Buch

Fräulein Anna, Gerichtsmedizin (Die Gerichtsärztin 1) -

Fräulein Anna, Gerichtsmedizin (Die Gerichtsärztin 1)

von Petra Aicher

Die junge Anna vom Land und der adelige Journalist Fritz: ein ungewöhnliches Ermittlerduo

Anna Zech beginnt 1912 als Krankenschwester in der Münchner Gerichtsmedizin. Gleich ihre erste Leichenschau ist eine Tote aus der Isar. Anna glaubt nicht, dass die alternde Schauspielerin selbst ins Wasser gegangen ist. Auch der Skandalreporter Fritz von Weynand vermutet, jemand hat hier nachgeholfen. Denn die Tote hatte beste Verbindungen und kannte viele Persönlichkeiten. Anna, aus kinderreicher, kleinbürgerlicher Familie, ist vom adeligen Charmeur Fritz zuerst ein wenig eingeschüchtert. Aber ihre Courage und Neugier sind stärker. Gemeinsam decken sie die dunklen Seiten der feinen Münchner Gesellschaft auf.

Die Prinzregentenzeit geht zu Ende, doch für Fräulein Anna beginnt das Leben.

Band 2: Die Schwabinger Morde - erscheint am 27. Juli 2023

Rezensionen zu diesem Buch

Hat mir gut gefallen

Anna Zech, eine knapp zwanzigjährige Krankenschwester kommt anno 1912 nach München, um ihre Arbeit als Assistentin in der Gerichtsmedizin anzutreten. Gleich an ihrem ersten Arbeitstag muss sie bei der Obduktion einer ertrunkenen Frau mithelfen. Dabei fallen ihr und dem Gerichtsmediziner Professor Gernhuber Anzeichen eines Gewaltverbrechens, eine Kaiserschnittnarbe sowie eine auffällig hohe Konzentration von Barbituraten im Blut auf. Die Polizei geht von einem Selbstmord aus und verfolgt den...

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Spannend mit kleinen Schwächen zwischendurch

Das Cover gefällt mir sehr gut und passend zum Buch, auch, wenn ich mir die beiden Hauptfiguren anders vorgestellt habe während dem Lesen.

Da ich München kenne, ist es spannend von Orten zu lesen, die man kennt und fragt sich, wie es sich im Vergleich zu heute vielleicht unterscheidet.
Die Hauptfiguren sind sehr sympathisch und auch das immer wieder bisschen Bayerisch fällt finde ich sehr amüsant. Besonders Fritz finde ich sehr erheiternd. Ein Hallodri, der aber doch eine Moral...

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Toller Einstieg in die Serie

Meine Meinung:

Petra Aicher startet ihre historische Romanserie um Fräulein Anna und Friedrich von Weynand alias Fritz Nachtwey mit „Fräulein Anna Gerichtsmedizin – Die Prinzregentenmorde“ wirklich gelungen. Der Schreibstil ist eingängig, leicht zu lesen und beschreibt die Szenerien lebendig und eindrucksvoll.

Auch die Charaktere sind perfekt dargestellt. Sowohl Anna, als auch Friedrich/Fritz mochte ich auf Anhieb. Und auch die Dialoge zwischen den beiden sind amüsant. Ich mag...

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Spannender historischer RomanSpannender historischer Roman

„Fräulein Anna, Gerichtsmedizin: Die Schwabinger Morde“ ist nach „Die Prinzregentenmorde“ der zweite Band mit den Protagonisten Anna und Fritz der in München lebenden Autorin Petra Aicher.

Anna Zech ist Krankenschwester und arbeitet in der Gerichtsmedizin. Fritz von Weynand ist Journalist. Während Anna aus einfachen Verhältnissen stammt, ist Fritz adelig und gehört der gehobenen Gesellschaft Münchens an. Beide verbindet eine innige Freundschaft.

Die Handlung beginnt 1914. In...

