Rezension

Vergnügen oder familiäre Verpflichtung?

Das Licht von tausend Sternen
von Leonie Lastella

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt

Harper konzentriert sich voll und ganz auf ihr Studium. Sie geht zu allen Vorlesungen uns lernt gewissenhaft. Sobald sie von der Uni nach Hause kommt, kümmert sie sich um ihren autistischen Bruder Ben, sodass ihre Mutter in die Arbeit gehen kann. Die Tage sind immer getaktet und jeder muss sich auf den anderen verlassen können, da Ben ständig betreut werden muss.
Doch dann trifft Harper Ashton, der ihre Welt durcheinander bringt. Zum ersten Mal in ihrem Leben beginnt sie egoistisch zu sein, anstatt ihr Leben komplett ihrem Bruder zu widmen.

 

Meinung

Es war wirklich interessant durch Ben einen autistischen Charakter in dem Buch zu haben und so für die Krankheit sensibilisiert zu werden.
Generell waren die Charaktere in dem Buch wirklich toll. Dadurch dass sie so unterschiedlich waren, war das Buch sowohl tiefgründig als auch lustig.
Jedoch hatte ich das Gefühl, dass in der Beziehung von Ashton und Harper zu schnell zu viel auf einmal passiert ist bzw. gegeben wurde. Es wirkte für mich daher von der Autorin manchmal etwas zu dick aufgetragen, was ich etwas schade fand.
Der Schreibstil der Autorin war jedoch sehr angenehm und die Geschichte hat mir im Gesamten auch gut gefallen.