Buch

Die karierten Mädchen -

Die karierten Mädchen

von Alexa Hennig Lange

Blind und mit über neunzig Jahren beginnt Klara, ihre Erinnerungen auf Kassette aufzunehmen. Auf der Suche nach dem Menschen, der sie einmal war, vertraut sie den Bändern ein Geheimnis an, von dem nicht einmal ihre Kinder etwas wissen. Ist ihre Familie bereit für die wahre Geschichte ihres Lebens? Siebzig Jahre zuvor: Die junge Klara ist überglücklich. Mitten in der Weltwirtschaftskrise 1929 bekommt sie eine Stelle als Lehrerin in einem Kinderheim in Oranienbaum. Als dort eines Tages Tolla, ein einjähriges Mädchen, abgegeben wird, fühlt sich Klara ihm auf Anhieb stark verbunden. Doch bald spitzt sich die wirtschaftliche Lage des Heims zu. Klara, die das Haus inzwischen leitet, sucht die Nähe der neuen nationalsozialistischen Machthaber in der Hoffnung auf Rettung. Zu spät erkennt sie, mit wem sie sich eingelassen hat. Die Nationalsozialisten wollen aus dem Heim eine Ausbildungsstätte für junge Frauen machen, in der Klara ihren Schülerinnen die Liebe zu Volk und Kind vermitteln soll, statt sie zu eigenständig denkenden Menschen zu erziehen. Gleichzeitig ist sie unter der Hakenkreuzflagge und den ständigen Besuchen der Nazi-Funktionäre plötzlich selbst in Gefahr: denn Tolla, das Waisenmädchen, das inzwischen wie eine Tochter an Klaras Seite lebt, ist jüdischer Herkunft. ›Die karierten Mädchen‹ ist der erste Band einer Trilogie, die vom Ende der Zwanziger- bis in die Sechzigerjahre reicht. Sie ist inspiriert von den Lebenserinnerungen von Alexa Hennig von Langes Großmutter, die diese im hohen Alter auf mehr als 130 Tonbandkassetten aufgenommen hat.

Rezensionen zu diesem Buch

Von der Karriere einer Heimleiterin

Für mich ein wunderbares Hörbuch, mit angenehmer Stimme, variabel mit in den Personen und einfühlsam von Tessa Mittelstädt gelesen. Beindruckt und fasziniert hat mich die Heldin Klara, die die Autorin ihrer Großmutter nachempfunden hat und auf deren Leben das Buch basiert mit einer gewissen schriftstellerische Freiheit über die im Nachwort berichtet wird.

Klaras Charakterzüge, ihre bestimmende, etwas unnahbare und kontrollierte Art erinnern mich an meine eigene Großmutter, die kaum...

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Nach einer wahren Geschichte

[Diese Rezension bezieht sich auf die Hörbuchversion]

Schon länger einmal wollte ich ein Buch von Alexa Hennig von Lange lesen. Unter dem Titel "Die karierten Mädchen" konnte ich mir so gar nichts vorstellen, aber durch den Klappentext war meine Neugier dann geweckt. Von den Ausbildungsheimen für Frauen im Nationalsozialismus hatte ich schon mal gelesen und war interessiert, mehr darüber in Romanform zu erfahren.

Klara beginnt in hohem Alter, sich nochmals mit ihrer...

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Ungeschönter Blick zurück

"Die karierten Mädchen" ist ein Roman der Autorin Alexa Hennig von Lange, umfasst 362 Seiten und erscheint im Sommer  2022 im DuMont Verlag.
Der zeitgenössische Roman ist der Rückblick von Klara auf ihr Leben vor und während der NS-Zeit. Die junge Frau übernimmt die Leitung eines Kinderheims, in dem auch die kleine Tolla untergebracht wird. Zusammen mit ihrer Mitarbeiterin Susanne will sie den Kindern ein sicheres Heim bieten. Dabei ignoriert sie die nahende Bedrohung ihrer kleinen...

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Erinnerungen

Die blinde, über neunzigjährige Klara findet, dass es an der Zeit ist, ihre Geschichte zu erzählen. Dafür nutzt sie Tonbandkassetten, denen sie ihre Geheimnisse anvertraut. Wie wird es die Familie aufnehmen, wenn sie erfährt, was Klara in der Vergangenheit gemacht hat?