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Zeit der Prinzregenten ****

Aus kinderreichem Hause, möchte Anna ihre Familie unterstützen und nimmt als gelernte Krankenschwester eine Stelle in der Münchener Gerichtsmedizin an, wo das eifrige und wissbegierige junge Fräulein trotz anfänglicher Skepsis bald gerne gesehen ist. Gleich die erste Leiche, vermeintlich eine Selbstmörderin, lässt Anna misstrauisch werden. Sie glaubt nicht, dass die Schauspielerin skandalöser Rollen selbst ins Wasser gegangen ist. Ähnlich denkt Reporter Fritz von Weynand, der seine...

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Stimmungsvoll

Im Jahr 1912 kommt die junge Anna Zech in München in den Genuss einer Ausbildung als Assistentin der Gerichtsmedizin. Prompt sieht sie sich mit einer ertrunkenen Frau konfrontiert, die einen bekannten Namen in der Theaterwelt inne hatte. Als sich der Reporter Fritz Nachtwey für den Fall interessiert, freundet sich Anna mit ihm an und entdeckt, dass dessen Name nur Fassade ist. Im Grunde kommt er aus höheren Kreisen und deckt investigativ Missstände der Gesellschaft auf.

Als ich den...

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mitreißender Auftakt um eine junge Gerichtsmedizinerin in München, 1912

München, 1912: Die 19jährige Anna Zech freut sich auf ihre neue Stelle als Obduktionsassistentin, wofür sie ihre Ausbildung als Krankenschwester bestens nutzen kann.
Gleich an ihrem ersten Arbeitstag kommt eine Wasserleiche in die Gerichtsmedizin, die sich als die Opernsängerin Carlotta Ricardo entpuppt und von deren Selbstmord ausgegangen wird.
Gemeinsam mit dem zwielichtigen Reporter Fritz Nachtwey, der immer wieder ihre Nähe sucht, um Details zu erfahren, deckt Anna nach und...

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Witziges Duo

Anna Zech beginnt 1912 als Krankenschwester in der Münchner Gerichtsmedizin. Gleich ihre erste Leichenschau ist eine Tote aus der Isar. Anna glaubt nicht, dass die alternde Schauspielerin selbst ins Wasser gegangen ist. Auch der Skandalreporter Fritz von Weynand vermutet, jemand hat hier nachgeholfen. Denn die Tote hatte beste Verbindungen und kannte viele Persönlichkeiten. Anna, aus kinderreicher, kleinbürgerlicher Familie, ist vom adeligen Charmeur Fritz zuerst ein wenig eingeschüchtert....

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Eine junge Frau entdeckt die Gerichtsmedizin für sich...

München, 1912: Die junge Krankenschwester Anna Zech beginnt nach ihrer Ausbildung in der Gerichtsmedizin zu arbeiten. Doch der erste Tag ist reichlich seltsam, denn erst holt keiner der Gerichtsmediziner ab und dann muss sie sofort bei einer Obduktion assistieren. Das ist zwar ihre neue Aufgabe, dennoch hat sie bisher keine Erfahrung in diesem Berufsfeld. Die Tote ist die Schauspielerin Adele Röckl und erweckt Annas Mitleid, da ihr einige schreckliche Dinge vor ihrem Tod zugestoßen sein...

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Unterhaltungsroman vor historischer Kulisse

Nach der Leseprobe habe ich ein anderes Buch erwartet. Aber ich hätte auf mein Bauchgefühl hören sollen, nachdem ich das Cover eher bei den Liebesromanen eingeordnet hatte. Die Krimihandlung kommt viel zu kurz. Auch gelingt es der Autorin nicht, das historische Flair rüberzubringen. Bei der Figurengestaltung hat sie meiner Meinung nach zu tief in die Klischeekiste gegriffen. Anna ist das tugendvolle Fräulein vom Lande, dass sich erst in der großen Stadt zurechtfinden muss. Natürlich ist sie...

