Leserunde

Bonus-Leserunde zu "Winterseele" (Kelsey Sutton)

Winterseele. Kissed by Fear - Kelsey Sutton

Winterseele. Kissed by Fear
von Kelsey Sutton

Bewerbungsphase: 24.04. - 08.05.

Beginn der Leserunde: 15.05. (Ende: 04.06.)

Im Rahmen dieser Bonus-Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Ravensburger Verlags – 20 Freiexemplare von "Winterseele" (Kelsey Sutton) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Darüber hinaus erhaltet ihr zum Abschluss der Leserunde einen Link zu einem Online-Formular, das in Kurzform weiteres Feedback zum Roman abfragt. Für die Teilnahme daran, mit der ihr euch durch eure Bewerbung einverstanden erklärt, erhaltet ihr 1.000 Community-Punkte gutgeschrieben.

ÜBER DAS BUCH:

Niemand weiß, dass Elizabeth Caldwell die Gabe besitzt, Gefühle in menschlicher Gestalt zu sehen. Sehnsucht, Mitleid, Wut - sie alle halten sich von Elizabeth fern, denn sie zeigt als einzige Sterbliche keine Reaktion auf ihre Berührung. Allein der Angst und Schrecken verbreitende Fear wird bei ihr schwach. Er ist besessen davon herauszufinden, welche Macht Elizabeth zu dem gemacht hat, was sie ist ...

04.06.2017

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 111 - 241)

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 111 - 241)
MrsFraser kommentierte am 25. Mai 2017 um 17:14

Noch hat sich nicht viel geklärt. Warum haben die anderen Gefühle Angst vor Albtraum? 

Zwischenzeitlich dachte ich, ob Elizabeth vielleicht Fears und Rebeccas Tochter ist? 

Das Buch liest sich für ein Jugendbuch überraschend kitschlos und fast schon wie ein Thriller. Auch wenn hier tatsächlich keine Liebesbeziehung stattfindet. Gefällt mir gut. 

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 111 - 241)
Lea kommentierte am 27. Mai 2017 um 09:11

Ein Interessanter Gedanke mit Fear und Rebecca. Ich finde immer noch, dass es alles etwas unstimmig ist. Irgendwie muss Elizabeths 'Leere', wie sie es selbst nennt, ja mit dem Unfall zusammen hängen. Die Schuldgefühle der Mutter fand ich auch interessant. Natürlich macht man sich Vorwürfe, wenn das eigene Kind so einen Unfall hat, aber wieso gibt sie sich dann die Schuld an Elizabeths Gefühlslosigkeit? Ich hätte mich höchstens noch gefragt ob ich das Kind zu einem Psychiater schicken muss - ist ja nach so einem Unfall nie verkehrt, um das Trauma zu verarbeiten...

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 111 - 241)
MiraxD kommentierte am 11. Juni 2017 um 18:12

Die Theorie ist nicht schlecht, doch irgendwie hoffe ich das nicht, ich meine dann wäre Fear ja in seine Tochter verliebt #Inzest. Nun ja, das fände ich nicht ganz so toll. Die Theorie mit der Verwandtschaft könnte aber natürlich zwischen Rebecca und Elizabeth bestehen und außerdem müsste man sich aber auch fragen, ob Gefühle überhaupt Kinder zeugen können. Nein, ich glaube schon, dass Elizabeth Sarahs und Tims leibliche Tochter ist, nur dass der Unfall ihre Gefühle weggesperrt hat.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 111 - 241)
AnnaBerlin kommentierte am 12. Juni 2017 um 18:54

Ja das mit dem Inszest-Gedanken ist wirklich nicht so toll, sollte sich die Theorie bewahrheiten. Ich glauber eher, dass Rebecca genau wie Elizabeth die Gefühle ebenfalls sehen konnte.

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Sarahklein kommentierte am 26. Mai 2017 um 16:39

So der zweite Teil war auch schnell gelesen :) Es wird immer spannender. Elizabeth fängt an die Puzzelteile zusammen zu setzen, ein richtiges Bild entsteht aber noch nicht.

Was will Albtraum von ihr und wieso haben die anderen Gefühle so Angst vor ihm? Hat er den Jugen getötet?

Fear und Rebecca waren also ein paar. Sie scheint ja fühlen zu können, wieso hatte sie dann keine Angst?

Viele offene Fragen die hoffentlich bald geklärt werden :) ich bin gespannt ob Elizabeth endlich ihre Gefühle zurück bekommt. Ich wünsche es ihr zumindest.

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Jeanettie123 kommentierte am 30. Mai 2017 um 10:17

Es wird immer spannender. Der zweite Teil wurde mystischer. Was hat es nun genau mit Rebecca auf sich? Ich bin sehr gespannt, wie sich alles löst, denn bisher habe ich noch keine Idee, wie das Buch ausgehen könnte. Ich fiebere direkt mit, wenn sich die Gefühle und Emotionen zeigen. Ich finde das Buch ist ziemlich aufregend, werde direkt weiterlesen, um zu erfahren, wie es enden wird und ob sich Elisabeth ihren Gefühlen noch stellen wird.

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Amelien kommentierte am 06. Juni 2017 um 18:26

Ich finde es super, dass das Buch immer noch sehr mystisch ist und man immer noch rätselt. Ich liebe es, wenn ich eine Geschichte noch nicht gleich durchschaue, dass macht sie einfach weiterhin spannend und lesenswert.

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Gem kommentierte am 30. Mai 2017 um 15:46

Also den zweiten Teil fand ich immer noch gut, aber irgendwie nicht soo gut wie den ersten Teil. Habe das seltsame Gefühl mit der Geschichte etwas auf der Stelle zutreten. Also klar, sind ein paar weitere Details bekannt geworden, aber insgesamt, haben die mehr als 100 Seiten jetzt nicht soooo viel gebracht. Diese Dreiecksgeschichte mit Liz; Joshua und Fear.. na ja weiß jetzt nicht. Finde mittlerweile zwischen keinen von denen stimmt die Chemie so richtig. Nicht falsch verstehen, ich finde das Buch immer noch gut, aber irgendwas fehlt mir zur Zeit. 