Zur Zeit der Weltwirtschaftskrise ist Klara froh, dass sie eine Stelle in dem Kinderheim in Oranienbaum bekommt. Dann soll die einjährige Tolla für kurze Zeit aufgenommen werden. Klara kümmert sich um das Mädchen, das...

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Problemkind Autofiktion

Das grundsätzliche Problem, das Bücher haben, welche autobiografische Aspekte in ein fiktives Gewand packen, ist, dass die Grenzen verschwimmen. Was ist wahr, was nur angedichtet? Wieviel Großmutter-der-Autorin steckt noch in Hauptfigur Klara?

Als junge Frau beginnt Klara 1929 in einem Kinderheim zum arbeiten und arbeitet sich bald zur Heimleiterin hoch. Als die finanzielle Lage immer schwieriger wird, sieht sie keine andere Möglichkeit, als sich Unterstützung bei den aufstrebenden...

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Guter Auftakt einer Trilogie

Mit über neunzig Jahren und erblindet, beginnt Klara, ihre Erinnerungen auf Kassette aufzunehmen. Sie lebt allein, den Mann an ihrer Seite hat sie vor zwanzig Jahren verloren, ihre drei Töchter sehen regelmäßig nach ihr. Doch es gibt einen Aspekt ihres Lebens, der sie zunehmend beschäftigt und den ihre Töchter nicht kennen. Siebzig Jahre zuvor hat Klara eine Stelle als Lehrerin in einem Kinderkurheim in Oranienbaum erhalten. Dort wird eines Tages ein jüdisches Mädchen abgegeben, Tolla. Klara...

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Lebenserinnerungen an eine turbulente Zeit ...

Erst nachdem ich nach etwa einem Drittel des Buchs im Nachwort gelesen hatte, dass diese Geschichte zwar auf dem wahren Leben der Großmutter Alexas basierte, dieses aber nicht eins zu eins nacherzählt wurde, konnte ich mich richtig auf die Geschichte einlassen und sie gefiel mir immer besser. Die Autorin Alexa Hennig von Lange erzählt mit den karierten Mädchen die Geschichte einer jungen Frau, der es – ich bin mir sicher – wie vielen in der damaligen Zeit ging. Man konnte sich beim besten...

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Eine sehr lange, sehr kritische Besprechung

Von Alexa Hennig von Lange habe ich fast alles gelesen und vieles gerne. Jüngst hat mir vor allem die Reihenhausskizze „Kampfsterne“ sehr gut gefallen, denn da zeigt die Autorin, wie sie Sujet und Milieu in den Griff bekommt und zu einem aussagekräftigen Text kommt. In „Die karierten Mädchen“ misslingt dies alles.

Es gibt eine Kurzversion und eine Langversion für meine Buchbesprechung, die ich – das bekenne ich – als Historiker geschrieben habe, der sich beruflich mit dieser Zeit und...

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Verpasste Chance

 

          Was für eine Chance. Die Schriftstellerin Alexa von Hennig-Lange findet auf dem Dachboden 130 von ihrer Großmutter besprochene Kassetten. Die Großmutter stellt darauf ihr Leben in der Zeit zwischen 1929 und 1945 dar, in der sie zunächst in einem Kinderheim gearbeitet und es dann später auch geleitet hat. Um das finanzielle Überleben des Kinderheimes zu gewährleisten, kollaboriert die Großmutter mit den Nazis und übernimmt die Erziehungsziele der Nazis bei der Erziehung...

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Sehr unklares Bild der Protagonistin

In "Die karierten Mädchen" erzählt Alexa Hennig von Lange die Geschichte von Klara, eine über neunzig Jahre alte und blinde Frau. Klaras Geschichte ist von der Alexa Hennig von Lange Omas Leben inspiriert, die ihre Erinnerungen auf Kassetten aufgenommen hat.
1929 Mitten in der Weltwirtschaftskrise wird die junge 21-jährige Klara Möbius als Hauswirtschaftslehrerin in der Kinderheilstätte Oranienbaum angestellt. Hier befreundet sich schnell mit Susanne, die ihr lange zur Seite bleibt....