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Vielversprechender Auftakt

MEINE MEINUNG

„Fräulein Anna, Gerichtsmedizin - Die Prinzregentenmorde“ ist der gelungene Auftakt einer neuen vielversprechenden historischen Roman-Serie aus der Feder einer unter dem Pseudonym Petra Aicher schreibenden Bestseller-Autorin.
Diese abwechslungsreiche Geschichte sorgt mit ihrer ansprechenden Mischung aus fesselnden Nachforschungen zu einem tragischen Kriminalfall, zarter Liebesgeschichte und faszinierenden historischen Einblicken für gute Unterhaltung.
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Leichte Kost

Anna Zech bekommt es gleich am ersten Tag in ihrer Anstellung in der Münchner Gerichtsmedizin mit einem interessanten Fall zu tun. Eine Tote wurde aus der Isar geborgen, es handelt sich dabei um eine Schauspielerin mit einem gewissen Ruf. Entgegen der Meinung ihrer Vorgesetzten und der Polizei glaubt Anna nicht an Selbstmord. Gemeinsam mit dem Skandalreporter Herrn Nachtweg, der eigentlich Friedrich von Weynan ist, beginnt sie zu ermitteln.

Die Autorin hat ihre Charaktere so...

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Skandal in der Münchner Gesellschaft

Anna Zech tritt im Jahr 1912 eine Stelle als Assistentin in der Gerichtsmedizin München an. Gleich an ihrem ersten Arbeitstag soll sie bei der Obduktion einer Wasserleiche helfen. Die nicht mehr ganz so junge Schauspielerin Adele Röckl wurde tot aus der Isar gezogen. Die Ärzte bestätigen Selbstmord, doch Anna glaubt nicht so recht daran. Der charmante Reporter Fritz Nachtwey umgarnt Anna, um von ihr mehr über den angeblichen Selbstmord zu erfahren. Er braucht Informationen, um einen Bericht...

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Ungewöhnliches Ermittlerduo

Ungewöhnliches Ermittlerduo

Das Cover hat mich bereits sehr angesprochen und veranlasst, einen näheren Blick auf das Buch zu werfen und den Klappentext zu studieren in der Buchhandlung. Und ich war rasch überzeugt davon, dass das doch ein Buch für mich sein könnte und in der Tat wat es dann auch glücklicherweise exakt so.

Auch den Titel fand ich sehr vielversprechend und treffend ausgewählt.

Die junge Anna vom Land und der adelige Journalist Fritz sind in der Tat ein...

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Mord, Mord, Selbstmord im historischen München

Das Buchcover ist ein echter Hingucker. Im oberen Teil sehen wir die Obduktionsassistentin Anna Zech und Journalist Friedrich von Weynand, die zusammen den Tod von Adele Röckl untersuchen sowie im unteren Teil das historische München. Der Buchtitel und vor allem der Klappentext macht auf die Leseprobe neugierig. Schon während den ersten Seiten hat mich der Schreibstil der Autorin Petra Aicher gepackt. So sprechen die einfachen Leuten mit bayrischen Dialekt und wirken authentisch.

Die...

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Toller historischer Roman mit Krimi-Elementen

Wow, dieser vor Esprit strotzende Roman hat mich enorm überrascht! Mit herrlich atmosphärischen Beschreibungen, zeitgerechter Wortwahl (inklusive Dialekt) sowie durch und durch authentisch gezeichneten Figuren erweckt Autorin Petra Aicher das München um 1912 direkt vor meinen Augen zum Leben und lässt mich tief ins Geschehen eintauchen. Geschickt verbindet sie geschichtliche Fakten mit Fiktion und reichert die Handlung mit einer ordentlichen Portion Lokalkolorit an.

Die Story um das...

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Das historische München während der Prinzregentenzeit

Das wunderschöne Buchcover mit der Krankenschwester Anna, die nun in der Gerichtsmedizin arbeitet sowie der fesche Friedrich von Weynand, der inkognito als Fritz Nachtwey den Beruf als Journalist ausübt, lässt einen zu dem Buch greifen. Der Klappentext mit der Info, dass dieser Krimi in München angesiedelt ist, klingt ebenfalls sehr interessant. Die Idee eines Ermittler-Duos, die sehr unterschiedlichen sozialen Schichten zugeordnet werden, klingt sehr vielversprechend. Die...

