Leserunde

Leserunde zu "Liebe funkelt apfelgrün" (Pauline Mai)

Liebe funkelt apfelgrün -

Liebe funkelt apfelgrün
von Pauline Mai

Bewerbungsphase: Bis zum 23.06.

Beginn der Leserunde: 07.07. (Ende: 28.07.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Blanvalet Verlags – 20 Freiexemplare von "Liebe funkelt apfelgrün" (Pauline Mai) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch.

ÜBER DAS BUCH:

Manchmal braucht es eine ganze Dorfgemeinschaft, um ein gebrochenes Herz zu kitten … 

Liebe braucht keine Ferien? Dem kann Mila nur widersprechen. Wochenlang war sie in Theo verliebt, und er hat ihre Hoffnungen geschürt. Nun stellt sich heraus, dass er eine Verlobte hat! Für Mila bricht eine Welt zusammen. Bleibt nur die Flucht – das House-Sitting-Angebot in Schottland aus dem Internet kommt da genau richtig. Kurz entschlossen reist sie in das verschlafene Örtchen Applemore. Doch der Dorfgemeinschaft ist der Neuzugang nicht geheuer. Erst Milas Backkünste und die Idee, ihre Brote zu tauschen – gegen Musikstunden, knackige Äpfel oder Freibier im Pub – öffnen die Herzen der Bewohner. Und als plötzlich der gut aussehende Finley auftaucht, macht auch Milas Herz einen unerwarteten Hüpfer.

ÜBER DIE AUTORIN:

Pauline Mai, 1987 geboren, wuchs am Tegeler See in Berlin auf. Sie studierte Literaturwissenschaft und lernte auf Reisen durch Südfrankreich und Italien die herzliche Lebensart der Menschen, die malerischen Landschaften sowie das köstliche mediterrane Essen lieben. Heute lebt die Autorin zwar wieder in Berlin, das Fernweh ist ihr aber immer noch geblieben – wie auch der Wunsch, die besondere Atmosphäre dieser Sehnsuchtsorte mit ihren Lesern zu teilen.

 

23.07.2022

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 157

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 157
libertynyc kommentierte am 08. Juli 2022 um 19:02

Teil 1 hat mir richtig gut gefallen.
Ich bin gut ins Buch gekommen und finde die Geschichte richtig unterhaltsam.

Besonders schmunzeln musste ich ja bei der Kneipenszene am Anfang, als sie mit dem dicken Bauch kämpft um die Getränke heil zum Tisch zu bekommen.

Mila als Person finde ich sehr angenehm und möchte sofort weiterlesen, was sie mit den schrulligen Dorfbewohnern und der Nachbarin noch so erlebt.
Achja. Und was hat es mit dem abgeschlossenen Zimmer auf sich...

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Magyar kommentierte am 09. Juli 2022 um 01:53

Ein spannender gut geschriebener Start. Mila ist sehr sympathisch und die Heidelberger Freunde ebenfalls. Es ist sehr schön geschrieben und flüssig zu lesen. Mal sehen wie es weiter geht. Für das abgeschlossene Zimmer habe ich zwei Vermutungen - mal sehen ob es eine davon ist (es hat mit Isabell zu tun oder die Wertsachen - wobei mir das als zu einfach erscheint). 

 

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Greenie_Apple kommentierte am 15. Juli 2022 um 18:09

Ich stehe gerade irgendwie auf dem Schlauch - wer ist Isabell???

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Elchi130 kommentierte am 15. Juli 2022 um 18:53

Ich weiß gerade nicht, ob Isabell im ersten Abschnitt schon namentlich genannt wird. Sie ist die Tochter der Leute, bei denen Mila Housesitting macht.

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Greenie_Apple kommentierte am 16. Juli 2022 um 14:15

Ach ja, danke dir!

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MsChili kommentierte am 22. Juli 2022 um 12:05

Das habe ich mich auch gefragt.

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Martina Suhr kommentierte am 21. Juli 2022 um 13:33

Ich habe auch das Gefühl, es befindet sich ein Geheimnis dort drin. Persönliche Dinge wegzuschließen macht zwar Sinn, aber ich denke, da verbirgt sich mehr dahinter.

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MsChili kommentierte am 22. Juli 2022 um 12:06

Ja, ich glaube auch, dass da mehr dahinter steckt. Bin gespannt was der nächste Abchnitt in der Hinsicht verrät.

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Bajo kommentierte am 09. Juli 2022 um 13:56

Ich musste mich erstmal an den Schreibstil gewöhnen: "Er schaute mich ernst an, sein Blick war durchdringend und berührte etwas ganz tief in mir" oder "kaum hatte ich ein einige hundert Meter zurückgelegt, spürte ich, wie Ruhe mich umgarnte" : Na ja....
Sonst lese ich eher Krimis und Thriller, in denen kommen allerdings oft auch Liebesgeschichten vor, die dann weniger kitschig daherkommen.
Dann hat mich die Geschichte aber doch "gepackt". Die unglückliche Liebesgeschichte mit Theo ist spannend und nachvollziehbar erzählt, auch die Ankunft in Schottland und die Schwierigkeiten, als Neuankömmling Anschluss zu finden. Ich habe mich jetzt in die Geschichte fallen gelassen und lese gerne weiter.

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Elchi130 kommentierte am 11. Juli 2022 um 18:21

Die Geschichte mit Theo habe ich auch als nachvollziehbar und authentisch empfunden. Nur gut, dass sie so früh die Reißleine gezogen hat.

