obwohl man sie schon weiß. Man muss sehr konzentriert lesen.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 213 bis Ende
MadameMim kommentierte am 23. November 2018 um 16:13

Soweit ich mich erinnere, durfte Immie sich als Kind nicht mit anderen adoptierten Kindern treffen, obwohl sie es gerne wollte. Später musste sie, da wollte sie aber nicht mehr. Das Mädchen hatte bunte Haare und sich immer über Imogen lustig gemacht. Ich meine, dass Pattie Jule mit ihr verwechselt hat.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 213 bis Ende
MadameMim kommentierte am 23. November 2018 um 16:10

Wie ich es mir gedacht habe, wurde nun Jule vermisst. Klar, denn sie ist ja nie aus dem Urlaub zurückgekommen. Jule alias Imogen soll also nun Jule umgebracht haben. 

Leider nicht das Ende, was ich mir erhofft hatte, und irgendwie wurde es mir auch zu schnell abgehakt. Die Bekanntschaft zwischen Patti und Jule und die Verwechslung führten also dazu, dass sie Immie kennen lernte. Sie musste sich mit Immie anfreunden, um Patti auf dem laufenden zu halten. Anscheinend hat sie schon vorher geplant, jemandes Identität zu übernehmen. Da kam Immie ihr ganz gelegen. 

Im großen und ganzen würde ich bis jetzt 3/5 Sterne geben.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 213 bis Ende
lielo99 kommentierte am 25. November 2018 um 18:52

Hm, nicht schlecht. Das Treffen mit Immis Eltern und vor allen Dingen mit der Polizistin fand ich nicht wirklich prickelnd. Dass sie zum Schluss tatsächlich für Immi gehalten wird, die sich als Jule ausgibt, nun ja, auch ein Schluss. Trotz einiger Ungereimtheiten und loser Fäden hat mir das Buch gut gefallen. Die Autorin hat dann im letzten Abschnitt noch einmal die Gegenwart beschrieben. Das hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen. 

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 213 bis Ende
Zeilenspringerin kommentierte am 27. November 2018 um 17:44

Ich habe das Ende jetzt ein paar Tage sacken lassen und bin immer noch nicht ganz sicher, was ich von dem Buch halten soll... Einerseits fand ich den Erzählstil und die Grundstory wirklich spannend, andererseits bin ich aber auch nicht ganz glücklich mit dem Ende.

Mir bleibt zu viel offen und auch die Verbindung zwischen Immie und Jule ist im Prinzip sehr vage. Im Endeffekt ist also Patti "schuld" an der ganzen Misere. Aber das alles nur wegen einer kleinen Verwechslung? Mir erscheint das irgendwie nicht ausreichend. Ich hatte auf etwas "stärkeres" gehofft. So ist das ganze für mich nicht wirklich zu greifen. Das könnte aber auch daran liegen, dass Jule einfach eine sehr unsichere Person ist, die eigentlich nur Anerkennung und Freunde sucht. Ich kann mich einfach schlecht in sie hinein versetzen. Sie ist so eine zwiegespaltene Figur die zwar innerlich total kaputt und gebrochen aber auch richtig berechnend ist. Ich frage mich wirklich, ob sie vielleicht selbst auch schon den Bezug zur Realität verloren hat. Ich denke, sie weiß mittlerweile selbst nicht mehr, wer sie wirklich ist.

Und auch Jules Vergangenheit ist mir noch viel zu unklar. Was genau ist mit ihr passiert?

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 213 bis Ende
nellsche kommentierte am 03. Dezember 2018 um 07:07

"Im Endeffekt ist also Patti "schuld" an der ganzen Misere. Aber das alles nur wegen einer kleinen Verwechslung? Mir erscheint das irgendwie nicht ausreichend. Ich hatte auf etwas "stärkeres" gehofft. So ist das ganze für mich nicht wirklich zu greifen."

So geht´s mir auch. Ich hätte da auch etwas Bedeutenderes erwartet...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 213 bis Ende
lesemama1972 kommentierte am 28. November 2018 um 07:51

Das Buch fand ich sehr entäuschend.