Die Auflösung, dass es sich beim bösen Verfolger um Albtraum handelt, fand ich jetzt irgendwie nicht so eine große Überraschung wie erwartet. Dachte da kommt irgendwie was größeres. Ich glaube, ich persönlich finde den Tod schlimmer als einen Albtraum und verstehe deshalb nicht so ganz, wieso die anderen Gefühle so viel angst vor Albtraum haben. :D

Dass Liz Mutter abhauen will freut mich sehr für ihre Mutter, natürlich ist es ziemlich hart von ihr, Liz nicht mitzunehmen. Mal ganz ehrlich, Liz wird genauso geschlagen wie ihre Mutter und selbst wenn die Mutter keine Gefühle für Liz hat, erwarte ich trotzdem etwas Empathie von ihr. Wenn jemand geschlagen wird, hilft man doch, egal ob man die Person seltsam findet. Das finde ich nicht nachvollziehbar. Selbst wenn Liz dann sagen würde: Ne ich möchte bleiben.. Aber zumindest ANBIETEN sollte die Mutter es. 

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Lea kommentierte am 31. Mai 2017 um 12:33

Das mit Alptraum hat mich auch sehr gewundert. Klar, irgendwer muss der Böse sein, aber da hätte es bestimmt andere Lösungen gegeben. Es hat mich sehr an den Kinderfilm "die Hüter des Lichts" erinnert, in dem der schwarze Mann mit Hilfe von Alpträumen versucht die ganze Welt in Angst und Verzweiflung zu stürzen. Dann fällt jedoch wieder auf, wie im ersten Abschnitt schon, dass ausgerechnet Fear auf Elizabeths Seite ist und nicht mit Alptraum zusammenarbeitet

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Gem kommentierte am 31. Mai 2017 um 14:03

Stimmt! Ich LIEBE den Film ♥ Jetzt wo du es sagst, fällt es mir auch auf. Sogar die Haarfarbe von Fear und Jack Frost ähneln sich. :D 

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Lea kommentierte am 31. Mai 2017 um 14:06

Haha das mit der Haarfarbe wäre mir jetzt nicht aufgefallen, aber stimmt!

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Mia kommentierte am 03. Juni 2017 um 18:41

Ich bin ganz bei dir - mir fehlt auch irgendwie etwas und ich kann nicht genau sagen was. 

Ich fand den Albtraum als bösen Kerl gar nicht so schlecht. Ich glaub der Tod ist einfach zu allmächtig und einfach so der Endpunkt von allem. Der Tod ist halt irgendwie nicht böse, sondern eben das Ende einfach nur. Kann das jemand nachvollziehen, was ich sagen will? :D
Ich finde nur komisch, dass Fear und Albtraum nicht beste Freunde sind :D

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Easy Bell kommentierte am 07. Juni 2017 um 11:50

Das wäre nur logisch, wenn sie beste Freunde wären, denn schließlich hat jeder Angst bei einem Albtraum.

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AnnaBerlin kommentierte am 12. Juni 2017 um 20:31

Stimmt, eigentlich müsste Fear gut mit Albtraum auskommen... irgendwie passt das einfach nicht so.

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Amelien kommentierte am 06. Juni 2017 um 18:28

Ja da ging es mir während des lesens genauso, ich habe auch gedacht, dass es der Tod ist und nicht Alptraum. 

Und mit der Mutter stimme ich dir vollkommen zu, die ist schon sehr seltsam... das sie Elisabeth allein mit ihrem Vater lässt. Nicht nachvollziehbar...

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MiraxD kommentierte am 11. Juni 2017 um 18:17

Ich kann dir da zum größten Teil zustimmen. Ich fand auch, dass es schon irgendwie mystisch und geheimnisvoll und düster bleibt, aber man dann doch nicht mehr Infos und Auflösungen präsentiert bekommen hat. Das erzeugt das Gefühl auf der Stelle zu treten. Ich fand den Abschnitt aber um ehrlich zu sein besser als den ersten, da ich die gefühlslose Elizabeth nicht so mochte.

Dass Albtraum der Antigonist ist auch, wie du sagst, nicht so überraschend, aber ich weiß nicht, ob ich den Tod bevorzugt hätte. Ich meine Tod ist doch etwas Natürliches, wovor man sich eigentlich nicht fürchten bräuchte und es gibt ganz sicher schlimmere Dinge als der Tod. Bei Albträumen kommt es ja dann doch sehr an die Art des Traumes und den bezug zur Person an, ob er so gruselig ist oder nicht. Ich kann also schon nachvollziehen, dass Albträume schlimmer sein könnten als der Tod. 

Und zu Sarah, ich finde die beiden hatten sowieso keine so gute Beziehung und ich glaube Sarah wollte auch einfach alleine sein. Ich finds besser so, dass sie Liz nicht gefragt hat, ob sie sie begleitet. Schließlich ist sie für Sarah nicht ihre Tochter.

 

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anni59 kommentierte am 01. Juni 2017 um 11:57

Auch den nächsten Teil finde ich unglaublich toll.

Elizabeth kommt dem Geheimnis immer mehr auf die Spur.

Sie erfährt von Rebecca, die Fear einst geliebt hat. Davon wie ihr Bruder umgekommen ist.

Und Elizabeth begegnet Albtraum. Albtraum behauptet, er habe Elizabeth schon lange gesucht und sie endlich wiedergefunden. Ich wette, er hatte damals auch etwas mit ihrem Autounfall zu tun.

Es gefällt mir sehr gut, dass Elizabeth langsam wieder anfängt zu fühlen und ich fiebere auf ihrer Suche nach dem Grund für die innere Leere richtig mit ! :)

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Yomi kommentierte am 01. Juni 2017 um 12:46

Wow, die letzten paar Kapitel von diesem Abschnitt haben mir echt die Sprache verschlagen!
Habe null damit gerechnet das so jemand wie "Albtraum" hinter Liz her ist. Allerdings ergeben dadurch ihre merkwürdigen Träume einen Sinn.
Albtraum kam mir irgendwie wie ein Pädophiler/Perverser vor. Also von seiner Art her. Mir ist es echt eiskalt den Rücken runter gelaufen. Dachte die ganze Zeit "RIP Elizabeth. Es war schön mit dir" xD
Aber sie hat auch so wirklich jeden falschen Move gemacht, den man hätte machen können. Klar fahre ich mit dem komische, fremden Mann mit, der mich vorher angesehen hat als würde er mich am liebsten auffressen wollen. Kein Problem :D Da musste ich mir schon an den Kopf fassen und habe mehrmals wiederholt "Selbst Schuld".

