Buch

Kein guter Mann -

Kein guter Mann

von Andreas Izquierdo

Walter ist Postbote und ziemlich gut darin, sich unbeliebt zu machen. Mit knapp sechzig wird er schließlich in die Abteilung für unzustellbare Briefe strafversetzt: in die Christkindfiliale der Post in Engelskirchen. Natürlich ist niemand schlechter für den Job geeignet als er. Eines Tages erreicht ihn ein Schreiben an den lieben Gott. Es stammt vom zehnjährigen Ben. Er will weder Handy noch Playstation, sondern nur wissen, wie man einen Klempner ruft. Walter antwortet vage und bekommt einen zweiten Brief, in dem Ben den lieben Gott ganz schön zusammenfaltet: Warum hilft er ihm nicht? Walter beginnt einen Briefwechsel mit Ben – selbstverständlich als Gott. Er erfährt immer mehr über das Leben des Jungen, der allein mit seiner depressiven Mutter lebt. Mehr als alles andere wünscht Ben sich einen Freund. Unterdessen naht Weihnachten, und Walter ist mit seinem eigenen Familiendrama beschäftigt: Die Beziehungen zu seinen Kindern sind kompliziert, geschieden ist er lange schon, und da ist diese schwere Schuld aus seiner Vergangenheit, die ihm einfach keine Ruhe lässt. Vielleicht kann Walter ja Ben helfen – und Ben Walter?

Rezensionen zu diesem Buch

Tragikomisches Lesehighlight

Meine Meinung:

Nachdem mich mein erstes Buch von Andreas Izquierdo absolut begeistert hat, musste ich unbedingt gleich seinen Roman „Kein guter Mann“ lesen; und was soll ich sagen: Dieser hat mich noch mehr fasziniert und bewegt! Auch hier kann ich nur sagen: Der Autor hat ein so wundervolles Schriftbild, wie man es nur selten findet. So fließend, einfühlsam und lebendig, es ist einfach ein Genuss, sich von den Worten leiten zu lassen.

Wir begleiten in dem Buch Walter, der...

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Eine sehr berührende Geschichte

Eine sehr berührende Geschichte

Ich bin noch ganz hin und weg von dem Roman „Kein guter Mann“ von dem Autor Andreas Izquierdo. Das ist auch mein erstes Buch von ihm das ich gelesen habe und bin von seiner Schreibweise sehr begeistert. Eine sehr berührende, traurige, aber auch leicht amüsante Geschichte. Am Ende des Buches kamen mir tatsächlich die Tränen.

Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen!

Zum Inhalt:

Briefträger Walter ist immer zuverlässig und macht...

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Ein absolutes Highlight

In diesem Buch erzählt Andreas Izquierdo eine sehr berührende und tiefgründige Geschichte.

Der Postbote Walter wird wegen sich häufender Beschwerden der Kunden in die Christkindfiliale der Post in Engelskirchen strafversetzt. Hier soll er als Weihnachtsmann die Briefe der Kinder an das Christkind beantworten. Mit wenig Begeisterung beantwortet er die Briefe, bis er eines Tages Post von dem 10jährigen Ben bekommt, die ihn berührt. In dem Briefwechsel, der hieraus entsteht, gibt sich...

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Mochte es so gerne

 

Walter scheint auf den ersten Blick ein desillusionierter, griesgrämiger Zeitgenosse zu sein. Er ist nicht besonders beliebt, weil er sagt, was er denkt und in seinem Alter auch nicht mehr gewillt ist es jedem recht zu machen. Sein Standardspruch wenn man ihm etwas vorwerfen möchte ist „ Nicht meine Schuld“, was seine Beliebtheitswerte nicht gerade nach oben treibt.

Walter lebt alleine ein recht einsames Leben, nachdem er sich mit seiner Familie entzweit hat. Alleine zu...

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Lässt tief blicken

Vom Autor habe ich mit großer Begeisterung die Reihe "Wege der Zeit" gelesen.
Daher war ich gespant auf sein neues Werk.
Das ist komplett anders, was zum Teil auch an der Zeit liegt, in der es spielt.

Walter ist, wie er ist. Direkt, ehrlich, griesgrämig. Damit eckt er nicht nur bei seinen Mitbürgern an. Seine Chefin versucht ihn loszuwerden, was aber leider nicht so richtig klappt. Bis dann etwas Unvorhergesehenes geschieht...

Mit Walter hat der Autor eine Figur zum...

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Einsam und unbeliebt

Eins der Kriterien für einen guten Roman ist die Weiterentwicklung der Protagonisten. Auf dem Cover ist ein absolut durchschnittlicher Mann abgebildet, der die Welt um sich herum vergisst, während er einen Brief liest. Hierbei handelt es sich um die Hauptperson, nämlich den Briefträger Walter, der jetzt, kurz vor der Rente stehend, ein ziemlich isoliertes Dasein fristet. Er ist ein absoluter Gerechtigkeitsfanatiker, was das Zusammenleben mit ihm sehr schwierig gestaltet. Als ihn der...

