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Was für ein schönes Buch! Dieser wieder einmal viel zu spät ins deutsche übersetzte Roman hat mich beim lesen einfach glücklich gemacht. Gardam zaubert hier so viele schöne Szenen aufs Papier, dass ich kaum genug bekommen konnte. Alles dreht sich um die Familien Teesdale und Bateman.
In „Ein Leben mehr“ erzählt Jocelyne Saucier die Geschichte dreier Männer, die sich in die Einsamkeit der kanadischen Wälder zurückgezogen haben. Jeder hat andere Gründe für die Flucht in die Natur aber sie alle schätzen ihre Einsiedelei und sind zufrieden miteinander.
Hochsommer in Salinastal. George und Lennie ziehen gemeinsam als Wanderarbeiter durch die Lande. Sie sind auf den Weg zu einem Hof um bei der Kornernte zu helfen. George ist ein intelligenter Kerl mit einer schnellen Auffassungsgabe. Lennie ist groß, bärenstark aber gutmütig und eher langsam im Kopf.
Die 15-jährige Courtney ist nicht zu beneiden: Auf ihrem Internat findet sie kaum Anschluss, ist deprimiert und von einer seltsamen Müdigkeit befallen. Ihren vermögenden Vater sieht sie kaum, ihre Mutter ist eine launische Schauspielerin mit Geldsorgen, die sich gerade von ihrem zweiten Ehemann scheiden ließ.
Drei Jahre nach dem Report der Magd veröffentlichte Margaret Atwood Katzenauge. Und wie ich es von ihr nicht anders gewohnt bin, geht dieser Roman thematisch wieder in eine ganz andere Richtung als sein Vorgänger. Wir folgen der kleinen Elaine, die mit ihren Eltern und ihrem älteren Bruder in eine Neubausiedlung nach Toronto zieht.
Als Joe Haak im wahrsten Sinne des Wortes in ihr Dorf gespült wird, herrscht unter den Bewohnern des kleinen Küstenörtchens St. Piran Aufregung. Schließlich passiert hier sonst nicht gerade viel. Dass der Dorfneuling dann noch eine drohende Gefahr wittert, die scheinbar niemand anderes kommen sieht, macht seine Ankunft noch bedeutsamer.
Wir befinden uns in Weimar und folgen der ängstlichen Vivi, die in einem psychatrischen Krankenhaus untergebracht ist. Weimar ist durch einen provisorischen Zaun von der Außenwelt getrennt. Überall wird essbares angebaut, Autos fahren nicht mehr, die Sonne brennt unerbittlich vom Himmel und die Instandhaltung des Zauns hat höchste Priorität. Denn was dahinter lauert ist äußerst tödlich...
Kann man mit Ende 20 schon eine Biografie schreiben? Ja, kann man. Allerdings dürfte sie eher für Frauen interessant sein, die zumindest ungefähr das Alter der Autorin haben. Dolly Alderton hat sich trotzdem getraut. Sie schreibt über Dates, Männer, das Erwachsenwerden, Freundschaft, Alkohol, das Verhältnis zum eigenen Körper, über Krisen und schöne Momente.
Benjamin ist gerade 15 Jahre alt, als seine Schwester Summer spurlos verschwindet. Es ist ein heißer Sommertag, sie ist mit Freundinnen Picknicken und plötzlich ist sie wie vom Erdboden verschluckt. Jahre vergehen ohne eine Spur von ihr, doch irgendwann holt Benjamin der Verlust schlagartig wieder ein.
"Was verloren geht“ ist der Debütroman einer amerikanischen Schriftstellerin mit südafrikanischen Wurzeln, in der es – teilweise beruhend auf ihren eigenen Erfahrungen – um dem Verlust der an Brustkrebs erkrankten Mutter geht.
Helene merkt, dass mit ihrem Schüler Theo etwas nicht stimmt. Er ist zu ruhig, irgendwie zu unsichtbar - sie kennt die Zeichen eines leidenden Kindes nur zu gut. Aber äußerlich fehlt Theo nichts und wegen eines bloßen Gefühls hat sie keine Handhabe. Doch sie hat recht, Theo leidet und nur sein bester Freund Mathis weiß Bescheid. Und auch Mathis Sorgen nehmen zu.
Nachdem mich das kleine feine Buch „Die Farbe von Milch“ begeistert hatte, habe ich mich sehr auf den neuesten Roman von Nell Leyshon gefreut. Und auch die Kurzbeschreibung zu „Der Wald“ klang sehr interessant. Leider hält sich meine Begeisterung in Grenzen.
Im Alten Land, in der nähe von Stade, ist die Welt noch in Ordnung. Apfelbäume so weit das Auge reicht, jahrzehntealte reetgedeckte Fachwerkhäuser mit dicken Mauern und ein eigenwilliger Menschenschlag, der grob wirken kann auf Außenstehende aber unheimlich herzlich, wenn man ein Teil davon ist.
Mit „Mind Control“ endet die Reihe um Ex-Detective Bill Hodges und den Mercedeskiller Brady Hartsfield. Brady, der im zweiten Teil kaum vorgekommen ist, bekommt hier wieder eine große Bühne. Und das obwohl er mit einem eigentlich irreparablen Hirnschaden an sein Krankenhausbett gefesselt ist. Doch ist sein Hirn wirklich so stark geschädigt, wie die Ärzte meinen?
Vernon Subutex hat sein Leben lang im selben Plattenladen gearbeitet. Erst als Angestellter, später gehörte ihm das Ding. Doch im Zuge von CD und Streaming ging er pleite. Einen neuen Job fand Vernon zwar nicht, doch hielt er sich einige Zeit mit Artikeln für Musikzeitschriften und dem Verkauf seiner Plattensammlung über Wasser.
Die Blast-Reihe von Manu Larcenet gehört zu meinen absoluten Lieblingswerken aus dem Graphic Novel Bereich. Deswegen möchte ich mich natürlich nach und nach auch an Larcenets andere Veröffentlichungen machen. Diesmal las ich den Comic „Der alltägliche Kampf“, der ursprünglich in vier einzelnen Bänden zwischen 2004 und 2008 erschien. In dieser Gesamtausgabe sind alle Folgen zusammengefasst.
In der Serie „Die Unheimlichen“ interpretieren Comiczeichner klassische und moderne Schauergeschichten neu. Hier hat sich Lukas Jüliger, den ich schon durch seine Graphic Novel „Vakuum“ kannte, um Edgar Allen Poes Kurzgeschichte „Berenice“ gekümmert.
Was für eine Geschichte! Ich bin zwar einerseits relativ verwirrt, andererseits aber total fasziniert von dem, was ich da gerade gelesen habe.
Lange ist es her, dass ich einen Thriller las und noch viel länger mein letztes Hörbuch. Mit „The wife between us" habe ich beides kombiniert und ich glaube, das war eine gute Idee.
Mitte der 70er Jahre zieht August mit ihren kleinen Bruder und ihrem Vater nach Brooklyn. Ihre Mutter hat es nicht verkraftet, dass ihr Bruder im Krieg gefallen ist. Und so sind die drei ohne sie in das alte Viertel ihres Vaters gezogen. August immer in der Hoffnung, dass ihre Mutter bald zu ihnen zurückkehrt.