Rezension

Gruselige Thematik, aber langweilig...

Perfect Day -

Perfect Day
von Romy Hausmann

Bewertet mit 2 Sternen

Für mich war es das erste Buch der Autorin und es wird wohl auch mein letztes bleiben. Zum Glück war es nur aus der örtlichen Bücherei geliehen.

Die Thematik, dass eine Tochter ihren Vater entlasten und den wahren Mörder der Mädchen suchen will, das klang schon spannend und vielversprechend und es ging auch gut los, aber nach etwas mehr als 50 Seiten zog sich die Handlung wie Kaugummi. Man kommt einfach auf keinen grünen Zweig, sondern es werden so viele Infos gestreut, dass man den roten Faden verliert.

Die Erklärungen zwischen dem Text haben mich immer wieder aus der Handlung raus gebracht. Lange weiß man auch mit den "Wir Parts" nichts anzufangen. Ich hätte auf sie verzichten können.

Ann als Hauptfigur war mir enorm unsympathisch. An manchen Stellen gehörte sie für mich eher in eine Psychiatrie, als dass sie Freunde und Familie in Lebensgefahr bringt. Sie handelt völlig kopflos und da wundert es einen fast am Ende, dass es dann doch noch eine Lösung gibt.

Ich hätte gern abgebrochen, aber dann doch noch gehofft. Das Ende ist logisch und halbwegs nachvollziehbar und dennoch hat es sich dafür nicht gelohnt durchzuhalten.

Fazit: Spannendes Thema aus dem nichts gemacht wurde. Schade. Von mir gibt es keine Empfehlung.