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Einsam und unbeliebt

Eins der Kriterien für einen guten Roman ist die Weiterentwicklung der Protagonisten. Auf dem Cover ist ein absolut durchschnittlicher Mann abgebildet, der die Welt um sich herum vergisst, während er einen Brief liest. Hierbei handelt es sich um die Hauptperson, nämlich den Briefträger Walter, der jetzt, kurz vor der Rente stehend, ein ziemlich isoliertes Dasein fristet. Er ist ein absoluter Gerechtigkeitsfanatiker, was das Zusammenleben mit ihm sehr schwierig gestaltet. Als ihn der...

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Alles anders als es scheint

Von Anfang an war ich durch den mitreißenden Schreibstil in die Geschichte hineingezogen. Gleich der erste Satz hatte eine Sogwirkung auf mich:

„Lange bevor Walter aus Versehen Gott wurde, suchte seine Chefin bereits nach Wegen, ihn loszuwerden.“

Es wird die Vorgeschichte erzählt, wie es dazu kam, dass der Protagonist Walter, Postbote, in die Christkindfiliale strafversetzt wurde: Ein Kleinkrieg mit einem Nachbarn, ziemlich absurd und mit Augenzwinkern erzählt. Ich war dabei...

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Berührend

Walter ist Postbote und ziemlich gut darin, sich unbeliebt zu machen. Mit knapp sechzig wird er schließlich in die Abteilung für unzustellbare Briefe strafversetzt: in die Christkindfiliale der Post in Engelskirchen. Natürlich ist niemand schlechter für den Job geeignet als er.

Eines Tages erreicht ihn ein Schreiben an den lieben Gott. Es stammt vom zehnjährigen Ben. Er will weder Handy noch Playstation, sondern nur wissen, wie man einen Klempner ruft. Walter antwortet vage und...

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Traurig und berührend

Dies war mein erstes Buch von Andreas Izquierdo und es wird sicher nicht das letzte gewesen sein.
Direkt zu Beginn, als der „Rosenkrieg“ zwischen Walter und einem seiner „Kunden“ geschildert wird, habe ich mich wirklich prächtig amüsiert. So pointiert und auf den Punkt gebracht, einfach herrlich.

Doch dann schleichen sich die leiseren Töne ein, Walter bekommt in der Christkindfiliale den Brief von Ben in die Hände, der ihn sehr berührt. Er beginnt, über sein eigenes Leben...

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Eine tiefgründige und berührende Geschichte

Titel und Cover haben direkt mein Interesse geweckt. Ich habe mich gefragt was dahinter steckt.
Es geht um den Briefträger Walter. Er ist seit über 40 Jahren bei der Post und in seiner Arbeit überkorrekt. Alles muss streng nach Vorschrift laufen. Da legt er sich auch gerne mal mit jemandem an. Die Beschwerden häufen sich und man überlegt bei der Post wie man ihn loswerden könnte. Da Walter sich weigert in Frührente zu gehen, wird er kurzerhand in die Christkind-Filiale versetzt, wo in...

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Für mich das Buch des Jahres

Mit seinen knapp sechzig Jahren arbeitet Walter schon seit ewigen Zeiten als Postbote. Doch dann wird er in die Abteilung für unzustellbare Briefe strafversetzt: in die Christkindfiliale der Post in Engelskirchen. Ein Job, der so gar nicht zu ihm passt, denn er gibt sich gerne als Querulant. Als ihn ein Brief erreicht, der an den lieben Gott gerichtet ist, kniet er sich in die Geschichte seines Absenders. Das ist Ben, zehn Jahre alt, und er will nicht, wie alle anderen Kinder seines Alters,...

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Ein etwas anderes Weihnachtsbuch

Walter ist ein grantelnder Briefträger vom Typ Ove. Tag für Tag trägt er pflichtbewusst die Post aus, auch wenn er insgesamt nicht viel Freude am Leben und noch weniger Freunde hat. Sogar seine Familie hält respektablen Abstand von ihm. Durch einen dummen, wahrscheinlich unbeabsichtigten Vorfall kommt es zu ernsthaften Auseinandersetzungen mit einem Empfänger seiner Postsendungen die dazu führt, dass Walter seine Stelle räumen muss und in die Christkindl-Filiale nach Engelskirchen versetzt...

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Kein guter Mann?

Walter ist Briefträger und legt sich mit jedem an. Seine Arbeitgeberin, die Post, hat die Nase irgendwann gestrichen voll und versetzt ihn in die Christkindfiliale in Engelskirchen. Ausgerechnet! Nachdem Walter die ersten Briefe im Namen des Christkinds aufgesetzt hat als Antwort auf Kinderbriefe, muss die neue Chefin einschreiten: das geht ja gar nicht. Walter darf nur noch vorgefertigte Formulare eintüteln...
Ein Brief eines 10-Jährigen Jungens schafft es aber, Walters verhärtetes...

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Eine bittersüße Weihnachtsgeschichte

Inhalt: Walter, von Beruf Postbote, ist ein Mann der Prinzipien. Dementsprechend konsequent reagiert er, als ihn auf seiner Postrunde ein ungestümer Autofahrer mit dem Inhalt einer Pfütze überschwemmt. Allerdings: Mit seiner Aktion macht Walter sich nicht überall Freunde; seine Vorgesetzten befürchten einen Imageschaden für die Post – und wollen den kurz vor der Rente stehenden und damit (nahezu) unkündbaren Walter aufs Abstellgleis befördern. Ehe Walter es sich versieht, findet er sich in...