Das die Gefühle nicht unverwundbar sind, finde ich sehr interessant. Auch das Fear sich aufgelehnt hat, obwohl wirklich jedes Element und jedes Gefühl so Angst vor Albtraum hat. Irgendwie ironisch das dann ausgerechnet Fear sich ihm stellt. Normalerweise würde man ja annehmen das die beiden zusammenarbeiten. Albträume und Angst gehen ja im echten Leben Hand ind Hand.

Das die Mutter endlich aus diesem Haus abhaut finde ich sehr gut und nachvollziehbar! Auch das Liz sie darin bekräftigt finde ich sehr gut. (:

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CallaHeart kommentierte am 01. Juni 2017 um 15:21

Mit dem Mann hatte ich genau dasselbe Gefühl. Schon als ich ihn das erste Mal in dem einen von Liz' Träumen mit Rebecca gesehen habe. Bin echt gespannt, wie sich das entwickelt!

Und bei Fear habe ich mir schon ganz am Anfang gedacht, dass er eigentlich gar nicht zu seinem Gefühl passt - aber das tun irgendwie die meisten Wesen nicht! Was steckt da nur dahinter? Oder ist das einfach nicht genug durchdacht?

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MrsFraser kommentierte am 01. Juni 2017 um 19:02

Ich glaube das mit den Gefühlen ist schon halbwegs durchdacht. Schließlich haben wir ja Angst als Schutz vor Gefahr und da macht es schon irgendwie Sinn, dass die Angst selbst eher mutig ist und nicht selbst ängstlich. Generell sind ja alle Emotionen irgendwie zu unserem Wohl und daher würde es keinen Sinn machen, wenn eine von ihnen einen schlechten 'Charakter' hätte.

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Lea kommentierte am 03. Juni 2017 um 09:22

Das sehe ich genauso. Wenn Fear selber ängstlich wäre, wie sollte er dann Angst verbreiten? Und außerdem finde ich nicht, dass die Gefühle unbedingt die ihnen zugeordnete Emotion verkörpern müssen. Sie sind ja dafür da ihre Emotion zu verbreiten und nicht umbedingt, sie selbst zu empfinden, das würde ja die Geschichte nicht wirklich beeinflussen

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Easy Bell kommentierte am 07. Juni 2017 um 11:58

Ich bin deiner Meinung. Dann ergibt es aber auch keinen Sinn, dass Fear Angst vor Albtraum hat. Die Stelle finde ich sehr unlogisch.

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Skyline kommentierte am 08. Juni 2017 um 19:29

Ich hätte das jetzt auch wie Lea gesehen, dass die Gefühle das Gefühl, nach dem sie benannt sind, auslösen sollen und bei manchen Gefühlen wie eben z.B. Fear funktioniert das vermutlich nicht so gut, wenn Fear selber Angst vor alles und jedem hätte. Aber ich denke auch, dass solche Fragen und Unsicherheiten auf unserer Seite der Leser nicht auftauchen würden, wenn die Autorin hier die Hintergründe der Emotionen etwas genauer beleuchten würde.

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MiraxD kommentierte am 11. Juni 2017 um 18:19

Ich finde es toll, dass Fear nicht wie seine Emotion ist! Man kann sich halt nicht aussuchen als was man geboren wird. Das ist doch nicht Fears Schuld ;) Ich hätte ihn definitiv weniger gemocht, wenn er grausam und gefühlskalt wäre. Und das macht ihn doch zu etwas Besonderem oder nicht? :D

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CallaHeart kommentierte am 12. Juni 2017 um 22:39

Das stimmt schon, aber Albtraum war ja zum Beispiel auch, wie seine Emotion. War das dann Zufall? :)

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CallaHeart kommentierte am 01. Juni 2017 um 15:13

Ich habe den zweiten Abschnitt auch gelesen und finde das Buch immer noch super! Es gab zwar Stellen, andenen ich mir schon gedacht hätte, dass man da die Hintergründe noch etwas ausführlicher erklären hätte können, aber ansonsten... ;)

Endlich empfindet Elizabeth wieder etwas! Joshua hat es tatsächlich geschafft, und Maggie hat letztendlich endgültig den Damm gebrochen. Fühlt sie jetzt wieder alles, was sie davor auch empfunden hat? 

Und natürlich - ohne Dreiecksbeziehung funktioniert es eben einfach nicht - sogar ohne Gefühle-.- An einigen Stellen habe ich mir schon gedacht, achtung Klischee, aber es war alles noch im Rahmen. Und - was soll ich sagen - typisch: Diese goldenen Sprenkel schon wieder, die einfach alle gutaussehenden Buchfiguren haben. Muss doch... 

Ich finde es super, dass Elizabeth sich jetzt Joshua anvertraut hat, länger hätte ich es nicht mehr ausgehalten ohne jeglichen Verbündeten, jetzt wo Maggie auch tot ist. 

Natürlich war mir schon während des Lesens des Satzes, dass sie sich auf jeden Fall von der Party fernhalten soll klar, dass sie genau das NICHT tun würde. xD Mir gefällt Elizabeths Charakter bis jetzt sehr gut, sogar in der Zeit ohne Gefühle ;)

Der Schreibstil der Autorin fesselt mich komplett und ich habe eigentlich ein Dauerkopfkino - ich könnte mir dieses Buch so gut als Film vorstellen! Wer weiß, vielleicht kommt er ja noch? 

Jetzt bin ich total gespannt, was es mit Rebecca und Landon auf sich hat. Und was will Albtraum von Elizabeth? Hat er ihr das angetan? 

 

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well_ireadaboutit kommentierte am 01. Juni 2017 um 22:30

Oh ja, die goldenen Sprenkel, die sind mir auch aufgefallen^^

Aber zumindest hält sich das Gekitsche einigermaßen im Rahmen, wenn man mal davon absieht, dass Fears Augen andauernd blitzen und Joshuas Haare ihm zum gefühlt tausendsten Mal in die Augen fallen.

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Amelien kommentierte am 06. Juni 2017 um 18:36

Haha^^ das stimmt, war ja klar das sowas wieder vorkommen muss, dennoch wirklich gestört hat es mich während des Lesens nicht. Einerseits kann man es gut nachvollziehen, dass die Gefühle und Elemente überirdisch schön sind. Schließlich sind sie ja überirdisch.