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Martina Suhr kommentierte am 21. Juli 2022 um 13:34

Ich musste mich erstmal an den Schreibstil gewöhnen: "Er schaute mich ernst an, sein Blick war durchdringend und berührte etwas ganz tief in mir" oder "kaum hatte ich ein einige hundert Meter zurückgelegt, spürte ich, wie Ruhe mich umgarnte" : Na ja....

Ja, die Sprache ist schon sehr blumig. Vielleicht ist das absichtlich, da die liebe Mila ja Romantikerin durch und durch ist mit einem Faible für Jane Austen und so.

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Bajo kommentierte am 21. Juli 2022 um 17:09

Ja, wobei die Sprache dieser Autorin bei weitem nicht an die von Jane Austen heranreicht. Die von mir zitierten Zeilen wird man bei Jane Austen nicht finden!

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Martina Suhr kommentierte am 21. Juli 2022 um 20:12

Das ist klar. Ihre Sprache ist nur so blumig und ausschmückend. Tatsächlich auch ausschweifend. Da liest man dann doch gröber hinweg.

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MsChili kommentierte am 22. Juli 2022 um 12:08

Ich mochte den Stil recht schnell, aber anfangs war es auch etwas ungewohnt für mich.

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Tine kommentierte am 10. Juli 2022 um 22:45

Ich mag den Schreibstil gerne und komme gut durch die Geschichte. Jedoch finde ich manche Formulierungen etwas seltsam, zB als Mila morgens mit ihrem Vater gebacken und dann gefrühstückt hat, da haben die Rosinenbrötchen ihr Frühstück "ersetzt". Fand ich eher unpassend, ich hätte geschrieben, dass es ihr Frühstück ist.

Ihren Vater mag ich sehr, sehr gerne! Er ist so herzlich, immer für Mila da und lebensfroh. Bei Mila selbst bin ich noch zwiegespalten. Ich mag es, dass sie in Blümchenkleidern rumläuft und gerne Liebesromane liest. Andererseits finde ich sie manchmal arg dramatisch und negativ. Da schleicht jemand ums Haus und gleich hat sie Angst ausgeraubt zu werden. Die Katzen müssen sich erst noch an sie gewöhnen, aber sie fühlt sich gekränkt, dass sie zunächst distanziert sind. Geht zum Frühstück und nicht abends zum Trinken in den Pub und denkt, sie findet an Tag 1 beste Freunde. Oder ein Zimmer im Haus ist verschlossen und sie befürchtet bald ermordet zu werden... wahrscheinlich haben die Bewohner wirklich einfach ihre Wertsachen dort deponiert bzw. habe ich eine Vermutung bezüglich ihrer Kinder, aber nein, Mila muss ja erstmal den Teufel an die Wand malen... auch bei ihrer "Beziehung" zu Theo: Ich kann es echt gut verstehen, dass sie nun wahnsinnigen Liebeskummer hat. Alle haben ihr abgeraten und sie hat gewusst, dass er verlobt ist... Ich verstehe, dass sie ihn weiter treffen wollte, vielleicht hätte ich mich davon auch nicht abhalten können und wer weiß, vielleicht hätte Theo auch Gefühle für Mila entwickelt, aber irgendwie steigert sie sich da voll rein. Vom Klappentext her dachte ich, er hätte sie voll verarscht, aber sie ist offenen Auges in die Katastrophe gerannt. Mich würde aber echt interessieren, was Theo über die Sache denkt und fühlt, denn ich finde, die beiden hatten echt eine gute Connection und hab sich so gut verstanden. Hat er sie wirklich verarscht? Eigentlich hat er mit offenen Karten gespielt und ist seiner Verlobten vielleicht wieder näher gekommen? Was denkt ihr?

Ich finde es etwas schade, dass Mila auch noch ihren Job verloren hat. Das ist wieder so eine typische Job weg, Freund weg, Tapetenwechsel-Geschichte, in der die Protagonistin mit Leichtigkeit einen neuen (Traum)Job und die große Liebe on top findet. Sowas mag ich eigentlich gar nicht mehr lesen! Aber das Dorf mit seinen verschrobenen Einwohner/innen und Ian und Ellie finde ich toll und freu mich mehr über sie zu lesen. Das Marketing hat Großes geleistet: im Titel kommt "apfelgrün" vor, es sind Äpfel & Apfelblüten auf dem Cover und noch einige andere apfelgrüne Elemente, dabei hat das Örtchen Applemore gar nichts mit Äpfeln gemein, bis auf den Namen. War ich schon ein kleines bisschen enttäuscht ;)

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Bajo kommentierte am 10. Juli 2022 um 22:58

Dass sie so arg doll in diesen Theo verknallt ist, fand ich erst auch nicht so nachvollziehbar. Ist ja eigentlich nicht viel passiert zwischen den beiden. Aber dann werden ihre Gefühle doch nachvollziehbar geschildert, sie ist doch recht naiv.

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Elchi130 kommentierte am 11. Juli 2022 um 18:34

"Ihren Vater mag ich sehr, sehr gerne! Er ist so herzlich, immer für Mila da und lebensfroh."

Der Vater ist wirklich toll. Er ist auch nicht sofort mit dem erhobenen Zeigefinger unterwegs. Das hat mir sehr gefallen.

"Die Katzen müssen sich erst noch an sie gewöhnen, aber sie fühlt sich gekränkt, dass sie zunächst distanziert sind."

Wahrscheinlich kennt sie sich mit Katzen nicht aus, daher ist ihr nicht klar, dass das ein typisches Verhalten von Katzen ist.

