Leserunde

Leserunde zu "Das Mädchen und der Totengräber" (Oliver Pötzsch)

Das Mädchen und der Totengräber -

Das Mädchen und der Totengräber
von Oliver Pötzsch

Bewerbungsphase: Bis zum 07.04.

Beginn der Leserunde: 14.04. (Ende: 05.05.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Ullstein Verlags – 20 Freiexemplare von "Das Mädchen und der Totengräber" (Oliver Pötzsch) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Geht in Wien ein tödlicher Fluch um?

Wien 1894: Totengräber Augustin Rothmayer wird von Inspektor Leopold von Herzfeldt um einen ungewöhnlichen Gefallen gebeten: Der kauzige Totengräber vom Wiener Zentralfriedhof, der jede Spielart des Todes kennt, soll ihm alles über das Konservieren von Verstorbenen erzählen. Es geht um Leopolds neuen Fall: Im Kunsthistorischen Museum wurde ein Sarkophag mit einer Leiche gefunden. Doch es handelt sich nicht um eine jahrtausendealte Mumie. Der Tote ist ein berühmter Professor für Ägyptologie, dessen Leichnam erst vor Kurzem nach altem Ritus präpariert wurde. Schnell wird spekuliert, der Professor sei einem uralten Fluch zum Opfer gefallen. Doch weder Rothmayer noch von Herzfeldt glauben an eine übersinnliche Erklärung. Sie sind sich sicher: Es war Mord!

Wiens charmantestes Ermittlerduo ist wieder im Einsatz. 

"Oliver Pötzsch ist ein begnadeter Geschichtenerzähler" Krimi-Couch

ÜBER DEN AUTOR:

Oliver Pötzsch, Jahrgang 1970, arbeitete nach dem Studium zunächst als Journalist und Filmautor beim Bayerischen Rundfunk. Heute lebt er als Autor mit seiner Familie in München. Seine historischen Romane haben ihn weit über die Grenzen Deutschlands bekannt gemacht: Die Bände der Henkerstochter-Serie sind internationale Bestseller und wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt.

07.05.2022

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 163

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flippingpages kommentierte am 15. April 2022 um 14:34

Huch, der Kommentar von gestern ist verschwunden. Vermutlich, weil die Seitenzahlen bei den Leseabschnitten ergänzt wurden. Naja, ist nicht weiter tragisch:-) Inzwischen bin ich mit dem ersten Abschnitt durch. Oliver Pötzsch ist wieder ein wunderbarer Krimi mit schön in Szene gesetztem Lokalkolorit gelungen. Die Seiten fliegen förmlich dahin. Diesmal sind es drei Fälle. Ein ermordeter Stricherjunge, ein mumifizierter Ägyptologie und ein gefressener Zoowärter. Da Fall 1 durch einen gezielten Stich am Herzen getötet wurde, glaube ich, dass dieser mit Fall 2 zusammenhängt. Eine Mumifizierung muss geübt sein. Und da Stricherjungen selten vermisst werden, wäre es doch doch das ideale Versuchskaninchen. Wie das ganze mit dem letzten Fall zusammenhängt, ist mir noch ein Rätsel.
Julia ist nun Tatortfotografin, aus ihrem Blickwinkel erfahren wir von Fall 1 und 3. Der 2. Fall führt Leo und Augustin wieder zusammen. Augustin kommt mir bislang zu kurz, hoffentlich ändert sich das noch. Seine Einschübe zum Thema Totenkulte sind das absolute Highlight für mich.

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Cassandra kommentierte am 17. April 2022 um 21:07

Hoffentlich entdeckt Leos Chef nicht, in welchem Umfeld Julia lebt, sonst ist sie wahrscheinlich ihren Job bei der Polizei los.

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Mine_B kommentierte am 20. April 2022 um 14:06

Das kann ich mir auch gut vorstellen. Julia wird ja sowieso schon immer so genau auf die Finger geschaut und wenn dann noch so etws rauskommt - ein skandal!

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lesesafari kommentierte am 22. April 2022 um 18:36

Leos Eltern dürfen das wohl auch nicht herausfinden oder? Sie hat ja auch noche in uneheliches Kind dabei.

Ich frage mich, ob Leo eigentlich im ersten Band schon vom Kind wusste?

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CynthiaM kommentierte am 24. April 2022 um 08:30

Ich glaube auch im ersten Band wurde Sisi bereits erwähnt und Julia wirkt eigentlich nicht wie jemand, die sowas einem potentiellen Ehemann verschweigt. 

