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Als Sunja in den 30er Jahren, frisch verheiratet, mit ihrem Mann von Korea nach Japan zieht, erhofft sie sich ein besseres Leben. In Korea war das Überleben mühevoll, ihre Kinder sollten es einmal besser haben.
Fantasy ist ein Genre mit unbegrenzten Möglichkeiten, aber wirklich Innovatives liest man da selten. Zumindest das ist mit diesem Buch geglückt. Hier wurde eine neue Welt geschaffen mit ganz eigener, nie dagewesener Magie.
Der Rowohlt Verlag bringt Harry Binghams Fiona-Reihe neu heraus und beginnt mit Teil 3, „Fiona – Als ich tot war“. Warum tun sie das, fragt man sich und kauft sich Teil 1, nachdem der dritte gut gefallen hat. Jetzt weiß ich es.
Na sowas, denkt man, wenn man „Der Club“ gelesen hat. Das zweite Buch von Takis Würger ist ein historischer Roman? Ganz was anderes? Kann er das?
Ja, kann er, sogar souverän und kunstvoll.
Gustav Klimt und Emilie Flöge, Trendsetter des Jugendstils, ungewöhnliche Kreative, wer waren sie?
Das erzählt uns hier Emilie höchst persönlich.
Bei diesem Buch muss man sich zunächst mal an den sehr derben Erzählstil gewöhnen. Hier erzählt Josua Brenner, ein junger Mann, wie ihm der Schnabel gewachsen ist und da packt sich schon mal jemand auf die Fresse und son Sch…. Literarische Feinkost ist das nicht.
Dieses Buch ist eine Überraschung. Hinter diesem harmlosen Cover verbirgt sich Unglaubliches, im wahrsten Sinne des Wortes.
Es geht um Rungholt, das Atlantis der Nordsee, die sagenhafte untergegangene Stadt, die eine Legende ist. Oder gab es sie wirklich?
„Es ging hier gar nicht um das bisschen Mensch“
Mit dieser Botschaft entlässt man uns aus diesem Buch und ja, das ist tiefsinnig, spitzfindig und mehrdeutig, wenn man gerade dem Niedergang des beschaulichen Landlebens in Brinkebüll beigewohnt hat.
Das beste an diesem Buch ist die Idee. Wer könnte sie gewesen sein, die verhuschte Ophelia, die durch Shakespeares Hamlet geistert? Hier bekommt sie ein Gesicht und eine Geschichte.
„Was man von hier aus sehen kann“ ist ein grandioses Buch. Grund genug, sich auch andere Bücher der Autorin näher anzusehen. Das hat sich wohl auch ihr Verlag gedacht und bringt jetzt alle ihre Bücher neu heraus.
„Erste Hilfe“ scheint ihr erster Roman zu sein, ist 2004 erschienen und zeigt, dass sie in den letzten 13 Jahren viel gelernt hat.
Wie lebt es sich so im Krieg? Es ist Zweiter Weltkrieg in Österreich und selbst wenn Tausende sterben, an der Front, aber auch zuhause, unterwegs, in der Bahn, beim Konzert, überall kann es passieren, leben doch viele weiter und müssen sich mit den Gegebenheiten arrangieren. Was das für ein Leben ist, bekommt man hier aus unterschiedlichen Perspektiven eindrucksvoll vor Augen.
Wanda hat gesagt, ich muss dieses Buch lesen, es wäre eins ihrer Highlights. Jetzt ist es auch eins von meinen Highlights und mehr sollte man im Vorfeld eigentlich gar nicht wissen.
Arminuta heißt „die Zurückgekommene“, einen anderen Namen hat sie nicht in dem Dorf, in dem sie, das Stadtmädchen, sich wieder einleben muss. Nach 12 Jahren erfährt Arminuta, dass ihre Eltern gar nicht ihre Eltern sind. Sie wird an ihre leibliche Familie zurückgegeben und versteht die Welt nicht mehr.
Ein neues Buch von Andreas Eschbach ist Pflichtlektüre. Mit „NSA“ beweist der Autor mal wieder, dass er Ideen hat.
Wie lebte es sich in Istanbul in den 60er Jahren und wie hat sich das Leben dort bis heute verändert? Das erzählt Orhan Pamuk in diesem Buch, episch und einfühlsam.
Anfangs hat mir dieses Buch sehr gefallen. In einem höchst originellen Erzählstil wir von Sofia berichtet, die mit ihrer kranken Mutter nach Spanien fährt, um eine Spezialklinik aufzusuchen.
Ich mag die Bücher von Tracy Chevalier für ihre feinen Charakterzeichnungen und spannenden, ungewöhnlichen Geschichten. Deshalb habe ich mich ganz besonders gefreut, dass sie am Hogarth Shakespeare Projekt mitwirkt und Shakespeares Othello bearbeitet. „Der Neue“ wollte ich unbedingt lesen.
Über dieses Buch sollte man eigentlich am besten gar nichts sagen, außer dass es gut ist, also, was sage ich denn jetzt?
Wer war sie, die Königin Victoria, die gute 60 Jahre lang das britische Empire regierte und nach der ein ganzes Zeitalter benannt wurde? Bislang wusste ich das nur im Ansatz, hatte das Porträt einer schlecht gelaunten Matrone vor Augen, jetzt habe ich das Gefühl, ich kenne sie.