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Ein ungleiches Paar

München 1912. Die Krankenschwester Anna Zech bewirbt sich in der Münchener Gerichtsmedizin als Assistentin. Sie möchte mit ihrem Gehalt den alleinerziehenden Vater und ihre Geschwister unterstützen. Gleich am 1. Tag wird eine Wasserleiche obduziert. Die alternde Schauspielerin hat offenbar Selbstmord begangen. Fritz von Weynand, verheiratet mit einer Frau, die ihn wegen des Adelstitels geheiratet hat, arbeitet nebenbei als Skandalreporter für seine eigenen Zeitung. Dort nennt er sich Fritz...

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Historischer Krimi in München anno 1912

„...Obduktionsassistentin. Das klang zumindest ungeheuer wichtig. Tante Martha schrie trotzdem Zeter und Mordio, sobald sie verstanden hatte, was der Begriff bedeutete...“

 

Anna ist gelernte Krankenschwester. Mit ihrem verwitweten Vater und mehreren jüngeren Geschwistern lebt sie auf einem bayrischen Dorf. Ihr Onkel versorgt ihr eine Stelle bei der Gerichtsmedizin in München. In der Familie gibt es unterschiedliche Meinungen dazu. Der Vater überlässt Anna die Entscheidung. Sie...

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Ein netter historischer Krimi

Die Autorin Petra Aicher, erzählt in ihrem Auftakt „Fräulein Anna, Gerichtsmedizin: Die Prinzregentenmorde“, eine Geschichte über ein ungewöhnliches Ermittlerduo, die junge Anna vom Land und dem weltgewandten Adeligen Journalisten Fritz.

Inhalt:
Anna Zech beginnt 1912 als Krankenschwester in der Münchner Gerichtsmedizin. Gleich ihre erste Leichenschau ist eine Tote aus der Isar. Anna glaubt nicht, dass die alternde Schauspielerin selbst ins Wasser gegangen ist. Auch der...

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Ein Jahreshighlight

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich wirklich sehr positiv überrascht, denn mit Verlaub, leider empfinde ich das Cover als nicht wirklich gelungen, dafür ist es die Geschichte umso mehr !
Dieser Historische Roman ist für mich einer besten, welchen ich in den letzten Monaten gelesen habe und ein solcher, der aufgrund seiner unglaublichen Spannung und tollen Sprache auch wunderbar für Einsteiger in das Genre geeignet ist.
Die Atmosphäre in diesem Buch ist dicht , schockierend...

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harmonischer Roman mit kriminellem Flair

Inhalt:

Anna Zech hat nur einen Traum: Sie möchte gerne in die Gerichtsmedizin und dort zur Aufklärung der Todesursachen beitragen. Doch ist dies 1912 nicht nur außergewöhnlich so wird sie auch zuerst nicht ganz ernst genommen. Und dies widerfährt ihr beim Kennenlernen des Skandalreporters "Fritz von Weynand". 
Doch als man die Leiche einer einst sehr berühmt-berüchtigten Edeldame entdeckt, werden die Beiden zu einem Team und kommen der Spur des Täters nicht nur nahe, sondern...

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Die Obduktionsassistentin

Nach ihrem Abschluss als Krankenschwester beginnt Anna Zech einen Job als Assistentin von 2 Pathologen in der Gerichtsmedizin in München. Anna ist auf dem Land aufgewachsen, wo sie sich als ältestes Kind sehr viel um ihre jüngeren Geschwister gekümmert hat. Anna findet die Arbeit mit den Leichen gleich sehr spannend und aufregend und bekommt für ihre gründliche Arbeit sehr viel Lob. Gleich der erste Todesfall an ihrem ersten Arbeitstag ist eine ehemalige bekannte Diva, die viel auf Münchens...

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Lesehighlight

Bücher, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts spielen und von starken Frauencharakteren handeln, gibt es derzeit zuhauf. Ein Buch muss also schon besonders sein, um aus der Masse herauszustechen. Bereits nach den ersten paar Seiten dachte ich, dass das auf „Fräulein Anna, Gerichtsmedizin“ zutreffen könnte. Und ich sollte recht behalten.

Mit Anna und Fritz ist der Autorin ein wirklich sympathisches Duo gelungen; insbesondere auch das Geplänkel zwischen den beiden fand ich sehr erfrischend...