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Arianna kommentierte am 02. Juni 2017 um 11:05

Mit den Klischees hast du wirklich recht. Die goldenen Sprenkel gibts überall. Ich fand die ganzen Schlimme-Vergangenheit und High-School-Klischees aber viel anstrengender. Aber ohne Klischees gehts einfach nicht - und  es hält sich zum Glück wirklich einigermaßen in Grenzen :)

Mir gings es genauso wie dir als ich diesen "Geh nicht auf die Party" Satz gelesen habe. Ich wusste, dass sie auf jeden Fall hingehen wird. Vielleicht war das aber auch die Taktik von Rebecca? Mit dem Satz konnte sie sich ja eigentlich sicher sein, dass Elisabeth zur Party geht? :)

 

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CallaHeart kommentierte am 03. Juni 2017 um 12:31

Aber das hätte Rebecca ja nicht wirklich etwas genützt, weil sie Elizabeth ja wirklich von der Party fernhalten wollte, es ist ja dann doch gefährlich für sie geworden. Ich denke, dass Rebecca einfach nicht daran gedacht hat, dass Elizabeth von selbst nie auf die Idee kommen würde, zu so einer Party zu gehen... :)

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Skyline kommentierte am 08. Juni 2017 um 19:31

Die goldenen Sprenkel in den Augen sind mir auch sofort ins Auge gestochen. Ich habe ehrlich gesagt noch nie goldene Sprenkel in irgendwelchen Augen gesehen und finde es immer interessant, dass die hübschesten Buchcharaktere dieses optische Schönheitsideal haben...

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CallaHeart kommentierte am 12. Juni 2017 um 22:41

Das stimmt, ich habe auch noch NIE welche entdeckt...

Ich hatte auch schon Bücher, bei denen das Mädchen die Sprenkel hatte - das war dann verwirrend, wenn man so was nicht gewöhnt ist... :D

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Skyline kommentierte am 15. Juni 2017 um 20:27

Das Mädchen? Das hatte ich noch nie! Dann wäre ich ja ganz verwirrt und hätte vermutlich erstmal ein männliches Gesicht im Kopf ;D

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CallaHeart kommentierte am 15. Juni 2017 um 20:57

In "Königreich der Schatten" von Sophie Jordan :) Ja, das ging mir auch so..

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well_ireadaboutit kommentierte am 01. Juni 2017 um 22:33

Ich fand wie andere hier auch, dass der zweite Abschnitt etwas vor sich hindröppelt... Zwar ist es interessant mitzuerleben, wie Elizabeth nach und nach mehr fühlt und auch weitere Stückchen ihrer Vergangenheit zusammenfügen kann, aber spannend wird es erst mit den letzten Kapiteln des Abschnitts.

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Arianna kommentierte am 02. Juni 2017 um 10:54

Ich muss dir echt in allen Punkten zustimmen. Ich fand den zweiten Abschnitt auch etwas langgezogen und teilweise langweilig.
Wobei das letzte Kapitel wirklich gut war. Wenn das Buch so weiter geht bin ich zufrieden, ich hoffe es bleibt spannend :D

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Arianna kommentierte am 02. Juni 2017 um 10:50

Ich mag das Buch immer noch und finde die Action- und Spannungsszenen wirklich gut. Das Mysteriöse um den Albtraum und die Szene auf Sophias Party und die Begegnung mit Morgan fand ich ziemlich genial. Ich muss zugeben, mit dem Albtraum hätte ich nicht gerechnet und ich bin gespannt, warum alle andern Emotionen Angst vor ihm haben. Außerdem bin ich ziemlich neugierig darauf, welchen Plan der Albtraum eigentlich verfolgt? Also mir erschließt sich jetzt nicht ganz, was er mit Elisabeth will oder für was genau er sie braucht? Ist er für ihre Gefühlsleere verantwortlich? – Fragen über Fragen.

Ziemlich spanend fand ich auch die Fear/Rebecca Geschichte. Ich bin am Überlegen ob nicht Rebecca die Böse sein könnte? Vielleicht will sie verhindern, dass Fear sich in Elisabeth verliebt. Sie war ja anscheinend mal voller Gefühle – also hat sie Elisabeth die Gefühle genommen, in der Hoffnung das Fear das Interesse verliert? Und dieses „Geh auf keinen Fall zu Sophias Party“ ist meiner Meinung nach Taktik. So kann man sich doch sicher sein, dass Elisabeth hingehen wird? Jedenfalls ist Rebecca ja anscheinend ein ähnliches Wesen wie Fear – also sie ist nicht tot – Warum sind Rebecca und Fear also nicht mehr zusammen? Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt wie es weitergehen wird :)

Leider fehlen mir irgendwie ein bisschen die Hintergründe und Erklärungen zur Welt der Emotionen und Gefühle. Am Anfang wurde mal eine Seite lang, ein bisschen was geklärt, aber ehrlich gesagt finde ich es noch etwas unstimmig und hätte es einfach gerne etwas besser durchdacht und erklärt.

 Und irgendwie finde ich das Buch einfach übertrieben negativ. Wahrscheinlich ist das gewollt so gemacht worden, aber ehrlich gesagt finde ich es ein bisschen überspitzt. Die Krebskranke/sterbende beste Freundin, der gewalttätige Vater, die kalte Mutter. Und die Dreiecksbeziehung müsste jetzt auch nicht sein. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass jedes High-School Klischee aufgegriffen wurde. Wobei ich  vor allem das nackt an einen Pfosten fesseln viel zu unrealistisch fand. Ich sehe aber großzügig darüber hinweg, weil ich die folgenden Seiten mit dem Albtraum sehr genial fand :)
 

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 111 - 241)
Yomi kommentierte am 02. Juni 2017 um 17:53

Warum findest du denn das die Mutter sich "kalt" verhält? Nur mal so aus reiner Neugierde. :)

