Rezension

langweilig, unglaubwürdig

Die Bestimmung - Letzte Entscheidung - Veronica Roth

Die Bestimmung - Letzte Entscheidung
von Veronica Roth

Bewertet mit 2.5 Sternen

~~Leider muss ich mich den größenteils schlechten Meinungen anschließen:
Teil 2 lag ja nun etwas zurück, deshalb kam ich nicht gleich in die Geschichte rein, aber es endete jedenfalls mit nem Cliffhanger und vielen Fragen
und dann passierte aber in Teil 3 iwie nichts, das mich so fesseln konnte, dass ich unbedingt weiterlesen wollte.
Ich habe mehrere Tage für dieses Buch gebraucht, was für mich echt lange ist für ein Jugendbuch mit 500 Seiten.

Anstatt die Ereignisse vernünftig packend auszuarbeiten reihen sich Geschehnisse schnell aneinander...

Das Buch wird abwechselnd aus Sicht von Tris und Four(Tobias) erzählt. Auch ich musste öfters zurückblättern um nachzuschauen wer denn nun grad erzählt.
Man hat keinen Unterschied erkannt und dann wirkte Four nicht wie der starke Anführer und Ausbilder, sondern schwach und beeinflussbar...für mich eher unglaubwürdig.
Genauso die Streits und Versöhnungen der Zwei- das sind Teenager. In Teil 2 gabs das ja auch schon, da fand ich es auch noch glaubwürdig , jetzt in Teil3 repariert die Autorin Streits schnell mit fast poethischen Phrasen...

Mir persönlich hat die Idee, warum es die verschiedenen Fraktionen hinterm Zaun gibt, überhaupt nicht gefallen, bzw find ich sie etwas lahm. MMn passt es nicht so richtig...Dafür war es so schön herausgearbeitet in den ersten Teilen und dann ist es nur ein Experiment?

Das Ende ... Tja um ehrlich zu sein, hat mich das Ende überhaupt nicht berührt..

Fazit
Ich gebe 2,5/5 sternen

Leuten die dies Dystopie noch nicht kennen, würde ich raten alle drei Teil hintereinander weg zu lesen...