Leserunde

Leserunde zu „Die Nacht der Acht“ (Philip Le Roy)

Die Nacht der Acht
von Philip Le Roy

Bewerbungsphase: 29.04. - 13.05.
Beginn der Leserunde: 27.05. (Ende: 17.06.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Carlsen Verlags – 20 Freiexemplare von „Die Nacht der Acht“ (Philip Le Roy) zur Verfügung. Noch mehr Infos über das Buch findest du hier.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Acht Jugendliche, ein Haus und eine Nacht, die zum Horrortrip wird!

Es ist Samstagabend und Quentin lädt zum Trinken und Feiern in die schicke Villa seiner Eltern ein. Abgeschieden in den Bergen gelegen, ist sie der perfekte Ort des heutigen Mottos: Wer sich erschreckt, muss trinken!
Doch aus Spaß wird schnell bitterer Ernst. Die ersten blutigen Finger bringen die Gruppe noch zum Lachen, es wird ordentlich getrickst. Als der Geist einer tot geglaubten Mitschülerin auftaucht und die Telefonleitung plötzlich gekappt ist, läuft der Abend aus dem Ruder. Die Acht sind auf sich allein gestellt. Und alle stellen sich dieselbe Frage: Wer steckt hinter den mysteriösen Vorfällen? Die Nacht will kein Ende nehmen ...
Als dann auch noch einer nach dem anderen verschwindet, scheint keiner mehr dem Horror zu entkommen.

Gruselig-spannender Horrorthriller, der bis zur letzten Seite atemlos macht!

ÜBER DEN AUTOR:

Mit seinem Titel »Pour Adultes Seulement«, hat sich Philip Le Roy 1997 in die Literaturszene gestürzt. 2005 erhielt sein Buch »Le Dernier Testament« den »Grand Prix de Littérature Policière« und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde. In seinen Büchern schafft er stets herausragende Persönlichkeiten. Philip Le Roy lebt in Vence, zwischen dem Meer und den Bergen, wo er sich dem Schreiben und dem Kampfsport widmet. »Die Nacht der Acht« ist Le Roys erstes Jugendbuch.

19.06.2021

Thema: Alle

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Michael H. kommentierte am 04. Juni 2021 um 10:08

Nunja, ein gewisses Maß an Kreativität ist ihnen nicht abzusprechen. Und auch nicht der immense Aufwand an Vorbereitung für die jeweilige Inszenierung. Aber cool und witzig? Für mich definitiv nicht die Art Abend, die ich mit Freunden verbringen wollen würde.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
E-möbe kommentierte am 04. Juni 2021 um 19:11

Ach, so ein Abend, wo sich jeder was wirklich Gruseliges einfallen lässt, finde ich nicht übel. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
XesLady kommentierte am 05. Juni 2021 um 15:43

Ich finde die Abendplanung auch interessant, aber nur mit klaren Grenzen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Chuckipop kommentierte am 06. Juni 2021 um 15:14

Also ich häte kein Interesse an einem Horrorabend, aber da das nun mal das Motto war, hat sich jeder dafür etwas einfallen lassen und das fand ich teilweise absolut cool und witzig. Das das Ganze dann ausartet, hatten die Acht ja nicht vermutet...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Lelu kommentierte am 06. Juni 2021 um 20:08

Man muss ein Freund des Mottos sein, ganz klar. Ich wäre Feuer und Flamme dafür. Das schöne am Gruseln ist ja, dass man sich seiner eigenen Sicherheit in der Regel bewusst ist - deswegen sind Horrorfilme ja auch so beliebt: Man sitzt sicher auf dem Sofa und auch wenn der Film nicht gut endet oder das "Böse" nicht final gestoppt wurde: man selbst macht den Fernsehr einfach aus und ist immer noch sicher und unbeschadet. 

Aber diese Kreativität und der Aktionswille sind schon wirklich erstaunlich und bewundernswert. Das nenne ich mal vollen Einsatz für gute Unterhaltung!

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 96 bis 192
La Calavera Catrina kommentierte am 03. Juni 2021 um 13:54

Während der erste Abschnitt noch erfrischend erfinderisch war, wirkt jetzt das Geschehen immer mehr hektisch und abgehackt. Plötzlicher verschwindet immer wieder jemand, sobald er oder sie allein ist. Das fremde Mädchen auf dem Dachboden, die Steine überall und der strenge Geruch in der Küche. Alles sehr seltsam. Ich hab mich echt gegruselt, beim Lesen. Jetzt sind die Spielchen vorbei und es wird scheinbar ernst oder doch nicht? Bisher ist aber keiner ernsthaft zu Schaden gekommen, also ist noch alles offen.

Nicht nachvollziehen kann ich allerdings, dass die verbleibenden Personen von panisch zu gefasst wechseln, als könnten sie das Gesehene nicht wirklich verarbeiten. Mir fehlt so ein bisschen die Innensicht, was ich von den Ich-Erzählperspektiven gewöhnt bin. Das ganze Buch erinnert mich an so einige Horrorfilme, die während des Schauens Spaß machen, wenn man sich darauf einlässt, man aber lieber nicht genauer darüber nachdenken sollte. Es ist ein Spiel mit der individuellen Angst.

Ich hoffe auch, es ist keine zu weit hergeholte Auflösung, aber wie sollen Personen sich so plötzlich einfach in Luft auflösen?! 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 96 bis 192
E-möbe kommentierte am 05. Juni 2021 um 10:37

Bei den Verschwundenen weiß man ja nicht, ob denen nicht was Ernsthaftes passiert ist. 

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 193 bis Ende
anna1965 kommentierte am 03. Juni 2021 um 17:33

Das Clement der Übeltäter ist, konnte man sich ja fast denken. Aber das Ende fand ich sehr unrealistisch. Zum Dank für das tolle Kunstprojekt wird er nun in die Gruppe aufgenommen. Das alle Todesängste ausgestanden haben, ist Schnee von gestern und Clement ist der Held. Sehr merkwürdig. Die Ufo Sichtung hat dann dem ganzen wirklich die Krone aufgesetzt. 

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 193 bis Ende
melange kommentierte am 03. Juni 2021 um 21:21

"Das alle Todesängste ausgestanden haben, ist Schnee von gestern und Clement ist der Held."

 

Nicht nur Todesängste. Wenn ich meinen Film-Erinnerungen (Hangover...) glauben darf, tun diese Taser richtig weh. Also wenn mich jemand verletzt hätte, fänd ich ihn danach ganz bestimmt nicht charmant. Erschrecken ist das eine (Mehdis Selbstmord-Stunt einmal außen vor), aber wirklich Schmerzen erleiden und dann nur "Eh Kumpel, alles super" ist absolut nicht zu glauben.

Und eine zweite Sache ist seltsam - Manon und Lea. Lea bemerkt nicht nur plötzlich, dass sie lesbisch ist, nein, sie lebt es auch direkt aus. Ganz ohne irgendwelche Grübeleien.... Ja, es handelt sich um Teenager und ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass man sich finden muss und sich möglicherweise noch nicht ganz sicher ist. Dann zuerst die "herkömmliche" Art und Weise wählt, weil es so üblich ist und erst später wirklich zu seiner Bestimmung kommt. Aber doch nicht von jetzt auf gleich und ohne Zaudern, ob alles, was man bis jetzt fühlte, so komplett falsch gewesen sein kann. Als Quentin würde ich ganz bestimmt nicht mehr auf Friede-Freude-Eierkuchen machen und die Clique wäre erst einmal erledigt.

Das Verhalten der Eltern kann ich auch nicht nachvollziehen. Todesangst um die guten Kleinen, Polizeiaktion und dann auf Anzeigen verzichten? Alle??? Einmal davon abgesehen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass das nicht ein Offizialdelikt ist, was auch ohne Anzeige verfolgt werden muss. Und der wirtschaftliche Schaden für Quentins Eltern ist auch nicht ohne.

 

Ich bin mit der Rezi total im Zwiespalt. Ich fand das Buch spannend, hatte es schnell gelesen, aber ich mag - außerhalb von Fantasy - einfach nicht, wenn alles so absolut unglaubhaft ist.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 193 bis Ende
E-möbe kommentierte am 05. Juni 2021 um 10:44

Geht mir genauso. Das Buch hat sich megaschnell lesen lassen, war auch nicht unspannend, aber so dermaßen falsch von der Logik her, dass es mich richtig stört. Gerade bei Jugendbüchern stört mich das. 

Thema: Deine Meinung zum Buch
anna1965 kommentierte am 03. Juni 2021 um 18:03

Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. 

Hier der Link zu meiner Rezension

https://wasliestdu.de/rezension/fuer-jugendliche-vielleicht-spannend-fue...

