Rezension

etwas lang

Kissing Chloe Brown - Talia Hibbert

Kissing Chloe Brown
von Talia Hibbert

Bewertet mit 2 Sternen

Klappentext

Entschuldige, liebes Universum«, flüsterte Chloe dem Küchenboden zu. »Als du mich heute fast ermordet hättest – was übrigens ganz schön brutal war, aber ich kann das respektieren – wolltest du mir damit etwas sagen?«

Viel zu lange hat sich Chloe Brown von ihrer chronischen Krankheit einschränken lassen. Damit ist jetzt Schluss! Sie will das Leben in vollen Zügen genießen. Doch dann merkt sie, dass es nicht leicht ist, über den eigenen Schatten zu springen. Was sie braucht, ist ein Lehrer!

Red Morgan hat Tattoos, ein Motorrad und mehr Sexappeal als so mancher Hollywoodstar. Er ist außerdem Chloes neuer Nachbar und wäre die perfekte Unterstützung auf ihrer Mission. Aber als Chloe ihn näher kennenlernt, merkt sie, was wirklich hinter seinem rauen Äußeren steckt …

Meinung

Der Klappentext verspricht ein humorvolles Buch, etwa wie Tochter aus gutem Haus verliebt sich in Bad Boy. Irrtum, Chloe ist eine schwer kranke junge Frau, die die meisten für eine Hypochonderin halten. Sie leidet an Fibromyalgie, eine Krankheit mit starken Schmerzen, aber ohne für andere sichtbare Symptome. Sie versucht gegen die vielen Einschränkungen anzukämpfen aber allein geht das nicht.
Red ist immer freundlich, hilfsbereit, nett aber gleichzeitig emotional schwer verletzt.
Eigentlich eine spannende Konstellation. Aber beide Figuren konnten mich nciht überzeugen, Chloe kommt für mich arrogant und zickig rüber und Red  ist einfach nur zu nett. Ein Dauerlächeln ist für mich keine Option.
Das Buch hatte außerdem viele Längen die sich mit kurzen interessanten Abschnitten abwechselten.
Das zwei wichtige Themen Einzug in die Unterhaltungsliteratur Einzug gehalten haben finde ich sehr gut. Auf diesem Weg finden solche Themen Aufmerksamkeit.