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So berührend!

Sucht ihr noch ein Buch für Weihnachten oder eine Geschenkidee? Hier kommt mein Geschenk-Tipp für euch:

KEIN GUTER MANN
Andreas Izquiedo

Walter ist ein mürrischer Postbote und mit sich und seiner Umwelt unzufrieden. Gerne eckt er an und das nicht nur bei seinen Vorgesetzten, sondern auch bei seinen Kunden. Kurzgesagt, man ist ihn leid.
Zum Ende seiner Beamtenlaufbahn darf er wählen, ob er in Frührente gehen möchte oder sich in die Christkindfiliale der...

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Tiefgründig und berührend, aber das Ende hätte ich mir anders gewünscht

Meinung:

Da ich von Andreas Izquierdo schon ein paar berührende Geschichten gelesen habe, war ich sehr auf sein neues Werk gespannt. Vor allem, da mich die Kurzbeschreibung gleich gepackt und ich viele begeisterte Meinungen dazu gelesen hatte.

Das Buch beginnt, wie erwartet, mit einem mürrischen Walter, der nicht glücklich mit seinem Leben ist und dabei auch oft mit anderen aneckt. Jedoch merkt man ziemlich schnell, dass mehr dahinter steckt, als man anfangs denkt.

Als...

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Mein Gott Walter

Walter ist ein überaus korrekter Postbote seit vielen Jahren. Allerdings gab es in letzter Zeit schon etliche Beschwerden und neues Ungemach drohte. Eine Versetzung in den Ruhestand lehnte Walter immer wieder ab und landete daher in der Filiale in Engelskirchen wohin Kinder ihre Wunschzettel schicken konnten.

So sitzt Walter eher missgelaunt an einem Schreibtisch und beantwortete die Wünsche der Kinder mit vorgedruckten Briefen. Neben den ganzen vor Rechtschreibfehlern strotzenden...

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Ein etwas anderes Weihnachtsbuch

Walter ist ein eher schwieriger Mensch – oder sagen wir mal, er ist eigen. Er nimmt die Regeln sehr genau und liebt seinen Job als Postbote – bis sich ein Kunde auf seiner Route total daneben benimmt und sich weigert, sich dafür angemessen zu entschuldigen. Ein Kleinkrieg entbrennt und am Ende wird Walter vor die Wahl gestellt: Entweder zwangsweise der vorzeitige Ruhestand oder die Christkindfiliale der Post in Engelskirchen. Pest oder Cholera, wenn man Walter fragt. Bis er einen...

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zu tiefst berührend

Walter ist Postbote mit Leib und Seele. Mit seiner Überkorrektheit und Regelkonformität, die er akribisch auch von anderen einfordert, eckt er natürlich im Privaten sowie Beruflichen ziemlich an. Er ist geschieden, das Verhältnis zu seinen Kindern mehr als angespannt. Seine Chefin möchte ihn einfach nur in den Vorruhestand schicken. Als letzten Ausweg bleibt ihm nur die Versetzung in die Christkindfiliale. Für einen beinahe misanthropen Menschen wie Walter, scheint dies die Höchststrafe zu...

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Das Buch rührt zu Tränen, ohne jedoch rührselig zu sein.

Das Cover:

Das Cover, finde ich, passt unglaublich gut. Walter mit seinem Pullunder die starken Farben und den Briefen präsentieren das Buch zusammen mit dem Klappentext und dem Titel exzellent.

Die Geschichte:

Walter arbeitet als Postbote und eckt bei den Kunden an. Er wird deshalb in die Christkindfiliale strafversetzt. Aber auch hier wird es nicht leicht für ihn. Einfach vorgegebene Antwortschreiben eintüten ist auch nicht das, was er sich vorstellt. Als er einen...

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Lebensumstände und ihre Folgen - berührend und tiefgründig

Andreas Izquierdo ist für mich immer ein Garant für gute Bücher und auch die Geschichte um Walter hat mich hier nicht enttäuscht.

Walter, knapp 60 Jahre, seines Zeichens altgedienter Postbote, ist immer bestrebt seinen Dienst mit höchster Korrektheit auszuüben, was bei seinen Mitmenschen nicht immer auf Wohlwollen stößt und so kommt es zu Konflikten. Aus diesem Grund wird Walter in die Christkindel-Filiale in Engelskirchen strafversetzt. Hier stößt er auf Bens Brief an den lieben Gott...

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Ein Buch der leisen Töne

Der 60 jährige Walter ist Postzusteller und macht seinen Job sehr gerne. Obwohl er ein herzensguter Mann ist, schafft er es immer wieder, sich durch seine Sturheit bei Kollegen und Vorgesetzten unbeliebt zu machen. Nun hat er das Maß überschritten und soll in den vorzeitigen Ruhestand gehen. Eine letzte Chance gibt man ihn noch mit der Zwangsversetzung ins Christkindl Postamt Engelskirchen.Dort gerät ihm der Brief des 10jährigen Ben in die Hände,der anders als andere Kinder einen besonderen...