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 96 bis 192
melange kommentierte am 03. Juni 2021 um 19:11

Was mich in diesem Abschnitt echt genervt hat (und was auch im dritten wohl nicht besser wird...), ist, dass so Horrorgeschichten-erprobte Jugendliche sich so einfach voneinander trennen lassen. Okay, die ersten beiden Tuppesse - geschenkt. Aber dann würde ich doch immer zu mindestens zweit zusammenbleiben. Und ich hätte mich in einem Raum verbarrikadiert und diesen eben nicht mehr verlassen. Für gar nix! Also alle Lebensmittel ins Bad und dann eben übereinander schlafen. Für eine Nacht sollte das doch gehen.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 96 bis 192
E-möbe kommentierte am 05. Juni 2021 um 10:35

Genau das habe ich auch gedacht. Da ist einiges sehr lächerlich. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 96 bis 192
Lelu kommentierte am 13. Juni 2021 um 15:41

Aber hey, ist das nicht typisch Horrorgenre?! Wieso das Licht anmachen, wenn ich bei dem verdächtigen Geräusch auch im Dunkeln durch das Haus tapsen kann xD

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Michael H. kommentierte am 04. Juni 2021 um 10:05

Ich weiß nicht, was gruseliger ist, die Eindimensionalität der nicht auseinanderzuhaltenden Charaktere oder dieses Schockmoment-April, April-Auflösung-Muster. Nee, das war nichts. Aber wenigstens liest es sich schnell.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Chuckipop kommentierte am 06. Juni 2021 um 15:15

Den ersten Leseabschnitt fand ich wirklich noch gut, aber dann hat es auch für mich stark nachgelassen...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Skadi kommentierte am 04. Juni 2021 um 17:50

Der erste Teil liest sich schon mal ganz gut - am Anfang hatte ich etwas Angst, der Stil würde schrecklich werden. Diese Vorstellung der unterschiedlichen Figuren ... ich weiß nicht, das war a) weder besonders spannend, noch b) wirklich hilfreich. Ich will die Figuren mit jeder Seite besser kennen lernen, nicht einmal aufgelistet bekommen, wer ihre Eltern sind und was sie besonders mögen. Vor allem sind die Figuren ansonsten recht blass und eindimensional. Ob es jetzt in der Geschichte um genau diese acht Jugendlichen geht, ist letzten Endes - so wie es geschrieben ist - völlig egal. Zumindest ich hab zu keinem von ihnen einen Zugang gefunden und das bisschen Empfindung, das bei mir hochkam, war Abneigung. Aber gut, immerhin liest es sich ansonsten gut.

Die verschiedenen Ideen, die sie hatten, um ihre Freunde zu erschrecken, fand ich eigentlich ganz cool. Dadurch konnte sich der Abend langsam aufbauen, ohne "langweilig" zu sein - auch wenn es mich ein bisschen gestört hat, dass es dazu offensichtlich kein anderes Mittel als Jumpscares gab. Vor dem Hintergrund, dass es ein Jugendbuch ist, finde ich das aber noch ok.

Was mir wirklich gut gefällt ist die Intertextualität - zum einen die verschiedenen Songs - inklusive einem Textausschnitt, der die Handlung dann ein wenig unterstreicht, als auch die erwähnten Filme. Das hilft, sich in die Lage der Jugendlichen hineinzuversetzen.

Der erste Leseabschnitt lässt mich etwas ratlos zurück - einerseits kann ich es nicht erwarten, weiter zu lesen, andererseits denke ich auf jder 2. Seite: ok, da hätte ich jetzt "mehr" erwartet.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
E-möbe kommentierte am 04. Juni 2021 um 19:12

Zuerst dachte ich das auch - alles nur Jumpscares. Aber andererseits, wie willst du das anders durchziehen?

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Skadi kommentierte am 06. Juni 2021 um 13:33

Mit den Jumpscares wollte ich mich mehr darauf beziehen, wie es alles beschrieben wird (nicht auf die Ideen der Jugendlichen - die waren echt kreativ) - da wäre m.M.n. ein bisschen mehr Atmosphäre möglich gewesen. Die fehlt mir leider ein bisschen - ich bin beim Lesen überraschend distanziert
 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
E-möbe kommentierte am 04. Juni 2021 um 19:04

Im Moment gefällt mir das Buch ziemlich gut, obwohl ich anfangs dachte: Was wird das denn? Ich habe, glaube ich, noch nie ein "richtiges" Buch gelesen, wo die Charaktere erstmal wie mit einer Charakterkarte vorgestellt worden sind. Das fand ich ziemlich mau. Und dann der Intelligenztest: Marie, Maxime (der aber ein Junge ist :D), Mathilde und Mehdi. Hier mag jemand Namen mit M. Dass Camille und Lea irgendwie auch noch so in die Reihe passen, lassen wir außen vor. Nicht mal Quentin und Julien heben sich ab, enden sie doch irgendwie aussprachlich gleich. 

Aber gut. 

Die Geschichte ansonsten hat mich schon mal eingefangen. Auf jeden Fall werde ich den Rest abends lesen, im Dunkeln, dann kommt das bestimmt wirklich noch ein bisschen cooler. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Zeilenauslese kommentierte am 05. Juni 2021 um 21:03

Die Vorstellung der Charaktere war so für mich auch neu. Das war zwar einerseits ganz gut, andererseits auch zu viel Info auf einmal. Hätte man die Vorstellung der Charaktereigenschaften in die Geschichte gepackt, hätte man sie sich vielleicht besser merken können. Und mit den Namen komme ich auch nicht so klar. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
E-möbe kommentierte am 06. Juni 2021 um 18:22

Ich fand das richtig blöd mit der Charaktervorstellung. Aber vielleicht muss das so sein, denn wenn wir ehrlich sind, unterscheiden sich die 8 nicht groß voneinander, so eine richtig eigene Stimme hat da keiner. 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
parole kommentierte am 06. Juni 2021 um 20:10

Sehe ich auch so - einerseits hat man eine Übersicht und zum anderen aber viel Info auf einmal. Bin mal gespannt, ob die einzelnen Charaktere im weiteren Verlauf des Buches mehr Authentizität entwickeln.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Streiflicht kommentierte am 08. Juni 2021 um 19:05

Da tue ich mich auch schwer. Frage mich, ob die Unterschiede im französischen originaltext deutlicher wären...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Lelu kommentierte am 11. Juni 2021 um 07:27

Das frage ich mich auch ständig und wünschte dann, ich wäre dem Französisch mächtig und könnte Stil und Wortwahl etc. mit dem Original abgleichen...

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Streiflicht kommentierte am 12. Juni 2021 um 11:25

ich hatte das mal mit einem italienischen Buch und es war schrecklich. da war eine Szene, die im Deutschen überhaupt nicht passte. Im Italienischen gab es eine passende Redewendung und dann machte auf einmal alles Sinn

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 96 bis 192
E-möbe kommentierte am 05. Juni 2021 um 10:34

Was den Grusel angeht, funktioniert da schon einiges, finde ich. Aber das mit Manon war doch völlig Humbug. Vorgetäuschter Selbstmord? Lächerlich. Egal, ob die mit ihren Eltern Kontakt hat oder nicht, aber das wird von den Behörden so oder so überprüft. Schade, dass das so blöd dargestellt wurde. 

Den Rest fand ich bis jetzt gar nicht so schlecht, wobei ich mich immer wieder frage: Die kennen alle zig 100 Horrorfilme, sind aber echt zu doof, mal eine Minute lang zusammenzubleiben? Obwohl also vieles gut funktioniert, ärgern mich diese Klischees sehr, sodass mir manchmal die Geschichte schon verleidet wird. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 96 bis 192
Skadi kommentierte am 06. Juni 2021 um 13:58

Ich finde es inzwischen fast schon lustig, dass sie anfangs über Cabin in the Woods gesprochen haben, der die ganzen Klischees so ein bisschen ins Lächerliche zieht - und dann finden sich diese Klischees im Buch wieder.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 193 bis Ende
E-möbe kommentierte am 05. Juni 2021 um 10:42

Ehrlich? Die Auflösung hat mir das ganze Buch verdorben. Bis zum Schluss, als Lea dann allein war, habe ich noch an was relativ Cooles gedacht, aber DAS? Wie doof ist das denn? 

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 193 bis Ende
Morlin kommentierte am 05. Juni 2021 um 14:30

Ein cooles Finale war es definitiv nicht. Tatsächlich war es aber eine realistische Auflösung. Wobei bei solch vielen "An den Haaren herbeigezogenen" Ereignissen, hätte man am Ende eher etwas anderes erwartet.

Für mich ein 3,5 Sterne Buch. Gut zu lesen, recht spannend und mit leichtem Gruselfaktor. Aber leider gab es wirklich zu viele Stellen, an denen man nur mit den Augen rollen konnte. Das Verhalten der Protagonisten und deren Umfeld ist überhaupt nicht nachvollziehbar. Das war einfach des Guten zu viel.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 193 bis Ende
E-möbe kommentierte am 06. Juni 2021 um 18:30

3 - 3,5 hätte ich noch bis nach dem zweiten Abschnitt gegeben (unter Schmerzen wegen Manon, aber immerhin war es unterhaltsam). Aber dieser wirklich blöde Schluss hat mir alles so richtig verleidet. Wenn er es wenigstens aus richtiger Rache gemacht hätte und irgendwie danach noch was echt Gruseliges gekommen wäre. Aber so mit dem Friede-Freude-Eierkuchen. Das setzte der Unlogik noch mal die Krone auf und hat mich verärgert. 

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 193 bis Ende
Skadi kommentierte am 06. Juni 2021 um 21:16

Dass alls so Friede-Freude-Eierkuchen ist, hat mich auch genervt. Ich wünsche mir fast, ich hätte nach der Auflösung einfach aufgehört zu lesen - der Epilog war für mich eigentlich ohnehin ziemlich unnötig ...

