Rezension

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Wie die Ruhe vor dem Sturm - Brittainy C. Cherry

Wie die Ruhe vor dem Sturm
von Brittainy C. Cherry

Bewertet mit 5 Sternen

Eleanor und Grey kennen sich aus ihrer Jugend. Als ihre Mutter an Krebs erkrankte, war Grey für sie da. Sie verloren sich aus den Augen, als Ellies Familie wegzog. Jahre später bewirbt sich Eleanor als Nanny und staunt nicht schlecht, als sich Grey als ihr neuer Arbeitgeber entpuppt. Nach dem Tod seiner Frau braucht er jemanden, der sich um seine Töchter kümmert. Doch von dem einfühlsamen Jungen von einst ist nichts übrig. Kann Ellie den Schmerz mindern?

Die Geschichte von Eleanor und Greyson ist in zwei Teilen erzählt. Einmal die Zeit der beiden als Teenager, als sie sich näher kommen, weil Grey Ellie beisteht. Dann der Teil im Jetzt, wo Ellie Grey und seinen Kindern hilft, mit ihrem schlimmen Verlust klarzukommen. Und beide Teile sind wieder so voller Emotionen, dass ich mehr als einmal mit den Tränen kämpfen musste.

Ellie ist toll. Sie geht mit Fröhlichkeit durchs Leben und bringt diese so auch in Greysons Haus. Die Kinder sind toll – sowohl die kleine Lorelei als auch ihre Teenagerschwester Karla, auch wenn es bei ihrer aufmüpfigen Art etwas schwieriger ist, sie zu mögen. Doch es wird auch immer klar, dass die Kinder und ihr Vater leiden, doch Ellie findet genau den richtigen Weg, um ihnen zu helfen.

Das Buch ist wieder schön, genau so wie ich es von B.C. Cherry gewohnt bin. Sie schafft es immer wieder, alle Emotionen auf den Punkt zu bringen und den Leser mitfühlen zu lassen. Das liebe ich an ihren Büchern und davon bekomme ich nie genug. Wie es im Buch immer so schön heißt: Mehr davon. Mehr vom Trauern, vom Lieben, vom Lachen!