 

Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie die Geschichte mit Theo dramatisiert. Er saß zwischen zwei Stühlen. Sie hat sich die ganz große Liebe erträumt. Theo dann mit seiner Verlobten zu sehen, war hart. Vielleicht saß er in der Kneipe, in der er mit Mila verabredet war und seine Verlobte ist zufällig reingekommen. Da hat er Mila schnell abgesagt. Aber für Mila ist es auf jeden Fall eine Situation, die weh tut und die Träume dämpft. Ich finde es gut, dass sie so einen Schnitt gemacht hat. 

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Tine kommentierte am 16. Juli 2022 um 14:45

Wahrscheinlich kennt sie sich mit Katzen nicht aus, daher ist ihr nicht klar, dass das ein typisches Verhalten von Katzen ist.

Ich kenn mich auch nicht mit Katzen aus, aber die meisten Menschen und Tiere müssen sich erstmal an jemand neues gewöhnen, bis sie ihn/sie direkt näher kommen.

 

Ich finde es gut, dass sie so einen Schnitt gemacht hat. 

Finde ich auch gut, dass sie direkt Kontakt abgebrochen hat und in Schottland eine kleine Auszeit nimmt um über dne Liebeskummer hinweg zu kommen.

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Greenie_Apple kommentierte am 15. Juli 2022 um 18:32

Eigentlich hat er mit offenen Karten gespielt und ist seiner Verlobten vielleicht wieder näher gekommen? Was denkt ihr?

Ich bin da noch sehr zwiegespalten, was ich von Theo halten soll. Ich dachte auch erst, dass er ja eigentlich ganz sympathisch sei und Mila nichts vorgemacht hat. Aber er schien ja irgendwie doch verliebt gewirkt zu haben mit seiner Verlobten. Andererseits kenne ich auch die ein oder andere Beziehung, wo das so wirkte...  Bin auf jeden Fall gespannt, ob sie nochmal etwas von ihm hören wird.

Und natürlich wie ihr alle auch, was es mit dem Zimmer auf sich hat. Ich dachte ja auch an etwas Geheimnisvolles und fände es lustig, wenn es doch nur Wertsachen wären, weil Mila einfach zu viel Fantasie hat, aber mittlerweile denke ich, dass da doch etwas Größeres dahintersteckt.

Und ich bin ja selbst oft schnulzig veranlagt, aber Mila ist an Romantik wirklich nicht zu übertreffen - wie aus einem Film entsprungen.

Faszinierend finde ich immer, dass sie es alle spielerisch schaffen, sich fließend in einer anderen Sprache zu verständigen, denn schottischer Slang ist ja wirklich gewöhnungsbedürftig und wenn selbst deutsche Dialekte für viele Deutsche oft schwierig sind und man Untertitel anzeigen muss...

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Elchi130 kommentierte am 15. Juli 2022 um 18:56

"Faszinierend finde ich immer, dass sie es alle spielerisch schaffen, sich fließend in einer anderen Sprache zu verständigen, denn schottischer Slang ist ja wirklich gewöhnungsbedürftig und wenn selbst deutsche Dialekte für viele Deutsche oft schwierig sind und man Untertitel anzeigen muss..."

Mich hat auch immer wieder erstaunt, dass Mila keine Sprachprobleme in einem schottischen Dorf hat. 

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Tine kommentierte am 16. Juli 2022 um 14:51

Faszinierend finde ich immer, dass sie es alle spielerisch schaffen, sich fließend in einer anderen Sprache zu verständigen, denn schottischer Slang ist ja wirklich gewöhnungsbedürftig und wenn selbst deutsche Dialekte für viele Deutsche oft schwierig sind und man Untertitel anzeigen muss...

Ha stimmt! Ist mir später mal aufgefallen, dass Mila sich mühelos unterhalten kann und zB spezielle Wörter wie Weizen- und Dinkelmehl kennt. Beüzlich Dialekt: Vor allem die ältere Generation spricht sehr viel Dialekt und Applemore ist auch noch ein Dorf.

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MsChili kommentierte am 24. Juli 2022 um 20:30

Faszinierend finde ich immer, dass sie es alle spielerisch schaffen, sich fließend in einer anderen Sprache zu verständigen, denn schottischer Slang ist ja wirklich gewöhnungsbedürftig und wenn selbst deutsche Dialekte für viele Deutsche oft schwierig sind und man Untertitel anzeigen muss...

 

Guter Einwand. Das habe ich irgendwie außen vor gelassen :D Gerade der Dialekt ist das schwierige. So wird sie andere Sprachen wohl schon können, wenn sie ja an der Rezeption gearbeitet hat.

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Martina Suhr kommentierte am 28. Juli 2022 um 20:12

Als ich das erste Mal in Schottland war, habe ich dort in einem Hostel gewohnt. Wir haben es in Edinburgh nicht direkt gefunden, also rief ich an und fragte nach. Ich hab Englisch studiert, aber ich musste ihr direkt sagen, entschuldige, ich habe kein Wort verstanden. Man gewöhnt sich dran, aber je nach Ort (je weiter außerhalb, desto krasser) ist es anfangs schon hart. Und ich gehe davon aus, da man nicht mehr erfährt, dass sie Schulenglisch plus Arbeitserfahrung hat.

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Martina Suhr kommentierte am 21. Juli 2022 um 13:38

Mila ist ein wandelndes Klischee. Blümchenkleider bis zu den Waden, blonde Naturlocken, ihre herzlich, romantisch und verträumte Art ... Also cih muss sagen, das war mir alles ein bisschen zu naiv. Ich weiß nicht, wie ich es besser beschreiben soll. Auch diese "bline" Obsession Liebesromane betreffend. Da fragt man sich automatisch, was stimmt bei ihr nicht??? Gut, einiges erklärt sich wohl aus dem Schicksal heraus, dass sie ihre Mutter verloren hat, dennoch ...