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Fesselnde Zeitreise ins historische München

München 1912

Es ist ein aufregender Schritt in ein neues Leben, als die gelernte Krankenschwester Anna aus Aschheim, auf Empfehlung ihres Onkels ihre neue Stelle als Assistentin der Münchner Gerichtsmedizin antreten darf! Zu Annas Überraschung, ist die zu untersuchende Leiche an ihrem ersten Arbeitstag keine geringere, als eine skandalumwitterte Schauspielerin, namens Adele Röckl. Die arme tote Frau hatte man aus der Isar gefischt. Als kurz darauf ein smarter junger Herr ihren Weg...

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Fesselnder Krimi mit spannendem Zeithintergrund

Meinung:

 

Die Hauptpersonen des Krimis sind Anna Zech, gelernte Krankenschwester, die eine Anstellung in der Münchner Gerichtsmedizin gefunden hat und der Adlige Friedrich "Fritz" von Weynand, der hobbymäßig ein Skandalblatt publiziert. Auf den ersten Blick ein seltsames Gespann, das sich aber im Laufe des Buches zusammenrauft und sich, wie ich finde, wunderbar ergänzt.

Als eine Schauspielerin aus der Isar gefischt wird, erkennt Anna anhand von Kampfspuren an der...

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Neue historische Ermittler-Reihe um Anna und Friedrich

Das historische Buchcover gefällt mir sehr gut. Der interessante Buchtitel hat mich auf den Klappentext neugierig gemacht. Dieses Buch ist der Auftakt einer neuen historischen Ermittler-Reihe, die in München im September 1912 beginnt. Nach der Aufmachung der vorderen Innenklappe habe ich vor allem einen historischen Kriminalroman erwartet. Dieser fällt jedoch umfangmäßig relativ gering aus. Statt dessen lernt der Leser sehr gut die Münchner Atmosphäre und die Sichweise der unterschiedlichen...

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Spannende Ermittlungen in einem anderen Jahrhundert

Auf diesen historischen Krimi war ich durchaus gespannt, da ich aus diesem Genre länger nichts gelesen hatte. Das Titelbild finde ich ansprechend, die Geschichte klingt spannend.  

Der Schreibstil des Buches gefällt mir sehr gut, es liest sich angenehm, unterhaltsam und flüssig. Man merkt, dass das Buch in einem anderen Jahrhundert spielt, einfach anhand der damaligen technischen Entwicklung etc. Doch genau das macht es für mich auch spannend. 

Die Geschichte ist wirklich...

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Interessant, aber nicht, was ich erwartet habe!

Die junge Anna kommt nach ihrer Ausbildung zur Krankenschwester auf Vermittlung ihres Onkels vom Land nach München an die Gerichtsmedizin. Dort soll sie als Assistentin den beiden Doktoren zur Hand gehen. Direkt am ersten Tag landet die Leiche einer alternden Schauspielerin auf dem Sektionstisch, die tot aus dem Fluß gezogen wurde. War es Selbstmord? Schnell kommen Zweifel auf!
Die Geschichte spielt in den Jahren 1912 bis 1914. Eigentlich ist dieses Buch eine gelungene Beschreibung der...

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Ein ungewöhnliches Ermittlerduo - interessant aber gewöhnungsbedürftig

Als Gerichtsassistentin gerade frisch gestartet, trifft Anna Zech auf den adeligen Fritz Weynand, der sich aus Langeweile noch als Skandalreporter Fritz Nachtwey betätigt. Zwei völlig unterschiedliche Charaktere die zur Prinzregentenzeit um 1912 durch den Tod einer bekannten Schauspielerin auf etwas ungewöhnliche Art ermitteln. Sie das scheue, gut erzogene Mädchen vom Land, er mit seinem Kumpel Heinrich ein Draufgänger, die beide mit ihrem adeligen und häuslichen Los unzufrieden sind und...

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Von den Toten

Anna fängt 1912 an in der Gerichtsmedizin in München zu arbeiten. Ihr erster Fall ist der Tod einer Schauspielerin, die vielleicht ermordet wurde. In diesem Zusammenhang trifft Anna auf den Skandalreporter Fritz von Weynand, der aus der besseren Gesellschaft kommt. Können sie den Fall gemeinsam aufklären?

