3 von 12 erotischen Monaten
Bewertet mit 5 Sternen
Was macht man, wenn der eigene Vater Spielschulden hat und die Geldeintreiben die ganze Familie bedrohen? Richtig, man wird Escort-Girl. Welch Glück, dass Mias Tante Millie ein Escort Unternehmen leitet und sie einstellt. In 12 Monaten würde sie die 1.000.000 zurückzahlen können. Klar, dass sie nur von den Reichen und Schönen gebucht werden kann. Und so wird sie jeden Monat die Begleitung für einen anderen Mann.
Das Buch liest sich in einem Rutsch. Es ist flüssig geschrieben. Man muss sich halt im Klaren sein, das es in dieser Geschichte eigentlich nur um Sex geht. Die Handlung ist quasi um die Sexszenen drum herum geschrieben. Es wirkt aber nicht künstlich oder zu sehr konstruiert. Die Sexszenen sind nett beschrieben und nicht vulgär oder aggressiv, sondern gleichberechtigt und einfühlsam (soweit man das von einem Erotikroman erwarten kann). Es handelt sich ganz eindeutig um Spaßliteratur, ohne besondere Botschaft, ohne Tiefe.
Aller Erwartungen wurden beim lesen dieses Romanes erfüllt und daher vergebe ich sehr gerne 5 Sterne.