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 193 bis Ende
E-möbe kommentierte am 08. Juni 2021 um 10:46

Am besten wäre es wirklich gewesen, wenn etwas ganz Unheimliches passiert wäre, das die Polizei nach dem Prolog halt noch zum Schluss aufgeklärt hätte. Etwas echt Gruseliges, nicht so ein dummes Ende. Schade. 

Thema: Deine Meinung zum Buch
E-möbe kommentierte am 05. Juni 2021 um 11:40

Ich gebe zu, dass ich weitaus mehr erwartet hatte. Dabei haben mich weniger die klischeehaften Schablonen der Charaktere gestört als vielmehr die mangelnde Logik und die Auflösung des Ganzen. Schade. 

Horror bei Wish bestellt 

Thema: Deine Meinung zum Buch
La Calavera Catrina kommentierte am 08. Juni 2021 um 14:05

Echt? Nachdem ich die Bewertungen für das Buch gesehen hatte, habe ich nicht mehr viel erwartet. Wollte mir aber trotzdem eine eigene Meinung bilden. 

Thema: Deine Meinung zum Buch
E-möbe kommentierte am 01. Juli 2021 um 11:31

Ja, echt. Ich hatte wirklich mehr erwartet. Wenn Rezensenten ein Buch abwerten, weil sie die Namen durcheinanderbringen, halte ich das eher den Rezensenten als dem Buch vor. Aber dieses Mal waren die Meinungen wirklich mit meiner konform. 

Thema: Deine Meinung zum Buch
Skadi kommentierte am 08. Juni 2021 um 16:50

Da stimme ich dir zu! Ok, die Charaktere habe nmich schon seeeehr gestört, aber wäre die Handlung sinniger gewesen, hätte ich da noch drüber hinegsehen können.

Dafür habe ich mich über den Titel deiner Rezi gerade köstlich amüsiert :D

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Zeilenauslese kommentierte am 05. Juni 2021 um 20:59

 

 

Jetzt habe ich den 1. Leseabschnitt auch endlich beendet. Ich fand schon den Prolog wahnsinnig interessant und vielversprechend, der hat direkt schon für Gruselstimmung gesorgt.

 

Das die Charaktere am Anfang vorgestellt werden, das verschafft schon mal eine gute Übersicht, aber ich konnte mir nicht alle Details merken. Bei 8 Hauptprotagonisten ist das wahrscheinlich auch nicht möglich, denke aber, man kommt auch so ganz gut mit den Protagonisten klar.

 

Dadurch, das andere Schüler ins Spiel gebracht werden die die Acht beneiden, wie Margot oder Clément, gibt es schon mal einige Verdächtige die den Acht das Wochenende in Quentins Haus versauen möchten. Aber ich fand auch Quentins Verhalten gegenüber Camilles Mutter sehr seltsam. Ihre Mutter scheint zu ahnen, dass was faul ist. Im Moment gehe ich davon aus, dass Quentin die Bedrohung ist und das bei seinem Experiment vielleicht was schief geht.

 

Was ich sonst noch mag sind die kurzen Kapitel. Außerdem finde ich die ganze Geschichte sehr fesselnd. Jetzt bin ich erst mal gespannt was Maxime vorhat und ob er nicht doch hinter dem Stein, den Schritten und der offenen Kellertür steckt.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
E-möbe kommentierte am 06. Juni 2021 um 18:23

Den Prolog fand ich fast mehr Horror als die Jumpscares. :D

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Streiflicht kommentierte am 08. Juni 2021 um 19:03

Den Prolog fand ich auch gruslig

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Rosa Mariposa kommentierte am 06. Juni 2021 um 12:00

Vom Prolog war ich noch ziemlich begeistert und angetan, aber man merkt schnell das das hier nur ein kurzweilige Geschichte sein wird.
Die Charaktere kann ich nicht auseinander halten und zu keinem find eich Zugang. Für ein gutes Buch brauche ich das aber..
Gegruselt habe ich mich auch noch nicht.. Und kann mir auch nicht vorstellen das das noch passiert.. Okay ich darf nicht vergessen das das ein jugendbuch ist und ich vielleicht nicht allzu viel erwarten darf.. Aber irgendwie catcht es mich nach den ersten Drittel noch nicht..

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Streiflicht kommentierte am 08. Juni 2021 um 19:04

Mit dem Auseinanderhalten tu ich mich auch schwer

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 96 bis 192
Skadi kommentierte am 06. Juni 2021 um 13:46

Ich bin immer noch etwas zwiegespalten. Einerseits stört mich vieles weiterhin, andererseits hab ich mich in diesem Abschnitt tatsächlich ein bisschen gegruselt. Das verschwinden der Jugendlichen sorgt dafür, dass wir endlich dauerhaft ein gewisses Spannungsniveau haben.

Aber der angebliche Suizid von Manon war einfach auch zu drüber und durch und durch unlogisch. Ok, sie hatte die Wohnung, in der sie sich verstecken konnte. Aber mit einem Anruf ist die Sache in der Schule erledigt? Sorry, das passt vorne und hinten nicht. Abgesehen davon, wie geschmacklos es ist und hier im Buch (ein Jugendbuch!) ein bisschen dargestellt wird, als wäre das eine "coole" Kunstaktion gewesen.

Die Figuren sind mir zwar ein bisschen weniger unsympathisch inzwischen, aber immer noch ziemlich egal. Und ziemlich bescheuert sind sie auch - sie sagen doch ein paar Mal selbst, dass sie zusammenbleiben sollen und dann ist einer doch wieder woanders. Und dann eben verschwunden - oh Überraschung.

Trotz dieser Sachen, die mich teilweise echt aufregen, fühle ich mich ganz gut unterhalten.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 96 bis 192
Chuckipop kommentierte am 06. Juni 2021 um 15:23

Der vorgetäuschte Selbstmord ist auch in meinen Augen extrem unglaubwürdig, bzw dass es nicht aufgeflogen ist. Ausserdem ist das Verschwinden der Einzelnen viel zu plötzlich - zack, ist wieder einer weg. Und die anderen beschliessen, nun immer zusammenzubleiben, und lassen sich sofort wieder ablenken - das wäre garantiert in der Realität anders, wenn da echte Angst im Spiel ist, klammert man sich fast aneinander und nicht jeder rennt für sich rum und checkt irgendwas. 
Das mit dem Trinken wird allmählich öde, und die Schüsse mitten im Haus halte ich auch für vollkommen unmöglich - da würden trommelfelle platzen, der Rückstoß würde Kugeln evtl. fehlleiten usw...

Nach wie vor lässt es sich flüssig lesen, aber der Inhalt wird immer abstruser. Und wenn man sich im Horrorgenre auskennt, was ich nicht tue, ist es bestimmt auch sehr klischeehaft...

Thema: Lieblingsstellen
E-möbe kommentierte am 06. Juni 2021 um 18:34

Schon komisch, ein Buch, in dem echt scheinbar keiner eine Lieblingsstelle hat. 

Aber je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr finde ich insgesamt - so grenzenüberschreitend wie es war - die Sache von Mehdi am coolsten. Mich hätte er damit überzeugt und ich hätte mir in der Hose einen schwarzen Streifen eingefangen. 

Aber richtig blöd war dann hinterher wieder seine Erklärung, dass er wirklich mal radikal war und sich simsalabim gewandelt hat. Hätten sowohl Autor als auch Mehdi einfach nur mit den Klischees gespielt, wäre es doch 100x eindringlicher und besser gewesen. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 96 bis 192
Zeilenauslese kommentierte am 06. Juni 2021 um 19:42

Wie viele hier kann ich immer noch nicht wirklich einen Bezug zu den Protagonisten herstellen, finde das aber auch nicht weiter schlimm.

 

Ehrlich gesagt hatte ich den Selbstmord von Manon in dem Moment als das mit dem Ouja-Brett begann gar nicht mehr auf dem Schirm. Ich wäre wirklich enttäuscht gewesen, wenn die Geschichte jetzt ins Paranormale abtriftet. Zwar mag ich solche Bücher, aber hier hätte es nicht hingepasst. Von daher war ich froh, dass Maxime und Manon hinter der Aktion mit dem Ouja-Brett steckten. Aber war Maxime zum Schluss immer noch am Brett? Der sollte doch nicht mehr mitmachen, weil sie ihm nicht vertraut haben. Aber der Zeiger hat trotzdem weiter funktioniert, oder habe ich das falsch in Erinnerung?

 

Wenigstens hat Marie die sinnvolle Idee mal mit dem Trinken aufzuhören. Die sind sowieso sehr trinkfest, also ich wär bei der Menge schon umgefallen.

 

Also es sind ja nicht alle Handlungen der Protagonisten nachvollziehbar. Sie rennen von einer Katastrophe in die nächste anstatt einfach mal Ruhe zu bewahren, aber man darf dabei wahrscheinlich nicht vergessen, wie jung sie sind und das man in dem Alter oft unüberlegt handelt.