Auch lese ich jetzt zum wiederholten male etwas über eine Dreiecksbeziehung. Irgendwie ist mir das Gefühl auch total entgangen. Ja, sie mag beide Jungen, aber irgendwie ist das ganze nichtmal halb so nervtötend wie bei den "großen" Jugendbüchern (ala Tribute von Panem, Twilight etc). Ich fand vor allem in diesem Abschnitt kommt sehr gut durch, das sie in Fear verliebt ist und nicht in Joshua, auch wenn sie ihn ganz gerne hat. Unter Dreiecksbeziehung stelle ich mir mittlerweile einfach irgendwie was ganz anderes vor xD Also das die Protagonistin wirklich in beide Kerle verliebt ist, sich total spät entscheiden kann und zwischendurch einfach mal mit beiden rummacht. Das war ja hier zum Glück nicht der Fall. *puuuh*
Also fand ich das Element eigentlich ganz passend in diesem Buch. Wobei ich dir total recht gebe mit diesen High-School Klischees. Das war irgendwie ein bisschen over the top xD

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Arianna kommentierte am 03. Juni 2017 um 10:57

Ich finde die Mutter ziemlich emotionslos. Sie kann ja nicht wissen, dass Elisabeth nicht ihr Kind ist. Gut das Kind hat sich durch den Unfall verändert. Sollte sich da die Mutter da nicht eher Sorgen um das Kind machen, statt dem Kind vorzuwerfen das es nicht „ihr Kind“ sei? Ich finde es schon sehr kalt, dass die Mutter das Kind verstößt, nur weil es sich nach einem Unfall anders verhält.

 Eine zweite Stelle, an der ich sie ziemlich kalt fand, war die Stelle, an der die Mutter geflohen ist. Ich kann verstehen, dass sie sich selbst retten will. Ich kann aber nicht verstehen, warum sie ihre Kinder zurücklässt. Charles kann sich selbst versorgen, okay. Aber Elisabeth ist noch auf der High School und kann wohl definitiv nicht von jetzt auf gleich auf eigenen Beinen stehen. Sie hat 13 Jahre mit Elisabeth zusammengewohnt – ich finde es sehr kalt von der Mutter, sie wehrlos bei dem gewalttätigen Vater zu lassen.

Hast du die Mutter anderes wahrgenommen?

 

Die „Dreiecksbeziehung“ hier ist natürlich bei weitem nicht so nervig wie die in andere Büchern da hast du total Recht. Mich nervt es nur ein bisschen, dass sie beiden Hoffnungen macht. Außerdem ist sie nicht gerade die Liebenswürdigkeit in Person und da wundert es mich schon, dass sie zwei Jungs hat die sich unsterblich in Elisabeth verlieben. Aber du hast recht es gibt schlimmere Bücher und so störend war es hier definitiv nicht :D

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Yomi kommentierte am 03. Juni 2017 um 16:09

Ich hatte von der Mutter ein komplett anderes Bild. Sie war voller Emotionen. Wobei Angst, Schuld, Verzweiflung etc wohl die waren, die sie am meisten geprägt haben. Für mich war total verständlich das sie abgehauen ist. Die Frau wäre in diesem Haus komplett kaputt gegangen, wäre sie weiter dort geblieben. Vermutlich hätte sie sich am Ende das Leben genommen. Ständig misshandelt zu werden, macht die Leute kaputt. Sie liebte ihren Mann und trotzdem konnte sie sich nicht gegen ihn wehren. Dieses abhauen, war für mich ein Zeichen, das sie endlich ihren Mut gefunden hat. Den Mut zu sagen "Ich halte es hier nicht aus. Das ist keine Ehe, das ist Folter". Es ist erschreckend wie viele Frauen bei ihren Männern bleiben, obwohl diese sie misshandeln. Hab mich mal vor nen paar Jahren mit dem Thema beschäftigt. Viele Filme darüber geguckt und so. Deswegen fand ich die Mutter sehr authenthisch beschrieben. Ich denke auch das sie genau gewusst haben kann, das Elizabeth nicht ihr Kind ist. Sie hat einfach gespürt das Elizabeth kein Mensch ist. Nicht das Mädchen das sie vorher jahrelang aufgezogen und geboren hat. Die Intuition einer Mutter, wenn man das so sagen kann. Wenn ich ein Kind da sitzen gehabt hätte, das rein gar nichts spürt, dann hätte ich auch Angst vor diesem Kind. Emotionen machen uns ja menschlich und wenn das fehlt? Keine Ahnung. Ich hätte vermutlich genauso gehandelt wie die Mutter. Mir kam das auch nicht so vor, das sie sie verstoßen hat. Immerhin hat sie die "neue" Elizabeth ja aufgezogen und in ihrem Haus wohnen lassen, obwohl sie Angst hatte. Da war immer die Hoffnung das ihr Kind wieder zum Vorschein kommt.
Ich kann deine Punkte auf jeden Fall nachvollziehen! Also warum du so empfunden hast, aber irgendwie hatte ich nur Mitleid mit der Mutter und habe mir gewünscht das sie wieder glücklich wird.

Das sie Joshua Hoffnungen gemacht hat, fand ich auch ziemlich mies von ihr. Auf der anderen Siete schämt sie sich da später ja für und stellt das richtig. Aber stimme dir voll das sie ihm von Anfang an keine Hoffnungen hätte machen sollen :/
Hahaha, jaaa! Genau das habe ich mir auch gedacht. Warum stehen denn alle auf sie, wenn sie so drauf ist? Die Dinge die sie Joshua an den Kopf geklatscht hat, waren stellenweise auch alles andere als nett xD Aber neeein, natürlich müssen beide Jungs auf sie stehen. Andererseits, wird das ja später wieder mit ihrem Wesen erklärt. Also warum sich alle zu ihr hingezogen fühlen, nur frage ich mich dann warum Joshua der einzige andere Kerl war, der sich in sie verliebt hat. Naja, er war wichtig für den Plot, da drücke ich auch mal beide Augen zu :D

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 111 - 241)
Amelien kommentierte am 06. Juni 2017 um 18:46

Stimmt diese Szene hat mich auch während des Lesens extrem gestört, es passte überhaupt nicht in die Geschichte. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Highschool Tussis sich so verhalten. Ich denke die hätten sich irgendwie suptiler gerächt. Anderseits wollte die Autorin Alptraum so in die Geschichte einführen und brauchte dazu eine so krasse Szene, ob es nun in die Geschichte passt oder nicht. Das ist meist, wenn die Autoren einen Ablauf erzwingen wollen, finde es nur schade, weil sowas meist ein gutes Buch im nachhinein sehr negativ beeinflussen kann.

