Spannender Roman – enttäuschender Schluss
Bewertet mit 3 Sternen
Das Cover gefällt mir gut und ist ansprechend. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch.
Klappentext:
wildromantischen schwedischen Schären
Ein Segeltörn in die wildromantischen schwedischen Schären – Caroline und ihr Mann Andreas erfüllen sich damit einen lang gehegten Traum. Auch Andreas’ junger Anwaltskollege und seine Freundin sind an Bord sowie der undurchschaubare, faszinierende Skipper Eric. Der Urlaub beginnt mit frischem sonnigen Wetter und erlesenen Abendessen, doch bald wird die See rauer und verborgene Konflikte lassen die Luft unter Deck immer drückender erscheinen. Bis eines Nachts ein gefährlicher Sturm losbricht.
Mit spannenden Wendungen und atmosphärischen Naturschilderungen erzählt Kristina Hauff von dem, was unter der Oberfläche eines scheinbar perfekten Lebens brodelt. Und von einer Nacht, deren tödliche Bedrohung folgenschwere Wahrheiten ans Licht bringt.
Der Schreibstil ist flüssig und ich war sofort in der Geschichte drin. Ich hatte über das gesamte Buch keine Probleme der Handlung zu folgen und das Buch liest sich gut. Die handelnden Personen sind gut beschrieben, so dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Auch die Handlungsorte sind bildhaft dargestellt und ich konnte mir, vor allem die Atmosphäre auf dem Schiff sehr gut vorstellen. Die Handlung war spannend und ich habe mich immer wieder gefragt, was wohl passiert und wie der Auftakt des ersten Kapitels aufgelöst wird im Verlauf der Geschichte. Leider war ich vom Ende dann enttäuscht. Das ist für mich nicht stimmig zu Ende erzählt. Sehr schade, denn bis zum Ende hat mich das Buch gut unterhalten und ich hatte unterhaltsame und spannende Lesestunden damit.
Durch den, in meinen Augen nicht stimmigen Schluss, ziehe ich zwei Punkte ab und vergebe 3 Punkte. Ein guter Schluss, den ich nachvollziehen kann und der die Geschichte komplett zu Ende erzählt ist für mich wichtig. Das ist hier leider nicht der Fall.