 

Insgesamt sollte man einfach nicht vergessen, dass das Buch für Leser ab 14 ist, da darf man natürlich keinen komplizierten Horror-Schocker erwarten. Ich finde die Geschichte simpel, schnell lesbar, fesselnd und auch recht spannend. Für mich hat sie fast alles, was ein gutes Jugendbuch braucht. Ich freue mich jetzt aufs Finale :-)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Lelu kommentierte am 06. Juni 2021 um 19:47

Nachdem am Freitag endlich, endlich der Roman angekommen ist, habe ich gleich angefangen zu lesen und was soll ich sagen: Freitagabend zog hier pünktlich ein richtig schönes Gewitter mit Donnergrollen und Blitzen durch, perkfet für die Lektüre. 
Der Stil, d.h. die Sprache, die vielen Dialoge, das alles ist recht simpel, tut dem Ganzen aber keinen Abbruch, im Gegenteil: Bisher liest sich der Roman schnell und flüssig. Den Prolog fand ich etwas holprig, aber wenn man einmal drin ist...

Durch die vielen Referenzen zu Filmen und Kunst, die einen auch einladen, selbst in Gedanken noch ein paar Filme zu ergänzen, fühlt man sich fast wie ein Teil der Gruppe, vielleicht wie einer von Quentins unsichtbaren Besuchern. Und ich bin total begeistert davon, wie Legenden und moderne Mythen in die Geschichte mit eingewebt werden und zur Spannung beitragen. An manchen Stellen ist es ein bisschen durchschaubar, aber dadurch, dass Clement fehlt bzw. nicht aufgetaucht ist und man erwartet, dass er irgendwas im Schilde führt, wird jeder "Streich" der Kinder (bisher) für einen kurzen Moment zu einer potenziellen Gefahr, das macht es unglaublich spannend und den Roman bisher sehr unterhaltsam. Der unzuverlässige Erzähler tut da ja auch sein übriges.

Einziges Manko ist für mich bisher, dass ich die Figuren bzw. die Gruppe für ziemlich unglaubwürdig halte. Sie sind Typen und das merkt man auch: Dem Autor gelingt es bisher eher mäßig sich in Jugendliche hineinzudenken. Aber damit kann ich bisher gut leben.

Mal sehen ob ich heute noch dazu komme, eure bisherigen Beiträge zu lesen...viel lieber würde ich weiterlesen ;)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Streiflicht kommentierte am 08. Juni 2021 um 19:02

Hui, da hattest du ja passendes Wetter... Ich lese gerade bei Sonnenschein, da ist es weniger authentisch.

Clements Fernbleiben erscheint mir auch seltsam

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
parole kommentierte am 06. Juni 2021 um 20:05

Also der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen - so auch der Schreibstil. Spannend finde ich sie auch aber ich denke zur Mitte des Buches wird es spannender und daher bin ich weiter gespannt! Die Charaktere könnten etwas "authentischer" sein, bzw. etwas unterschiedlicher.

Der Horror in der perfekten Location und ist es wirklich der Alkohol oder sind wirklich paranormale Phänmone mit dabei?! ...nun kommt das Quija Brett ins Spiel...

 

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Streiflicht kommentierte am 08. Juni 2021 um 19:01

Ich tu mich mit den Charakteren auch noch etwas schwer, aber dann gucke ich immer vorne bei der Vorstellung nochmal. Dann gehts

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 193 bis Ende
Skadi kommentierte am 06. Juni 2021 um 21:14

Puuuh, ich hab jetzt die ganze Zeit gelesen, weil ich wissen wusste, wie es zu Ende geht - immerhin in der Hinsicht konnte mich das Buch fesseln. Einerseits bin ich erleichtert, dass die Auflösung nichts mit Aliens beinhält (wobei ich die UFO-Sichtung im Epilog schon irgendwie unterhaltsam fand), sondern es einfach Clement war. Den hatte ich relativ lange auf der Rechnung und dachte dann irgendwann: Nein, das ist zu abgedreht, um ein einfacher Streich eines Jugendlichen für seine Freunde zu sein. Insofern war ich dann doch überrascht. Andererseits bin ich schockiert, dass diese Aktion quasi keine Konsequenzen für Clement hat - im Gegenteil, nachdem sie fast zu Tode geängstigt, ausgeknockt und gefesselt auf irgendwelchen Felsen liegen gelassen wurde, betrachten die Acht ihn als ihr neues Neuntes Mitglied. Ganz ehrlich? Nicht nur Clement und Manon sollten eine Therapie machen ... ja, das Künstler:innen Klischee ist, dass sie ein bisschen abgedreht sind und dass die Acht irgendwie ungewöhnlich sind, war von Anfang an klar. Aber es ist ein Jugendbuch und da wäre meine Erwartung ein sensiblerer Umgang mit dem Thema.

Das hat mir zusammen mit den Charakteren, in die ich mich bis zum Schluss nicht hineinversetzen können, die eigentlich echt spannende Geschichte leider ein bisschen versaut.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 193 bis Ende
Chuckipop kommentierte am 07. Juni 2021 um 10:53

Hmmm ... flüssig lesbar und abwechslungsreich war es ja, aber so unglaubwürdig, ohne Konsequenzen und zum Schluß noch das total überflüssige Ufo - ach nö!!

Auch oder gerade weil das Buch für Jugendliche gedacht ist, hätte man das Ende anders gestalten sollen. Denn es ist sicherlich ein ziemlich schlechter Lerneffekt, wenn es keine Konsequenzen gibt...und über die entstandenen Kosten wurde gar kein Wort verloren, oder? Es war doch alles ruiniert, zugenagelte Fenster und Türen, verschüttete Dinge, Flecken, Einschusslöcher und und und...

Schade, der erste Leseabschnitt hatte mich noch begeister und danach wurde es mir zu abgedreht und zugleich klischeehaft.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 193 bis Ende
E-möbe kommentierte am 08. Juni 2021 um 10:48

Vielleicht ist das so, wenn man eine gewisse Geldsumme im Jahr verdient. Dann ist so ein zerstörtes Ferienhaus nichts und wird aus der Kaffeekasse bezahlt. ^^

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 193 bis Ende
Chuckipop kommentierte am 08. Juni 2021 um 11:05

Ach ja klar, das hatte ich nicht bedacht ;o)

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 193 bis Ende
E-möbe kommentierte am 11. Juni 2021 um 11:03

Kannst du nicht mal so ein paar Tausend oder Hunderttausend aus der Kaffeekasse bezahlen? Wie arm bist du denn? :D

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 193 bis Ende
XesLady kommentierte am 15. Juni 2021 um 00:15

Stimme dir mit dem Lerneffekt vollkommen zu.

Thema: Lieblingsstellen
La Calavera Catrina kommentierte am 07. Juni 2021 um 17:52

Die einzigen, derer man sich wirklich sicher sein kann: die Geburt und den Tod. Alles dazwischen ist nur leeres Geschwätz. Was um dich herum geschieht, ist nicht zwangsläufig das, was du wahrzunehmen meinst. Entscheide selbst, ob du diesen Bildern Glauben schenken willst.

Nicht unbedingt meine Lieblingsstelle, aber das einzige Zitat, was ich mir notiert habe.

Thema: Lieblingsstellen
Streiflicht kommentierte am 08. Juni 2021 um 21:52

Das hat mich auch nachhaltig beeindruckt.
Neben dem Satz, dass sie die reale Gefahr nicht erkannten, je betrunkener sie wurden. Das fand ich gruselig.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
pemberley1 kommentierte am 08. Juni 2021 um 13:41

Jetzt endlich auch ein Hallo von mir. Ich bin etwas später dabei, weil ich erst noch ein anderes Buch beendet habe. Aber nun kann es losgehen. Ich habe diesmal tatsächlich etwas länger gebraucht, um in die Geschichte zu kommen. Das lag zum ersten daran, dass ich das Agieren der jugendlichen Acht manchmal nicht ganz nachvollziehen konnte, und zum anderen, dass ich in der dauerhaften Wechselsituation war, dass ich immer darauf gewartet habe, dass wirklich etwas passiert, das nichts mit den Acht zu tun hat. Sprich: Dass was wirklich Gruseliges passiert, was nicht auf einer Idee von ihnen basiert. Der erste Teil des Buches war quasi erstmal das Kennenlernen der Charaktere, und, dass jeder seinen Streich gespielt hat, der die anderen ängstigen soll. Schlecht ist das Ganze nicht. Was mir gefällt ist die Erwähnung der ganzen Filme des Horrorgenres. Und ja, sein wir mal ehrlich: die sind auch nicht alle Meisterwerke, und manche von ihnen sind trotzdem Kult, weil es bestimmte Szenen darin gibt, derer man sich erinnert. House of Wax war….moah…. ich mein…… Sam wurde getötet :/ Aber eben auch Paris Hilton :) So, so waren wir? Ach ja, beim Buch. Was mir wiederum gefallen hat, das war diese Unsicherheit. Mehdi zum Beispiel, von dem dachte ich wirklich die ganze Zeit: Wieso ist der Kerl so unfreundlich, und wieso schleppt er alle Weiber ab, und die nehmen seine Unfreundlichkeit hin? Das hat natürlich zu seiner Performance gehört. Die Acht selbst erscheinen mir in sich selbst alle grundverschieden. Trotzdem schön, dass sie untereinander eine Freundschaft verbindet trotz der Verschiedenheit. Und ja, ich hoffe auf die nächsten Abschnitte, dass diese Freundschaften noch auf die Probe gestellt werden. Camille und Maxime, das wäre ja schon irgendwie cool :). Und auf was ich natürlich ebenfalls noch hoffe, das ist, dass jetzt die richtigen Rätseleien anfangen, was im Hause vor sich geht. Nun, wo alle ihren Streich quasi abgearbeitet haben (bis auf Maxime), sollte ja dann das richtige Gruseln beginnen :)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Streiflicht kommentierte am 08. Juni 2021 um 19:00

Auf den echten grusel warte ich auch noch.... mal sehen, was kommt.