Mir hat der Schreibstil des Buches sehr gut gefallen und es ließ sich toll lesen. Die Charaktere passen gut in die Zeit und man merkt deutlich den Klassenunterschied zwischen den...

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Eher Sittengemälde als Kriminalroman, aber überaus fesselnd

Buchmeinung zu Petra Aicher – Fräulein Anna, Gerichtsmedizin: Die Prinzregentenmorde

Fräulein Anna, Gerichtsmedizin: Die Prinzregentenmorde ist ein historischer Roman von Petra Aicher, der 2022 bei Ullstein eBooks erschienen ist.

Zum Autor:
Petra Aicher, geboren 1972, ist Münchnerin mit ganzem Herzen und recherchiert die Geschichte und Geschichten ihrer Stadt, wenn ihre Zeit es zulässt.

Klappentext:
Anna Zech beginnt 1912 als Krankenschwester in der Münchner...

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Etwas langatmig

Anna Zech tritt eine Stelle in der Münchner Gerichtsmedizin an. Wir schreiben das Jahr 1912. Sie wird als erstes mit einer Frauenleiche konfrontiert. Angeblich ein Selbstmord. Doch Anna glaubt nicht so recht an die Selbstmordhypothese. Unterstützung erfährt sie durch einen Adligen, der gerne Reporter spielt. Er liebt es schmutzige Wäsche zu waschen, vor allem in den erlauchten Kreisen, in denen er sich eigentlich selbst aufhält. 

Der Schreibstil von Petra Aicher ist leicht zu lesen...

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Gut erzählt, jedoch mir zu wenig Gerichtsmedizin

Die 21-Jährige Anna hat gerade ihre Ausbildung als Krankenschwester abgeschlossen und bekommt nun durch Vermittlung ihres Onkels, der als Gendarm tätig ist, eine Stelle Assistentin in der Gerichtsmedizin in München. Schon ihr erster Arbeitstag beginnt sehr aufregend, denn sie darf bei der Obduktion einer Wasserleiche dabei sein. Fritz von Weynand, ist unter anderem Namen und in Verkleidung als Skandalreporter bei einer Zeitung tätig. Um Informationen zum Leichenfund zu bekommen, stellt er...

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Guter historischer Krimi

Das Cover dieses Buches hat sofort mein Interesse geweckt und ich habe daraufhin voller Neugierde den Klappentext gelesen. Die beiden Personen - Anna und Fritz - beherrschen das obere Drittel während unten eine Ansicht von München abgebildet ist. Anhand der Kleidung konnte ich die Handlung schon ungefähr einordnen.
Und mir hat dieser historische Kriminalroman gut gefallen. Anna Zech ist eine junge Krankenschwester mit Träumen: sie möchte Obduktionsassistentin werden - eine sehr...

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Interessantes Ermittlergespann

Die junge Krankenschwester Anna Zech bekommt eine Stelle als Assistentin in der Gerichtsmedizin in München. Am Tag ihrer Einstellung hat sie gleich mit der Leiche einer einstmals bekannten Schauspielerin zu tun. Mord oder Selbstmord, diese Frage gilt es aufzuklären und Anna zerbricht sich darüber den Kopf. Die sympathische Protagonistin hat zwar das Herz auf dem rechten Fleck, ist aber Fremden gegenüber zu auskunftsfreudig. Das sehr zur Freude des Sensationsreporters „Fritz von Nachtwey“,...

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Ein romantisch angehauchter Historienkrimi 

 

Dieser Roman liest sich durch die eingebaute Mordermittlung sehr interessant, ich bin schnell in die Handlung und in das Zeitgeschehen eingetaucht und konnte mir durch die bildhaften Beschreibungen alles sehr gut vorstellen. 

Die Protagonisten Anna und Fritz wirken sehr lebendig und sind durch ihre Herkunft grundverschieden, dennoch passen sie sehr gut zusammen und werden im Laufe der Handlung zu einem tollen Ermittlerduo. Anna Arbeit im Sektionssaal ist für eine Frau dieser...

