Leserunde

Leserunde zu "Die Frauen von Paris" (Pam Jenoff)

Die Frauen von Paris
von Pam Jenoff

Bewerbungsphase: 03.12. - 17.12.
Beginn der Leserunde: 24.12. (Ende: 14.01.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Aufbau Verlags – 20 Freiexemplare von "Die Frauen von Paris" (Pam Jenoff) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Darüber hinaus erhaltet ihr zum Abschluss der Leserunde einen Link zu einem Online-Formular, das in Kurzform weiteres Feedback zum Roman abfragt. Für die Teilnahme daran, mit der ihr euch durch eure Bewerbung einverstanden erklärt, erhaltet ihr 1.000 Community-Punkte gutgeschrieben.

„Ein so grandioser wie rasanter Roman.“ Publishers Weekly.

Manhattan, 1946: Die junge Witwe Grace Healey gerät an einen Koffer mit einem Dutzend Fotografien junger Frauen, jede von ihnen auffallend attraktiv. Schon bald findet Grace heraus, dass alle zwölf Frauen während des Krieges von England ins besetzte Frankreich geschickt wurden, um die Landung der Alliierten vorzubereiten – und keine von ihnen ist zurückgekehrt. Beim Versuch, das Rätsel ihres Verbleibs zu lösen, stößt Grace auf eine tragische Geschichte von Mut, Liebe und Verrat.

London, 1943: Die alleinerziehende Marie ist verzweifelt, weil sie nicht weiß, wie sie ihre kleine Tochter vor den Bombenangriffen der Deutschen schützen soll – zu kostspielig ist die Unterbringung des Kindes auf dem Land. Dann macht ihr der britische Militärgeheimdienst ein Angebot: Weil die männlichen Agenten im besetzten Frankreich zu schnell enttarnt werden, sollen zum ersten Mal in der Geschichte Frauen als Spione eingesetzt werden. Und zunächst scheint der Plan aufzugehen: Es gelingt Marie, ein Funkgerät zum Résistance-Netzwerk des charismatischen Vesper zu bringen. Doch schon bald wird ihr klar, dass es einen Verräter in ihren Reihen geben muss …

Ein bislang unbekanntes, wahres Kapitel des Zweiten Weltkriegs und eine bemerkenswerte Geschichte über den Mut der Frauen.

“Nervenaufreibend spannend, voller Rätsel und hervorragend recherchiert – ‘Die Frauen von Paris’ ist eine faszinierende Geschichte all jener Frauen, die im Verborgenen halfen, den Krieg zu gewinnen.” Lisa Wingate, Autorin von “Die Libellenschwestern”.

Pam Jenoff hat jahrelang in Krakau als Vizekonsul der amerikanischen Botschaft gelebt. Als Expertin für den Holocaust in Polen war sie im Pentagon tätig und wurde für ihre Arbeit von verschiedenen Menschenrechtsorganisationen ausgezeichnet. Ihre Romane sind internationale Bestseller. Heute arbeitet sie als Anwältin und lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Philadelphia.Im Aufbau Taschenbuch liegt ihr Roman "Töchter der Lüfte" vor.

16.01.2021

Thema: Lektüre Teil l; Seite 1 bis 144

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Jamboo kommentierte am 30. Dezember 2020 um 12:06

Die ersten 70 Seiten sind gelesen. Bei dem auffallend großen Schriftbild, was ich als angenehm empfinde, geht es fix. Eine unkomplizierte, eher einfach gehaltene Sprache trägt ebenfalls dazu bei.

Bisher gefällt es mir gut, und ich denke, das wird auch so bleiben.

Frauen werden die Geschichte dominieren und bisher habe ich Grace, Marie und Eleanor kennengelernt. Dieser Koffer, den Grace drei Jahre später findet (nach dem ersten Auftritt von Eleanor 1943) auf dem Bahnhof findet, scheint mit Eleanor in Verbindung zu stehen, ihr Name steht darauf.

Bislang finde ich Marie am sympathischsten und bin gespannt auf die weiteren Entwicklungen.

 

 

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Bibliomarie kommentierte am 30. Dezember 2020 um 22:49

Soweit bin ich heute auch gekommen. Es liest sich wirklich sehr flüssig und schnell. Wobei ich aber mit Zweifeln kämpfe, lässt sich eine Frau mit einer kleinen Tochter wirklich so auf der Straße weg zur Agentin anwerben? Ohne noch einmal ihre Familie zu sehen, ihre Wohnung etc? Und jede ihre Fragen wird barsch abgebügelt und sie schluckt das einfach?

Der New Yorker Teil mit Grace gefällt mir auch sehr gut, bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht.

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Gelinde kommentierte am 01. Januar 2021 um 09:39

Ich habe mir auch gedacht: würde ich so einfach meine Tochter nicht mehr sehen können wollen???

ABer ich denke das war eine ganz andere Zeit. Die Not und den Druck der da geherscht hat (Krieg) können wir vermutlich nur annähernd nachempfinden

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Sursulapitschi kommentierte am 03. Januar 2021 um 11:24

Na ja, in einer echten Notsituation war Marie nicht. Sie kam zurecht und die Tochter ist gut untergebracht. Sie macht das, um ein bisschen mehr Geld zu haben und da erhebt sich tatsächlich die Frage, was lasse ich mir alles gefallen, nur um ein bisschen mehr Geld zu haben? Im Grunde setzt sie dafür sogar ihr Leben aufs Spiel, der Job ist gefährlich. Ich finde ihre Motivation steht etwas auf hölzernen Füßen.