Ich muss immer mal wieder vorne nachsehen, weil ich mir bei den Acht nicht merken kann, wer wer ist bzw. welche Eigenschaften hat. Das ist etwas störend

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
pemberley1 kommentierte am 08. Juni 2021 um 21:05

Mit den Namen hatte ich am Anfang auch kleine Problemchen. Weil überdurchschnittlich viele M Namen dabei sind. Also im Verhältnis eben. Und dann habe ich Maxime immer zu den Mädels eingeordnet, und ihn mit Mathilde verwechselt. Bis ich gemerkt habe was dann beide jeweils getan haben. Weil sie charakterlich und in ihren Stereotypen eben sehr unterschiedlich sind :)

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
E-möbe kommentierte am 13. Juni 2021 um 13:40

Dass Mehdi trotz seiner Unfreundlichkeit ein Weiberheld ist, habe ich gar nicht in Frage gestellt. Die sind doch in allen Jugendbüchern so, die Typen. Behandeln die Mädchen wie Dreck, werden aber am liebsten abgeleckt, weil so heiß. Und die Leser finden das dann auch noch gut. Von daher war ich eher überrascht, dass er damit was durchgezogen hat. Gehörte für mich bis dahin zum Prototypen eines Mädchenabschleppers.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 96 bis 192
Rosa Mariposa kommentierte am 08. Juni 2021 um 15:33

Als was diese "Kinder" unter Kunst verstehen ist mir ein Rätsel.. Amoklauf? Oder vorgetäuscht Selbstmord? Also bitte..
Auch im 2. Abschnitt ist mir keiner der Protagonisten sympathisch geworden und die ganzen geplanten Aktionen und auch das jetzige verschwinden der Charaktere geht so schnell von statten das man fast gar nicht hinter eher kommt.
Mir macht das verfolgen der Story nicht so viel Spaß.. Mit parranormalem kann ich eh wenig anfangen..
Zum Glück lässt es sich vom Schreibstil her sehr gut lesen..

Thema: Deine Meinung zum Buch
Skadi kommentierte am 08. Juni 2021 um 16:52

Ich bin noch immer im Zwiespalt, weil es noch schlimmer hätte sein können, aber ich habe mich echt mehr von diesem Buch erwartet - immerhin werde ich wahrscheinlich in ein paar Monaten vergessen haben, was darin passiert, dann kann ich mich auch nicht mehr darüber aufregen, dass in einem Jugendbuch mit so einer Handlung nicht mal eine moralische Botschaft angedeutet wird.

 

https://wasliestdu.de/rezension/durchschnittlich-mehr-aber-auch-nicht

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Streiflicht kommentierte am 08. Juni 2021 um 18:58

Der erste Teil hat mir gut gefallen. Die Geschichte liest sich flüssig und abwechslungsreich und bin direkt übers Ziel hinaus geschossen. Wenn man einmal keine postits klebt...
Ich mag die Wendungen, wenn die Jugendliche sich erschrecken und gegenseitig in die Irre führen und dann die Auflösung kommt. Bisher ist noch nichts echt schlimmes oder gruseligen passiert, das sich keiner erklären konnte.nur der Stein und die offene Tür, aber das könnte auch Zufall sein.
Nicht für Zufall halte ich die Tatsache, dass Nummer 9 nicht aufgetaucht ist.ich befürchte, er könnte die reale Gefahr sein...

Grusligste Stelle war für mich bisher der letzte Satz auf Seite 64:
Dabei entging ihnen völlig die reale Gefahr, in der sie schwebten ...

Gut fand ich den kniff, dass die Mutter sich das Haus anschauen wollte, um es auch dem Leser vorzustellen.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
XesLady kommentierte am 08. Juni 2021 um 20:28

Oh ja, das Buch ließ sich so flüssig lesen und war so unterhaltensam, dass man am liebsten in einem durchgelesen hätte.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
Michael H. kommentierte am 08. Juni 2021 um 23:43

Nur sind alle leider so penetrant oberflächlich, dass sich mein Mitleid in Grenzen hielte.

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
E-möbe kommentierte am 13. Juni 2021 um 13:41

Das ist aber in Horrorfilmen auch so. Die Charaktere sind stereotyp und mich interessiert es selten, was aus denen wird. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 96 bis 192
Streiflicht kommentierte am 08. Juni 2021 um 20:40

Auch wenn nicht alles realistisch ist, ist das Buch für mich trotzdem spannend. Vielleicht auch, weil ich nicht so horrorerfahren bin...

Manons Auftritt hat mich echt erschüttert. Dass sie dann auf Lea steht und mit ihr knutscht, war mit etwas viel.

Abgesehen davon habe ich den zweiten Abschnitt wieder schnell und flüssig gelesen.
Ich bin gespannt, wer oder was hinter allem steckt. Clement scheint es ja nicht zu sein...

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 193 bis Ende
Zeilenauslese kommentierte am 08. Juni 2021 um 20:45

Im dritten Leseabschnitt wurden ja dann jetzt meine Fragen mit dem Ouja-Brett recht schnell beantwortet, da war für mich noch was unklar.

Die Szene mit Léa, als sie dann gegen Ende alleine war, fand ich etwas in die Länge gezogen, als hätte der Autor da einfach nicht loslassen können. Vor allem wenn man bedenkt, wie schnell alles andere im Buch durchgezogen wurde. Von daher fand ich den dritten Leseabschnitt jetzt auch am lahmsten.

Die Auflösung fand ich noch ganz gut, konnte man zwar ein bisschen mit rechnen (habe ich aber nicht) und wenn es Aliens, Geister oder sonst was in die Richtung gewesen wäre hätte das meiner Meinung nach auch einfach nicht gepasst. Das UFO am Ende hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht, aber das war ja auch ein Teil der Geschichte, dass in der Gegend so was vorkam, von daher war es ok.

Ich fand das Buch wirklich recht unterhaltsam. Teilweise etwas unglaubwürdig (Manons Selbstmord zum Beispiel), aber schnelllebig und gut geschrieben. Für mich war es auch völlig in Ordnung, dass fast alles so schnell abgehandelt wurde, so verlor es nicht an Tempo, mehr Details hätten der Geschichte denke ich nur geschadet.

Thema: Lieblingsstellen
Streiflicht kommentierte am 08. Juni 2021 um 21:52

Am spannendsten fand ich eigentlich den Prolog und dessen Wiederaufnahme am Ende des Buchs...Da war ich echt neugierig, was kommen würde

Thema: Lieblingsstellen
E-möbe kommentierte am 01. Juli 2021 um 11:35

Aber doch irgendwie traurig, dass man die Dinge außerhalb des eigentlichen Geschehens am spannendsten fand. Ging mir nämlich genauso.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 96 bis 192
pemberley1 kommentierte am 09. Juni 2021 um 02:49

Okee okeee. Ich gebe zu. Abschnitt 2 ist schon etwaaaas gruseliger. Auch wenn ich nicht wirklich an Außerirdische glaube, sondern tatsächlich an einen Menschen, so weiß ich noch nicht ganz, wer hinter all dem steckt. Bzw. Naja. Doch. Ich glaube eine Vermutung zu haben. Und ja, wenn man es so bei Nacht liest, in der Stille der Nacht, dann ist die Stimmung eine ganz andere. Selbst wenn man an Übernatürliches im Haus nicht glauben würde, wäre es beängstigend, wenn man von jemandem erschreckt wird. Wer ist denn also nun der Lügenbold, derjenige, der alle verarscht? Ich hatte erst auf Quentin getippt, und hätte ihm sogar zugetraut, dass er die Bücher irgendwie gefälscht hat. So dass darin wirklich alles zu lesen ist, was dann passiert, und ganz am Ende kommt er hervor und sagt, er hätte sie alle im ultimativen Test verarscht. ABER…… Quentin ist ja nun verschwunden, wie die anderen auch. Zweite Frage die ich mir stelle: Welches Gerät macht TekeTekeTekeTeke? Das ist doch sicher der Schlüssel zu etwas? Bevor Quentin in die Grube gefallen ist, hat er ja schmerzverzerrt das Gesicht verzogen, und da könnte es doch sein, dass….. ja was eigentlich? Man ihn irgendwie schmerzhaft betäubt hat? Was macht denn Geräusche und betäubt und macht Schmerzen? Ich werde es noch erfahren, auch wenn ich mich damit nicht so auskenne, weil ich sooooo selten Menschen wegschleppe :D. Wo wir schon beim Wegschleppen wären. Denn rein von den Körpermaßen könnte ich mir da gut Clement vorstellen.  Er könnte jemanden wegschleppen, den er irgendwie mit irgendwas betäubt hätte. Den ich eigentlich gar nicht mehr erwähnt hätte, wenn er nicht zufälligerweise. auf der Kamera aufgetaucht wäre. Aber sein Entsetzen kann ja nur gespielt gewesen sein. Womit wir zu dem Dings kommen, was das Entsetzen auslöst. Das kleine Mädchen? Das bisher rätselhafteste Phänomen. Denn wenn wirklich jemand noch am Streich spielen wäre, müsste sich jemand als kleines Mädchen verkleidet haben. Und von keinem Mädchen wurde ausdrücklich erwähnt, sie sei besonders klein. Gut, auch das Rätsel wird sich noch auflösen. An Manon glaube ich nicht. Tatsache: Manon ist die erste Person, die mir sympathisch ist. Wahrscheinlich weil sie wirklich anders und besonders ist, und in all dem Chaos ein wenig den Kopf behält. Also bitte sei nicht der weibliche Bösewicht Manon. Sie ist dann auch die Einzige, die richtige Gefühle gegenüber Jemandem zeigt. Die kommen nämlich bei Quentin und Lea nicht so gut rüber, und das, obwohl sie ja ein Paar sind. Dass Manon ihren eigenen Tod vorgespielt hat, ist natürlich wieder eine ganz krasse Sache. Und dass die anderen so intolerant sind, und jemanden mit wirklichem Talent, und einem Sinn für Kunst nicht erkennen und anerkennen, das macht sie nicht gerade sympathischer. Das dazu, warum mir Manon am authentischsten erscheint. Ich bin nun gespannt, was mit den beiden Letzten, Camille und Lea, passiert. Und wie sich alles auflöst. Denn wir steuern direkt auf die Szene des Prologs zu, in dem ein verlassenes Haus war, und nun wissen wir auch, woher die ganzen Dinge kommen, die im Prolog erwähnt wurden. Blut, Scherben… und so.