Ich muss sagen, dass mir die Geschichte troztdem bisher noch sehr gut gefällt, trotz dieser krassen und übertriebenden Szene, die dieses Buch überhaupt nicht nötig hatte.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 111 - 241)
Easy Bell kommentierte am 07. Juni 2017 um 12:13

Zu der Dreiecksbeziehung muss ich sagen... welche Beziehung? Beide mögen sie ja aber mehr war ja eigentlich gar nicht. Sie hatte sich ganz klar für Josh entschieden beim Tanzen, obwohl ich immer den Eindruck habe, dass sie ihn gar nicht richtig will und auch bei Fear geht nichts weiter. Ich steh auf den ganzen Kitsch und die Klischees, die ihr hier nicht vermisst. Mir ist das ganze zu wenig.

Mir war die Mutter auch sehr kalt vorgekommen. Es stimmt, dass sie Mut hat ihren Mann zu verlassen, trotzdem finde ich es absolut schrecklich, dass sie ihr Kind bei dem Mann lässt. UNVERZEILICH! Auch wenn sie spürt dass sich ihr Kind verändert hat. Auch wenn sie denkt, sie sei ausgetauscht. Das geht nicht!

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 111 - 241)
MrsFraser kommentierte am 02. Juni 2017 um 22:46

Du hast Recht, die drastische Situation in der Familie war schon extrem. Auch im Nachhinein wird mir nicht klar, warum da so alles auf einmal kommt. Dass die Mutter frustriert/deprimiert ist oder der Vater sich in irgendwas flüchtet (Gewalt, Alkohol) - eins von beiden hätte doch gereicht. Und irgendwie kann ich es ihnen auch nicht so ganz verzeihen, dass sie Elizabeth so 'fremd' finden. Selbst wenn sie glauben, sie hat sich nach dem Unfall verändert, trotzdem liebt man doch ein Kind, das Tag für Tag bei einem aufwächst und offensichtlich keinerlei Probleme bereitet, nur eher 'nüchtern' ist... Es ist vielleicht 'anders', aber trotzdem liebenswert. Ich hätte da auch eher mal an nen Psychologen gedacht, aber diese Gefühlkälte finde ich schon erschreckend.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 111 - 241)
Skyline kommentierte am 08. Juni 2017 um 19:24

@Arianna: Ich finde das Buch auch ziemlich übertrieben hinsichtlich der negativen Aspekte. Schon im ersten Abschnitt habe ich die Stirn gerunzelt angesichts all der Schicksalsschläge, die hier bei einer Person zusammen kommen. Das ist einfach unrealistisch, dass es so viel auf einmal ist und es wirkt ziemlch konstruiert. So als soll dadurch unser Mitgefühl für die Figuren geweckt werden.

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 111 - 241)
Mia kommentierte am 03. Juni 2017 um 18:33

Für den zweiten Abschnitt habe ich ziemlich gebraucht. Ich kann gar nicht genau sagen, woran das liegt, aber irgendwie passiert kaum was in den Kapiteln und daher war ich nicht so richtig gefesselt. Also ich hatte nie das Gefühl, dass ich zwingend dran bleiben muss. 

Ich empfinde das inzwischen so, dass Liz schon Gefühle empfindet, das aber irgendwie selbst nicht glaubt oder zeigen kann. Ich könnte mir vorstellen, dass damals noch irgendwas anderes passiert ist und sie seitdem traumatisiert ist und daher das Gefühl hat nichts empfinden zu können. Außerdem hätte ich die Theorie, dass sie selbst ein Wesen ist und gar nicht in der Welt der Menschen lebt, so wie sie es glaubt. Aber das wäre schon recht abgedreht. Zumindest muss es irgendwie so sein, dass sie eigentlich schon was empfindet, weil inzwischen ist sie für mich einfach zu irrational und wirklich auch zu emotional. 

Die Liebesstory mit Fear und Joshua finde ich teilweise übrigens etwas überkitschig. Die Liebe und das Mobbing der Schulkameraden steht schon sehr im Vordergrund, was mir nicht sonderlich gut gefällt. 
Ich bin derzeit zwiegespalten, aber auch sehr neugierig auf die Auflösung. 

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 111 - 241)
Amelien kommentierte am 06. Juni 2017 um 18:50

So abwegig finde ich das gar nicht, dass Elisabeth ein "Wesen" sein könnte, denn hatte sie nicht übermenschliche Fähigkeiten gezeigt, bei dem Vorfall auf der Party?

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Easy Bell kommentierte am 07. Juni 2017 um 12:15

Das Gefühl, dass ich dranbleiben muss hab ich auch nicht, deshalt lese ich auch so langsam.

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einhorn4444 kommentierte am 05. Juni 2017 um 21:29

Der 2. Teil offenbart zwar so einiges, verwirrt mich aber auch. Was will Rebecca von Liz? Was meint sie mit dieser Illusion, die sie angeblich erschaffen hat und die Liz durchbrechen soll? Ist Elisabeth wirklich ein Mensch oder wurde sie durch den Unfall zu etwas anderem?
Den Auftritt von Albtraum fand ich sehr erschreckend und dass er Fear verletzen konnte.
Dagegen freut es mich, dass Joshua versucht, Liz so zu nehmen und zu mögen, wie sie ist.
Aber ich hoffe, dass das Buch am Ende auch alle offenen Fragen beantwortet

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 111 - 241)
Amelien kommentierte am 06. Juni 2017 um 18:52

oja das hoffe ich auch, denn im Moment habe ich noch sehr viele ungeklärte Fragen, ich freue mich schon sehr auf den letzten Abschnitt, denn die letzten Kapitel waren sehr spannend und auch das Elisabeth langsam wieder etwas fühlt, macht die Geschichte sehr interessant. 

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phoenics kommentierte am 11. Juni 2017 um 11:56

Mir geht es auch so. So viele unbeantwortete Fragen und Spannung ohne Ende. Ich will unbedingt wissen, wie es mit Elisabeth weitergeht und was es mit Fear, Albtraum, Rebecca und Joshua auf sich hat.