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Cassandra kommentierte am 09. Januar 2021 um 18:43

Das habe ich auch als Schwachpunkt empfunden. Dass sie  ihr Kind einfach so im Stich lässt, und weiß, dass sie vllt nicht wiederkommt.  Was die Autorin  als Motivation darstellt, wäre für mich eigentlich  ein Grund an Maries Stelle  auf diese Tätigkeit  zu verzichten. 

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labbelman kommentierte am 01. Januar 2021 um 19:59

Ich glaube aufgrund der schweren Zeit würde das jede Frau tun. Marie lebt trotz ihrer Arbeit von der Hand in den Mund und sieht ihre süße Tochter Tess eh kaum. Durch den Job kann sie ihr deutlich mehr bieten und ich glaube damals zählte ein voller Bauch und auch mal ein kleines Geschenk mehr als "nur" die Liebe der eigenen Mutter. Die ist natürlich auch wichtig, hilft aber nicht wenn man Hunger hat.

Aus heutiger Sicht ist es allerdings unvorstellbar, da gebe ich dir absolut Recht.

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AnneMF kommentierte am 03. Januar 2021 um 19:54

Das mit Marie ging mir auch viel zu schnell fast hätte sie nicht mal ein paar Worte mit ihrer Tochter am Telefon wechseln dürfen. Erscheint mir ein wenig unglaubwürdig.

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labbelman kommentierte am 04. Januar 2021 um 09:02

Also ich finde das gerade real, denn sie soll ja niemanden etwas sagen, sondern mehr oder weniger wie spurlos verschwinden.

Man wird ja irgendwo doch verleitet etwas zu äußern, wenn die Liebsten einen fragen wo man hingeht. So besteht keine Gefahr, weil sie niemanden mehr sieht.

Menschlich ist das natürlich schwer zu ertragen, denn man möchte ja tschüss sagen, denn es könnte ja auch was passieren mit Marie.

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Kochbuch-Junkie kommentierte am 03. Januar 2021 um 22:04

So ganz erschließt sich mir Maries Motivation Agentin zu werden nicht. Sie kommt ja über die Runden und trotzdem nimmt sie das gefährliche Angebot an, kann ihre Tochter nicht sehen und keinen Kontakt mehr zu ihr aufnehmen und es bleibt ja offen, wie das für sie ausgeht. Das ist ein bisschen fragwürdig, ob man das als alleinerziehende Mutter wirklich tut.
Da es letztendlich aber für mich als Leser eine spannende Geschichte ist, gucke ich mal wie sich das entwickelt und stelle es mal vorerst nicht in Frage. Vielleicht klärt es sich ja noch...

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Bibliomarie kommentierte am 04. Januar 2021 um 14:04

Das habe ich mich auch gefragt. Aber inzwischen habe ich mich über die reale SOE schlau gemacht und da hieß es, die Frauen waren waren sehr unterschiedlich, von Abenteuerlust, über Patriotismus bis hin zu Rachegefühlen gegen Nazideutschland war alles vertreten.

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Kochbuch-Junkie kommentierte am 04. Januar 2021 um 20:11

Ach, das ist ja interessant, da muss ich mich auch mal mit befassen...

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readingpenguin kommentierte am 08. Januar 2021 um 11:42

Ich hatte anfänglich tatsächlich auch Schwierigkeiten mich in Marie einzufinden, da ich mir nicht vorstellen kann so einfach mein Kind zu verlassen und dann auch noch vor dem Hintergrund, dass ich es vielleicht nie wieder sehe, weil ich bei der geplanten Aktion umkomme. 

Ich - heute - für mich würde sagen NEIN - kann aber tatsächlich noch nicht wirklich nachempfinden, welche Beweggründe (innere Motivation) Marie hatte. Vielleicht kommt dazu ja noch etwas...

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laurina kommentierte am 11. Januar 2021 um 07:00

Ja, ich kann die Motivation auch nicht nachvollziehen, denn Marie kommt ja über die Runden. Wenn sie noch anderen Druck hätte oder eine persönliche Motivation, dann könnte ich es verstehen.

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laurina kommentierte am 11. Januar 2021 um 06:58

Ja, das fand ich auch sehr merkwürdig, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Mutter ihr Kind zurücklässt und sich in Gefahr begibt.

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Gelinde kommentierte am 01. Januar 2021 um 09:37

ja, das Schriftbild finde ich auch sehr angenehm (bei manchen Büchern tu ich mir da inzwiscehen oft etwas schwerer)

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Lesebiene kommentierte am 01. Januar 2021 um 14:47

Marie ist mir im Moment auch am sympathischsten. Mir gefällt es wie sie an Selbstbewusstsein zunimmt und Stärke zeigt.

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Gelinde kommentierte am 01. Januar 2021 um 09:34

Mir  hat der Einstig super gut gefallen.

Total spannend und total emotional.

Alle Protagonisten fesselten mich sofort.

Vor allem der Anwalt Frankie hat meine Hochachtung.

 

Nachdem der Abschnitt nun zu Ende ist stellen sich mir u.a. dringende Fragen:

Was macht Eleonore Triggs 1946 in den USA? (ist ja anscheinend bei dem Unfall ums Leben gekommen.