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Ein wunderschöner Roman

Walter ist seit vielen Jahre Postbote und übt diesen Beruf durchaus leidenschaftlich aus. Allerdings hat er auch die Angewohnheit stur und unnachgiebig zu sein. So wird er nach etlichen Beschwerden in die Christkindfiliale der Post strafversetzt und bekommt die Aufgabe, Kindern zu antworten, die ihre Wunschzettel geschickt haben. Er hadert mit seiner neuen Beschäftigung, bis er einen Brief von Ben in der Hand hält, adressiert an den lieben Gott. Walter beginnt einen Briefaustausch mit dem...

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Wann ist man ein guter Mann?

★★★★★ 

Postbote Walter wird mit knapp sechzig in die Christkindfiliale versetzt, weil er unbequem geworden ist. Die Beschwerden häufen sich, also muss er aus dem Weg. Walter wäre nicht Walter, wenn er auch da schnell anecken würde. Sind die Briefe der Kinder doch eindeutig zu fordernd und zudem mit erschreckend vielen Rechtschreibfehlern gespickt. Nur einer sticht heraus: Ben. Er wüscht sich nichts, sondern fragt, wie er einen Klempner beibekommen kann. Walter antwortet persönlich und...

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Walter spielt Gott - berührend und kurzweilig

"Kein guter Mann" entwickelt sich im Laufe der Handlung zu einer Art Weihnachtsgeschichte à la Charles Dickens, die zu berühren und zu überraschen weiß. Sie zeichnet sich durch Tiefe aus und dass sie ohne Kitsch auskommt.

Walter ist zu Beginn ein griesgrämiger und wenig sympathischer Postbote, der in die Christkindfiliale der Post in Engelskirchen versetzt wird. Mit wenig Begeisterung beantwortet er die Briefe ans Christkind oder den Weihnachtsmann, bis ihm der Brief von Ben an den...

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Sehr berührend und anders, als erwartet

Der knapp 60 jährige Walter ist Postbote in Ründeroth, einem kleinen Örtchen im Bergischen Land.

Zu seiner Familie hat er kein gutes Verhältnis und im Arbeitsleben schafft Walter es immer wieder, sich unbeliebt zu machen.

Als eine Streitigkeit mit einem Postkunden eskaliert, soll Walter in Frühpension geschickt werden, was dieser jedoch auf gar keinen Fall möchte.

So wird er schließlich in die Christkindfiliale der Post in Engelskirchen strafversetzt, wo er Briefe von...

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Ein Buch, das lange nachklingt

Walter ist Postbote und sehr korrekt. Weil er sich damit nicht nur Freunde macht und schließlich ziemlich mit einem Kunden aneinandergerät, wird er schließlich vor die Wahl gestellt: Vorruhestand oder Versetzung in die Christkindfiliale in Engelskirchen.
Dort fühlt er sich völlig fehl am Platz. Doch dann erreicht ihn ein ungewöhnlicher Brief...

Walter ist ein Eigenbrötler; auf den ersten Blick nicht mal sehr sympathisch und doch habe ich ihn ins Herz geschlossen, als ich ihn...

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Herzerwärmende Weihnachtsgeschichte

Walter ist ein Griesgram, ein Stoffel, ein Spielverderber, Miesmacher, unbequemer alter, miesepetriger Postbote und nicht mehr tragbar für die Firma. Er wird strafversetzt in die Christkindfiliale. Dort erhält er Briefe vom zehnjährigen Ben, welche dieser an den lieben Gott schreibt. Walter übernimmt die Rolle des lieben Gottes und zeigt allmählich, dass er im Herzen doch noch warm ist.

 

Von der ersten Seite an war mir Walter sympathisch, ich mochte seine miesepetrige Art zu...

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Grinch mit Red Flags

An sich erzählt das Buch eine echt herzige, mitnehmende Geschichte - bei näherer Reflektion allerdings mit ein paar "red flags", die mir persönlich etwas den Lesespaß genommen haben.

Mit Walter & Ben schafft Andreas Izquierdo ein humoristisches Charakter-Paar, das er auch sehr lebendig schreibt. Auch der Aufbau des Buches gefällt mir recht gut- man lernt nach und nach den grummeligen Walter in der Gegenwart kennen, erlebt mit wie er mit Ben einen Zugang zu seinem doch ganz weichen...

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bitte mehr von solchen Büchern

"Kein guter Mann" ist ein Buch, das mir sehr lange in Erinnerung bleiben wird, weil es mein Herz berührt hat. Ein Buch, wie eine warme Decke, die man sich überlegt, wenn das Leben einmal wieder schroff um die Ecke kommt und einen frieren lässt. Aber worum geht es?

Walter ist Postbote im Bergischen.Jeden Tag fährt er mit seinem Fahrrad durch sein Dorf und verteilt die Post und trifft dabei schon mal auf den einen oder anderen Menschen, der ihm den Tag vermiest, aber Walter lässt sich...

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Bittersüße Weihnachtsgeschichte

Mit "Kein guter Mann" hat Andreas Izquierdo einen bittersüßen Weihnachtsroman geschrieben, der Liebhaber von happy ends verstören dürfte. Gleichwohl passt die melancholische Note. Der Buchtitel geht allerdings ein wenig unfair mit Titelfigur Walther um, spiegelt er doch nur den äußeren Blick auf ihn wider. 