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Easy Bell kommentierte am 07. Juni 2017 um 11:48

Ich finde im Vergleich zum ersten Tei, der sehr nach Tim Burton klang ist nun ein Thriller daraus geworden. Es gefällt mir weitaus besser, auch wenn ich immer noch nicht so flüssig durch das Buch komme. Irgendwie fehlt mir etwas bei dem Buch und ich denke, dass ist die Liebesgeschichte. Das Drumherum ist toll und spannend und wirft viele Fragen auf, aber die Liebesgeschichte, die ja immer mehr zu einer (oder keiner ) Dreiecksbeziehung wird ist sehr sparsam. An ihren fehlenden Gefühlen kann es nicht liegen, da gerade wenn sie mit Josh zusammen ist ihre Leere zu bröckeln beginnt.

Der Tod von ihrer Freundin kam mir irgendwie wie ein Seitenfüller vor. Hat er etwas mit der Geschichte zu tun? Musste sie nur sterben, damit der Leser den Eindruck hat sie sei gefühllos?

Warum sollte Angst vor Albtraum Angst haben? Müssten sie nicht beste Freunde sein? Bei jedem Albtraum hat man Angst. Das hängt doch zusammen. Ist irgendwie Sinnlos.

Fear (Angst) kann getötet werden? Und dann gibt es keine Angst mehr auf der Welt? Wird er dann ersetzt?

Dann will ich noch ein bisschen raten...

Meine Vermutung :

Sie hat ja immer Stimmen gehört und dass Albtraum ihr die Träume geschickt hat, ist jetzt auch klar. Er hat gesagt : "Du hast mich getötet" ist Albtraum der tote Junge gewesen??

Meine Vermutung:

Sie ist bzw. war der Winter (siehe Buchtitel) . Zudem hatte die Mutter recht vermute ich. Ich denke ihre Tochter ist gestorben bei dem Unfall und wurde durch den Winter ersetzt. Dafür spricht auch der Vogel, der normalerweise nicht zu dieser Jahreszeit da ist, da er in Gebieten lebt die dauerhaft warm sind..... da sie der Winter ist, wird der wohl nicht kommen und es wird nicht kalt werden. Wenn ein Gefühl oder eine Jahreszeit eingreift, wird es bestraft hat Fear gesagt. Wenn sie nun der Winter war und hat eingegriffen, als Fear und das Mädchen durch Albtraum angegriffen wurden, dann wurde sie bestraft, indem sie ein Mädchen wurde... Das Mädchen, dass gerade bei einem Unfall gestorben war.

So nun weiter und mal sehen, wie weit ich mit meiner Vermutung daneben lag.

 

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CallaHeart kommentierte am 08. Juni 2017 um 13:21

Bei der Freundin hatte ich mir auch mehr erwartet - entweder, dass Elizabeth ihren Tod irgendwie mit magischen Fähigkeite abwendet, oder dass das Gefühl (oder Element oder was auch immer) Tod irgendetwas besonderes mit Elizabeth anstellt, dass sie ihn wiedererkennt, dass sie ihn beeinflussen kann... besonders mit ihren Fähigkeiten/Vergangenheit .. aber ich will nicht spoilern ;) Und stattdessen - nichts...

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phoenics kommentierte am 11. Juni 2017 um 12:01

Ich hatte auch gedacht, dass Elizabeth Maggie irgendwie mit ihren besonderen Fähigkeiten retten kann. Immerhin wissen wir ja nun, dass sie welche hat. Auch dachte und hoffte ich, dass Maggies Tod sie irgendwie mehr mitnimmt, mehr berührt und sie wieder "normal" wird - zumindest ein bisschen. Aber vielleicht ist das nur in Joshuas Nähe so.

Und wieso spürte Joshua plötzlich, dass Elizabeth Hilfe benötigte, nachdem sie an den Fahnenmast gebunden wurde und Albtraum auftauchte? Hat er auch magische Fähigkeiten oder hat Elizabeth das irgendwie geschafft?

Seit wann können Gefühle sterben? Also Fear? Ich meine, die Gefühle untereinander können sich vielleicht verletzten, weil sie auf der gleichen Ebene sind, aber sich gegenseitig töten? Kann ich mir echt nicht vorstellen. Stellt euch mal vor, wie eine Welt wäre, in der nur noch Albtraum übrig bleibt, nachdem er alle anderen Gefühle getötet hat. Furchtbar, nicht wahr?

Mh... Elizabeth Winter? Kann ich mir nicht so recht vorstellen. Bei ihrem einst fröhlichen Gemüt hätte ich eher auf Sommer getippt - vielleicht ist ja deshalb auch der Vogel an ihr Fenster im Krankenhaus geflogen, um sie daran zu erinnern, wer sie einmal war.

 

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Skyline kommentierte am 08. Juni 2017 um 19:20

So, nachdem die letzten Tage ziemlich viel los war und ich nicht zum Posten gekommen bin, hole ich das jetzt nun nach :)

Die Rolle von Albtraum war mir bisher etwas zu vorhersehbar, denn ich finde schon, dass man erahnen konnte, dass Albtraum der Verfolger sein wird (Albträume verfolgen die Menschen ja nachts im Schlaf...die Analogie zum personifizierten Albtraum, der sich als Verfolger herausstellt, liegt dann nur nahe).

Auch kann ich mir irgendwie noch nicht so ganz erklären, waurm die anderen Gefühle so viel Angst vor Albtraum haben, denn es gibt durchaus auch andere Gefühle, die negativ konnotiert sind und vor denen man Angst hat bzw. haben sollte. Dass Albtraum da an oberster Stelle steht...ist da vielleicht mehr hinter verborgen?

An manch einer Stelle in diesem Abschnitt dachte ich auch daran, dass man etwas hätte kürzen können und stattdessen etwas mehr über die Hintergründe zu den Emotionen eingehen können. Dies ist mir bisher zu blass geblieben und zu wenig erklärt worden. Bei so einer ausgefallenen Idee sollte die Autorin schon ein wenig auf die Hintergründe eingehen.

Die Beziehung zwischen Elizabeth und ihrer Mutter will mir ja auch noch nicht so ganz in den Kopf. Wie kann eine Mutter ihr eigenes Kind seltsam finden und es nicht lieben? ich würde mein Kind, egal wie komisch es sein mag, immer lieben und das Beste für es wollen. Aber ihre Mutter geht ja sogar so weit, dass sie ohne Elizabeth wegläuft. Dass sie es ihr nicht mal anbietet, mitzukommen. Das finde ich schon krass.