Und dann: war es ein Unfall oder Mord??

 

Und--- ist Marie schon gleich bei ihrem ersten Einsatz in eine Falle getappt??

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labbelman kommentierte am 01. Januar 2021 um 20:01

Also mein erster Gedanke war, dass der Koffer zur überfahrenen Frau gehört und demnach wäre dann Eleanor tot, was ich nicht hoffe. Aber irgendwie sagt mir mein Bauchgefühl, dass genau das passiert ist. Und den Koffer wird dann jemand weggeschafft haben, aber nicht die Person, der er gehört.

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Bibliomarie kommentierte am 01. Januar 2021 um 22:18

Das glaube ich auch. Gut, dass Grace die Fotos an sich genommen hat.

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Gelinde kommentierte am 02. Januar 2021 um 10:03

Die Frage ist:

Wurde der Koffer von jemandem wahllos geklaut?

Oder hat ihn jemand bewußt verschwinden lassen? Aber wie wußte derjenige dann dass da der Koffer der "Verunfalten" unter der Bank lag? War es gezielter Mord und Eleanor wurde schon länger beobachtet?

Oder war der Koffer dort extra für jemand anderen plaziert worden??

 

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labbelman kommentierte am 02. Januar 2021 um 18:26

Also ich denke, dass gezielt überfahren worden ist.

Bei dem Koffer dachte ich bis jetzt, dass jemand der ihn nicht in die Hände bekommen sollte ihn nun hat und dass alle froh sein müssen, dass die Fotos durch Grace entwendet worden sind.

Der Koffer erschien mir mit sehr persönlichem Inhalt bestückt zu sein, weshalb ich erstmal nicht davon ausgehe, dass er für einen anderen Agenten dort platziert worden ist und dieser ihn genommen hat. Wir dürfen in jedem Fall gespannt bleiben.

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Bibliomarie kommentierte am 01. Januar 2021 um 22:18

Was macht Eleonore Triggs 1946 in den USA? (ist ja anscheinend bei dem Unfall ums Leben gekommen. Und dann: war es ein Unfall oder Mord??

Mit den Fotos im Koffer könnte sie die Frauen suchen, die vielleicht in den Kriegswirren verschwunden oder verhaftet wurden und die vielleicht später in die USA emigriert sind. Aber ich glaube nicht an einen zufälligen Verkehrsunfall.

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Sursulapitschi kommentierte am 03. Januar 2021 um 11:32

Mit den Fotos im Koffer könnte sie die Frauen suchen, die vielleicht in den Kriegswirren verschwunden oder verhaftet wurden und die vielleicht später in die USA emigriert sind. 

Natürlich. Und wahrscheinlich wird auch genau das passieren, aber findet ihr das nicht seltsam? Stellt euch vor, es steht ein einsamer Koffer am Bahnhof, was macht ihr? Entweder ignoriere ich ihn oder ich bringe ihn ins Fundbüro. Vielleicht schaue ich rein und gucke, ob da ein Hinweis auf den Besitzer ist. Aber ich nehme ganz sicher nicht Fotos raus und lasse den Koffer da. 

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Bibliomarie kommentierte am 03. Januar 2021 um 13:42

Stimmt, das nicht wahrscheinlich und auch überhaupt nicht logisch, besonders wenn man berücksichtigt, in welcher Zeitnot Grace den Umweg durch den Bahnhof gemacht hat. Aber es ist ein legitimer Kunstgriff der Autorin um die Verbindung zwischen den zwei Handlungsebenen herzustellen. Das ist mir im weiteren Verlauf auch schon ein- zweimal aufgefallen. 

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laurina kommentierte am 11. Januar 2021 um 07:03

Ja, ich käme auch nicht auf den Gedanken den Koffer mitzunehmen..... entweder ignorieren oder Fundbüro....... sehe ich genauso.
 

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AnneMF kommentierte am 03. Januar 2021 um 19:56

Der Unfall war mit Sicherheit geplant. Ist meine Meinung.

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readingpenguin kommentierte am 08. Januar 2021 um 11:44

Nein, ich glaube auch nicht an einen zufälligen Verkehrsunfall. Da wird sicher noch etwas mehr dahinter stecken. 

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readingpenguin kommentierte am 08. Januar 2021 um 11:45

Ich finde Frankie auch total toll :-) So viel Menschlichkeit, so viel Fürsorge für andere...Hut ab. 

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Chapialis kommentierte am 01. Januar 2021 um 14:08

Der erste Teil ist gelesen und das ging tatsächlich ratz-fatz, da ich direkt in der Geschichte drin war und nach ca. 50 Seiten überhaupt zum ersten Mal aufgeschaut habe. So wünscht man sich einen Start ins neue Buch und auch ins neue Lesejahr. 

Es liest sich wirklich sehr flüssig und man freut sich nun schon die Charaktere weiter zu begleiten und natürlich nach und nach zu entdecken, wie die einzelnen Geschichten zusammengehören. 

Ja, ich habe mir auch die Frage gestellt, ob ich einfach alles so zurücklassen könnte und bin mir sicher, dass ich es nicht könnte, aber natürlich kann man sich auch nicht in die damalige Zeit und die damit verbundenen Nöte hineinversetzen.  

Auf jeden Fall möchte man dran bleiben und hat auch einige Fragen nach dem ersten Teil im Kopf. So soll es doch sein, also schnell weiterlesen. 