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Schön, aber etwas langatmig

Inspiriert durch die Biografie ihrer Großmutter erzählt Alexa Henning von Lange die Geschichte der Protagonistin Klara Möbius. Im fortgeschrittenen Alter von 93 Jahren spricht diese ihre Erfahrungen aus ihrer Zeit als Hauswirtschaftslehrerin in einer Mädchen-Erziehungseinrichtung auf Hörspielkassetten. Die Erzählung wechselt dabei fließend zwischen der Gegenwart, in der Klara als Großmutter auf ihr Leben zurückblickt und der lang zurückliegenden Vergangenheit. Diese stetigen...

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Ein gelebtes Leben – der erste Teil

Die mittlerweile 93jährige Klara hat immer noch einen sehr wachen Verstand, betont auch gelegentlich, dass sie noch nie gefallen ist. Gut zu Fuß ist sie dennoch nur bedingt, da ihr Augenlicht sie im Stich gelassen hat – sie ist blind. Und voller Erinnerungen, von denen sie nun endlich erzählen will. Mit einer Hand voll Kassetten fängt sie an, es werden immer mehr, sie hat das starke Bedürfnis, ihre Geschichte zu erzählen…    

…welche mir Tessa Mittelstaedt nähergebracht hat. Die...

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Die karierten Mädchen

Die karierten Mädchen von Alexa Hennig von Lange ist in der Hörbuchfassung von Tessa Mittelstaedt gesprochen. Ich höre Hörbücher meist in einer schnelleren Geschwindigkeit, bei diesem Buch in doppelter Geschwindigkeit. Mir sind Hörbücher meist zu langsam eingesprochen. Die Stimme der Sprecherin kann ich daher nur bedingt einschätzen, aber auch bei höherer Geschwindigkeit war diese noch sehr angenehm zu hören. Betonungen kamen gut heraus und haben den Inhalt unterstützt.
Dieses Buch ist...

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Klaras Leben

Die einundneunzigjährige blinde Klara lebt noch eigenständig in ihrem Haus. Sie beginnt, ihre Lebensgeschichte auf Kassetten zu sprechen. So wechselt die Zeitebene immer zwischen Gegenwart und Nazideutschland hin und her.
Klara beginnt ihren Lebenslauf als Hauswirtschaftslehrerin in einem Heim für tuberkulosekranke Kinder, dessen Leitung sie bald übernehmen kann. 
Die Zeiten werden immer schwerer, und um das Heim und die ihr lieb gewordenen Kinder halten zu können, arrangiert...

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Bewegender Roman mit Erinnerungen an die Vergangenheit

Die karierten Mädchen ist der erste Band einer Triologie von Alexa Henning.

Im Buch wird die Geschichte aus der Sicht von Klara erzählt, die im Alter von 92 beschließt ihre Erinnerungen aus ihrer Vergangenheit auf Tonbandkassetten aufzunehmen.
Beginnend im Jahre 1929 nimmt Klara eine Arbeitsstelle als Hauswirtschaftslehrerin in einer Kinder-Lungenheilanstalt auf.
Als die Leiterin der Heilanstalt verstirbt und dem Haus die Schließung droht übernimmt Klara deren Job und...

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Sehr bewegend

Die Geschichte über die karierten Mädchen ist der Beginn einer Trilogie von Alexa Hennig von Lange.

Es geht um Klara, die im hohen Alter ihre Erinnerungen auf Tonbandkassetten aufnimmt.
Die Vergangenheit wiegt schwer, die Erinnerungen bergen längst vergrabene Dinge. Der Nationalsozialismus beherrschte das Tun im Jahr 1929. Die Weltwirtschaftskrise sorgt für Arbeitslose, leere Kühlschränke und sorgenvolle Mienen.
Klara erinnert sich schweren Herzens an diese kummervollen...