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MsChili kommentierte am 22. Juli 2022 um 14:04

Das mit den Rosinenbrötchen habe ich so verstanden, das sie die normal nicht isst und es deswegen ihr eigentliches Frühstück ersetzt. Daher passt das doch ganz gut.
Ich fand die Erklärung zur Namensherkunft aber schon gut und ist ja leider häufig so, das es so unromantisch ist :D
Theo ist mir ein Rätsel. Wieso bandelt er so mit Mila an? Das ist doch niemandem fair gegenüber.

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Tine kommentierte am 24. Juli 2022 um 13:39

Das mit den Rosinenbrötchen habe ich so verstanden, das sie die normal nicht isst und es deswegen ihr eigentliches Frühstück ersetzt. Daher passt das doch ganz gut.

Das denke ich auch und hab den Zusatz "...statt des üblichen Schokomüslis (oder was auch immer)" vermisst. Und durch die Geschichte vorher hab ich auch nicht wahrgenommen, welche Frühstücksroutinen sie hat. Das Wort "ersetzen" macht da keinen Sinn, wenn man nicht erkennt, was. Aber später fand ich den Schreibstil gut :)

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MsChili kommentierte am 24. Juli 2022 um 20:33

Dann passt es ja. Wenn man sich mal eingefunden und dran gewöhnt hat, geht das ja gut =)

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Elchi130 kommentierte am 11. Juli 2022 um 18:17

Auch ich habe den 1. Abschnitt gerade beendet. Am Anfang war ich ein wenig irritiert, weil die Geschichte mit Theo so viel Raum eingenommen hat. Zudem fand ich die beiden Namen Leon und Theo zu ähnlich.

Insgesamt ist die Geschichte jedoch wunderschön. Die Autorin versteht es, mir sowohl Heidelberg als auch Schottland schmackhaft zu machen. Besonders das Haus in Applemore könnte mir gefallen. Ob Mila in dem Ort eine Bäckerei eröffnet? Das drängt sich ja geradezu auf...

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brijo kommentierte am 12. Juli 2022 um 17:06

Den Gedanken mit der Bäckerei hatte ich auch schon. Ich bin gespannt.

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grünerfisch kommentierte am 13. Juli 2022 um 22:01

Ja den Gedanken hatte ich auch. 

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dingsbaer kommentierte am 14. Juli 2022 um 15:42

Das mit der Bäckerei kam mir auch in den Sinn. Sie hat ja in Heidelberg keine Verpflichtungen mehr, keinen Job. Und sie fühlt sich in der schottischen Natur ja richtig wohl und frei. 

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Greenie_Apple kommentierte am 15. Juli 2022 um 18:39

Bestimmt

 

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Martina Suhr kommentierte am 21. Juli 2022 um 13:39

Ja, die Bäckerei ist nach ihren Beschreibungen des labberigen Toastbrots sehr wahrscheinlich :-)

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brijo kommentierte am 12. Juli 2022 um 17:11

Das Buch gefällt mir eigentlich ganz gut. Mila ist sehr symphatisch und landet in einem tollen Haus. Die schrulligen Bewohner dort in dem Ort sind irgendwie witzig, da bin ich gespannt, wie sie damit weiter zurecht kommt. Die Geschichte mit Theo finde ich nicht so dramatisch, er hat immerhin mit offenen karten gespielt und Mila nicht angelogen. Wen ich einfach toll finde, ist Milas Vater, das ist ein Papa, wie man ihn sich wünscht.

Der Schreibstil ist ganz schön, allerding finde ich einige Passagen sehr langamtmig und mir fehlen mehr Dialoge. Na, mal schauen, vielleicht wird das ja besser, wenn mehr Menschen mit Mila reden. Im Moment haben die Menschen in dem ort kaum Redebedarf?

Und dann ist da noch das verschlossenen Zimmer - was es damit wohl auf sich hat ?

 

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Elchi130 kommentierte am 13. Juli 2022 um 22:12

Wen ich einfach toll finde, ist Milas Vater, das ist ein Papa, wie man ihn sich wünscht.

Ja, den Vater finde ich auch klasse!

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Martina Suhr kommentierte am 21. Juli 2022 um 13:43

Der Papa ist super. Perfekt und passt damit ins Romantikklischee. Nüchtern betrachtet hat er es als Bäcker (zumal er allein  backen muss) sicher nicht leicht. Auch als Alleinerziehender hat er sicher einige Hürden zu meistern gehabt. Aber ich setz jetzt mal wieder die rosarote Brille auf und genieße weiter die Story. Vielleicht sollte man nicht alles durch den Realitätsfilter jagen ;-)

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Bajo kommentierte am 21. Juli 2022 um 17:17

Ja genau ! Mit rosaroter Brille aufgesetzt als Realitätsfilter ist das ein wunderbarer Wohlfühlroman zum sich Wegträumen..