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Lesebiene kommentierte am 01. Januar 2021 um 14:46

Genau! Ich habe sehr ungern aufgehört und werde sofort weiterlesen. 

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readingpenguin kommentierte am 08. Januar 2021 um 12:41

Ich habe gestern tatsächlich erst aufgehört, als ich zu müde wurde und wusste, dass ich heute morgen auch früh raus muss. Habe mir aber vorgenommen heute Abend gleich weiter zu lesen. 

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Bibliomarie kommentierte am 01. Januar 2021 um 22:21

Ja, ich habe mir auch die Frage gestellt, ob ich einfach alles so zurücklassen könnte und bin mir sicher, dass ich es nicht könnte, aber natürlich kann man sich auch nicht in die damalige Zeit und die damit verbundenen Nöte hineinversetzen.  

Es gibt ja auch ganz unterschiedliche Gründe, sich dafür zu entscheiden. Josie z.B. ist ganz anders eingestellt als Marie, sie zweifelt keinen Augenblick und ich glaube, sie weiß auch wie gefährlich es ist

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Lesebiene kommentierte am 01. Januar 2021 um 14:42

Der erste Abschnitt ist geschafft und jetzt bin ich auch so richtig in der Geschichte. Hat bisschen gedauert. Ich fand den Schreibstil am Anfang hölzern und die Figuren berührten mich nicht.

Grace und der Anwalt Frankie gefallen mir sehr. Hat es einen Grund das Frankie so selbstlos ist? Marie verstehe ich nicht so ganz. Das sie sich so überrumpeln lässt. Geht zur Rekrutierung ohne zu Wissen was sie erwartet, verlässt ihr Tochter ohne ein Wort. Hoffentlich ist sie nicht schon in eine Falle getappt. Wenn ihr was passiert erfährt es ihre Tochter nie. Elenore Trigg ist also Tod. Das es ihr Koffer ist war mir sofort klar. Nur warum lag der Koffer unter der Bank und war es wirklich nur ein Unfall? 

Mittlerweile finde ich es sehr spannend. Marie kämpft und sie schafft das bestimmt. Bin sehr gespannt.

 

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labbelman kommentierte am 01. Januar 2021 um 20:03

Frankie ist so unglaublich selbstlos. Er hilft wo er kann, was ich sehr beeindruckend finde. Das ist ungemein menschlich. Ich wüsste nicht, ob ich so aufopferungsvoll handeln könnte. Frankie denkt ja rein gar nicht an sich, das könnte irgendwann schädlich für ihn werden (kaum essen, nicht schlafen, keine Ruhe, Dauerstress, ...)

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Lesebiene kommentierte am 02. Januar 2021 um 16:00

Wer weiß was Frankie verdrängt, was er erlebt hat. Durch die Arbeit ist er abgelenkt. Mal sehen ob da noch was kommt.

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labbelman kommentierte am 02. Januar 2021 um 18:27

Oh ja abgelenkt ist er in jedem Fall, denn Zeit für etwas anderes als seine Arbeit hat er nicht.

Ich glaube er macht den Job aus Überzeugung, weil ihm vielleicht auch mal geholfen worden ist.

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readingpenguin kommentierte am 08. Januar 2021 um 12:43

Ich mag den Gedanken, dass er "etwas erlebt" hat und das durch die Arbeit nun verdrängen will. Bin gespannt.

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laurina kommentierte am 11. Januar 2021 um 07:04

Frankie finde ich auch sehr beeindruckend und ich hoffe sehr, dass ich noch mehr über ihn erfahre.

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Cassandra kommentierte am 10. Januar 2021 um 20:11

Ich mag Frankie auch. DIe Szenen in seinem Büro  sind am besten ausgearbeitet und irgendwie authentisch.

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labbelman kommentierte am 01. Januar 2021 um 19:57

Die Hälfte des Leseabschnittes ist gelesen. Beim Schreibstil bin ich mir noch nicht sicher, ob er mir liegt und gefällt. Ist doch alles recht nüchtern und distanziert beschrieben, aber vielleicht gerade weil das Geschilderte intensiv ist.

Die bisher beschriebenen Frauen haben jede ihr Päckchen zu tragen.

Die Idee von Eleanor finde ich gut, denn es erscheint logisch, dass Frauen weniger auffallen. Den Koffer, den Grace findet, der scheint ihr zu gehören, denn auf dem Koffer stand Trigg und so heißt Eleanor mit Nachnamen. Allerdings etwas leichtsinnig Fotos mit Namen mit sich zu führen.

Marie tut mir am meisten Leid. Ich bin keine Mutter, aber ich denke vom eigenen Kind getrennt zu sein tut noch mehr weh als den Partner verloren zu haben. Sie will ihre Tess nur versorgt wissen, weshalb sie diesen riskanten Weg wagt.

Ich bin auf die anderen Frauen gespannt, die da noch mitmachen werden.

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Bibliomarie kommentierte am 01. Januar 2021 um 22:24

Allerdings etwas leichtsinnig Fotos mit Namen mit sich zu führen.

Der Krieg ist vorbei und Amerika heißt ja auch Sicherheit. Ich glaube, sie sucht die Spuren der Frauen - vielleicht ist der Kontakt zu ihnen während des Einsatzes abgerissen, vielleicht mussten sie untertauchen oder sie fielen in die Hände der Nazis. Das ist noch sehr geheimnisvoll, erhöht aber die Spannung für die beiden Handlungsteilen.