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gelungener Auftakt, der unterhaltsame Lesestunden garantiert

Klara ist 90 und vollkommen blind und doch lebt sie noch immer selbstbestimmt in ihrem Haus, in dem sie viele Jahre mit ihrem Mann gemeinsam gelebt hat. Doch zunehmend schweifen ihre Gedanken immer wieder in ihre Jugend zurück. Zu einem Leben, von dem ihre 4 Kinder nichts ahnen, weil sie nie darüber geredet hat……

In meinen Augen ist es der Autorin wunderbar gelungen die Hauptfigur, Klara Möbius, später verehelichte Erfurt, mit Leben zu füllen. Diese alte Dame, die trotz der Blindheit...

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Was für eine emotionale Geschichte

 

In den neunziger Jahren beschließt Klara ihre Lebensgeschichte auf Kassetten aufzunehmen. Sie ist fast blind, mittlerweile Witwe und beschließt endlich das zu erzählen, was sie nie erzählt hat...

Klare Geschichte beginnt 1929, als sie als Hauswirtschaftslehrerin an ein Kinderheim kommt. Zunächst führt sie hier ein glückliches Leben. Doch dann nehmen sie das jüdische Mädchen Tilla auf. Das Baby ist Waise und wird zunächst im Heim heimlich aufgenommen und bald zu Klaras...

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Klaras Rückblick

Zum Inhalt:
Klara, mittlerweile 90 Jahre alt und blind, beschließt ihre Lebenserinnerungen auf Band zu sprechen. Sie stellt sich ihrer Vergangenheit und einem lang gehüteten Geheimnis.
1929 erhält Klara eine Anstellung als Hauswirtschaftslehrerin in der Kinder-Lungenheilanstalt Oranienbaum. Als eines Tages ein Baby abgegeben wird, kümmert sich Klara um die kleine Tolla wie eine Mutter. Rasch spitzt sich die wirtschaftliche Lage zu und dem Haus droht die Schließung. Klara...

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Bildhaft

Das Cover ist mir besonders die Aufteilung direkt ins Auge gefallen. 

Das Buch beginnt in der Gegenwart. Hauptfigur des Buches ist die 92-jährige Klara. Sie ist Witwe und seit ein paar Jahren erblindet. Durch einen Schwächeanfall fühlt sie sich kurzfristig in die Vergangenheit versetzt. Eine Vergangenheit, von der ihre Kinder nichts wissen. Sie beschließt in Leben aufzunehmen. Der Leser begleitet sie sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit. 
Der bildhafte und...

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Absolut interessant

Die Nachricht ihrer Tochter Inge, dass die Enkelin Isabell ein Baby erwartet und dieses vermutlich allein großziehen wird, wecken Erinnerungen in Klara. Erinnerungen sind das, was Klara am Leben erhält. Über neunzig Jahre ist sie alt und kann eigentlich nichts mehr sehen. Aber ihre Erinnerungen sind dafür umso klarer. So sieht sie die kleine Isabell mit ihren roten Haaren damals vor sich, als sie noch ein kleines Kind war. Und die Gedanken schweifen weiter zu Tolla, die damals als Klara jung...

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Einfühlsam geschriebener Roman über eine junge Lehrerin in der Frauenbildung der 1930er

Der Roman „Die karierten Mädchen“ ist der erste Band einer Trilogie, die inspiriert ist von der Lebensgeschichte der Großmutter der Autorin Alexa Hennig von Lange. Ende der 1920er Jahre ist die Protagonistin Klara stolz über eine Stelle als Hauswirtschaftslehrerin in einem Kinderheim in Oranienbaum. Einige Jahre später erhält sie die Leitung eines Frauenbildungsheims. Die Auszubildenden sollen einheitliche Arbeitskleidung tragen. In Anlehnung daran werden sie bald als „karierte Mädchen“...

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Interessant und informativ

In dem Buch "Die karierten Mädchen" schreibt Alexa Hennig von Lange auf der Grundlage eigener Informationen aus Ihrer Familie.

Das Buch erzählt zu zwei Zeiten - der Gegenwart, in der Klara 91 Jahre alt ist und der Vergangenheit um die Zeit des Nationalsozialismus herum.

In der Rahmengeschichte ist Klara, wie gesagt 91 Jahre als, schon blind und lebt alleine, da ihr Ehemann verstorben ist und die Kinder ausgezogen sind.
Ihre Erfahrungen und Erlebnisse, von denen die Kinder...