Als Jule am Ende für Imogen gehalten wurde, war aber trotzdem eine gute Wendung, leider hat es hat trotzdem für keien gute Bewertung gereicht.

Die Geschichte war einfach zu unschlüssig und gegen Ende kam es mir immer öfter so vor, wie wenn die Autorin einfach keine Lust mehr hatte zu schreiben.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 213 bis Ende
Caro01 kommentierte am 30. November 2018 um 17:34

Ja,wenn ich die Kommentare hier so lese, kann ich mich vielen Meinungen nur anschließen. Das Ende hat mir in manchen Punkten auch nicht so wirklich gefallen, insbesondere auch Scott hätte nicht unbedingt sein müssen. Was ich gut fand, war der Zeitsprung zu Immies Mutter. Zu wissen , wie alles begann.Und dann auch den Zeitsprung zum hier und jetzt, wie die Geschichte weitergeht, fand ich eine super Idee. Das war für mich neu. Aber insgesamt machten die vielen Wechsel und die extremen unglaubwürdigen Geschichten um Jule das Buch sehr anstrengend.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 213 bis Ende
nellsche kommentierte am 03. Dezember 2018 um 07:05

"Was ich gut fand, war der Zeitsprung zu Immies Mutter. Zu wissen , wie alles begann."

Ja, das war gut.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 213 bis Ende
Sandra8811 kommentierte am 01. Dezember 2018 um 20:26

Cooler letzter Leseabschnitt!!!

Auch hier habe ich wieder gerätselt, ob Jule Scott getötet hat... Ich finds echt toll, dass man so an der Wahrheit zweifelt! Seine Hundekampf-Karriere fand ich grenzwertig... Könnte es verstehen, wenn sie ihn ums Eck gebracht hätte.

Es kam raus, dass Immie Jule ausgenutzt hat, genauso wie Jule Immie ausgenutzt hat. Ich fands ja krass, wie schnell Immie Jule vertraute... Ich hätte eher damit gerechnet, dass Immie Jule rauswirft, nachdem sie erfahren hat, dass Jule pleite ist, aber sie hat das Gegenteil getan. Das wurde ihr leider zum Verhängnis... Das hat mich eher weniger überrascht, aber wie es passiert ist, fand ich wieder super beschrieben.

Der Hintergrund, wie Jule darauf kam, nach Immie zu suchen war aber sehr überraschend für mich. Klar wird aber, dass Immies Eltern damit einen riesigen Fehler gemacht haben, da Jule zuvor schon psychologische Probleme entwickelt hat.

Alles in allem fand ich das Buch sehr cool und lesenswert. Es war interessant, dass die Kapitel rückwärts verliefen. :-)

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 213 bis Ende
Sandra8811 kommentierte am 01. Dezember 2018 um 20:37

Irgendwie scheine ich die einzige zu sein, die das Ende nicht so schlecht fand. Ich hatte mich allerdings schon drauf eingestellt, dass viele Fragen offen bleiben würden...

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 213 bis Ende
nellsche kommentierte am 03. Dezember 2018 um 07:02

Das Ende fand ich nicht berauschend. Leider. Ich hatte erwartet, dass da noch eine Überraschung oder Wendung kommt, eben etwas Thrillermäßiges. Dass Jule am Ende für Imogen gehalten wird, gefiel mir als Wendung gut, reichte mir aber nicht für ein super Ende.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 213 bis Ende
Christina88888 kommentierte am 06. Dezember 2018 um 14:49

Finde die Geschichte im nachhinein etwas verwirrend. Zuerst wird es rückwärts erzählt und dann wird das letzte Kapitel in der Gegenwart erzählt. Ich habe vom Ende mehr erwartet.

Irgendwie hat Jule jedes mal eine andere Geschichte von ihrer Kindheit sich ausgedacht und wie ihre Eltern gestorben sind. Im nachhinein weiß sie glaub selber nicht was Wahrheit und was Lüge ist.

Im großen und ganzen eine sehr verwirrende Geschichte. Da brauch ich noch paar Tage um diese Kost zu verdauen.