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labbelman kommentierte am 02. Januar 2021 um 18:29

Deine Gedanken gefallen mir, denn du könntest absolut Recht haben, dass sie nach den verschwundenen Frauen sucht.

Ich hatte jedenfalls nicht erwartet, dass die Arbeit der Frauen so ausfällt. Das es gefährlich wird schon, aber irgendwie anders.

Der Roman liest sich jedenfalls mehr wie ein historischer Krimi, ganz anders als erwartet, aber ich mag es.

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Sursulapitschi kommentierte am 03. Januar 2021 um 11:39

Ist doch alles recht nüchtern und distanziert beschrieben

 

Findest du? Ich findes es eigentlich eher weitschweifig, als wenn man uns um jeden Preis die Motivation jeder Figur verdeutlichen will. 

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labbelman kommentierte am 04. Januar 2021 um 09:04

Na ja vielleicht macht es die Erzählperspektive. Sonst lese ich oft aus der Ich- Perspektive, vielleicht erschien es mir deswegen etwas seltsam.

Mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt und mag es gern.

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Jamboo kommentierte am 01. Januar 2021 um 21:23

Marie scheint sich ja zunächst nicht so recht zur Agentin zu eignen, Josie ist da mehr die Kämpferin aufgrund ihrer schwierigen Jugend, aber sie kämpft sich durch.

Aber ihre wiederkehrenden Zweifel finde ich glaubwürdig, schwerer tue ich mich damit, dass sie überhaupt dabei bleibt. Im Vergleich zu Josie hat sie doch viel zu verlieren. Gerade auf S. 131, als Eleanor ihr doch sehr unverblümt sagt, was auf sie zukommen kann, würde mein Bauchgefühl sagen, dass sie sich für ihr Kind entscheidet. Nur würde eine Entscheidung nach meinem Bauchgefühl nicht zur Geschichte passen *g*.

Bei den technischen Spielereien aus Professor Digglesbys Arsenal musste ich an"Q" aus den frühen James Bond Filmen denken. Kennt das von euch auch noch jemand?

Maries Ankunft (das Abschnittende ist gut gewählt) verläuft dann etwas anders als erwartet.

Ich lese es immer noch gern, muss aber sagen, dass mich der Erzählstil doch etwas enttäuscht. Mir fehlt da was, ein gewisses Etwas, das mich an die Geschichte fesselt. Es wirkt sehr "berichtend" und reißt mich nicht mit.

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Bibliomarie kommentierte am 01. Januar 2021 um 22:27

 Gerade auf S. 131, als Eleanor ihr doch sehr unverblümt sagt, was auf sie zukommen kann, würde mein Bauchgefühl sagen, dass sie sich für ihr Kind entscheidet. Nur würde eine Entscheidung nach meinem Bauchgefühl nicht zur Geschichte passen *g*.

Ja, da hatte ich fest mit gerechnet, dass sie ihren Koffer passt. Aber ich glaube, der Ehrgeiz hat sie gepackt.

 

Bei den technischen Spielereien aus Professor Digglesbys Arsenal musste ich an"Q" aus den frühen James Bond Filmen denken. Kennt das von euch auch noch jemand?

Oh ja, gab es da nicht auch einen schiessenden Schuh?

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Lesebiene kommentierte am 02. Januar 2021 um 16:03

"Q" aus den frühen James Bond Filmen

Den kenne ich noch :))

Mit dem Schreib/Erzählstil habe ich mich noch nicht anfreunden können. Bin mir noch nicht sicher, ob er mir gefällt.

 

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readingpenguin kommentierte am 08. Januar 2021 um 12:47

Oh ja "Q" kenne ich nur zu gut. Mein Mann ist ein riesen James Bond Fan...wir haben alle Filme. So auch ab und zu die ganz alten ;-)

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nele22 kommentierte am 01. Januar 2021 um 21:48

So, ich habe nun auch den ersten Abschnitt gelesen und muss sagen, dass ich gar nicht gemerkt habe, wie schnell die Seiten dahin flogen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und klar. Mir gefällt der Einstieg gut. 
Die Frauen scheinen sehr starke Personen zu sein, Dass Marie mal schnell diesen geheimnisvollen Job annimmt und ihre Tochter dadurch noch seltener sehen wird, finde ich erstaunlich. Aber ich glaube, das kann man schlecht nachvollziehen, wenn man diese schweren Zeit nicht miterlebt hat. 
 

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Bibliomarie kommentierte am 01. Januar 2021 um 22:14

Eine wirklich spannende und interessante Geschichte. Mir gefällt es sehr, dass hier starke Frauen im Mittelpunkt stehen. Denn stark sind sie, auch wenn sie manchmal zweifeln, so wie Marie. Ich war schon erstaunt, dass sie nach Eleanors Ansprache bleibt. Ich hätte erwartet, dass sie hinschmeisst. 

Eleanor hat sich durchgesetzt, was die Frauentruppe betrifft, aber mir scheint die Herren in der Organisation sind nicht so überzeugt. Das Frauenbild war damals etwas anders, als Hilfstruppen hat man Frauen gern eingesetzt, aber die Offiziere waren von der Gleichstellung noch weit entfernt.