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Martina Suhr kommentierte am 21. Juli 2022 um 20:15

Das trifft es recht gut. Wenn man nicht alles hinterfragt und nicht zu kritisch ist, fühlt man sich wirklich extrem wohl. Ich hab es auch gern gelesen, auch wenn im Nachhinein doch einige Fragen aufkommen :-)

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grünerfisch kommentierte am 13. Juli 2022 um 22:01

Oh ich bin gut ins Buch gekommen. Ich mag den Romanclub, bin gespannt ob wenn sie in Schottland bleibt ob ihre Freunde mitkommen. Die fehlen ihr doch sicher. Die Beziehung zum Vater ist auch so wundervoll. Freue mich zu lesen wie es mit allen weitergeht. Dem Schreibstil finde ich sehr gelungen. 

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grünerfisch kommentierte am 15. Juli 2022 um 10:12

So jetzt hab ich den Abschnitt auch beendet. Oh die Tauschgeschäfte finde ich wundervoll. Jetzt interessiert mich nur noch das verschlossene Zimmer. Und wenn man denkt jetzt wird alles gut steht der Sohn vor der Tür, bin gespannt was das noch wird...

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Greenie_Apple kommentierte am 15. Juli 2022 um 18:41

Welcher Sohn? Da ist doch bisher nur Ian als Sohn des Wirts...

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Elchi130 kommentierte am 15. Juli 2022 um 18:58

Vielleicht kommt der erst in Abschnitt 2?!?

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dingsbaer kommentierte am 14. Juli 2022 um 15:40

Ich habe nun auch endlich den ersten Abschnitt gelesen und muss sagen, dass er mir sehr gut gefällt. Die Idee des Buchclubs finde ich klasse. Arme Mila. In was für eine verzwackte Situation ist sie da nur geraten? Warum hat die nicht auf Leon gehört und die Finger von Thro gelassen? Das konnte ja nicht gut ausgeht. Leid tut sie mir trotzdem. Und von Theo ist es mega mies. 

Die Idee mit der Auszeit und dem Housekeeping ist auch klasse. Mila scheint ja richtig Glück mit den Bains und vor allem mit dem Cottage zu haben. Da würde ich dich gerne ein wenig Zeit verbringen. Total lieb finde ich die kleinen Aufmerksamkeiten wie zb den Süßigkeiten.

Auch wenn ihre ersten Tage in Applemore noch nicht so "erfolgreich" waren, gibt Mila nicht auf. Und mit Ian und Ellie hat sie auch endlich tolle neue Freunde gefunden. Und mit ihrem deutschen Brot, und Ellies Idee diese zu tauschen, lernt Mila ja gerade viele neue Leute kennen. 

Ich bin gespannt, warum die Nachbarin so griesgrämig ist, und warum die beiden älteren Leute so geheimnisvoll tun. Warum lassen sie die "Fehde" der Vergangenheit nicht einfach auch offiziell fallen und genießen ihre Zeit mit einem guten Freund? 
 

 

 

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Elchi130 kommentierte am 15. Juli 2022 um 07:40

"Arme Mila. In was für eine verzwackte Situation ist sie da nur geraten? Warum hat die nicht auf Leon gehört und die Finger von Thro gelassen? Das konnte ja nicht gut ausgeht. Leid tut sie mir trotzdem. Und von Theo ist es mega mies."

Leider war ihre Reaktion einfach typisch. Wenn man meint, beim anderen etwas ähnliches wahrzunehmen, wie bei sich selbst, denkt man, dass die "Liebe" siegt. Da hört man dann eher selten auf die gut gemeinten Ratschläge von Freunden.

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Tine kommentierte am 16. Juli 2022 um 14:55

Ich bin gespannt, warum die Nachbarin so griesgrämig ist, und warum die beiden älteren Leute so geheimnisvoll tun. Warum lassen sie die "Fehde" der Vergangenheit nicht einfach auch offiziell fallen und genießen ihre Zeit mit einem guten Freund? 

Ohja, ich auch! Bezüglich der beiden älteren Leute im Pub hab ich richtig gelegen, aber die Nachbarin ist wirklich sehr geheimnisvoll und ablehnend, dabei kann ich mir vorstellen, dass sie früher ein sehr fröhlicher Mensch war.

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Babsi_Ha kommentierte am 19. Juli 2022 um 08:13

Eine herzerwärmende Umgebung wurde da von der Autorin geschaffen... Das Cottage in Schottland, die vielen bunten Farben, man stellt sich ein besonderes Flair vor. Mila war mir sofort sympathisch. Sie vertraut ihren Freundinnen und wagt den Schritt sich eine Auszeit zu nehmen.
Mila ist eine sehr sensible Person, zumal sie die Vorkommnisse mit Theo sehr getroffen haben. Zwischen den beiden haben die Funken gesprüht, aber so wirklich vorgefallen ist noch nichts.
Ich hoffe sie lernt bald jemand neues kennen und kann sich voll und ganz auf die Beziehung einlassen. Gut, dass sie schon mal Anschluss gefunden hat in Applemore, die Sache mit dem Tauschen gefällt mir :)

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Martina Suhr kommentierte am 21. Juli 2022 um 13:54

So, der erste Abschnitt ist geschafft. Ich hatte ja schon in der Bewerbung geschrieben, dass für mich das Cover mit seiner Farbgebung so null zu Schottland passt. Das denke ich immer noch, allerdings passen die Farben irgendwie zu Mila.

Sie ist romantisch, wirkt naiv und glaubt an die eine große Liebe, an den perfekten Traumprinzen, wie sie einem in den vielen Liebesromanen angepriesen werden, die sie liest. Kein Wunder also, dass sie die Warnung ihres besten Freundes ausschlägt und sich auf diesen attraktiven Schmalspurcassanova einlässt, der genau weiß, wie er ihr Honig ums Maul schmieren muss. Das konnte nicht gut gehen. 