Im Übrigen hmmmwähh. Kleine Kinder in Horrorfilmen sind so gruselig :/. Wenn das kleine Mädchen also auf dem Dachboden sitzt, alles mit Brettern abgesperrt ist, und sie sich von unten nach oben vorarbeiten………. Wer ist der Teketeketeke Mensch, und wie kann er die Hindernisse überwinden?

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 96 bis 192
E-möbe kommentierte am 13. Juni 2021 um 13:44

Bei dem Tekekeke hat mich das Buch beinahe verloren, weil ich irgendwie so lachen musste. Ich stelle mir das Geräusch so lustig vor, kein bisschen gruselig. 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 96 bis 192
XesLady kommentierte am 13. Juni 2021 um 13:52

Wie eine Spinne mit Steppschuhen :'D

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 96 bis 192
pemberley1 kommentierte am 16. Juni 2021 um 22:11

Also so ganz verloren hatte mich das Buch dadurch nicht, aber es hat mich verwirrt, weil ich mir die ganze Zeit Gedanken gemacht habe, welches Gerät so ein Geräusch macht. Vielleicht eine Hexelmaschine oder so :D
 

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 96 bis 192
Lelu kommentierte am 13. Juni 2021 um 15:49

Wenn hinter dem Spuk wirklich Clément (und physisch gebe ich dir recht, wäre er pefekt, die anderen zu kidnappen) steckt, muss er sich aber wirklich gut vorbereitet und die ganze Villa vorab ausgekundschaftet haben, denn woher sollte er sonst, von all den Kameras wissen, um sich und das Verschwinden der Kids so in Szene zu setzen...Auf die Auflösung des Rätsels freue ich mich wirklich, ich hoffe nur, dass es nicht dem Stil "Manon hat ihren Selbstmord vorgetäuscht" ähnelt x_x

Thema: Lektüre, Teil I; Seite 1 bis 95
jasebou kommentierte am 09. Juni 2021 um 09:43

Der Abschnitt lies sich wirklich leicht und schnell lesen. Ich hatte direkt ein paar Schreck Momente und fand es sehr spannend! Es finden hauptsächlich Dialoge statt, deswegen bin ich glaub ich auch so schnell durch den Abschnitt geflogen. Die Charaktere sind bis jetzt sehr blass, glaube aber das die Geschichte auch nicht wirklich Charakter fokussiert ist. Ich lass mich überraschen, wie es im nächsten Abschnitt weitergeht.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 96 bis 192
jasebou kommentierte am 09. Juni 2021 um 09:50

Ich find die Geschichte wirklich sehr spannend und teilweise auch echt gruselig. Bis jetzt hatte ich einige Schreck Momente dabei, aber die Charaktere sind immer noch sehr blass. Im vorherigen Abschnitt hatte ich schon meine Vermutung geäußert, dass die Geschichte nicht auf die Charaktere fokussiert ist und mit diesem Abschnitt festigt sich meine Vermutung. Das Fatshaming finde ich auch immer anstrengender zu lesen und das die Charaktere alle Stereotypen sind, mag ich auch nicht wirklich. Trotzdem fesselt mich die Geschichte sehr und es lässt sich auch wirklich sehr leicht lesen.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 193 bis Ende
jasebou kommentierte am 09. Juni 2021 um 09:54

Das Ende fand ich leider etwas vorhersehbar. Für mich war klar, dass es nichts übernatürliches ist, sondern das hinter allem eine logische Erklärung steckt. Ich hatte auch von Anfang an die leichte Vermutung, dass es mit dem Kunstprojekt zusammenhängt und im zweiten Abschnitt hat mir mein Bauchgefühl schon gesagt, dass es Clement sein muss. Es wird ja am Anfang kein Charakter eingeführt, der dann nur dafür da ist um zu Verschwinden. Das fand ich einfach merkwürdig. Wie gesagt, so eine große Überraschung war es dann nicht für mich, ich fand den Clou aber dahinter sehr clever. Das er seine kleine Schwester miteinbezieht und sich selbst auch als Opfer darstellt, wie er jeden einzelnen "ausschaltet"... Das Buch an sich fand ich wirklich spannend, ein Highlight war es jedoch nicht für mich.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Chuckipop kommentierte am 10. Juni 2021 um 00:37

Hier auch der Link zu meiner Rezension: https://wasliestdu.de/rezension/wer-angst-hat-trinkt-wenn-alles-ausser-k... - den Anfang fand ich klasse, dann hat es leider ganz stark nachgelassen...

 

 

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 193 bis Ende
pemberley1 kommentierte am 10. Juni 2021 um 02:00

Soooooo, nun bin auch ich am Ende angelangt. Ich muss sagen, ich war ja anfänglich etwas skeptisch dem Ganzen gegenüber, weil ich nicht so warm mit den Figuren geworden bin. Aber ein kleiner Aspekt ist, dass ja am Ende gar nicht mehr so viele von diesen da sind. Und je mehr verschwinden, desto mehr wird der Fokus auf die „Zurückgebliebenen“ geworden, und da erfahren wir dann ein klein wenig mehr. Mir selbst reicht das nicht ganz, aber schlecht finde ich die Entwicklung nicht.

Mir war eigentlich von Anfang an klar, dass eine der Jugendlichen dahintersteckt, was es ja dann auch tat. Sogar mit dem Protagonisten, der alles verursacht hat, hatte mein Kopf recht. Clement ist also derjenige welche, und es war sein Anteil dazu, in die Grupp zu kommen. Es ist schwer zu erklären. Im Grunde genommen ist das Ganze eine Hymne auf die Andersartigkeit. Wo andere davorstehen und sagen, dass kann ja alles nicht wahr sein, das ist doch nicht normal, auch wie alle am Ende reagieren, da muss man sagen, das dieses Unkonventionelle wohl genau das ist, was gewollt war. Kunst liegt immer im Auge des Betrachters. Das habe ich glaub schon mal erwähnt :). Für mich war die Auflösung also so in Ordnung. Auch, dass es einem selbst freigestellt bleibt, ob man daran glaubt, dass am Ende eventuell wirklich Außerirdische dort waren. Tatsache ist, dass es ja diese Ufo-Sichtungen anscheinend wirklich in der Gegend gibt. Und tatsächlich gab es zwei oder drei Szenen, da kann ich noch so daran denken, dass sie nur in einem Buch stehen. Die waren wirklich unheimlich. Das sind dann auch so typische Horrorfilmelemente, bei denen man sich vorher sagt, dass man sie ja kennt, und sich nicht erschreckt. Und am Ende tut man es irgendwie doch. Vielleicht ist unser Gehirn da irgendwie drauf eingestellt. Keine Ahnung. Ist ja auch jeder anders :). Aber dieses plötzliche Auftauchen von Augen in Schlüssellöchern, wenn man gerade durchschaut, naja, ich erschreck da meistens schon. Ich erschreck mich sogar selbst dann, wenn ich die Szene schon kenne. Wenn Pennywise in der Kanalisation auftaucht, und plötzlich gelbe Augen da sind, ist das halt ein kurzer Schreckmoment :D

Die Geschichte hat also kleine Unstimmigkeiten, war vielleicht nicht in allen Dingen perfekt ausgearbeitet, aber hat an einigen Stellen auch vollkommen ihren Angstzweck erfüllt, fand ich zumindest. Und wer sagt uns, dass wir nicht vielleicht genauso bescheuert in einigen Situationen reagiert hätten, wären wir in dieser Villa gewesen? :D. Ich glaube, ich hätte da dann sogar Probleme weiterhin darin zu wohnen, weil die Erinnerung immer da wäre. Das Teke Teke war dann wohl das Geräusch, das die kleine Schwester gemacht hat, der Schmerz der Elektroschocker, das Wegtragen Clement persönlich. Gruselig nur, dass die anderen wohl die ganze Zeit irgendwo im Haus gelegen haben, betäubt, während quasi einer nach dem anderen verschwunden ist. War vielleicht mal sogar irgendjemand von den Übrigen in der Nähe eines derer, die vorher schon gelähmt wurden? Daran kann ich mich nun nicht mehr erinnern. Nun gut.