Der New York Teil gefällt mir sehr gut und Frankie geht bis an die Grenzen seiner Kräfte um den Gestrandeten zu helfen.

Der Koffer im Bahnhof und der Unfall davor - ich bin auch ziemlich sicher, dass es zusammenhängt. Die Bilder der Frauen, die Grace an sich nimmt, sind die Bilder der Agentinnen. Was ist mit ihnen geschehen? Wer von ihnen ist jetzt in Amerika?

Viele Fragen, die Spannung steigt.

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Cassandra kommentierte am 10. Januar 2021 um 20:15

Das hat mich auch überrascht, dass Eleanor zu dieser Zeit den Job so einfach bekommt. Bei diesen ganzen mißgestimmten Herren, die dabei waren.

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Lesebiene kommentierte am 11. Januar 2021 um 15:28

Der Direktor ist nicht so ohne und denkt sich bestimmt was dabei. Außerdem konnte es nur besser werden. Die männlichen Agenten sind ja alle aufgeflogen. Ich glaube nicht das sich die Frauen von Männern rekrutieren gelassen hätten.

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Cindyjoer kommentierte am 02. Januar 2021 um 16:23

So, der erte Teil....

Man kommt gut in die Geschichte rein, der Schreibstil isst flüssig und einfach zu lesen. 

Wir bekommen diese Geschichte in verschieden Zeitsträngen und aus drei Perspektiven erzählt. 

Zuerst lernen wir Grace kennen, dieser Zeitstang spielt in New York 1946. 

Der Krieg ist vorbei, Grace hat ihren Mann bei einem Autounfall kurz vor dem Krieg verloren und arbeitet in einer Kanzlei. Sie ist auf dem Weg zur Arbeit, muss aber wegen eines Unfalls einen Umweg über den Bahnhof machen und findet einen herrenlosen Koffer unter einer Bank den sie durchsucht und dann, etwas unerklärlich, Bilder aus diesem Koffer einsteckt auf denen Frauen zu sehen sind die Ihr Interesse wecken. 

Die zweite Frau ist Eleanor die 1943 für die SOE in London arbeitet. Viele Agenten dieser Einheit werden gefasst, weshalb Eleanor vorschlägt Frauen als Agentinnen einzusetzen und promt dafür zuständig wird diese Frauen anzuwerben und für ihre Ausbildung zu sorgen. 

Die letzte Frau ist Marie, sie lebt in London 1944 hat eine kleine Tochter die sie zu ihrer Tante aufs Land geschickt hat um sie vor dem Krieg zu bewahren und wird aufgrund ihrer sehr guten Französich-Kenntnisse von Eleanor angeworben. Zunächst sketpisch nimmt sie den Job an und tritt ihre Ausbildung an. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wird sie besser. 

Während Grace versucht mehr über die Frauen auf den Fotos herauszufinden und ihr dabei Marc der beste Freund ihres verstorbenen Mannes hilft (für den sie auch Gefühle zu entwickeln scheint), trainiert Marie eine Agentin zu sein und Eleanor fühlt sich mehr und mehr für ihre Frauen verantwortlich. 

Letztendlich wird Marie nach Frankreich gebracht um vor Ort zu operieren, Grace erfährt dass der Koffer Eleanor Triggs gehört hat, die bei dem Unfall am Bahnhof der Grace den Umweg hat machen lassen ums Leben gekommen ist und Eleanor versucht ihren Frauen und auch sich selbst Aneerkennung in der von Männern beherrschten SOE zu erkämpfen. 

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labbelman kommentierte am 02. Januar 2021 um 18:23

Ich habe den Abschnitt nun komplett beendet und bin noch mehr angetan vom Buch.

Josie ist mir aktuell die Liebste, aber kaum taucht sie auf, ist sie auch wieder fort.

Die Ausbildung klang wirklich schwer und ich kann verstehen, dass Marie oft zweifelt. Ich könnte das ja gar nicht, da mich nicht nur die Angst zerfressen würde, sondern ich auch immer vorher wissen muss wie etwas abläuft. Überraschungen finde ich ganz furchtbar.

Bei dem ersten Einsatz von Marie hoffe ich jetzt stark, dass sie nicht gleich in die Hände des Feindes geraten ist. Das alles ging ja drunter und drüber, da fragt man sich ob das alles vernünftig organisiert ist.

Und nun bestätigt sich auch, dass Eleanor die Tote ist, aber das war eigentlich klar. Nun fragt sich nur wer ihren Koffer genommen hat, wenn sie es nicht mehr konnte? Es ist in jedem Fall gut, dass Grace die Fotos der Frauen entwendet hat.

Heftig fand ich, dass für eine entdeckte Agentin nur der Tod bleibt und man direkt Zyankali mit zum Einsatz bekommt. Da musste ich hart schlucken als ich davon las.

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verbuechert kommentierte am 02. Januar 2021 um 22:01

Mir hat der erste Abschnitt schon total gut gefallen! Ich finde die Story des Buches so unglaublich interessant und es ist toll, dass man die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erlebt. Die Charaktere habe ich jetzt schon in mein Herz geschlossen! Die Frauen sind einfach so unglaublich mutig und stark! Vor allem Marie ist wirklich bemerkenswert! Sie lässt so viel zurück und ist so unglaublich tapfer. Ich bin wirklich gespannt, ob sie in am Ende des Abschnittes in eine Falle getappt ist und wie es für sie und auch die anderen Frauen weitergeht und kann es kaum erwarten, weiterzulesen.

