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Ich habe selten einen skandinavischen Krimi erlebt, der sich so schnell und angenehm lesen ließ. Normalerweise sind diese Bücher komplex und anspruchsvoll – dementsprechend viel Zeit verlangt das Lesen. Zwar ist auch dieser Krimi kein besonders simpler, aber er ist sehr angenehm und kurzweilig.
Ich bin eigentlich kein passionierter Science-Fiction-Leser, trotzdem hatte mich der Klappentext neugierig gemacht. Ich glaube, weil er mir keine futuristischen Technologien und galaktischen Schlachten versprochen hatte, sondern trotz allem menschliche Sorgen, Probleme und Beziehungen. Dieses Versprechen wurde auch eingehalten.
Reduziert man das Buch auf seinen Kern, kämpft es für die Rechte der Frauen. Auch wenn sich die Protagonistin, Lee Miller, vermutlich nicht als solche bezeichnen würde, ist sie Feministin. Zumindest glaubt sie im Herzen daran – tatsächlich ein selbstbestimmtes, von Männern unabhängiges Leben zu führen, ist in Wirklichkeit aber nicht so leicht für sie.
Es ist ein Buch über Freundschaft. Fünf Freunde werden zu Geldräubern, um einen von ihnen zu helfen.
Es war der charakterstarke Schreibstil, der mich zu Beginn getrieben hat das Buch zu lesen. Das und die Sorgfalt, mit der die Autorin die Leser mit der Geschichte vertraut gemacht hat.
Ich mag es, wenn sich eine Autorin etwas Neues traut. Besonders in einem so in Standards festgefahrenem Genre wie High Fantasy. Dafür braucht es Mut, aber es lohnt sich – zumindest bei „Der Untergang der Könige“.
Wofür die Autorin in ihrem Buch appelliert, ist eine Utopie, die sich wohl nie vollkommen erreichen lassen wird. Dafür sind die Menschen zu faul, engstirnig und egoistisch. Trotzdem ist der Idealismus der Autorin gut – sie versucht es wenigstens. Sie zeigt die Probleme auf, erklärt deren Ursprung und versucht zumindest Lösungen dafür zu präsentieren.
Einmal eine Hexe sein – davon träumen unzählige Mädchen. Für die Protagonistin des Buches, Lizzy, ist dieser Wunsch tatsächlich Realität und nimmt mit ihrer Geschichte jede junge Leserin mit in ihre Welt. Sie lässt sie, zumindest in ihrer Fantasie, für eine Zeitlang Hexe sein.
Schon nach wenigen Sätzen fand ich den Schreibstil der Autorin toll. Er ist gewitzt, ironisch und dynamisch. Perfekt wäre er, würde man ihn noch ein wenig entschleunigen und der Handlung etwas mehr Details zugestehen.
Meinen Augen sind begeistert. Meine Hände eher weniger. Das Buch ist zwar hochwertig hergestellt und sehr schön zum ansehen, aber in der Küche nicht wirklich praktisch. Zum einem reut es mich dieses wunderschöne Buch neben den Herd zu legen, wo es unweigerlich mit Fettflecken und ähnlichem verunglimpft wird. Zum anderen ist es ein ziemlich fetter Brocken.
Ich dachte in dem Buch geht es um eine Frau, die Selbstmord begehen und von einem Dach springen will. Tatsächlich ist sie aber mehr taktgebende Rahmenhandlung, als Mittelpunkt des Buches. Eine viel größere Rolle nehmen die Menschen um sie herum ein, die unmittelbar oder indirekt von ihrem Suizidversuch betroffen sind.
Der Verlag mahnt alle Leser mehrfach und ausdrücklich, falls sie eine Rezension schreiben wollen auf keinen Fall zu spoilern. Ich verstehe diese Bitte – das Buch lebt von überraschenden Wendungen. Deshalb habe ich mich – um auch ja nichts zu verraten – dazu entschieden überhaupt nicht auf den Inhalt des Buches einzugehen.
Ich fand das Buch toll. Von den Illustrationen über den Schreibstil bis hin zur Handlung hat mich das Buch überzeugt. Klar, ich bin erwachsen und lese ein Kinderbuch – da bleiben die großen Herzklopf-Momente und Plottwists aus, aber ich wurde trotzdem gut unterhalten.
Ditfurths Art des Geschichtenerzählens ist eigen. Ich hab gebraucht, bis ich in seinen Schreib- und Erzählstil hineingefunden habe. Es ist eine Mischung aus Philosophie, Humor und Spannung. Damit bestimmt Ditfurth den Rahmen seiner Geschichte.
Eins muss ich gleich zu Beginn vorwegnehmen: es braucht schon einige Motivation ein Buch zu lesen, das so lange ist, dass die Seiten dünn sind wie bei der Bibel. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, wird jedoch mit einem intelligenten Thriller belohnt, der durch einen einzigartigen Handlungsaufbau überzeugt. Es wäre falsch zu sagen, die Geschichte hat mehrere Erzählstränge.
Fotos erzählen eine Geschichte viel unmittelbarer als es ein geschriebener Text je kann. Sie heischen nach Aufmerksamkeit und fesseln ihre Betrachter in Sekundenschnelle. Da ist es kein Wunder, dass „Surf like a girl“ schon mit der Titelseite seine Leser in den Bann zieht. Es weckt denn Wunsch, die Bilder zu entschlüsseln und die Geschichte dahinter zu erfahren.
Es kommt mir gleichermaßen uninspiriert, als auch treffend vor, dieses Buch als experimentell zu bezeichnen. Es ist auch nicht das Verkehrteste, wenn der Titel etwas verspricht, dass die Geschichte hinter dem Buchdeckel dann auch hält.
Das Buch war nicht so seicht, wie ich es vor dem Lesen vermutet hatte. Stattdessen setzt es sich sehr intensiv mit Gefühlen auseinander, mit Handlungen, die Leben prägen und mit der Kraft, die uns meist auf Spur hält, aber auch manchmal gehörig aus der Bahn wirft. Die Protagonisten des Buches lernen mit sich selbst zu leben und ihre Mitmenschen so zu akzeptieren wie sie sind.
„Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast“ sind keine große Überraschung. Damit meine ich nicht die Handlung, sondern das Buch insgesamt. Alles in Allem setzt es den ersten Teil der Spiegelreisenden-Reihe konsequent und in gleicher Qualität fort.
Dieses Buch hat Handlung. Diese Aussage will ich vorwegnehmen, um ein potenzielles Missverständnis der folgenden Sätze zu verhindern. Das Buch erzählt von Rahel, die nach einer lebensgefährlichen Erkrankung wieder aus dem Koma erwacht und sich den Weg zurück ins Leben der Gesunden erkämpfen muss.