Rezension

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War es wirklich Selbstmord?

Die Landkarte der Liebe
von Lucy Clarke

Bewertet mit 3 Sternen

Als Katie Greene vom Tod ihrer Schwester Mia erfuhr, war sie am Boden zerstört. Es hieß, sie habe Selbstmord begangen, sei von einer Klippe gesprungen. Katie hatte sich nicht unbedingt in Freundschaft von ihr getrennt, als Mia plötzlich auf die Idee kam, um die Welt zu reisen. Ihre Mutter war an Krebs gestorben und Mia hatte sich nicht um sie gekümmert. Finn, ein alter Schulkamerad, hatte sich bereit erklärt, sie zu begleiten und so waren bei zunächst nach San Francisco geflogen.

Nach Mias Beerdigung hatte Katie ihren Rucksack durchsucht und ein Tagebuch gefunden. Und sie war auf die Idee gekommen, die gleiche Strecke selbst auch zu reisen. Sie wollte wissen, wieso Mia nach Bali geflogen war, denn das war nicht geplant gewesen. Und sie hatte so nach und nach Mias Tagebuch gelesen, hatte gelesen, was sie erlebt, erlitten hatte und dass sie ihren Vater besucht hatte. Dieser hatte sie, als Mia noch klein war, verlassen, ohne einen Grund anzugeben.  Von ihrem Vater hatte Mia dann etwas erfahren, was ihr Angst machte…

Finn hatte Mia auch begleitet weil er sich Annäherung erhoffte. Doch Mia lernte einen Surfer kennen, verliebte sich in ihn, und schlief mehrmals mit ihm. Doch dann war er plötzlich verschwunden…

Was hat Mia von Mick erfahren, das ihr Angst einjagte? Und Warum war der Surfer, war Noah so plötzlich ohne Abschied verschwunden? Wird Katie noch herausfinden, ob Mia nun Selbstmord begangen hat oder nicht? All dies kann man in diesem Buch lesen.

Der Anfang war etwas schleppend, aber dann nahm das Buch Fahrt auf. Insgesamt ließ es sich leicht und flüssig lesen. Es wurde dann auch etwas spannend und das was Mia von Mick erfahren hatte, hatte ich eigentlich auch vermutet. Näher möchte ich darauf nicht eingehen. Es ist ein ein bisschen spannendes Buch, gute Unterhaltung für zwischendurch.