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Toller Auftakt einer Trilogie

Ich habe dieses Buch ziemlich zügig durchgelesen, weil es mich einfach direkt gefesselt hat. Ich fand die Rahmenhandlung des Buches - dass eine alte Frau ihre Erinnerungen an ihre Vergangenheit wären der Nazizeit auf Kassetten spricht. Das war für mich sehr stimmig und hat einen sehr guten Rahmen gebildet.

Es geht um eine junge Frau, die in einem Erholungsheim für lungenkranke Kinder als Lehrerin arbeitet und später die Leitung des Heimes übernimmt. Eines Tages nehmen sie in Baby im...

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Konnte mich nicht so fesseln wie erhofft

In ihrem Roman „Die karierten Mädchen“ - dem ersten Band einer Trilogie, die auf den Lebenserinnerungen ihrer Großmutter basiert - erzählt Alexa Hennig von Lange aus dem Leben einer Frau, die auf ihren Wegen aus moralischer Sicht nicht immer die richtige Entscheidung trifft. Die Handlung beginnt 1929. Mitten in der Weltwirtschaftskrise ergattert die 21-jährige Klara Möbius eine Anstellung als Lehrerin in der Kinderheilstätte Oranienbaum. Klara fühlt sich dort schnell heimisch und geht in...

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Ungereimtheiten

Nach einer Leseprobe hatte ich mich auf das Buch sehr gefreut, denn ich habe bereits andere Bücher der Autorin gelesen, die mir sehr gefallen haben, insbesondere 'Kampfsterne' und 'Die Weihnachtsgeschwister', in denen die Autorin sehr realistisch das menschliche Miteinander, Freundschaften, soziale Abgründe und Disharmonien beschreibt. Meine Erwartungshaltung ging in diese Richtung, aber da wurde ich leider enttäuscht.
Klara, 91 Jahre alt, beginnt Kassetten zu besprechen, um ihre...

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Authentisch und beeindruckend erzählt

Klara ist über neunzig als sie beschließt ihr Leben auf Kassette aufzunehmen.
Als sie 1929 eine Stelle als Lehrerin bekommt ist sie überglücklich, die Kinder des Kinderheims sind ihr ans Herz gewachsen. Die Lage wird aber immer ernster, der Krieg steht vor der Tür, Klara verbündet sich mit den Nationalsozialisten um das Heim zu retten und schließt einen Pakt mit dem Teufel.

Eine durchaus beeindruckende Geschichte, die die Autorin hier erzählt. Ich mag die Bücher von Alexa Hennig...

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tolle Thematik

" Die Karierten Mädchen " von Alexa Henning von Lange, war ein Buch ganz nach meinem Geschmack, weil es mich sehr zum Nachdenken gebracht hat.

Klara, mitlerweile neunzig, beginnt ihre Vergangeheit auf Kasette aufzunehmen, um ihren Enkeln und Urenkeln einen Einblick in ihr früheres Leben zu geben. UNd was war das für ein Leben ? Als junge Frau, Anfang der dreißiger Jahre, übernimmt Klara die Leitung eines Kinderheims. Eines Tages wird dort ein Säugling abgegben, Tolla, mit der sich...

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3 Sterne

Klappentext:

„Blind und mit über neunzig Jahren beginnt Klara, ihre Erinnerungen auf Kassette aufzunehmen. Auf der Suche nach dem Menschen, der sie einmal war, vertraut sie den Bändern ein Geheimnis an, von dem nicht einmal ihre Kinder etwas wissen. Ist ihre Familie bereit für die wahre Geschichte ihres Lebens?
Siebzig Jahre zuvor: Die junge Klara ist überglücklich. Mitten in der Weltwirtschaftskrise 1929 bekommt sie eine Stelle als Lehrerin in einem Kinderheim in Oranienbaum....

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Besonders

Dies ist der erste Band einer Trilogie. Es geht um die 90jährige Klara, die jede Verbindung zu ihrer Vergangenheit gekappt hat. Doch dann geschieht etwas Unerwartetes und lässt hoffen, dass Klara die Geheimnisse ihrer Vergangenheit preisgibt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist tiefsinnig, aber auch spannend mit sehr interessanten Figuren. Der Schreibstil ist angenehm und besonders. Das Cover passt dazu. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.