Was allerdings gut ging, ist der neue Job als House-Sitter, auch wenn der nur zeitlich begrenzt ist. Sie kann ein wenig Abstand gewinnen, die Gedanken sortieren und neue Pläne für die Zukunft schmieden. Und das in einer traumhaften Kulisse, auch wenn die Bewohner irgendwie alles andere als herzlich und zugänglich sind. 

Bisher bin ich mit Mila leider noch nicht warm geworden. Sie lebt in einer Traumwelt. Papa ist immer da, hilft und umschließt sie mit seiner Liebe, den Romantikkick holt sie sich in Büchern, die leider auch wenig mit der realen Welt zu tun haben, und wirklich geschafft hat sie in ihrem Leben auch noch nichts. Ja, sie ist Rezeptionistin und ja, es ist ein toller Job, dennoch hat man das Gefühl, sie macht ihn nicht, weil er ihr gefällt, sondern weil es die bequemste Option ist. Anstatt sich Gedanken über ihre Zukunft und mögliche Ziele zu machen, träumt sie von einem goldenen Ritter zu Ross, der sie auf das Märchenschloss entführt. Eine Aneinanderreihung sehr vieler Klischees, die durch die ausschweifenden Umschreibungen der Autorin irgendwie noch unterstrichen werden.

Klingt erst einmal extrem negativ, ich weiß, aber da ich direkt weitergelsen habe, kann ich zurecht sagen, dies ist der schwächste Teil des Buches. Merkt man wahrscheinlich auch daran, dass ich es anfangs immer wieder weglegte, doch irgendwann nicht mehr aus der Hand gab.

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 157
MsChili kommentierte am 22. Juli 2022 um 21:51

Das Cover soll wohl auch zu den anderen Büchern passen. Zu Mila passt es definitiv.

Ich habe mich schnell wohl gefühlt, auch wenn es schon so ein typisches Buch ist ohne große Überraschungen. Mila ist schon sehr naiv.

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Tine kommentierte am 24. Juli 2022 um 13:51

Stimmt, das Cover passt kein bisschen zum Setting "Schottland" oder "Applemore". Aber zur romantischen Mila und den anderen Büchern der Autorin perfekt. Und die Katzen kommen in der Geschichte vor! :D

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Martina Suhr kommentierte am 26. Juli 2022 um 11:26

Ancheinend ist es der Reihe geschuldet. Ich persönlich sehe es wie du, es erinnert eher an andere Gefilde :-)

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MsChili kommentierte am 22. Juli 2022 um 11:59

So nach dem es bei mir jetzt drunter und drüber ging, habe ich jetzt den ersten Abschnitt gestern spät begonnen und heute morgen beendet. Ich glaube das sagt alles.
Mir hat dieser Einstieg ganz gut gefallen, auch wenn mir Mila schon sehr naiv vorkam. Wieso sollte Theo seine Verlobte verlassen, nur weil sie auftaucht? Wenn, hätte er das docg direkt gemacht. Seine Heimlichtuerei fand ich auch gar nicht ok.
Das Haus in Applemore und die ganze Umgebung klingt toll und mscht richtig Lust auf Schottland, auch wenn die Einwohner etwas verschroben und schrullig sind. Bin ja mal gespannt, was sie noch alles ertauscht.
Der Vater ist mir ja gleich ans Herz gewachsen. Und der Kosename, also Krötchen ist schon so ein Name :D

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Athene1989 kommentierte am 27. Juli 2022 um 22:12

Mir hat dieser Einstieg ganz gut gefallen, auch wenn mir Mila schon sehr naiv vorkam. Wieso sollte Theo seine Verlobte verlassen, nur weil sie auftaucht?

Das habe ich mir auch gedacht... Die scheint sich einfach zu sehr zu verknallen und etwas blind dann zu sein. Vielleicht auch nicht zum ersten Mal,wenn ich an die Wort von ihrem Kumpel denke,der ja auch sofort an ihrem Blick gesehen hat,was passiert. Dass sie sich da schon in etwas reinstürzt.

 

Der Vater ist mir ja gleich ans Herz gewachsen. Und der Kosename, also Krötchen ist schon so ein Name :D

Ohja,den mag ich auch total gerne und mal ein anderer Kosename,gefällt mir auch super ^^

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 157
Favourite trash - favourite treasure kommentierte am 24. Juli 2022 um 12:28

Hallo zusammen, 

nach anfänglicher Euphorie musste ich mit diesem Buch leider sehr kämpfen. Es mag daran liegen, dass ich den Großteil der Zeit krank war, aber mir fehlte einfach die Geduld für Mila einerseits und auch für den Schreibstil der Autorin. 

Ich glaube, was den Einstieg besonders schwer macht, sind die vielen Nacherzählungen und Rückblenden bzw. Zeitsprünge. Erst lernt man mit Mila Theo kennen, der ehrlich gesagt absolut nicht attraktiv oder nett, sondern von Anfang an ziemlich schleimig und verdächtig nach Mistkerl klingt, dann erfährt man nicht wirklich, was eigentlich passiert ist, nur, dass er etwas ganz Schreckliches getan haben soll und Mila jetzt völlig zerstört ist. Auch nachdem die Situation dann Stück für Stück aufgedeckt wurde, scheint mir ihre Reaktion ziemlich überzogen - da sind wir vielleicht einfach komplett unterschiedliche Menschen. Wahrscheinlich sagt es genug über mich aus, wenn ich sage, dass ich auch die allgemeine Obsession mit Jane Austen nicht so teile. Ich mag Liebesromane und ich würde mich auch nicht als unromantisch bezeichnen, aber irgendwie einfach auf andere Weise. Jedenfalls finde ich zwar Theo blöd, aber Mila noch ein bisschen blöder, dafür, dass sie auf ihn reingefallen ist.

