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Victoria Mas erzählt in ihrem Roman die Geschichte einiger Frauen, die das Schicksal Ende des neunzehnten Jahrhunderts in das berüchtigte Irrenhaus Salpetriere verschlagen hat.
Geheimnisse und Lügen, Emanzipation und Selbstfindung, Black Lives Matter und White Supremacy - das alles sind die Zutaten für Britt Bennetts Roman „ Die verschwindende Hälfte“, der soeben für den National Book Award nominiert wurde.
Es ist das Mysterium eines jeden Autors, warum er seine Werke schreibt.
Für viele Mysterien darf man als Leser dankbar sein: Victor Hugos „Les Miserables“, Margaret Atwoods „Der Report der Magd“, Thomas Manns „Buddenbrooks“ oder Gabriel Garcia Marquez „100 Jahre Einsamkeit“.
David Grossman, einer der ganz großen Schriftsteller unserer Zeit, macht es seinen Lesern nicht immer leicht. Das muss er auch nicht, denn es ist ja ein Zeichen von Kreativität, sperrig zu sein, mit Gewohntem zu brechen, neue Wege zu gehen. Mit seinem neuen Roman „ Was Nina wusste“, macht es mir Grossman aber besonders schwer.
In ihrem Debütroman „Die Sommer“ erzählt Ronya Othmann die Geschichte von Leyla, einer jungen Frau, deren Vater, ein jesidischer Kurde, aus seinem Heimatland geflohen ist, mit Frau und Tochter in Deutschland lebt, und jeden Sommer mit dem Kind zu seinen Eltern und Geschwistern in die Heimat fährt, um dort die Ferien zu verbringen.
Mit dem Titel seines neuen Romans ( Novelle würde ich eher sagen), „Der letzte Satz“, gibt Robert Seethaler die Stimmung schon vor. Es handelt sich um einen Abgesang, ein sehr melancholisches Stückchen Prosa.
Seethaler erzählt von Gustav Mahlers letzter Reise auf einem Ozeandampfer, der Rückkehr aus der Neuen in die Alte Welt, aus den USA nach Europa.
James Baldwin hat mit seinem Roman „ Giovannis Zimmer“ 1956 einen Skandal entfacht, schrieb er nicht nur über eine homosexuelle Liebe, nein, er schrieb als Schwarzer eine Liebesgeschichte zweier weißer Männer. Ein doppelter Tabu - Bruch seinerzeit.
Und heute?
James Baldwin hat mit seinem Roman „ Giovannis Zimmer“ 1956 einen Skandal entfacht, schrieb er nicht nur über eine homosexuelle Liebe, nein, er schrieb als Schwarzer eine Liebesgeschichte zweier weißer Männer. Ein doppelter Tabu - Bruch seinerzeit.
Und heute?
Marco Balzano erzählt in seinem Roman „Ich bleibe hier“ anhand des Lebens der Lehrerin Trina, vom wechselvollen Schicksal der Bevölkerung des Südtiroler Ortes Graun während der Zeit des Faschismus und danach.
Im Allgemeinen liebe ich amerikanische Schriftsteller und ihr Werk ganz besonders, und so zählen u.a. Philip Roth, F. Scott Fitzgerald, Truman Capote und T. C. Boyle zu meinen literarischen Helden.
Was für ein furioses Buch!
Adeline Dieudonné nimmt den Leser in ihrem Debütroman „Das wirkliche Leben“ mit auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle, der Gewalt, des Mutes und der Hoffnung.
Hannah Arendts Leben war viel zu komplex, ihr Denken zu bahnbrechend, ihre Stellung als jüdische Frau ihrer Generation zu außergewöhnlich, als dass ihr eine Graphic Novel gerecht werden könnte.
Ja, ich habe es getan...
Ich habe das hochgelobte, mit mehreren Literatur- Preisen ausgezeichnete Werk „Milchmann“ von Anna Burns abgebrochen.
Bis Seite 150 habe ich mich gequält und dann war Schluss.
Shams Hussein ist ein normaler, irakischer Junge vom Land. Es ist die Zeit nach dem achtjährigen Krieg zwischen dem Irak und Iran.
Shams Eltern sind arm und wünschen sich ein besseres Leben für sich und ihre Kinder. So ziehen sie mit Shams und dessen älterer Schwester Qamer bald nach Bagdad, in der Hoffnung, dort ein friedlicheres Leben und ein besseres Auskommen zu finden.
Das Jahr hat gerade erst angefangen, und ich habe schon das erste Highlight des Lesejahrs erwischt.
Margaret Atwood, die Königin der Dystopie, die Ikone des Feminismus hat es getan!
Sie hat eine Fortsetzung ihres Meisterwerkes „Der Report der Magd“ geschrieben.
Von Millionen LeserInnen weltweit sehnlichst erwartet, vor allen Dingen nach der grandiosen ersten Staffel der Hulu Serie „The Handmaid’s Tale“, welche auf dem Roman basiert.
Der jungen, in Ghana geborenen Autorin Yaa Gyasi ist mit " Heimkehren" ein beeindruckendes und berührendes Debüt gelungen.
Überwältigung“
emotional, sinnlich, total, visuell, ästhetisch -
Das sind die Verbindungen, die das digitale Wörterbuch als Ergänzung zum Wort „Überwältigung“ liefert.
Und das trifft auf „Der Distelfink“ in hohem Maße zu.
Der Roman überwältigt im positivsten Sinne, emotional, visuell, total!