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Hat mich leider nicht begeistert

Eigentlich liebe ich diese Art von Romanen. Ein Kriminalfall im historischen Gewand, meinetwegen auch mit ein wenig Herzschmerz. Daher habe ich mir auf dieses Buch gefreut. Zunächst geht es auch gut los, eine ertrunken Schauspielerin die in der Vergangenheit für den einen oder anderen Aufreger gesorgt hat, eine junge Frau die in der Gerichtsmedizin arbeitet und ein Klatschreporter. Hört sich spannend an. 

Leider verliert der Roman für mich sehr schnell an Schwung. Anna ist für mich...

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Sehr gelungener Auftakt

Nach zahlreichen Veröffentlichungen unter anderem Namen hat Petra Aicher nun ihr neustes Werk „Fräulein Anna Gerichtsmedizin“, dass im Dezember 2022 im Ullstein Verlag erschienen ist, veröffentlicht. Ich muss leider gestehen, dass ich weder die Autorin noch ihre bisherigen Bücher kenne und somit war dieser Roman mein Debüt. Dank eines Buchportals bin ich auf dieses Buch aufmerksam gemacht worden und nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, stand für mich fest: ein Must Have, dass ich...

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Eine Tote aus der Isar – ein spektakulärer beruflicher Anfang für Fräulein Anna.

Historische Vorgänge im Vorfeld des 1. Weltkriegs sind verwoben in einem Krimi mit bayrischem Ambiente. Die sehr verschiedenen Hauptakteure beschäftigen sich in ihrem beruflichen Umfeld mit Morden und ihrer Aufklärung: Anna Zech, 19 Jahre alt, vom Lande, wissbegierig, naiv, pflichtbewusst, aus bescheidenen Verhältnissen aus kinderreicher Familie, verantwortungsbewusst, Obduktionsassistentin in der Gerichtsmedizin München. Ihr Gegenpart ist Friedrich von Weynand alias Fritz Nachtwey, Inhaber...

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Hat was

Zum Inhalt:
Als Anna in der Münchner Gerichtsmedizin anfängt, wird sie zunächst nicht ernst genommen,kann sich aber gleich bei der ersten Leichenschau beweisen. Dass die Tote aus der Isar sich selbst getötet hat, will Anna nicht glauben und auch der Skandalreporter Fritz nicht. Denn die Tote war nicht unbekannt und hatte beste Beziehungen. Gemeinsam decken sie die dunklen Seiten auf.
Meine Meinung:
Anna hat mir gleich von Anfang an gefallen, eine recht toughe Frau für ie...

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Kein Krimi, aber spannend erzählt

Anna Zech, aus kinderreicher Familie hatte das Glück, eine Ausbildung zur Krankenschwester machen zu können und wird  im Sommer1912 Assistentin in der Münchner Gerichtsmedizin. Sie ist 19 und möchte auf eigenen Füßen stehen. Gleich am ersten Tag landet eine Wasserleiche auf dem Seziertisch. Eine einst erfolgreiche Schauspielerin wurde tot aus der Isar gezogen...

Die zweite wichtige Figur des Buches ist der Reporter Fritz Nachtwey, der eigentlich ein Adliger ist und Annas...

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gelungener Auftakt, sehr kurzweilig

Anna Zech, gerade 19 Jahre alt, hat ihre Ausbildung zur Krankenschwester abgeschlossen. Nun will sie am gerichtsmedizinischen Institut als Obduktionsassistentin anfangen. Ein wenig Angst vor dem neuen Job hat sie schon, doch mehr überwiegt die Neugier was sie hier an Aufgaben erwarten. Dr. Gernhuber begegnet ihr anfangs rechts schroff und ist skeptisch. Was soll er mit einer Frau als Assistentin. Doch sehr schnell erkennt er ihren wachen Verstand, ihren Fleiß und ihre Lernbereitschaft. Auf...

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Lesenswert

Fräulein Anna Gerichtsmedizin – Die Prinzregentenmorde von Petra Aicher

erschienen bei Ullstein

 

Zum Inhalt

 

Anna Zech beginnt 1912 als Krankenschwester in der Münchner Gerichtsmedizin. Gleich ihre erste Leichenschau ist eine Tote aus der Isar. Anna glaubt nicht, dass die alternde Schauspielerin selbst ins Wasser gegangen ist. Auch der Skandalreporter Fritz von Weynand vermutet, jemand hat hier nachgeholfen. Denn die Tote hatte beste Verbindungen und...

