Wie uns die Liebe fand
Bewertet mit 4 Sternen
Chloe ist chronisch krank. Viel zu lang hat sie ihr Leben von ihrer Krankheit bestimmen lassen. Bis sie eine Nahtoderfahrung hat und beschließt, endlich ihr Leben zu leben. Sie zieht in eine eigene kleine Wohnung – und lernt ziemlich schnell den Hausmeister Red kennen. Dieser hält sie zunächst für eine reiche, verwöhnte Frau, stellt aber ziemlich schnell fest, dass er sie eigentlich sehr niedlich findet. Gibt es eine gemeinsame Zukunft für die beiden?
Ja, ich gebe es zu, ich wollte dieses Buch lesen, weil ich schon nach dem Klappentext in Red verschossen war. Motorradfahrender Nachbar mit Tattoos? Her damit! Und dann ist es auch wirklich so niedlich, wie sich Red und Chloe annähern. Zuerst sind sie voneinander genervt, merken aber schnell, dass sie sich zusammen wohlfühlen. Das mochte ich sehr.
Der Roman hat ein paar Längen, aber ich wollte immer wissen, wie es mit Chloe und Red weitergehen wird. Egal ob Red ihr hilft, weil sie auf einen Baum klettert, um eine Katze zu retten, oder ob sie zusammen einen Campingausflug machen – es war niedlich! Und es war sehr amüsant, denn die beiden liefern sich einige lustige Wortgefechte, bei denen sie sich super ergänzen.
Insgesamt mochte ich den Schreibstil, liebte Chloe und Red und fand das Finale so romantisch und schön, dass ich das Buch trotz der gelegentlichen Längen sehr gerne gelesen habe.