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Test_LR kommentierte am 05. Mai 2022 um 17:10

Ja, gegen Ende des ersten Bandes entdeckt Leo Julias "Geheimnis". Da versetzt Julia ihn nämlich und er findet heraus wo sie wohnt, denkt erst, es steckt ein Mann dahinter. Dann findet er Julia bei Sissi, die krank ist und Julia erklärt ihm alles. Er weiß von dem Kind und aktzeptiert es, aber kommt wohl generell mit Kindern nicht so gut klar, weil es ihm an Geduld fehlt und er sich nicht selber gut "zum Affen machen" kann (s. 80)

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Sanne7 kommentierte am 18. April 2022 um 18:37

Augustin ist auch mein Favorit. Er ist schon ein Original, seine Erläuterungen sind ausgesprochen lesenswert. Schön, dass Anna für ihn so wichtig ist. Zwei, die sich gegenseitig gut tun.

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Fornika kommentierte am 20. April 2022 um 11:28

Anna und Augustin wärmen das Leserherz. Ich erwarte da aber noch Probleme mit dem Jugendamt (oder wie auch immer es damals hieß), das bahnte sich ja schon an. Ich hoffe, es geht gut aus.

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CynthiaM kommentierte am 24. April 2022 um 08:32

Ich glaube auch, dass da noch was kommt. Aber vllt kann Julia da unterstützen. Auch ihr scheinen Rothmeyer und Anna ja ans Herz gewachsen zu sein. Ich fands zum schießen wie der Totengräber Leo auffordert Kulia auszurichten, dass er Unterwäsche für Anna braucht. 

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Chuckipop kommentierte am 22. April 2022 um 06:55

Ja, das passt einfach mit den beiden! Und Augustin ist ein ganz toller Charakter, wenn es nicht so kitschig klänge, würde ich es herzerwärmend nennen...;)

 

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lesesafari kommentierte am 22. April 2022 um 18:37

Ach was, herzerwärmend finde ich nicht so kitschig wie "kitschig" selbst. ;DD

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Chuckipop kommentierte am 26. April 2022 um 09:10

Na dann ist´s ja gut, hihihi...;o)

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DoraLupin kommentierte am 30. April 2022 um 21:52

Ich ms Augustin auch am liebsten! Harte Schale-weicher Kern. :)

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Mine_B kommentierte am 20. April 2022 um 14:05

Der erste Abschnitt liest sich wirklich im Flug - es gibt drei spannende Fälle, welche aufgedeckt werden müssen - den ermordeten Tierwärter kann ich noch nicht so gan einordnen. Aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass der erstochende und vertümmelte Junge mit der Mumie zusammen hängen könnte. Es liest sich auf jeden Fall flüssig und ich war sofort wieder mitten in der Geschichte.

Auch ich finde es schade, dass Augustin etwas kurz kommt - ihn mag ich eigentlich besonders. Seine Art finde ich einfach gut und er hat da immer einen tollen blickwinkel auf die Sicht der Dinge.

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lesesafari kommentierte am 22. April 2022 um 18:39

Das ist wirklich richtig gut gelungen, wie der Autor ales so einbaut, dass man direkt wieder in der Geschichte drin ist.

Okeeee, ich habe Band 1 auch erst Anfang des Jahres gelesen und seitdem noch nicht so viel. Außerdem liebe ich LIteratur aus der Zeit und über die Zeit.

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CynthiaM kommentierte am 24. April 2022 um 08:33

Wir sind ja erst im ersten Dritten, vielleicht bekommt Rothmeyer in den übrigen Abschnitten noch mehr Raum. Seine Expertise scheint ja zumindest wieder gefragt zu sein

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CynthiaM kommentierte am 24. April 2022 um 08:28

Eine Mumifizierung muss geübt sein. Und da Stricherjungen selten vermisst werden, wäre es doch doch das ideale Versuchskaninchen

Interessantw Theorie, ich hab mich auch schon gefragt ob/wie die Fälle zusammenhängen könnten. Wenn er wirklich ein Versuchskaninchen ist, dann ist der Mörder bereits sehr geschickt bzw. Versiert. Müsste es dann nicht noch mehr Opfer geben?  

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Chuckipop kommentierte am 26. April 2022 um 09:13

Vielleicht sind die ersten vermissten Strichjungen (falls es welche gab) tatsächlich niemandem aufgefallen bzw. kein Verschwinden gemeldet worden?!

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CynthiaM kommentierte am 28. April 2022 um 06:26

ja das könnte schon sein, warum werden diese hier dann aber fast schon offen präsentiert?

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DoraLupin kommentierte am 30. April 2022 um 21:51

Die Seiten fliegen wirklich dahin da gebe ich dir vollkommen recht. Auch das es wieder mehrere Mordfall sind gefällt mir und ich bin gespannt ob und wie sie zusammen gehören.

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Sanne7 kommentierte am 15. April 2022 um 17:48

Der erste Abschnitt hat sich gut weggelesen. Wieder müssen Mordfälle geklärt werden, Leopold von Herzfeldt ermittelt. Schön, dass Julia als Polizeifotografin mitarbeiten kann. Die Morde sind skurril, ob sie zusammenhängen? Es darf spekuliert werden. Wiener Lokalkolorit und der typische Dialekt machen die Handlung anschaulich, Zeitgeschichte ( „Völkerschauen“, Diebstahl von Kulturgütern ) ist interessant und gut beschrieben. 

