Rezension

Kein Entkommen

Wenn Worte töten
von Anthony Horowitz

Bewertet mit 5 Sternen

Kein Entkommen
Das Cover ist wieder sehr zutreffend und gut gestaltet. Es lenkt den Blick gleich auf das Buch.
Der Ex-Polizist und Privatdetektiv Daniel Hawthorne sowie sein »Assistent« Anthony Horowitz (herrliche Idee !) werden zu einem Literaturfestival eingeladen und rasch entpuppt sich die ansonsten so beschauliche Kanalinsel Alderney als eher nicht so idyllisch, denn sie schlittern geradewegs in eine Mordermittlung.
Und es gibt so einige Menschen, die für Verwirrung sorgen: ein Kinderbuchautor, eine französische Lyrikerin, ein Fernsehkoch, eine blinde Wahrsagerin und ein Historiker –, macht den beiden einen Strich durch die Rechnung, und drumherum tummeln sich zudem die Bewohner der Insel, die wegen einer geplanten Stromtrasse heillos zerstritten sind.
Und prompt wird der Mäzen des Festivals brutal ermordet, und Hawthorne und Horowitz müssen den örtlichen Polizeikräften zu Hilfe eilen. Aber erst als ein weiterer Mord geschieht, gelingt es den beiden, dem Täter auf die Spur zu kommen und nebenbei noch einige andere Geheimnisse ans Tageslicht zu holen...
Fast fallen mir keine Worte mehr ein, um das außergewöhnliche Schreibtalent dieses tollen Autors zu beschreiben – er begeistert mich immer wieder mit seinen ausgeklügelten Geschichte, der feinen Wortwahl, der konstanten Spannung und den charismatischen Charakteren.
Auch in seinem neuesten Werk „Wenn Worte töten“ erzählt er seine Geschichte wieder auf vortrefflich spannende und wendungsreiche Art und Weise und zwar auf leider nur 333 beeindruckenden Seiten. Ich hätte gerne mehr davon gelesen !
Mein Fazit: Für mich wieder ein absolutes Meisterwerk von einem Meister seines Fachs, sehr lesenswert und gelungen ! Für mich eines der absoluten Highlights in 2023 !!