Die Figur auf den Fotos als Quentins Bruder zu identifizieren…………. An sowas hätte ich dann eher nicht gedacht. Aber komm. Noch ein Geheimnis mit reinzubauen ist ja auch okay. Und vielleicht ist Quentin wirklich besser mit seinem Youtube Kanal dran, als mit Lea. Die Beziehung zwischen den beiden habe ich eh nicht so durchgeschaut, weil sie nicht rüberkam. Zwischen Lea und Manon kann ich mir das besser vorstellen. Und dass Maxime am Ende seine Camille bekommen hat, hat mir dann auch gefallen, weil…….. seufz….. da kommen wohl meine weiblichen Gene durch :D. Sorryyyyy. Das Ganze war so ein wenig in der Tradition der 90 er Jahre Horrorfilme, in denen man auch alle als blöd bezeichnet, und die nicht wirklich ganz und immer unheimlich sind, die ich……….. aber trotzdem schaue :D. Selbst wenn ich die Regel kenne, dass man sich NIE trennt, und sie es immer alle tun :/

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
pemberley1 kommentierte am 10. Juni 2021 um 02:03

Nach der Lektüre:

Das ist tatsächlich eins der Bücher, dessen Cover nach der Lektüre noch mehr Sinn macht, weil es auf die Kunst anspielt.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
pemberley1 kommentierte am 10. Juni 2021 um 02:24

.

Thema: Lieblingsstellen
pemberley1 kommentierte am 10. Juni 2021 um 02:24

Es sind nicht viele Stellen, und es sind auch nicht direkt Lieblinge, aber ein wenig was habe ich dann doch herausgeschrieben:

Seite 169: „Willst du auch die Schubladen kontrollieren?“ fragte Maxime „Wir wissen nicht, womit wir es zu tun haben. Deshalb kontrollier ich sogar deinen Arsch, wenns sein muss.“

<- okeeee, nicht jedermanns Sache, aber mir hat‘s einen Lacher entlockt. Und zwar den ersten. Fäkalhumor eben.

Seite 202 die letzten Sätze bis Seite 203 die ersten Sätze

<- Ich mag einfach wie die beiden sich über Angst an sich unterhalten, und wie man sie bekämpfen kann.

Seite 224 ist kein Zitat aus diesem Buch.

<- Aber die Stelle mag ich trotzdem. Weil …..“Geschieht es heute, so geschieht es nicht in Zukunft.“ ….und so weiter.

Seite 226 am Ende bis Seite 227 Anfang

<- weil es so schön beschreibt, wie es auf Sozialen Netzwerken zugeht, dass Kunst und Gedichte dort keine Chance haben, und Blödsinn und Drama viel mehr Menschen anzieht. Was ich einfach keine tolle Entwicklung finde.

Seite 265: Das Zitat von Kurt Cobain

<- als Fan muss ich es einfach gut finden. Als jemand, der immer auch etwas andersartig war noch viel besser als gut, und es hier erwähnen.

Seite 209 einfach insgesamt

<- ich fand das Auge wirklich gruselig :P

Thema: Deine Meinung zum Buch
Morlin kommentierte am 11. Juni 2021 um 13:38

Hier nun auch meine Rezension. Leider kein Highlight. Kann man lesen, muss man aber nicht.

https://wasliestdu.de/rezension/recht-spannend-mit-leichtem-gruselfaktor...

Thema: Lieblingsstellen
Morlin kommentierte am 11. Juni 2021 um 13:43

Am Besten fand ich einen Satz auf Seite 9: "Die Türen zur Garage und zum Keller warem mit Holzbrettern vernagelt."

Da hatte mich das Buch. Und ich habe auch wegen diesem Satz immer weiter lesen, weil ich wissen wollte, warum die Türen vernagelt waren.

Thema: Wie gefällt dir das Cover?
Morlin kommentierte am 11. Juni 2021 um 13:44

Auf dem ersten Blic, hätte ich fast eher auf Dark Romance getippt. Einen Jungendthriller hätte ich hier nicht erwartet. Aber optisch ist es durchaus gut gestaltet,

Thema: Deine Meinung zum Buch
MoniBo89 kommentierte am 12. Juni 2021 um 18:29

Hier meine Rezension. Hab das Buch gern gelesen und wurde kurzweilig unterhalten.
https://wasliestdu.de/rezension/an-einem-nachmittag-weg-gelesen

Thema: Lieblingsstellen
MoniBo89 kommentierte am 12. Juni 2021 um 18:33

Mir hat es gefallen als das Ouija Brett mit ins Spiel gebracht wurde und als die Jugendlichen gefunden wurden mit den Zetteln der 9 Künsten.

Thema: Bewerbung um ein Freiexemplar
melange kommentierte am 12. Juni 2021 um 20:54

.

Thema: Deine Meinung zum Buch
jasebou kommentierte am 13. Juni 2021 um 11:43

Mir hat das Buch ganz gut gefallen, trotzdem hatte ich zwei kleine Kritikpunkte.

https://wasliestdu.de/rezension/ein-spannender-ya-horror-thriller

Thema: Deine Meinung zum Buch
melange kommentierte am 13. Juni 2021 um 13:16

Hier meine Rezi zum Buch:

https://wasliestdu.de/rezension/popcorn

Zwiegespalten, da es zwar schon schnell gelesen war, mir aber viel zu viel aufgestoßen ist:

Einer nach dem anderen der ach so klugen Menschen verhält sich dämlich, dünne Mädchen, die ewig Alkohol ohne Ausfallerscheinungen trinken können, ein Selbstmord, der keiner ist und trotzdem nicht auffällt, plötzlich schockverliebt und Lesbe, keiner regt sich über hohe Schäden auf, Friede-Freude-Eierkuchen trotz Schmerzen und echter Todesangst....

... von den Ufos rede ich gar nicht...

Thema: Deine Meinung zum Buch
La Calavera Catrina kommentierte am 17. Juni 2021 um 17:19

... von den Ufos rede ich gar nicht...

;-D 

Thema: Deine Meinung zum Buch
E-möbe kommentierte am 01. Juli 2021 um 11:32

Die Ufos waren mein absolutes Highlight! :D

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 96 bis 192
XesLady kommentierte am 13. Juni 2021 um 13:43

Es geht sehr spannend weiter, wobei man nicht weiß, ob die Vorfälle realistisch oder übernatürlich sind.
Wenn dort wirklich ein Mädchen auf dem Dachboden ist, wieso gehen sie nicht zu ihr? Wo sind die Anderen? ...viele offene Fragen und ich bin sehr gespannt wie es ausgeht!
Zum Thema Jugendbuch noch, es werden viele sensible Themen wie Rassismus, Homophobie, Missbrauch und Selbstmord aufgegriffen, aber nicht kritisch behandelt. Das finde ich immer schade. Wenn diese Themen in Jugendbüchern schon auftauchen, dann sollten sie auch in gewisser Weise lehrreich behandelt werden. Auch frage ich mich, ob die Erklärung wie man eine Waffe zusammenbaut notwendig ist...

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 96 bis 192
Lelu kommentierte am 13. Juni 2021 um 15:23

Soooo, geht es nur mir so oder kommt man sich im zweiten Leseabschnitt ein bisschen wie in "Täglich grüßt das Murmeltier" vor und fühlt sich an "Zehn kleine Jägermeister" erinnert?!? 
Eines vorweggenommen: Ich bin tatsächlich ratlos, wohin die Reise geht. Gibt es eine reale Gefahr? Vielleicht die Rache eines ausgeschlossenen Mitschülers? Ist es ein weiterer Streich und wenn ja, von wem? Wirklich von Clément (da würde aber bedeuten, er wusste vorher schon, dass das neu renovierte Haus von Quentins Eltern rundherum mit Kameras ausgestattet ist...)? Das ist immerhin ein Pluspunkt des Romans...