Gern hätte ich mehr über Augustin gelesen, ihn finde ich am spannendsten. Darf Anna bei ihm bleiben? Irgendwie wünschenswert, aber auch das Beste für sie? 

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Cassandra kommentierte am 17. April 2022 um 21:05

Da bin ich auch zwiegespalten. Aber viele bessere Möglichkeiten wird es für sie nicht geben.

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Kathie kommentierte am 22. April 2022 um 17:49

Wahrscheinlich wäre die damalige Alternative noch schlechter gewesen.

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CynthiaM kommentierte am 24. April 2022 um 08:35

Auf dem Friedhof ist Anna zumindest gut, wenn auch nicht ganz kindgerecht, aufgehoben. Und Rothmeyer liebt Anna als die Tochter, die er verloren hat. Es würde mir das Herz brechen wenn das Mädchen auf der Straße endet

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DoraLupin kommentierte am 30. April 2022 um 21:54

Den Dialekt der immer wieder eingebaut ist mag ich auch sehr-macht das Buch noch authentischer.

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Test_LR kommentierte am 05. Mai 2022 um 17:13

Ich finde, dass hier im zweiten Band viel mehr Dialekt verwendet wird als im ersten. Aber gerade das gefällt mir auch sehr gut wegen der von DoraLupin besagten Authentizität.

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lesesafari kommentierte am 15. April 2022 um 20:36

Ich bin jetzt auch mit dem ersten Teil durch. Es liest sich so unwahrscheinlich gut, spannend, voller Wissen und so herrlichem Humor von urkomisch bis tief sarkastisch. Das wird schwer mit den Lieblingsstellen. Alle paar Seiten kommt ein Witz. Und dann wieder sooo böse und makaber.

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DoraLupin kommentierte am 30. April 2022 um 21:55

Den Humor im Buch finde ich auch klasse! :)

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Tefelz kommentierte am 17. April 2022 um 11:04

Ich habe mich sehr auf den zweiten Teil gefreut und wurde bislang nicht enttäuscht. Wunderbare Atmosphäre vom ersten Moment an, befindet man sich in Wien mit seiner Pferdetramm und dem Altbekannten Kollegen Leopolds. Julia nach wie so Souverain und der Totengräber sowieso, obwohl der noch öfter auftauchen könnte. Leopold wirkt diesmal wesentlich unsicherer und weniger sympathisch, so dass seine Kollegen an Gehässigkeit punkten können. Er will alles richtig machen und verrät die wichtigsten Details an alle die ihm begegnen. Es ist wie immer sehr spannend und liest sich so gut...

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Cassandra kommentierte am 17. April 2022 um 20:54

Ich fand das Verhältnis zu Leos Kollegen auch interessant. Dass sie immer wieder auf seine Herkunft anspielen ist sicher nicht einfach für ihn. Bin gespannt,  wie das im zweiten Abschnitt weitergeht.

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Fornika kommentierte am 20. April 2022 um 11:31

Ich fand Leo schon in Teil 1 nicht 100%ig sympathisch, das zieht sich für mich jetzt durch. Aber er ist mir so definitiv lieber als aalglatt und anbiedernd. Seine Herkunft wird noch mal mehr thematisiert, hoffentlich spitzt sich das nicht noch mehr zu. Vorerst.

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Mine_B kommentierte am 20. April 2022 um 14:08

Ich tue mich mit Leo dieses Mal auch ein bisschen schwer - wie er auch sein Geld bzw. das seiner Familie so nach außen trägt und das Verhältnis zu Sisi scheint ja auch nicht so toll zu sein. mir kommt er hier etwas oberflächlicher vor, das finde ich schade..

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Fornika kommentierte am 23. April 2022 um 12:24

Warum er sich mit Sisi nicht mehr Mühe gibt, kann ich nicht richtig nachvollziehen. Es muss doch klar sein, dass er Julia nur mit Kind bekommen kann, welche Zukunft soll die Beziehung denn haben, wenn er ihr Kind nicht akzeptiert?

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CynthiaM kommentierte am 28. April 2022 um 06:31

Vielleicht sabotiert er die Beziehung damit bewusst selbst? So wie er sich aktuell verhält, kann ich ihn mir auch nicht mit Kind vorstellen

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lesesafari kommentierte am 22. April 2022 um 18:41

Ja, ich weiß auch nicht wieso, aber in diesem ABschnitt wird sehr betont, das Leo ein dekadenter Schnösel ist bzw. dekadenter Dandy. Das hatte ich aus dem ersten Band überhaupt nicht in Erinnerungen. DIese Eitelkeit tut beinahe weh.

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CynthiaM kommentierte am 24. April 2022 um 08:37

Daran kann ich mich aus dem ersten Band auch nicht erinnern. Da wurde zwar auch beschrieben, dass Leo aus guten Hause ist. Aber eigentlich wurde er da ja aufgrund seiner Berufswahl verstoßen und musste allein klarkommen. 