Tatsächlich erscheint der 60 Jahre alte Briefträger zunächst einmal wenig liebenswert: miesepetrig, überkorrekt, seine Fehden mit Kollegen, Vorgesetzten, Kunden pflegend. Ein...

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Einfach nur wunderbar – die perfekte Lektüre für die Weihnachtszeit

Diese wundervolle Geschichte spielt in Nordrhein-Westfalen, in dem kleinen Ort Ründeroth. Dort trägt Walter seit vielen Jahren die Post aus. Nur leider ist Walter nicht der angenehmste Zeitgenosse. Recht grummelig und auch gerne mal streitlustig, ist er in seinem Umfeld nicht wirklich beliebt. Selbst seine Ex-Frau und der Sohn wollen nichts mehr von ihm wissen. Nur seine Tochter Sabine versucht mit ihm im Kontakt zu bleiben.

Nachdem ein Streit mit einem Kunden, oder wie Walter sagen...

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Eine tiefgründige, bewegende Geschichte

          Der sechzigjährige Walter schafft es immer wieder sich bei anderen Menschen unbeliebt zu machen, natürlich auch in seinem Beruf als Postbote. Seine Strafversetzung in die Christkindl Abteilung verbessert seine Laune nicht annähernd, denn Walter mag keine Kinder. Doch als er den Brief des zehnjährigen Ben an den lieben Gott liest, weiß Walter, dass er dem Jungen helfen muss. Deshalb schreibt er ihm als Gott zurück. Dadurch entsteht eine besondere und außergewöhnliche Freundschaft...

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eine bewegende Geschichte

Wir erleben hier die bewegende Geschichte des Postboten Walter. Er ist ein sehr spezieller Charakter und das wirkt sich auch auf sein ganzes Leben aus. Wir erleben sein Leben im Rückblick auch von seiner Kindheit an und es hilft sehr gut, die Ereignisse im Heute zu verstehen und nachzuvollziehen. Walter möchte eigentlich immer das Richtige tun und dabei nimmt er das Recht oft zu ernst. Ich habe ihn am Anfang nicht so sympathisch gefunden, aber ich habe meine Meinung im Laufe der Geschehnisse...

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Ein sehr leicht zu lesender, unterhaltsamer Roman

Walter ist Postbote und Walter macht einen guten Job, egal was er macht, nur das sieht leider nicht jeder so. Auch bei der Post ist er nach einem Streit mit einem Postkunden unbequem geworden und wird sozusagen strafversetzt in die Christkindfiliale.
Hier muss er Briefe von Kindern an das Christkind sichten und auch beantworten. Dabei stößt er auf den Brief von Ben, der ihm auffällt, weil der Junge keine übertriebenen und materiellen Wünsche hegt, sondern einfach Hilfe daheim braucht....

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Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte

"Kein guter Mann" von Andreas Izquierdo erzählt die Geschichte von Walter, einem einsamen Postboten mit einem starken Gerechtigkeitssinn. Als er vor die Wahl gestellt wird, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen oder in der Christkindl-Filiale Briefe zu beantworten, entscheidet er sich aus finanziellen Gründen für Letzteres. Dort lernt er über einen Brief an den lieben Gott den Jungen Ben und dessen Probleme kennen.
Im Verlauf des Romans wird immer wieder deutlich, dass Walter stets...

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Wie Postbote Walter zu Gott wurde

Nach einem eskalierten Streit mit einem Kunden entkommt Postbote Walter vorerst einem Rauswurf und wird in die Christkindfiliale in Engelskirchen versetzt. Eigentliche Voraussetzung: Kinder mögen und gern ihre Briefe beantworten. Das trifft auf Walter nicht zu, aber als ihm ein Brief an den lieben Gott unterkommt, ist sein Interesse geweckt. Dieser höfliche Junge unterscheidet sich sehr von den anderen Kindern und imponiert Walter, der spürt, dass Ben Hilfe braucht, und vielleicht erinnert...

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Was für ein bitteres Leben voll von menschlichen Baustellen!

Die kauzige, teils verbitterte Lebenseinstellung von älteren Menschen wird in der Person von Walter, dem Briefträger, und im vorderen Buchabschnitt auch von dem Rentner Herrn Leyendecker humorvoll in passender Wortwahl karikiert. Dem gegenüber steht die Figur von Ben, dem 10-jährigen Jungen, ohne Freunde und Hilfe mit der depressiven Mutter. Über die Dialoge beider Hauptfiguren - voller Vertrauen auf Gott – werden Überlegungen über unseren Materialismus zu Weihnachten und ihre leere, herzlos...

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Woran ist man schuld?

Andreas Izquierdo liebt es anscheinend, eigenwillige Charaktere in seinen Romanen zum Protagonisten zu machen. So geschehen in seinem ersten Roman „Das Glücksbüro“ und jetzt wieder im vorliegenden Roman. In ihm hadert der Postbote Walter mit sich und der Welt und macht sich bei den Menschen in seinem Umfeld, bei seiner (schon sehr lange von ihm getrennten) Familie, seinen Vorgesetzten unbeliebt. Natürlich gibt es einen Grund, der Walter so hat werden lassen. Dieser liegt in seiner...

