Rezension

Exit-Game

Stadt des Zorns
von Marc Meller

Bewertet mit 4 Sternen

Exit-Game
In Mark Meller´s Thrillern ist immer die Angst in sämtlichen Ausformungen im Fokus und in „Stadt des Zorns“ ist das nicht anders.
Der Thriller umfasst 416 Seiten und sowohl Cover als auch Titel finde ich passend.
Janus hat alles im Griff und plant mehr als perfekt. Doch alles ist für ihn ein Spiel.  Und du hast nur eine Chance zu überleben: Du musst besser sein als er, seinen Fallstricken ausweichen und alle Rätsel lösen, um von einem Raum in den nächsten zu gelangen
Und die ganze Stadt ist eine Todesfalle – wie Hannah nur zu gut weiß, denn sie hat als Einzige Janus' letztes Exit-Game überlebt. Hauptkommissar Kappler versucht, Hannah zu retten und den Killer zu stoppen. Doch das Spiel, das in den Katakomben der Stadt beginnt, übersteigt ihre schlimmsten Albträume ...
Wirklich sehr spannend geschrieben, der Spannungsbogen steigt stetig an und flacht auch nicht mehr merklich ab, man wird regelrecht durch das Buch „getrieben“.
Die Figuren fand ich hingegen ein wenig „blutleer“ und nichtssagend irgendwie, die hätte ich mir ein wenig authentischer und interessanter gewünscht, aber das ist natürlich auch ein wenig „Jammern auf hohem Niveau“...