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Chuckipop kommentierte am 26. April 2022 um 09:15

Das ist mir auch neu. Vielleicht holt ihn Pötzsch ja bald auf den Boden der Tatsachen zurück, wer weiß wofür das gerade gut ist...!

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lesesafari kommentierte am 01. Mai 2022 um 14:59

jaja... ;)
trotzdem sehr übertrieben betont.

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Rosmarin kommentierte am 02. Mai 2022 um 08:31

Das geht mir genauso, ich hatte ihn eigentlich als sehr sympathisch in Erinnerung, natürlich auch korrekt...

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Cassandra kommentierte am 17. April 2022 um 21:03

Ich bin gut ins Buch gestartet. Pötzsch Schreibstil fasziniert gleich zu Beginn. Schön finde ich auch das Personenverzeichnis am Anfang. Gibt schon mal einen ersten Überblick und man kann schon mal überlegen, wer der Täter sein könnte. 

Das Buch strotzt wie immer vor Derails und ist super recherchiert.

Augustin ist wieder mit dabei,  Anna auch. Bin gespannt, ob seine Falle auch bei der Fürsorge funktioniert. Die Szene war wunderbar, man konnte sich den Schnösel ( gut gekleideten jungen Herren) so bildlich vorstellen,  wie er mit seinem schönen Dreiteiler im Kompost landet. Wie man überhaupt merkt, dass Leo aus gutem Hause kommt und das auch nach außen vertritt.

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lesesafari kommentierte am 22. April 2022 um 18:44

Dieser bitterböse-komische Humor ist echt absolut herrlich.

Und das ganze WIssenswerte ist auch sehr toll in die Geschichte eingewoben.

Ich mag die Bücher des Totengräbers mehr als seine Person. Er spielt ja echt nicht eine sooo große Rolle, wie die Titel versprechen.

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Lese-Bienchen kommentierte am 23. April 2022 um 16:42

Aber er ist immer wieder wichtig für Leo, der ihn ja auch eigentlich mag auch wenn er sich das selbst nicht eingestehen möchte. Was ich irgendwie schade finde. 

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DoraLupin kommentierte am 30. April 2022 um 21:57

Das Personenregister am Anfang kommt mir auch sehr zu Gute! Ich liebe das in Büchern. Gerade wenn sie etwas dicker sind und viele Namen vorkommen...

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Chuckipop kommentierte am 04. Mai 2022 um 10:42

Ich mag das auch sehr, da kann man sich nicht nur zu Beginn orientieren, sondern dem Gedächtnis bei Bedarf mal auf die Sprünge helfen ;)

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ichlesgern kommentierte am 20. April 2022 um 12:31

Ich bin durch mit den ersten Abschnitt, dies ist ja das erste Buch von dem Autor, was ich lese. Aber ich muss sagen, die Seiten fliegen nur so dahin, denn es istt wirklich spannend geschriebenm, auch wenn es nicht im jetzt spielt, ist das schon ganz lustig mitunter. Moit Droschken fahren oder der Geliebten einfach nur einen Brief übersenden, das finde ich herrlich.

Ich bin gespannt, wie der Stricherjunge und der Archeologe zusammen hängen. Ausserdem der gefressene Zoowärter, dasd ist schon alles mysteriös.

Julia fotografiert alles und wird mit Leo den Fall schon knacken.

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Mine_B kommentierte am 20. April 2022 um 14:12

Der erste Abschnitt ist zügig gelesen - dieses lässt sich wirklich flott weglesen, der Schreibstil ist einfach sehr angenehm und der Humor ist auch genau nach meinem Geschmack..

Von der Story her gefällt es mir auch recht gut - mal schauen, wie die Mordfälle so zusammenhängen. Irgendwie muss es ja eine Verbindung geben und was hat all dies mit der Ausgrabung in Ägypten zu tun? 

Auch ich gehöre zu denjenigen, die es schade finden, dass man (bisher) recht wenig über augustin gelesen hat. Seinen Part mag ich imemr sehr, er ist ein echt toller Charakter, welcher das Buch sehr bereichert. 

Auf jeden Fall bin ich gespannt, wie es weitergeht :)

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Chuckipop kommentierte am 22. April 2022 um 07:00

Oliver Pötzsch schafft es, dass man sich direkt wie zu Hause fühlt - die Protagonisten vertraut, die Atmosphäre authentisch und Spannung von Beginn an. Super! 

Gleich drei Mordfälle, die auf den ersten Blick unterschiedlicher kaum sein könnten - aber Leopold wird die Zusammenhänge schon aufdecken .

Dass Julia als Polizeifootografin arbeiten kann, ist klasse - ich hoffe, ihre außergewöhnliche Wohnsituation wird sie nicht in Schwierigkeiten bringen...

Augustin gefällt mir wieder am Besten, ich hoffe sehr, dass Anna problemlos bei ihm bleiben kann, die zwei sind wichtig füreinander und geben sich gegenseitig Halt.