Es wäre sicherlich besser gewesen, wenn die Autorin mehr in die Handlung mit Theo investiert hätte, sodass man die Möglichkeit bekommen hätte, über Nachrichten oder Treffen zu verstehen, warum Mila so starke Gefühle für ihn entwickelt. So ist alles einfach nur schnell abgehandelt und nacherzählt, einfach damit man zum eigentlichen Handlungsstrang übergehen kann - aber dafür fehlt mir dann die Grundlage. 

Vieles an dem Buch scheint mir bisher irgendwie glattgebügelt und idealistisch, Milas Freunde, ihr Vater, die Art, wie sich alles in ihrem Leben perfekt zusammenfügt. Sie selbst würde es sicher nicht so sehen, aber für einen Liebeskummer nach Schottland zu fliegen und dass sich das so schnell organisieren lässt, ist doch ziemlich unrealistisch - und einen gewissen Grad an Realismus brauche ich bei solchen Büchern schon. Auch die anfänglichen Schwierigkeiten vor Ort legen sich dann schnell.

Leider ist auch der weitere Handlungsverlauf ziemlich vorhersehbar. Ganz sicher läuft es darauf hinaus, dass sie im Ort eine Bäckerei eröffnet, sie wird sich einleben, verlieben und wahrscheinlich taucht dann irgendwann Theo auf, dann gibt es nochmal Komplikationen und ein Liebesdreieck (wie ich die hasse!!) und dann das ersehnte Happy End. Das Einzige, was mir bisher ungewöhnlich scheint, ist, dass der angekündigte Finley so lange auf sich warten lässt. Über ihn haben wir jetzt noch gar nichts erfahren. Mal sehen, ob er die Story für mich rumreißen kann. 

Das Setting gefällt mir aber gut, ich wünschte nur, die beiden Katzen würden noch etwas häufiger vorkommen. (Da haben Mila und ich mal etwas gemeinsam). Zumindest bin ich jetzt soweit in der Geschichte drin, dass ich mich nicht mehr zum Weiterlesen zwingen muss. 

Thema: Lektüre, Teil l; Seite 1 bis 157
Tine kommentierte am 24. Juli 2022 um 14:00

einen gewissen Grad an Realismus brauche ich bei solchen Büchern schon.

Ich auch. Natürlich ist die Geschichte fiktiv und konstruiert, aber einen ein bisschen realistischen Verlauf brauche ich auch. Am meisten stört mich an solchen Büchern, dass den Protagonistinnen in schweren Situationen einfach alles zufliegt. Und ganz SO einfach ist das Leben einfach nicht.

Interessante Vermutungen zum weiteren Verlauf! Ich hab das Buch schon durch und sag natürlich nichts dazu *grins. Bin gespannt, wie dir der Rest noch gefallen wird!

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Athene1989 kommentierte am 27. Juli 2022 um 22:23

Am meisten stört mich an solchen Büchern, dass den Protagonistinnen in schweren Situationen einfach alles zufliegt. Und ganz SO einfach ist das Leben einfach nicht.

Da hast du recht. Obwohls komischerweise echt Menschen gibt,denen alles zufliegt,selbst wenn mal was schief geht,kommt irgendwie von irgendwo eine Lösung,was sogar noch besser ist und kA. Da bin ich neidisch xD

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Favourite trash - favourite treasure kommentierte am 27. Juli 2022 um 22:31

Hab ich gerade auch gedacht, vielleicht bin ich nur neidisch! Haha

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Athene1989 kommentierte am 28. Juli 2022 um 10:14

Vielleicht kommen wir beide deswegen mit dem Buch nicht klar. Neid xDDDDD Ne Spaß ^^

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Favourite trash - favourite treasure kommentierte am 27. Juli 2022 um 22:24

Ganz genau! Und dazu, dass ihnen alles immer zufliegt, gehört für mich auch das hyperpositive, sie immer unterstützende Umfeld. Der Vater z.B. mag ja ganz süß sein, aber so ganz konnte ich ihn der Autorin irgendwie nicht abnehmen. Und gerade im späteren Verlauf und zum Ende hin hätte ich ein paar kritische Stimmen SEHR nötig gefunden - aber dazu schreibe ich dann mehr unter Teil 2 und 3... 

Und meine Prognose... nun ja. Auch dazu an der richtigen Stelle mehr hehe.

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Athene1989 kommentierte am 27. Juli 2022 um 22:20

Auch nachdem die Situation dann Stück für Stück aufgedeckt wurde, scheint mir ihre Reaktion ziemlich überzogen - da sind wir vielleicht einfach komplett unterschiedliche Menschen.

Oh,ich fand das auch überzogen. Das hätte ich verstanden,wenn zwischen beiden wirklich was gelaufen wäre,über einen langen Zeitraum,aber das waren nur ganz wenige Wochen und sie wusste von Anfang an,dass er verlobt ist. Und mal ehrlich,dieses "Es läuft nicht so gut." ist doch so typisch... Und wenn sie 15 oder 17,vielleicht noch 18 oder 19 gewesen wäre,hätte ich das auch noch eher verstehen können,aber mit 25 sollte sie nicht mehr ganz so naiv sein...