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Ein gelungener Auftakt, der neugierig auf weitere Bände macht

München 1912:
Die junge Krankenschwester Anna startet als Assistentin in der Gerichtsmedizin. Als eine Schauspielerin aus der Isar gefischt wird, erkennt sie anhand von Kampfspuren an der Toten sofort, dass dies kein Suizid war. Da Friedrich von Weynand, getarnt als Skandalreporter Fritz, auf derselben Spur ist, versucht er über Anna an Informationen zu gelangen. Nach anfänglichem Disput verbünden sich die beiden zu gemeinsamen Ermittlungen.
Die beiden Ermittler sind sehr...

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Die dunklen Seiten der feinen Gesellschaft

Mit einer jungen Frau als Obduktionsassistentin in der Zeit kurz vor dem zweiten Weltkrieg gelingt es der Autorin, mal einen etwas anderen Krimi zu erzählen. An ihrer Seite ein verarmter Adeliger, reich verheiratet und hobbymäßiger Skandalreporter. Beide lernen sich durch den ersten Fall Annas in der Gerichtsmedizin kennen. Eine alternde Schauspielerin, deren Tod ungeklärt ist, wird obduziert, der Fall ist natürlich nicht ohne Interesse für einen Reporter.
Beide Charaktere sind gut...

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Entspricht nicht ganz meinen Erwartungen

Das Cover ist sehr einladend  und gefällt mir richtig gut, der schnelle Einstieg und der leichte Schreibstil lässt den Leser direkt eintauchen in die Welt der Gerichtsmedizin. Die Protagonisten sind so deutlich beschrieben, das man eine genaue Vorstellung von Ihrem Aussehen hat und dem Charakter, das gefällt mir hier besonders gut. Eine junge Frau, hier als Assistentin der Gerichtsmediziner, Ärzten, wird schnell anerkannt, das sie lernbegierig ist und alles sehr ernst nimmt. Eine Zeit, in...

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Verschiedene Welten

          An ihrem ersten Arbeitstag in der Rechtsmedizin wird Anna gleich ins kalte Wasser gestoßen. Eine Frau wird aus dem Fluss gezogen, Selbstmord oder vielleicht doch Mord. Einige Verletzungen deuten darauf hin das der Frau vor ihrem Tod etwas zugestoßen ist. Fritz ein Skandalreporter sucht überall nach Informationen, so gerät er an Anna. Er kennt die Tote aus früheren Jahren und auch er vermutet zu mindestens Totschlag. Gemeinsam suchen sie nach Anhaltspunkten für ihren Verdacht. Dabei...

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Unterhaltungskrimi

Anna beginnt, nicht gerade zur Freude der Familie, als Assistentin in der Münchner Gerichtsmedizin. Dort trifft sie auf Fritz, unwissend, dass er nur auf Skandale aus ist, um Zeitungsartikel darüber zu schreiben. Munter plaudert sie über ihre erste Leichenschau und spielt ihm voll in die Karten. Denn die Tote war eine bekannte Persönlichkeit und Anna kann nicht glauben, dass es Selbstmord war. 

Die Autorin hat zwei interessante Figuren erschaffen, die sehr gegensätzlich sind. Anna,...

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Das Geheimnis der Toten

Als Sektionsassistentin hat Anna eine interessante Arbeit gefunden. Besser bezahlt als eine Krankenschwester wird sie außerdem, nicht unwichtig für ihre sieben jüngeren Geschwister. Auch wenn sie als Totenfräulein manchmal schräg angesehen wird, hat sie Freude an ihrer Tätigkeit. Einem Adeligen, der, getarnt als Klatschreporter, für seine Zeitung nach Skandalgeschichten sucht, soll sie pikante Informationen liefern. Kann das gut gehen? 

Petra Aicher hat einen unterhaltsamen Krimi über...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
432 Seiten
ISBN:
9783548064000
Erschienen:
2022
Verlag:
Ullstein Taschenbuch Verlag
8.5
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.3 (48 Bewertungen)

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