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Sursulapitschi kommentierte am 03. Januar 2021 um 11:19

Bislang finde ich das Buch ganz ok, wenngleich es mich noch nicht ganz gepackt hat. Mal gucken, es könnte jetzt gerade spannend werden. Maries Einsatz in Frankreich scheint ziemlich improvisiert zu sein. Ob sie da in irgendeiner Form von Nutzen sein kann?

Ein bisschen sehr wundersam fand ich, dass Eleanor als Sekretärin so direkt die Leitung der neuen Fraueneinheit übertragen bekommt. Sie hat sich wirklich schnell vom hilfreichen Mäuschen zur knallharten Ausbilderin gewandelt. Ich weiß noch nicht, wie mir das gefällt, aber wahrscheinlich ist sie gar nicht so wichtig. Josie interessiert mich viel mehr. Hoffentlich erfahren wir noch was von ihr.

Die Koffergeschichte ist auch merkwürdig. Was denkt Grace sich denn? Sie nimmt einfach Fotos aus einem fremden Koffer? Das macht man nicht. Und dann bildet sie sich ein, der Koffer würde da den ganzen Tag rumliegen und drauf warten, dass sie die Fotos zurückbringt, wenn ihr Gewissen schlägt? Das ist wirklich dämlich. Aktuell überlege ich, ob es den ganzen Handlungsstrang um Grace überhaupt braucht.

Thema: Lektüre Teil l; Seite 1 bis 144
Kochbuch-Junkie kommentierte am 03. Januar 2021 um 21:59

Ja, ich bin auch gespannt, wie das mit Grace weitergeht... So richtig hat sich mir der Sinn auch noch nicht erschlossen, vielleicht ist es ja letztendlich gut, dass sie die Fotos hat, wo Eleanor den Unfall hatte. Falls es ein Unfall war... Mal sehen, wie das weitergeht.

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Kochbuch-Junkie kommentierte am 03. Januar 2021 um 17:36

Aktuell bin ich bis zur Hälfte des ersten Teils gekommen und bisher finde ich das Buch wirklich gut. Der Schreibstil ist gut zu lesen und auch die unterschiedlichen Perspektiven aus Sicht der verschiedenen Frauen gefällt mir gut.
Jede hat so "ihr Päckchen zu tragen" und ich bin gespannt, wie es bei jeder von ihnen weitergeht.

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AnneMF kommentierte am 03. Januar 2021 um 19:51

Grace findet auf dem Umweg zur Arbeit einen Koffer unter einer Bank aus dem sie einen Umschlag mit Fotos entnahm. Sie wollte den Umschlag am nächsten Tag zurückbrinen, aber der Koffer war weg. Ich lernte bisher Eleanor, Grace, Marie und Josie kennen. Eleanor ist mir sehr sympathisch, sie setzt sich ein für die Frauen, die angeworben wurden zu spionieren. Ein schweres Unterfangen. Ich komme aber nicht so richtig klar, das Marie so einfach ihre Tochter bei der Tante lässt und sich in dieses Abenteuer Agentinnen stürzt. Sicher ist es viel Geld was geboten wird, aber ist es das Wert sein Kind so schnell zurückzulassen. 

Was ist weitehin mit dem Koffer, der den Schriftzug Trigg aufweist. Eleanor lebt doch oder war es gar jemand aus ihrer Familie die umgekommen ist und der Koffer wurde geklaut. Den Namen Trigg nahm sie ja erst bei der Ankunft in England an. Ja spannend ist und bleibt es. Lese sehr gerne weiter.

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Liiina_1995 kommentierte am 04. Januar 2021 um 09:02

Das Buch liest sich wirklich richtig super und easy. Ich mag die Story total und auch, dass man einen Einblick in das Leben während des Krieges erhält. Ich frage mich nur, ob ich mein Kind so einfach zurückgelassen hätte - die Zeit war zwar damals sehr kritisch und ich weiß auch, dass man Kinder auch "verschickt" hat, aber ich bezweifel wirklich, ob ich dazu bereit gewesen wäre. Aber mein Kind in Sicherheit zu wissen, wäre mir auch sehr wichtig. Also da kann ich mich nicht ganz entscheiden. Was Marie als Agentin macht ist mir bislang auch noch schleierhaft, da sie für mich nicht ganz den Eindruck macht, als könne sie sich dort durchsetzen, aber wer weiß. Auf dem Foto was Grace findet (Grace´s Geschichte spielt ja zwei Jahre später nämlich 1946) ist auch Marie mit auf den Fotos. Also scheint sie doch an dieser neuen Aufgabe gewachsen zu sein und sich gut eingegliedert zu haben. Ich bin wirklich gespannt, ob Eleanor wirklich gestorben ist und wenn ja, ob es dann nicht ein geplanter Mord war - es waren ja doch schon einige Männer dagegen. Also ein Grund, warum man sie hätte ermorden wollen. Gerade vor dem Hintergrund, wenn sie mit ihren Agentinnen erfolgreich gewesen wäre. Aber ich werde heute in meiner Mittagspause weiterlesen und hoffentlich bald wissen, wie es weitergeht.

Das Buch ist so spannend, dass es mir echt sehr schwer fällt, mit dem Lesen aufzuhören.