Anosnten ist es ein bisschen Schade, dass der Roman nun doch an Tempo sowie an Spannung verliert. Nicht dass die Streiche aus dem ersten Teil nicht ab einem gewissen Punkt vorhersehbar wurden, aber als Leser wusste man trotzdem nicht, wer was geplant hat und wann der nächste Streich beginnt oder ob er schon begonnen hat. Das war durchaus spannend und auch unterhaltsam. Von der Quija-Séance habe ich mir entsprechend auch eigentlich noch recht viel versprochen, leider war das ja mal so gar nichts. Die Haltung der 8 war während der Séance völlig inkonsistent. Auch die erheblichen und zugleich flüchtigen Spannungen, die zwischen den 8 entstehen und dann sofort wieder völlig vergessen sind, machen keinen Spaß - so als hätte der Autor über diesen Umweg noch ein bisschen Spannung erzeugen, sich aber nicht wirklich mit den Charakteren der Jungendlichen auseinandersetzen wollen (wo man denn überhaupt von Charakter sprechen kann). Und wenn dann auch nicht viel passiert, dann treten die Schwächen des Romans umso mehr in den Vordergrund.
Von Manons überraschender Wiederauferstehung war ich z.B. nur mäßig begeistert. Mir ist völlig schleierhaft, wie Selbstmord für Andersartigkeit stehen soll? Allein dieser Satz: "Vor einem Monat hatte Manon ihren Selbstmord vorgetäuscht, weil das perfekt zum Thema Andersartigkeit passte. Manon hatte alle Eigenschaften einer Außenseiterin." Wenn sie der typische Außenseiter ist, dem man Selbstmord zutraut, was hat das mit Andersartigkeit zu tun? Das ergibt auch auch mit der möchtegern-intellektuellen Erklärung keinen Sinn: Was hat sie denn als "befreiter Stern" so sinnvolles angestellt? Das war genauso behämmert wie ihre Motivation, sich von Maxime zu diesem Abend/Auftritt erpressen zu lassen, damit sie mit Léa Zeit verbringen kann...die wiederum dann ja auch voll auf das Liebesgeständnis einsteigt - und hey: Drei Seiten reichen doch völlig um so sensible Themen wie sexuelle Orientierung abzuhaken. Es gibt ja wichtigeres.
Ich glaube, es hätte dem Roman sicher nicht geschadet, wenn es nicht acht sondern weniger Hauptfiguren geworden wären, damit man ein paar Seiten übrig hat, um aus den Rollen auch Personen/Charaktere zu machen.
Aber die Schwächen machen sich nicht nur bei den Figuren bemerkbar, sondern auch bei den völlig übertriebenen Handlungen. Wie können die sich so gut im Haus auskennen? Sie besorgen sich eine Waffe? Und ausgerechnet Léa (die ja auch noch nie in der Villa war) weiß, wo diese versteckt ist? Dann wird noch das ganze Haus vernagelt? Natürlich! Hätte ich auch so gemacht...

Naja, für mich endet der zweite Abschnitt mit dem Gefühl (dank des Wissens, dass nicht nur Manon, sondern tatsächlich auch Clément zur Partygesellschaft gehören...), dass wir offensichtlich einfach nur den Roman zum (Kinder)Zählreim "Zehn kleine (und weil es so schön zum "Trinkspiel" der acht passt) Jägermeister"  vorgesetzt bekommen haben. Mal sehen, was mit den letzten Drei (oder sind es jetzt nur noch zwei?) passiert ;D

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 193 bis Ende
Rosa Mariposa kommentierte am 14. Juni 2021 um 12:20

Also wenn ich in dem Alter der Protagonisten gewesen wäre, hätte ich das Buch eventuell um einiges besser gefunden. Ich habe mich leider kaum Gegruselt, weil alles schon immer sehr erzwungen war und vorbereitet...

Auch die große Auflösung war für mich eher enttäuschtend. Trotzdem würde ich es als Jugendbuch weiter empfehlen.

Thema: Deine Meinung zum Buch
Rosa Mariposa kommentierte am 14. Juni 2021 um 12:31

https://wasliestdu.de/rezension/netter-kurzweiliger-jugendthriller

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 193 bis Ende
XesLady kommentierte am 15. Juni 2021 um 00:08

So, nun habe ich das Buch auch durch, da ich endlich wissen wollte wie es ausgeht.
Zunächst fiel mir auf, wie des Öfteren in dem Buch, dass man nicht immer weiß wer redet, da es nicht bei jeder Aussage angegeben wird, jedoch mehrere Personen in der Szene vorkommen/sprechen.
Nun zum Inhalt:
Als Täter fiel von Beginn an der Verdacht auf Clément, die Videoaufnahme hat einen zunächst dann verunsichert, aber letzten Endes stimmte die erste Vermutung. Da hätte mir vielleicht eher der abgeschobene Bruder, der sich am pefekten Bruder rächen will, besser gefallen. Clément ist in jedem Fall geistig nicht ganz normal und braucht die angesprochene Therapie ganz dringend.
Wo ist die Moral?! Es wird vermittelt, dass man mit Straftaten einfach davon kommt. Es ist unrealistisch, dass das Ganze ohne Folgen blieb. Vorallem frage ich mich, wie Quentins Eltern das so hinnehmen, schließlich wurde das halbe Hqus verwüstet. Zudem werden Dinge, wie kiffen, trinken etc. beschönigt... Ist Marihuana in Frankreich eigentlich legal? Es gibt wohl heutzutage kaum noch Jugendbücher, in denen die Kids auch noch etwas positives mitnehmen können...
Ich fand das Buch eigentlich ganz gut und spannend, die Präsentation von Clément zuletzt war kreativ, allerdings habe ich mich insgesamt etwas über den Schluss aufgeregt, da ich die Denkweise von Clément und die Reaktion der Acht nur furchtbar fand.
Wie kann man so ein kranke Inszenierung feiern, wenn man doch Todesängste ausgestanden hat?! Für mich sind die Charaktere letzten Endes dümmliche, unreife Teenies...

Thema: Deine Meinung zum Buch
La Calavera Catrina kommentierte am 17. Juni 2021 um 17:24

https://wasliestdu.de/rezension/kuenstlerische-grusel-effekte 

Ich hab mir, trotz der Schwächen, den Spaß nicht verderben lassen, aber zu hohe Erwartungen darf man wirklich nicht haben. Ist eher etwas für Teenies und Neulinge. Ich hab meine Rezi noch auf Lovelybooks, Amazon, Thalia und Buch 7 veröffentlicht.

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 193 bis Ende
Lelu kommentierte am 17. Juni 2021 um 23:54

Argh! Es hätte noch so gut werden können! Zugegeben: Ich habe eigentlich nur noch darauf gewartet, dass Lea auch endlich verschwindet (vor allem nach diesem absurden Plädoyer), damit wir endlich erfahren, was passiert ist, ich war etwas genervt, als kurz die Möglichkeit bestand, dass sich jetz scheinbar doch herausstellt, dass es der älteste Trick des Horror-Slashers ist (der versteckte, entstellte Zwillingsbruder - zwar nicht ganz, aber nah dran), aber ja, der letzte Satz bzw. die letzte Seite hat mich echt noch gekriegt. Und die Erklärung war echt gut. Die Art, wie die Gruppe gefunden wird, wie Clement es angestellt hat...aber wieso, WIESO, musste es durch Clements Ich-Perspektive geschildert werden? Wieso diese Zusammenfassung, nachdem ich doch fast 250 Seiten GELESEN habe, was passiert ist... Wieso nicht weiterhin ein Polizeibericht? Nein, dann stellt sich heraus, dass wir Clements Roman lesen...und auch hier: schaut man sich die erste Seite an, die noch vor dem Prolog, dann Chapeau! Da steht es doch, der "Aufsatztitel". Okay, das fand ich ziemlich gewitzt...aber insgesamt hat diese Zusammenfassung mehr geschadet als geholfen und den Epilog fand ich auch einfach nur doof, von der Prüfung mal abgesehen...

Thema: Lektüre, Teil lll; Seite 193 bis Ende
E-möbe kommentierte am 01. Juli 2021 um 11:40

Bei der Prüfung hätte ich Clement durchfallen lassen. Einfach so. Damit er auch mal Konsequenzen für sein Handeln zu tragen lernt. :D

Thema: Deine Meinung zum Buch
Zeilenauslese kommentierte am 18. Juni 2021 um 16:17

Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Es hat zwar ein paar Schwächen (damit meine ich hauptsächlich die Charaktere), aber ich fand es sehr fesselnd.

Meine Rezi geht es hier, die habe ich auch noch auf anderen Portalen, meinem Blog, Instagram, amazon usw. geteilt:

https://wasliestdu.de/rezension/fesselnd-und-interessant-2

Thema: Deine Meinung zum Buch
Streiflicht kommentierte am 24. Juni 2021 um 17:41

Ich mochte das Buch ganz gerne, mir hat das Lesen Spaß gemacht:

https://wasliestdu.de/rezension/gruselig-und-spannend-8

Thema: Deine Meinung zum Buch
pemberley1 kommentierte am 27. Juni 2021 um 01:03

Hallo auch von mir. Ich hab noch eine Rezension nachzureichen, die ein klein wenig verspätet kommt, aber nun endlich da ist. Ganz konnte das buch mich nicht überzeugen, was hauptsächlich an den Charakteren lag. Doch den Aufbau der Geschichte fand ich gar nicht sooo schlecht, denn immerhin ist es kein reines Horrorgenrebuch, sondern immer noch in der Jugendsparte.

https://wasliestdu.de/rezension/vor-was-hast-du-am-meisten-angst

 

 

Thema: Deine Meinung zum Buch
XesLady kommentierte am 27. Juni 2021 um 21:54

Vielen Dank, dass ich bei dieser Leserunde dabei sein durfte!

Das Buch hat mir insgesamt gefallen und ich wurde auf spannende Art sehr gut unterhalten. Lediglich wurde ich mit den Charakteren nicht sonderlich warm und für ein Jugendbuch hätte ich mir eine gewissen Moral zum Abschluss gewünscht. Dennoch ist hier meine insgesamt positive Bewertung:

https://wasliestdu.de/rezension/ein-aufregender-jugendthriller-mit-einer...

Diese Rezension findet sich zudem bei Amazon, Thalia, Bücher.de, Weltbild, Hugendubel, Lesejury und Lovelybooks.

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