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Lese-Bienchen kommentierte am 23. April 2022 um 16:44

Leo wird aber nicht ohne die Hilfe von Julia und auch nicht ohne Augustin das ganze klären können, da bin ich mir ziemlich sicher. Auch wenn die angestaubten Herren meinen, dass Frauen dort nichts zu suchen haben, wird auch hier Julia noch das ein oder andere beitragen.

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Chuckipop kommentierte am 26. April 2022 um 09:16

Das auf alle Fälle! Teamarbeit funktioniert ja ohnehin am Besten (meistens;)

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CynthiaM kommentierte am 28. April 2022 um 06:29

Bin mir auch sicher, dass Rothmayer wieder erheblich zur Aufklärung des Falls beitragen wird, das war ja im ersten Band auch so. 

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Rosmarin kommentierte am 02. Mai 2022 um 08:34

Ich stimme Dir aus vollstem Herzen zu: Man fühlt sich wie zu Hause! Man liest los und ist einfach schon mittendrin...

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Kathie kommentierte am 22. April 2022 um 08:56

Das Personenverzeichnis zu Beginn finde ich schonmal sehr gut.

Das Buch geht gleich interessant und spannend los. Die allgemeine Erklärung zum Thema Mumifizierung stimmt gleich auf das Thema ein.

Julia finde ich total professionell, sie lässt sich kein bisschen von den Männern provozieren.

Den Schreibstil finde ich sehr atmosphärisch, bildhaft und angenehm zu lesen. Man fühlt sich dadurch wie vor Ort.

Ich hoffe, dass das Buch auf dem Niveau bleibt.

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CynthiaM kommentierte am 28. April 2022 um 06:27

ja das finde ich auch gut gemacht, gerade weil es ja auch recht viele handelnde Personen sind. :)

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DoraLupin kommentierte am 30. April 2022 um 21:59

Bei deinem letzten Satz kann ich nur zustimmen. Bisher ist es einfach wieder toll und spannend!

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lesesafari kommentierte am 22. April 2022 um 19:13

Zum ersten Abschnitt:

Ich mag diese Wissensbücher des Totengräbers sehr gerne. Immer ein morbides, düsteres, mystisches Thema und dadrin steckt so viel Wissenswertes. Mit ägyptischer Mythologie habe ich mich seit Teeniezeiten nicht mehr beschäftigt und weiß dazu auch leider nichts. Zwar unnötig, aber doch total berreichernd fand ich auch die kurze ZUsammenfassung allermöglichen Bestattungsriten aller möglichen KUlturen.

Nach dem Einstieg mit der Expedition durch die WÜstenlandschaft und den EIntritt in die Grabkammer hätte ich Lust gehabt, einen THriller über eine Pyramidenentdeckung zu lesen. So spannend war das. Man konnte richtig mitfiebern.

Dann ist der Abschnitt auch gleich richtig ekelig: der Vorgang der Mumifizierung, der ARME JUNGE!!!, der Professor, der wirklich in Wien mumifiziert worden ist und im Museum entdeckt wird, usw. 

Und obwohl man sich schon denken kann,  das es kein Fluch ist und es irgendeine Verbindung zwischen den Fällen geben muss, fragt man sich trotzdem, ob da nicht heimlich irgendein Fluch gesprochen worden ist... und selbst, wenn er nicht in Erfüllung ging, welcher FLuch denn wohl auf dem Sarkophag steht usw. "Dich soll ein Esel schänden", kommt ja wirklich vor. Was das wohl heißt?

Der Autor legt außerdem so viel Wert auf detaillierte Beschreibungen. Der Pfingstausflug ist so schön bildlich beschrieben. Auch den Tiergarten mochte ich sehr, obwohl da auch immer gleich die nötige Kritik daneben steht. Aber es liest sich alles so paradiesisch im ersten Moment. Die Villa THeben sit auch so atmosphärisch und passend für eine Ägyptologie-besessene Forscherfamilie. ( Da musste ich mich aber echt wieder fragen, ob der Pötzsch zu viel Fernsehen guckt. Erinnerte mich schons ehr an eine Münster Tatort Folge.) Und natürlich gibt es für uns Büchernarren den Büchertempel im Inneren des Hauses. :D

Was hat es nun mit den anderen Forschenden, der Grabräuberei und Hehlerei sowie dem Priester des Totengottes Ta-bek-en-chon auf sich?

Warum wird die Leiche von dem Tierpfleger so schnell weggeschaffen, ohne dass die Polizei nachschaute? Da liegt doch was im Busch. ;)

Es wird kein Geschichtsthema ausgelassen: Rassenhass, Völkerschauen, Antisemitsmus.... die arme Häuptlings-Familie muss mitten im Zoo wohnen und sich begaffen lassen. Und wird dann einfach bestraft, ohne dass mal jemand den VOrfall hinterfragt hätte. 