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Bewegende Geschichte

Andreas Izquierdo erzählt in seinem neuen Buch die Geschichte von Walter, dem Postboten. Auf sehr amüsante Art und Weise beschreibt er, wie Walter in die Christkindfiliale in Engelskirchen gelangt und was er dort erlebt. Abwechslungsreich wurde es dadurch, dass die Geschichte einen Blick in Walters Vergangenheit zulässt und im Wechsel mit der Gegenwart, sein familiärer Werdegang beschrieben wird. Die Dialoge in der Gegenwart zwischen ihm und Ben waren sehr erfrischend. Die Geschichte ist...

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Humorvoll und traurig zugleich

Walter ist ein schwieriger Zeitgenosse und hat ein schlechtes Verhältnis zu seiner Familie. Er arbeitet als Postbote, hat das Recht stets auf seiner Seite und scheut auch keinen Konflikt, wenn das mal jemand anders sehen sollte. Als sich so eine Situation mit einem Kunden hochschaukelt, hat das zur Folge, dass er in die Christkindfiliale in Engelskirchen zwangsversetzt wird. Dort soll er die Briefe der Kinder beantworten.
Als ihn ein Brief von dem kleinen Ben erreicht, der ihn für den...

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Ein Mann am Rande der Gesellschaft

          ....kann nur ein schlechter Mann sein! So denken immer noch viele und bei seinen Kunden - er ist Briefzusteller - ist er nicht beliebt. Besonders bei einem nicht, mit dem er sich richtig bekriegt. Das geht so weit, dass er strafversetzt wird - in die Christkindlfiliale in Engelskirchen, wo die Kinder vor Weihnachten ihre Wunschzettel hinschicken. Auch dort stänkert er herum, bis er an die Briefe von Ben, einem zehnjährigen Jungen, der sich praktische Hilfe - und zwar nicht vom...

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So schön

Zum Inhalt:
Walter ist nicht gerade das, was man einen liebenswerten Menschen nennt und ausgerechnet er soll in der Christkinfiliale in Engelskirchen eingesetzt werden? Na, das kann ja was werden. Als ihn, besser gesagt Gott, der Brief von Ben erreicht, der nicht ein Geschenk möchte sondern Hilfe den Klempner zu rufen und Walter sehr vage antwortet, bekommt er prompt eine Antwort, die ihn fast aus den Socken haut.
Meine Meinung:
Boah, was für ein wunderschönes Buch! Ich...

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Fesselnd

Postbote Walter wird uns zu Beginn des Romans vorgestellt. Er ist ein Mann, der seine Prinzipien hat. Eine interessante Episode ereignet sich ziemlich zu Beginn, als sich die Auseinandersetzungen zwischen ihm und einem Kunden gegenseitig bis ins Skurrile gegenseitig hochschaukeln. Walter wird in eines der Weihnachtspostämter in Engelskirchen versetzt und muss dort Briefe beantworten, die Kinder an das Christkind, den Weihnachtsmann oder Gott geschickt haben. Daraus entwickelt sich eine...

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Wo Rauch ist, ist auch Feuer

Rezension zu gleichnamigen Hörbuch des Der-Audio-Verlages

Die Geschichte handelt von Walter. Er ist inzwischen wieder alleinstehend und arbeitet seit Jahren als Postbote. Er lebt sehr zurückgezogen, ist ziemlich eigenwillig und hat daher wenig Freunde. Streit geht er auf keinem Fall aus dem Weg, sondern sucht eher die offene Konfrontation. Nach einer Auseinandersetzung mit einem „Empfänger“, versetzt man Walter in die Wunschzettelzentrale des Christkindes nach Engelskirchen. Die...

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Spannend bis zuletzt

Das Cover ist sehr schön gestaltet und mit der orangen Farbe (auch der Buchrücken) ist es auch sehr schön in einem nach Farben sortieren Regal. Der Schreibstil ist sehr lebhaft und nimmt einen mit. Man kann sich die Personen, Orte und Handlungen sehr gut vorstellen. Die Geschichte ist sehr spannend und enthüllt immer wieder neue Erkenntnisse die einen mitfiebern lassen. Ein Roman den man in der weihnachtlichen Zeit lesen sollte. Der Postbote Walter hat einiges im Leben zu verarbeiten und zu...

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Der Engel von Engelskirchen

Es gibt so Bücher, die wärmen das Herz und erfreuen die Seele, während sie einem das Pipi in die Augen treiben. „Kein guter Mann“ ist genau so ein Buch, das tief bewegt und noch lange nach dem Lesen nachhallt. Eine Geschichte über das Leben und darüber, das richtige zu tun.

Zum Inhalt: Walter ist Postangestellter. Und er nimmt die Regeln dieser Institution sehr ernst, wodurch er sich bei seinen Kollegen und Vorgesetzten nicht unbedingt beliebt macht. Als ein Streit mit einem Empfänger...