Wahrscheinlich sagt es genug über mich aus, wenn ich sage, dass ich auch die allgemeine Obsession mit Jane Austen nicht so teile. Ich mag Liebesromane und ich würde mich auch nicht als unromantisch bezeichnen, aber irgendwie einfach auf andere Weise. Jedenfalls finde ich zwar Theo blöd, aber Mila noch ein bisschen blöder, dafür, dass sie auf ihn reingefallen ist.

Ich mag Jane Austen und alles,ich bin aber auch nur bedingt romantisch xD Ich mag gewisse Sachen,in meinen Augen wandelt es sich aber zu schnell in kitschig und das mag ich nicht. Also ich verstehe dich da sehr gut ^^

Das Einzige, was mir bisher ungewöhnlich scheint, ist, dass der angekündigte Finley so lange auf sich warten lässt. Über ihn haben wir jetzt noch gar nichts erfahren. Mal sehen, ob er die Story für mich rumreißen kann. 

Das stimmt,der lässt auf sich warten,vor allem da sie ja nun schon paar Wochen da ist. Das heißt also,dass dann alles auch wieder in einem Schnellverfahren abgehandelt wird. Schnelles verlieben,dann natürlich das große Drama (wahrscheinlich mit Theo,wie du es auch sagst) und dann große Happy End,dass sie da bleiben wird und die Bäckerei eröffnet und beide ja die große Liebe füreinander sind,nach knapp einem Monat...

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Favourite trash - favourite treasure kommentierte am 27. Juli 2022 um 22:30

Stimmt, diese rosarote Brille wäre bei einer jüngeren Protagonistin auf jeden Fall verständlicher. Es ist nicht so, dass ich das in der realen Welt nicht auch bei Erwachsenen mal erlebt habe. Aber die nerven mich dann auch :D

Auf jeden Fall gut zu wissen, dass ich nicht allein so denke, fühle mich schon wie der letzte Griesgram.

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Athene1989 kommentierte am 28. Juli 2022 um 10:12

Haha,musst du nicht ^^ Und selbst wenn du die einzige Person wärst,die das so empfinden würde,wärst du immernoch kein Griesgram ;-) Es ist eben einfach so,wenn man da nicht reinkommt und es anders empfindet. In dem Fall bist du aber eindeutig nicht alleine =)

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Bajo kommentierte am 28. Juli 2022 um 13:53

Du bist kein Griesgram ! In der realen Welt laufen viele Leute rum, die ne rosarote Brille aufhaben, unabhängig vom Alter. Oft sind es auch die, von denen man denkt, dass ihnen trotz Rückschlägen, danach wieder alles zufliegt. Aber meistens stimmt das gar nicht. Glaub ner alten Frau wie mir, ein Leben, wo alles gut läuft, gibts nicht. Ich hab bei der Lektüre dieses Romans irgendwann gemerkt, hier brauch ich die rosarote Brille, he, he. Also, als ich nicht mehr hinterfragt habe, ob das, was da erzählt wird, realistisch ist, konnte ich ihn gut lesen,  ist ja auch ganz nett geschrieben...

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Athene1989 kommentierte am 27. Juli 2022 um 22:09

Ich hänge leider voll hinterher... Hoffentlich schaffe ich den Rest morgen nach der Arbeit noch.. So spät war ich hier in all den Jahren noch nicht,außer mein Buch war nicht rechtzeitig angekommen...

Aaaalso. Irgendwie bin ich noch nicht so ganz drin. Ich finde sie nämlich manchmal ein wenig anstrengend. Ich meine sie kannte Theo ja nicht wirklich und war schon voll verknallt und dann klang es auch schon so,als wäre er die große Liebe,die sie jahrelang kennt... Sicherlich verstehe ich,dass man durch viel Schreiben eine gewisse Nähe aufbaut,aber das war mir einfach zu groß gemacht,zu dramatisch... Aber es gibt sicherlich Leute,die sich immer wieder so schnell und so extrem verlieben,aber naja.

Na die zwei aus dem Pub haben doch eindeutig eine kleine Liebelei am Laufen und wollen das nur nicht zeigen,weils zu viel Gerede gibt. Mal sehen,wie das noch wird,wahrscheinlich wird sich Mila da irgendwie einmischen. Ian und seine Freundin mag ich. Beide sehr offen und herzlich und wie sie miteinander umgehen finde ich sehr süß. Und Ian hats Mila nicht übelgenommen,was sie über seinen Vater gesagt hat. Andere wären da vielleicht beleidigt gewesen,aber er scheint da sehr realistisch zu sein  ^^ Und sehr herzlich beide,die sind bislang meine Lieblingscharaktere ^^

Mal sehen,wie sich das alles noch entwickelt und wann Mila dann diesen Finley kennenlernt.

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Favourite trash - favourite treasure kommentierte am 27. Juli 2022 um 22:35

Sicherlich verstehe ich,dass man durch viel Schreiben eine gewisse Nähe aufbaut,aber das war mir einfach zu groß gemacht,zu dramatisch... 

Und vor allem kann man diese Nähe eben nur nachvollziehen, wenn man auch erlebt, wie die beiden miteinander schreiben. Hier muss man sich quasi aufs Wort der Autorin verlassen, dass es zwischen ihnen voll knistert und so - aber ich fühle es eben nicht! Also ist er mir egal.

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Athene1989 kommentierte am 28. Juli 2022 um 10:11

Richtig,man kriegt das gar nicht wirklich mit... Nur diese ein zwei Gespräche,die ja Stunden gingen,wovon man aber eigentlich nur den Anfang mitbekommen hat und jeden Tag haben sie geschrieben,was man aber auch nicht erfährt. Daher eben echt unverständlich...

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