Und dann hat die ganze Forschertruppe noch KOntakte zum Erzherzog Rainer. Und da frage ich mich, ob der nicht eine Menge Dreck am Stecken hat. Nachdem Treffen im Februar ist der Professor Strössner verschwunden. Und Prof. Kerfeld wirkt seeeeeehr neidisch. AUßerdem hat er Angst.

Im alten Ägypten hieß es, ist es wichtig, dass das Herz schwer ist, um... ins Totenreich zu gelangen? Und später aber, das Herz ist der Sitz der Seele und die Seele darf nciht schwerer sein als eine Feder, sonst wird sie von ... gefressen.

Aha, der Mythos vom Gott Horus und dem Smaragdauge spielt auch eine Rolle. Nun sind hier aber gleich 2 Augen. Und eins hat der Pathologe Hofmann schon beim Erzherzog gesehen, als sie sich dort mit dem ALtphilologenverband getroffen haben und eine Mumie entpackt haben. Das war nämlich sehr modern. Furchtbar!!!! Und dann war es eine Prinzessin, die wohl sehr selten mumifiziert worden sind. ----> Und daraus schließt der Prof Kerfeld also, dass die Prinzessin und der Prieser ein Paar waren und die Smarage ein Symbol für die Unsterblichkeit der LIebe gewesen sind. Deshalb ist die MUmie der Prinzessin der des Priesters hinterhergereist und da die Leichen plötzlich verschwunden sind und die Expeditionsreisenden tot, vermutet sogar er schon den Fluch dahinter...

 

Ganz schön viel und ultrainteressant.

 

 

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CynthiaM kommentierte am 24. April 2022 um 08:52

Finde die Erläuterungen von Rothmeyer auch hochinteressant. Außerdem lockert es die Stimmung im Buh immer wieder aus, was mir gut gefällt.

Den Mord an dem Tierpfleger finde ich auch sehr suspekt. Vor allem weil direkt auch ein Verdächtiger inklusive Beweisen geliefert wird und die Leiche praktischerweise schon entsorgt wurde. Kommt mir minimal komisch vor.

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lesesafari kommentierte am 01. Mai 2022 um 15:01

ohja!!! die Leiche ist schon weg, bevor die Polizei kommt. woher wissen die dann überhaupt, dass wirklich was passiert ist...

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Chuckipop kommentierte am 26. April 2022 um 09:21

Es werden eine Menge Themen aufgegriffen, aber so aufbereitet, dass es keineswegs trocken oder angestaubt rüberkommt, sondern hochinteressant und spannend. Mir gefällt das total gut, zumal ich seinerzeit in der Schule eher ein "Geschichtsbanause" war und aus historischen Krimis / Romanen immer viel mitnehmen kann, wenn sie gut recherchiert sind - was ich dann interessant finde, google ich natürlich dann nochmal nach, denn es könnte ja auch mal reine Fiktion sein...;)

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lesesafari kommentierte am 01. Mai 2022 um 15:03

Ja oder zum Wiederauffrischen.
Wiener Moderne war in der Schule bei mir nie Thema. Das brach zum Ende des Schuljahrs dann auch neistens immer ganz plötzlich ab. Ja, da fabs dann den 1. und den 2. Weltkr.. *klingelllling, FERIEN*

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becca kommentierte am 13. Mai 2022 um 22:12

"Nach dem Einstieg mit der Expedition durch die WÜstenlandschaft und den EIntritt in die Grabkammer hätte ich Lust gehabt, einen THriller über eine Pyramidenentdeckung zu lesen. So spannend war das. Man konnte richtig mitfiebern." Dies ging mir genau so. Ein guter Start ins Buch.

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Lese-Bienchen kommentierte am 23. April 2022 um 16:40

Nun bin auch ich durch mit dem 1. Abschnitt. Ich hab mich zwar sehr auf das wiedersehen mit Leo, Julia und Herrn Rothmayer gefreut aber irgendwie hat es länger gebraucht um in das Buch reinzukommen.

Da davon auszugehen ist, dass kein "Fluch" an den drei Toten des Forschungsreisendenteams schuld ist und auch wahrscheinlich auch ein Zusammenhang besteht zu dem beiden anderen Toten bin ich sehr gespannt wie sich das Ganze weiterentwickelt. 

Am seltsamsten finde ich das mit den Briefen, die der Tote noch geschrieben haben soll. Wer steckt dahinter, so ein bisschen verdächtige ich noch die Tochter und ihr Ehemann. 

Schade finde ich, dass Leo keine Verbindung zu Sisi hat und Julia für sich möchte aber auch zwischen ihnen es nicht so rund läuft. Mit dem Standesunterschied und der Tochter haben die beiden wohl noch etwas zu kämpfen, würde mich aber freuen wenn sie sich füreinander entscheiden. 

Den Zuasammenhang zwischen Story und Titel habe ich auch noch nicht gefunden. Aber ich hoffe es wird einen geben. 