Ich habe es auch schon im ersten Abschnitt erwähnt, aber ich finde, dass hier wirklich viele Schicksalsschläge auf einmal zusammen kommen. Und Klischees. Das finde ich etwas übertrieben, denn auf mich hat es nach wie vor den Eindruck, als wolle die Autorin so bezwecken, dass wir auf jeden Fall mit den Figuren bzw. der Protagonistin mitfühlen und das geht anscheinend nur mit einem traurigen, traurigen Schicksal.

 

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phoenics kommentierte am 11. Juni 2017 um 12:05

Ich finde es auf einer Seite gut, dass Elizabeths Mutter jetzt endlich einsieht, wie mies ihre eigene Situation ist. Aber ob ihr ein Davonlaufen wirklich hilft? Tim kann ihr ja immerhin jederzeit folgen. Und, dass sie nicht mal ihren Kindern davon erzählt, finde ich echt traurig. Wenigstens sie hätten eingeweiht werden müssen oder sie hätte Charles und Elizabeth mitnehmen können, wenn sie schon vor Tim flüchtet. Aber so wird alles auf den beiden Kindern landen.

 

Ich bin sowieso der Meinung, dass hier zu viele "Baustellen" vorhanden sind. Ich sag nur Joshua Feld, Tim Schläger und Säufer, Maggie, Elizabeth, dann Charles Uniabbruch, Sophie ... das ist einfach too much! Da kommt man mit all den Schicksalsschlägen gar nicht mehr hinterher.

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MiraxD kommentierte am 11. Juni 2017 um 18:08

Der zweite Teil ging diesmal viel schneller vorbei. Langsam taut Elizabeth auf und leider ist doch genau das passiert, was ich nicht wollte: Eine Dreiecksbeziehung, Nun ja, aber das Buch ist ja auch irgendwie keine Liebesgeschichte, dadurch, dass Elizabeth ja keine Gefühle besitzen sollte.

Elizabeth wird mir definitiv sympathischer und ich finde sogar, dass man in diesem Abschnitt eben noch mehr bemerkt hat, dass Liz Gefühle besitzt bzw. das ihre Gefühle zurückkehren. Ich finde im Gegensatz zu jetzt war es früher doch sehr rational und objektiv gesehen. Aber erst mit Gefühlen ist das Leben lebenswert.

Maggies Tod war wirklich traurig und ich war wirklich gerührt von dem kleinen optimistischen Mädchen, dass Elizabeth zur Seite gestanden hat und ganz zum Schluss das Gespräch mit ihr war einfach total emotional und ich hatte das Gefühl ich trauere für Elizabeth. Man kannte Maggie nicht so wie Elizabeth, aber das zerbrechliche Mädchen ist mir doch schnell ans Herz gewachsen. Elizabtehs Tränen waren aber für mich Beweis genug, dass Maggie besonders war.

Das einzige, was mich gestört hat, war natürlich die Dreiecksbeziehung. Ich bin definitiv Team Fear, auch wenn ich Joshua auch mag. Ich mag solche Zerissenheiten so gar nicht, auch wenn es hier doch sehr gepasst hat. Elizabeth, die zwischen den beiden Jungs stand und ohne Gefühle ein normales Leben neben Joshua leben wollte und Fear, der verbissen um sie gekämpft hat. Eins muss man der Autorin aber lassen, sie zeigt, dass es definitiv auch ohne Kitsch geht. Trotzdem hatte ich das Gefühl Fear ist irgendwie viel weniger präsent gewesen wie ich gehofft hatte. Nun ja, das Spannende fängt aber ja jetzt erst an.

Zwischendurch hatte ich zwar das Gefühl, dass der rote Faden und das Mysterium um die Bilder und den Jungen und das Mädchen etwas verloren ging, aber schlussendlich haben wir endlich den Erzfeind zu Gesicht gekommen. Albtraum. Ist er also irgendwie mit Fear verwandt bzw. arbeiten die beiden nicht eigentlich zusammen? Ich meine, Fear also die Angst löst ja Albträume aus. Damit scheint aber der rote Faden wieder gefunden zu sein und es spitzt sich langsam zum Höhepunkt zu. Was Rebecca Liz nun zu sagen hat? 

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 111 - 241)
CallaHeart kommentierte am 12. Juni 2017 um 23:08

Wegen Maggies Tod - ich finde, er war für den Verlauf des Buches fast ... ja, überflüssig, weil da eigentlich nur Liz' Tränen wichtig waren. Und dass sie den Tod nicht aufhalten kann - das passt irgendwie zu der Atmosphäre des Buches: ein bisschen melancholisch, hilflos, sie ergibt sich ihrem Schicksal. Hey, jetzt wo ich das so schreibe fällt mir noch auf, dass mich das an Liz auch ein bisschen gestört hat - sie hat eigentlich schon damit aufgegeben, etwas über ihre Vergangenheit herauszufinden, zumindest war sie für meinen Geschmack nicht neugierig (? nicht das richtige Wort...) genug. 

Ich bin übrigens auch ausnahmsweise mal Team Fear ;)

Thema: Lektüre, Teil II (Seite 111 - 241)
AnnaBerlin kommentierte am 12. Juni 2017 um 18:44

So, es hat bei mir nun doch etwas gedauert, ehe ich weitergelesen habe. Das Buch ist zwar nicht schlecht, aber irgendwie hat es sich für mich auch schon etwas gezogen, sodass ich nicht so gefesselt war, dass ich ständig weiterlesen wollte. Nun endlich hat sich mal was getan, wenn man bedenkt, dass es auch nur noch 100 Seiten sind, bin ich gespannt, wie es mit der Auflösung des ganzen aussehen wird.

Das da irgendwo in Elizabeth Gefühle stecken ist eindeutig und trotzdem ist da eine Blockade, die sie am Fühlen hindert - ich habe ehrlich gesagt noch keine Ahnung wie alles zusammen passt und was es bedeutet. Auch keine Idee so richtig -irgendwie ist weiterhin alles möglich,

Und nun folgt "Albtraum" - der Böse. Irgendwie etwas banal, ich hätte eher mit einem bestimmten Gefühl gerechnet - Eifersucht oder verletzte Gefühle oder so - weil Albtraum ist weder ein Gefühl, noch eine Jahreszeit...was er aber genau von Elizabeth will - ich habe keine Ahnung.

 

Nach einem langen Einstieg bin ich nun endlich gefesselt und rätsel gebannt mit, was es mit Elizabeths Leere auf sich hat. 

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