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Cassandra kommentierte am 10. Januar 2021 um 20:20

Dass Eleonore absichtlich  überfahren worden ist,  war auch mein erster Gedanke.

Ich bin gespannt,  ob das stimmt und wenn , aus welchem Grund.

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Lesebiene kommentierte am 11. Januar 2021 um 15:30

Könnte man vermuten, nur warum?

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readingpenguin kommentierte am 08. Januar 2021 um 11:36

Ich konnte nun auch endlich beginnen, da mich mein Buch endlich erreicht hat.

Der erste Leseeindruck ist sehr gut. Die Schriftgröße bzw. der Zeilenabstand sind sehr angenehm und ich kann einfach nur so über die Seiten fliegen. 

Den bisherigen Aufbau der Geschichte in die Jahre 1946 und 1943/1944 finde ich echt toll. Ich mag es gedanklich immer vor und zurück zu lesen/denken. Das gibt der Geschichte für mich das gewisse Etwas. 

Zuerst dachte ich, dass beim Unfall in NYC wohl eine der Agentinnen beteiligt ist. Das hat sich ja dann zerschlagen, da es Eleanore getroffen hat. Obwohl ich davon ausgehe, dass sie nicht den Namen jeder x-beliebigen Person im Radio genannt hätten, sondern nur von jemand "Bekanntem". Eleanore muss also noch einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangen. 

Ich bin gespannt, wie es weiter geht. 

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Cassandra kommentierte am 10. Januar 2021 um 20:08

Ich bin jetzt auch mit dem ersten Absatz durch  und trotz einiger Ungereimtheiten  finde ich h das Buch irgendwie spannend. 

Obwohl  ich auch sagen muss, die Geschichte  mit dem Koffer ist schon etwas zu sehr konstruiert. Wer öffnet schon einen fremden Koffer und nimmt  ein paar Bilder heraus.

Das ist einer der Schwachpunkte, die mir aufgefallen sind und auch die Anwendung  Maries ist etwas zu einfach gestrickt. 

Eine Sekretärin wird so einfach Ausbilderin  von Geheimagenten,  das war damals sicher auch in England nicht üblich. Vllt steckt aber auch mehr dahinter?

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Lesebiene kommentierte am 11. Januar 2021 um 15:25

Die Geschichte um Grace, Koffer usw. finde ich unlogisch. Hätte es nicht gebraucht. Wäre bestimmt auch anders gegangen....

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laurina kommentierte am 11. Januar 2021 um 06:56

Ich mag Frankie und hoffe noch mehr über ihn zu erfahren - das mal ganz zuerst, bevor ich es vergesse.

Ich bin nun am Ende dieses Leseabschnitts ziemlich geschockt, dass Eleanor Trigg bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam, denn schließlich hat sie den Krieg überlebt. Wie kam sie auf die Idee den Koffer unter die Bank zu schieben? Ließ man damals sein Gepäck alleine?

Wie kommt Grace auf die Idee den fremden Koffer zu öffnen und die Fotos mitzunehmen?

Die Fotos zeigen die Frauen der Sektion, die Eleanor angeworben hat. Warum trägt sie sie bei sich?

Ich kann Marie nicht verstehen, dass sie sich wegen des Geldes auf die Aktion einlässt, denn sie hat einen Job - zwar schlecht bezahlt, aber sie kommt über die Runden, denn so scheint es zumindestens. Wie kann sie ihre Tochter zurücklassen und zwar ohne Erklärung..... fand ich ein wenig unglaubwürdig....

Der Aufbau der Geschichte bis jetzt ist sehr geschickt, denn jedes Mal, wenn ich denke ich erfahre mehr, kommt es zum Sprung in der Geschichte bzw. wird die Szene gewechselt und ich muss weiterlesen, weil ich unbedingt mehr erfahren will.

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readingpenguin kommentierte am 11. Januar 2021 um 13:20

Ich kann mich dir da nur anschließen, es gibt wirklich einige Ungereimtheiten, die für mich weniger glaubwürdig rüber kommen. Vielleicht bin ich aber auch nur so kritisch, weil ich mir denke, dass die Geschichte ja einen wahren Hintergrund hat. Und ich kann mir bei einigen Geschehen halt einfach nicht vorstellen, dass sie passiert sind. 

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Lesebiene kommentierte am 11. Januar 2021 um 15:31

So geht es mir stellenweise auch. 

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SummseBee kommentierte am 12. Januar 2021 um 21:39

Der erste Abschnitt hat mir bisher sehr gut gefallen. Die drei Frauen und ihre jeweilige Geschichte finde ich sehr interessant. Am meisten wohl gerade die von Marie. Da ich mich jetzt natürlich frage, ob sie bei ihrem ersten Einsatz gleich in die Falle getappt ist oder wie ihr erster Fall verlaufen wird. Ich finde es sehr bewundernswert und mutig von ihr, dass sie trotz Zweifel und Sehnsucht nach ihrer Tochter die Ausbildung durchgezogen hat. Auch Josie mochte ich total. Vielleicht liest man ja in diesem Buch nochmal von ihr.

Eleanor finde ich auch sehr spannend. Ich bin gespannt noch mehr über sie zu erfahren. Es scheint wohl, dass sie bei dem Unfall ums Leben gekommen ist. Es ist sicher gut, dass Grace die Fotos eingesteckt hat.