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CynthiaM kommentierte am 24. April 2022 um 08:40

Ich frage mich auch, was für eine Zukunft die Beziehung zwischen Leo und Julia haben kann, wenn sie beide so in ihrer Arbeit versinken, kaum Zeit zusammen haben und er auch nicht so recht mit Kinder kann (scheint ja nicht an Sisi selbst zu liegen; bei Anna wird das selbe angedeutet).

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Cassandra kommentierte am 29. April 2022 um 21:02

So ganz passt für mich der Titel auch nicht, zumindest bis Ende des ersten Teils, aber wir werden ja am Schluss sehen, ob er doch gepasst hat.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 163
CynthiaM kommentierte am 24. April 2022 um 08:25

Nachdem der erste Band ja schon eine Weile her ist, musste ich mich erstmal wieder in der Geschichte zurecht finden. Das ist mir aber gut gelungen und so konnte es mit der Ermittlungsarbeit losgehen. Dass Julia und Leo diesmal an getrennten Fällen arbeiten finde ich fast schde, weil sie ein tolles Team im ersten Band waren. Aber zumindest besprechen sie ihre jeweilige Arbeit, sodass ein reger Austausch über die Verbrechen stattfindet. Ich kann gut nachvollziehen, warum Julia nachts Albträume hat, bei den grässlichen Fotos, die sie schießt. Da ist ihr Job als Sängerin in der Kneipe fast schon als angenehme Ablenkung zu betrachten. Hoffentlich sieht sie dabei keiner der Kollegen... 

Dass es sich scheinbar wieder um einen Mord auf dem Straßenstrich handelt, finde ich nach dem ersten Band sehr zermürbend. Natürlich steht der Fall diesmal nicht im Fokus, trotzdem finde ich schlimm, dass Julia erneut Blumenmädchen beobachtet. Die Story aus dem ersten Band klingt da noch ganz schön nach. 

Der Fall mit der Mumie ist ja schon sehr speziell und auch wirklich spektakulär, wenn es sich bei der Prinzessin und dem Priester wirklich um ein Liebespaar handelte. Aber wer hätte ein Interesse den Professor zu töten? Dass ein Fluch nichz schuld sein kann, davon gehe ich jetzt einfach mal aus. Bisher habe ich aber keinen Anhaltspunkt zum Mordmotiv. 
Rothmeyers neustes Werk finde ich sehr spannend, das gefällt mir sogar besser als der Almanach der Totengräber. Totenkulte sind schon ein faszinierendes Thema.

Die Anna hat sich ja gut bei Rothmeyer eingelebt, ich hoffe man nimmt sie ihm nicht weg. Die beiden bilden irgendwie eine kauzige, süße Kleinfamilie. 

bisher gefällt mir das Buch richtig gut, es wieder toll geschrieben, auch wenn ich drei Morde fast ein bisschen viel Inhalt für das Buch finde. Aber vielleicht hängen dir ja am Ende alle zusammen und es wird ein großer Fall daraus. Ich bin auf jeden Fall schon gespannt wie es weitergeht

 

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 163
smberge kommentierte am 30. April 2022 um 21:01

 

Ich habe jetzt auch den ersten Abschnitt beendet und muß sagen, dass mir der 2. Teil noch besser gefällt, als er erste. 

Der Autor nimmt die Stimmung der Zeit so schön auf. Soviel ich weiß, gab es ja damals einen wahren Ägypten Boom und interessant war auch, als von diesen Mumien-Auswickel-Party berichtet wurde. 

Die Geschichte ist sehr spannend und rätselhaft, die Vorstellung, dass ein Mensch getötet wird und anschließend einbalsamiert, ist schon heftig. Ich bin inzwischen schon sehr neugierig, was zu der Tat geführt hat. 

Auch der tote Wärter im Zoo ist sehr rätselhaft. Ich bin mir auch sicher, dass der Teilnehmer der Völkerschau nicht der Täter war. Erschreckend ist auch die Einstellung zu diesen Völkerschauen und den Menschen, die daran teilnehmen mussten. 

Und dann gibt es noch den Fall mit dem kastrierten Jungen, wo ich auch noch keine Idee habe was da los ist.

Wir haben hier eine ganze Menge spannender Fälle, bei denen ich mich frage, ob es da Zusammenhänge gibt. 

 

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DoraLupin kommentierte am 30. April 2022 um 22:01

Ich finde diesen Teil auch noch spannender und interessanter bisher als den ersten Band! Ich bin diesmal auch besser in die Geschichte reingekommen. Ganz toll und spannend bisher!

