Ein nettes Buch für einen kalten Leseabend!
Chloe ist krank. Nach einer verschleppten Erkältung leidet sie unter chronischen Schmerzen. Doch mit Anfang dreißig und einem Nahtoderlebnis entschließt sie sich ihr Leben umzukrempeln und sich nicht länger von ihrer Krankheit unterbuttern zu lassen.
Also sucht sie sich eine Wohnung und zieht aus dem Elternhaus aus. Im neuen Haus lernt sie den Hausmeister Redford kennen. Vom ersten Moment an können die beiden sich nicht ausstehen oder gibt es doch eine Anziehung...?
Mir hat das Buch gut gefallen. Ich mochte Chloes Art, ihre Aktionen mit Klecks und auch wie sie mit den Schmerzen durch ihre Krankheit umgeht. Aber auch ihre flippigen Schwestern Eve und Dani waren mir vom ersten Moment an sympathisch. Redford hat eine wirklich tolle Ausstrahlung und scheint ein toller Maler zu sein. Ein paar Kritikpunkte habe ich aber leider doch.
Der Einstieg ins Buch war etwas steinig und fiel mir schwer, da er sich etwas gezogen hat. Genauso hatte ich das Gefühl, dass das Buch an einer Stelle einen Sprung gemacht hat wodurch die Geschichte sich sehr verändert und klischeehaft geworden ist.
Talia Hibberts´ Debüt ist dennoch nett zu lesen und beschert einem ein paar nette Lesestunden! Ich freue mich schon sehr die nächsten Bücher der Autorin zu lesen und mehr über die anderen Schwestern zu erfahren und auch hoffentlich Chloe ein paar mal über den Weg zu laufen.