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Lesehighlight, so emotional und wunderschön, aber auch traurig

Das Walter ein kauziger Zeitgenosse ist das merkt man schon in den ersten Sätzen des Buches. Mit seiner Art macht er sich schnell unbeliebt, egal ob auf der Arbeit, im Bekanntenkreis oder sogar in der Familie. Mit gut 60 Jahren eskalieren die Streitereien zwischen einem Kunden dem Walter täglich die Post zustellt und ihm so extrem das man versucht ihn in den Ruhestand zu schicken.  Durch seine Weigerung wird er in die Christkind Filiale versetzt. Auch dort bleibt er vorerst der...

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Geht ans Herz

Walter ist griesgrämig und liegt mit seiner Familie im Clinch. Im Job wird er strafversetzt in die Abteilung für unzustellbare Briefe und ausgerechnet dort erreicht ihn ein Brief von Ben, einem Jungen der Hilfe braucht. Ich fand das Buch sehr anrührend und gefühlvoll, aber mit viel Witz und auch Spannung gestrickt, so dass die Geschichte nicht zu rührselig wird. Man wird bestens unterhalten, denkt aber noch lange über die beiden nach, die sich hier brauchen und finden. Der Schreibstil ist...

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Eine Geschichte die mich tief berührt hat

Der Postbote Walter ist ein etwas kauziger Mann. Vor allem ist er einsam.
Er ist geschieden und hat nur mit seiner Tochter Kontakt, der aber immer wieder durch Meinungsverschiedenheiten unterbrochen wird.
Auch beruflich ist er nicht überall beliebt. Zwischen Walter und einem Kunden herrscht Krieg. Aus diesem Seine Vorgesetzte die Walter gerne im vorzeitigen Ruhestand sehen würde versetzt ihn in die Christkindfiliale.
Aber auch hier glänzt Walter nicht gerade. Wenn er die...

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Wieder ein Lesehighlight

Walter ist Postbote, oft unbeliebt und ziemlich grantig, wird er mit fast 60 Jahren strafversetzt. In der Christkindfiliale muss er Briefe an das Christkind bearbeiten. So erreicht ihn auch ein Brief des zehnjährigen Ben, der allerdings nicht an das Christkind, sondern an den lieben Gott gerichtet ist. Walter beantwortet Bens Schreiben und wird dadurch ganz überraschend zu Gott. Doch bevor das geschieht, liefert Walter sich noch einen besonderen Schlagabtausch mit einem ungehörigen...

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Achtsamkeit öffnet eine Tür zu dir selbst

"Man sollte sich bemühen, auf jeden Brief, auch den geringsten, eine besondere Sorgfalt zu verwende." (Joseph Stanislaus Zauper)
Postbote Walter ist nicht gerade beliebt bei seinen Kollegen und Vorgesetzten. Wegen eines schwerwiegenden Vorfalls wird der 60-jährige Walter deshalb in die Christkindfiliale nach Engelskirchen verbannt. Nicht gerade eine Beschäftigung, die sich Walter für die Zeit vor seinem Ruhestand erwünscht hat. Besonders als er entdeckt, was sich die Kinder...

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Ein sehr berührender Roman

Walter ist Postzusteller und mag seinen Beruf, aber er eckt immer wieder mit seiner etwas schroffen Art an. Ein eskalierter Streit mit einem Kunden bringt ihm letzten Endes die Strafversetzung in die Abteilung für unzustellbare Briefe ein. Wenig begeistert liest er so die Briefe, die an das Christkind gerichtet wurden, in erster Linie mit Listen unterschiedlichster materieller Wünsche zu Weihnachten. Eines Tages hält er aber einen Brief vom siebenjährigen Ben in der Hand, der Gott fragt, wie...

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Ein berührender Roman über Freundschaft, Familie und Schuld

Dieses Buch hat mich sehr bewegt. Die Geschichte vom Postboten Walter, der dem kleinen Ben Briefe schreibt, enthält so viel Wahrheit, Ernst, Humor und Tragik, dass sie mir sicher noch lange im Kopf bleibt. Insbesondere Walters Vergangenheit ist tragisch. Die hoffnungsvolle Jugend als Fußballer, Ausbildung und Anerkennung, dann die erste Liebe, Familie und Kinder. Der Schwiegervater als beherrschender Patron, der hilft, aber bedingungslose Loyalität verlangt. Die Familiengeschichte ist sehr...

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Freundschaft mit Gott

Postbote ist ein ehrbarer Beruf, allemal besser als Profifußballer, allerdings nicht ganz so gut bezahlt. Walter hat sich vor Jahren gegen den Fußball und für die Post entschieden, schließlich wollte er seine Mama glücklich machen und die meinte es ist immer besser erstmal was Richtiges zu lernen. Postboten sind im allgemeinen recht umgängliche Leute, immer für einen Plausch am Briefkasten zu haben, nicht so Walter, er ist eher von der ungesprächigen, ungeselligen, unfreundlichen Art, und...

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Eine warmherzige Geschichte voller Gegensätze...

Einmal mehr ist dem Autor Andreas Izquierdo, mit seinem neuesten Werk „Kein guter Mann“, ein zauberhafter, humorvoller, warmherziger und berührender Roman gelungen, den ich mit Freude gelesen habe. Er erzählt die mitreißende Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft, aber auch die einer bewegenden und schicksalhaften Vergangenheit.