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DoraLupin kommentierte am 30. April 2022 um 22:07

Auch ich habe den ersten Abschnitt nun gelesen und bin einfach nur begeistert! Die Seiten fliegen beim Lesen nur so dahin und ich möchte das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen! Im ersten Band der Reihe hatte ich etwas Schwierigkeiten ins Buch reinzukommen,das ging mir diesmal überhaupt nicht so!
Ich liebe die Story bisher, ich finde Ägypten und Mumien sowieso faszinierend und dieses etwas magische mit den "Flüchen" der Gräber und Mumien gefällt mir sehr!
Ebenfalls super spannend und interessant sind wieder die Aufzeichnungen von Augustin in kursiver Schrift zu lesen und ich freue mich jedes mal, wenn ein Kapitel wieder damit beginnt.

Die verschiedenen Mordfälle sind alle interessant und ich bin gespannt ob und wie diese zusammen gehören. Ich hoffe, dass Augustin in der Handlung noch mehr Raum bekommt, da ich ihn als Person einfach toll finde. Der Humor und der Dialekt sind ebenfalls wieder ganz wunderbar zu lesen.

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Elefant kommentierte am 01. Mai 2022 um 17:26

Das Buch beginnt auf jeden Fall sehr spannend mit gleich drei Fällen, die es aufzuklären gilt. Das finde ich super. Ebenso wie das erneute Eintauchen in die Welt dieser Krimireihe. Ich mag die Figuren und mir hat schon beim Vorgängerband die Mischung aus Lokalkolorit, Geschichte und Spannung gut gefallen. Es hat etwas gedauert bis ich mit dem Lesen starten konnte, aber jetzt hab ich endlich Zeit und bin mir sicher, dass ich das Buch verschlingen werde.

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Rosmarin kommentierte am 02. Mai 2022 um 08:42

Endlich Zeit für den lang ersehnten zweiten Teil des "Totengräbers" - und ich bin sofort gefesselt! Ich habe es schon geahnt, denn Oliver Pötzsch kann so schön schaurig beschreiben, wenn ich mir die Szene in der Wüste so vorstelle - Gänsehaut! 

Und so zieht mich der Sog in die Geschichte, ich bin wieder mitten unter den Protagonisten: Leo (der mir auffällig snobistisch erscheint), Julia (war sie schon immer so unsicher) und August (ein starker Charakter). Spannende Fälle mit vielen Fragezeichen! Liebenswerte menschliche Szenen, z. B. wenn es um Anna geht... eine perfekte Mischung! 

Und ganz besonders mag ich die Header zu den Kapiteln! Da ist Gruseln vorprogrammiert!

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Test_LR kommentierte am 05. Mai 2022 um 12:19

Sorry, dass ich erst jetzt dazu stoße. Ich hatte das Bedürfnis, Teil 1 vorher nochmal zu lesen, einfach um noch besser einzutauchen.

Man versteht den 2. Band sicher auch ohne den ersten, denn es wird in ein paar kurzen Sätzen auf den Vorgängerband erläuternd eingegangen.

Gut gefällt mir auch die Wien-Karte und das Personenregister am Anfang des Buches. Sehr hilfreich zum nachschlagen.

Wie im ersten Band auch ist in jedem Kapitel wieder ein Teil aus dem Teil des Buches von Augustin Rothmayer eingeflochten. Diesmal schreibt er an einem neuen Buch über Totenkulte der Völker. Dass sich dieses Muster im Folgeband fortsetzt, gefällt mir sehr gut. Ich mag sowieso den Totengräber total gerne, auch wegen seines ruppig-liebevollen Verhältnisses zu Anna. Schon im ersten Band habe ich mich gefragt, was mit seiner Tochter (und deren Mutter) wohl passiert sein mag. Vielleicht wird es in diesem Band aufgelöst, mal sehen.

Leider hat sich das Verhältnis zwischen Leo und Leinkirchner nicht wirklich gebessert, seine Antisemitischen Bemerkungen sind manchmal einfach unerhört. Genauso schwer zu ertragen, wie die rassistischen Bemerkungen gegenüber den "Wilden", die im Zoo zur Schau gestellt werden. Aber das ist halt authentisch für die damalige Zeit.

Das Verhältnis mit Julia bleibt weiterhin schwierig, weil sie so verschieden sind und Leo mit Kindern nicht gut klar kommt. Als Ermittlerteam sind sie klasse, aber ob ihre Beziehung bestand hat?

Wie im ersten Band gibt es auch hier wieder sehr interessante Morde, die scheinbar nicht zusammenpassen und es bleibt sicher spannend bis zum Schluss, ob und in wiefern sie zusammenhängen, ich bin gespannt!

In diesem Band erfährt man nebenher vieles über Mumien und Totenkulte, das finde ich sehr aufschlussreich. Bisher gefällt mir auch der zweite Band sehr gut und ich kann ihn kaum aus der Hand legen!
 

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becca kommentierte am 13. Mai 2022 um 22:19

Ich habe den ersten Band nicht gelesen, was ich aber unbedingt nachholen möchte. Ich kam trotzdem sehr gut in die Geschichte hinein und kann das Buch kaum aus der Hand legen.

Ich mag den Totengräber und finde es schade, dass vorwiegend aus der Sicht von Julia oder Leopold  geschrieben wird.

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