Inhalt:
Walter ist Postbote und ziemlich gut darin, sich unbeliebt zu machen. Mit knapp sechzig wird er schließlich in die Abteilung für...

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Berührend

Walter ist ein alter weißer Mann und entspricht mit seiner Granteligkeit jedem Klischee. Als Postbote hat er mit vielen Menschen zu tun und manchmal flippt er aus, z.B. als er sich mit dem ebenso granteligen Herrn Leyendecker anlegt. Daraufhin wird er zur Strafe in die Christkindfiliale der Post in Engelskirchen versetzt. Er soll Kinderbriefe beantworten und lernt dabei den kleinen Ben kennen, der in echten Problemen steckt. Nach und nach stellt sich heraus, dass Ben sehr einsam ist und...

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Mein Gott Walter

 

 

Der Autor Andreas Izquierdo hat mit

Kein guter Mann, einen wunderbar ansprechenden Roman geschaffen.

Walter ist von Kindheit an nicht mit Glück gesegnet. Alles Gute geht schief.

Walter arbeitet als Postbote. Mit knapp sechzig wird er zu den Weihnachtsbriefe verband.

Erst als Bens Brief an Gott kommt, geht er in der Hilfe für Ben auf.

Unterhaltsam ist Mailverlauf zwischen Gott und Ben. Ben ist schüchtern lud braucht einen Freund.

Der...

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Weihnachtsroman mal anders

Für mich war es das erste Buch von Andreas Izquierdo und ich bin vollkommen überwältigt und hingerissen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen: charmant, humorvoll, intelligent und auf eine angenehme Weise emotional. Das Buch ist zauberhaft, ohne schnulzig zu sein. Die Charaktere sind glaubhaft beschrieben, auf den Punkt getroffen und mit viel Humor und Menschenkenntnis analysiert. Der Postbote Walter kurz vor der Rente hat einige Überraschungen zu bieten. Zwischen dem Geschehen in der...

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Was für ein toller Typ, dieser Walter

Walter ist Postbote mit Leib und Seele. Nicht nur seinen Zustellbezirk kennt er in- und auswendig, auch seine Kunden, wie die Briefempfänger neuerdings genannt werden, sind ihm wohlvertraut. Er ist korrekt bis in die Haarspitzen, aber wenn einer meint, ihn provozieren zu müssen, dann kann er auch ganz anders. Als sich dann einer über ihn beschwert, greift seine Chefin durch. Er hat durchaus eine Wahl – in Altersteilzeit gehen oder nach Engelskirchen in die Christkindlfiliale zu wechseln. Was...

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Sehr berührend

Walter, ein Gniezgnatz, ist Postbote kurz vor der Rente und wird wegen angeblicher Auffälligkeiten strafersetzt in die Christkindfiliale. Dort fängt während der Bearbeitung der Weihnachtspost Briefverkehr mit Ben an, einem Jungen, der offenbar Hilfe benötigt. Es entspinnt sich eine berührende Geschichte, in der Walter versucht, dem Jungen zu helfen und dabei gleichzeitig immer mehr über sein eigenes Leben und das Zerwürfnis mit seiner Familie ans Tageslicht kommt.

Warum ist er so, wie...

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Ein göttlicher Mensch

wiechmann8052vor einer Minute

Walter ist Postbote, so wie man ihn sich vorstellt, pünktlich, korrekt und penibel. Aber er ist auch ein Mensch der recht hat. Egal um was es geht, seine Meinung ist richtig. Schwierig für die Menschen in seinem Umfeld. Wenn ihm Unrecht geschieht, stellt er die Person zur Rede. Soweit so gut aber dann artet es in einen Kleinkrieg aus und hat Konsequenzen für ihn. Er muss in eine Christkind-Filiale Dienst tun. Viele Kinder schreiben ihre Wünsche an das...

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Sehr empfehlenswerter Roman

Der fast 60zigjähre Postbote Walter ist ein zuverlässiger Mann, der sehr regelkonform seine Arbeit ausführt, doch leider fehlt es ihm so scheint es an Einfühlungsvermögen und Humor. So gestaltet sich das kollegiale Miteinander und der Umgang mit den Kunden manches Mal schwierig. So kommt es, dass er in die Christkindfiliale nach Engelskirchen strafversetzt wird. Hier bekommt er den außergewöhnlichen Brief des 10jährigen Ben zu lesen, der an Gott an einen Brief geschrieben hat und sich keine...

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Ungeahnte Tragik und Tiefe nach leichtem Beginn!

Andreas Izquierdo legt mit seinem neuen Buch eine Geschichte rund um Walter, den Postboten, vor, der als Mitarbeiter der Christkindfiliale dem kleinen Ben Briefe schreibt. Schnell kommt er dahinter, dass mit Bens Mutter etwas nicht stimmt, und nimmt sich Ben an. Nur: Sollte man Gott spielen?

Walter hat eine schwierige Vergangenheit. So folgen wir nach den ersten Seiten, die etwas humoresk und im typischen Izquierdo`schen poetischen Schreibstil daherkommen, in Rückblenden Walters...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
400 Seiten
ISBN:
9783832168179
Erschienen:
2023
Verlag:
DuMont Buchverlag
9.55738
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.8 (61 Bewertungen)

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