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Total interessant

Zum Inhalt:
Die über neunzigjährige und blinde Klara hatte ein bewegtes kleben und kommt auf die Idee dieses Leben auf Kassetten aufzunehmen. Und so erzählt sie aus ihren Leben und auch von dem ein lebenlang gehüteten Geheimnis. Wie wird wohl ihre Familie reagieren, wenn sie von Klaras wahre Geschichte hören werden?
Meine Meinung:
Das die Geschichte sogar auf einer wahren Geschichte beruht ist mir erst am Ende des Buches bewusst geworden aber auch ohne diesen Hintergrund...

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Nachdenklicher Auftakt

„Die karierten Mädchen“ ist der Auftaktband einer Trilogie von Autorin Alexa Hennig von Lange und basiert teilweise auf dem Leben und den Erinnerungen ihrer Großmutter. Die Tatsache, dass das Buch zum Teil auf realen Ereignissen beruht und sowohl teils in meiner Wahlheimat NRW als auch in Sachsen-Anhalt spielt, wo ich aufgewachsen bin, macht es unglaublich interessant für mich.

 

Zum Inhalt: Klara fängt in einem Kinderheim in Oranienbaum als Lehrerin an. Eines Tages wird dort...

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Ein schweres, ein mutiges Leben

 Klara ist inzwischen über neunzig und blind, lebt aber immer noch allein und kommt irgendwie zurecht. Irgendwann beschließt sie, ihre Erinnerungen auf Kassetten - wir befinden uns in den 1990er Jahren, als das noch nicht ganz so veraltet wie heute war - aufzunehmen.

Und gemeinsam mit Klara taucht der Leser in ihre Vergangenheit ein, in der sie 21jährig ihre erste Stelle in Oranienbaum im Freistaat Anhalt antrat, Ende der 1920er Jahre - als Lehrerin für werdende Haushälterinnen. Heute...

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Die Tonbänder

Bedenkt man Alexa Henning von Langes literarischen Anfänge wie Relax hätte man ein Buch wie Die karierten Mädchen nicht erwartet. Sie ist jetzt endgültig eine vielseitige Autorin.
De karierten Mädchen ist Anfang einer Trilogie und souverän geschrieben. Eine entschlossene Frau steht im Mittelpunkt, die auf Alexa Hennig von Langes Großmutter basiert. Diese Klara arbeitet in einem Kinderkurheim, deren Leiterin sie schließlich wird. Es geht langsam aber sicher auf 1933 zu und die Zeiten...

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Ein spannender Roman, basierend auf einer wahren Geschichte

Meine Meinung:

Mit „Die karierten Mädchen“ (DuMont Buchverlage GmbH & Co. KG, August 2022) startet Alexa Henning von Lange in ihre Romantrilogie um Klara und Gustav. Die Geschichte beruht auf dem wahren Leben ihrer eigenen Großmutter, die 130 Tonbandkassetten vollgesprochen hat. Da jedoch laut der Autorin auf den Kassetten einige Dinge ihres Erachtens weggelassen wurden, hat sie diese um die historischen Begebenheiten ergänzt.

Im Mittelpunkt des Romans steht Klara. Sie ist...

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So könnte es gewesen sein...

Klara ist über neunzig Jahre alt, als sie beginnt ihr Leben auf Kassetten zu sprechen. Ihren Kindern und Enkeln ist die alte Frau stets unnahbar und kühl gewesen, auf diesem Weg möchte sie ihrem Nachwuchs ihre Geheimnisse im Leben anvertrauen. 1929 erhält Klara trotz der Weltwirtschaftskrise einen Job im Kinderheim Oranienbaum. Sie ist überglücklich und hat sogar Geld zur Verfügung, dass sie ihrer Familie heimschicken kann. Doch dann kommen Menschen an die Macht, die dem Kinderheim und Klara...

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erreicht mich nicht

Mit "Die karierten Mädchen" erscheint der erste Band der Trilogie der Autorin Alexa Hennig von Lange.

Angelehnt an das Leben der eigenen Großmutter schildert die Autorin die Lebensgeschichte der mittlweile über 90 jährigen und blinden Klara. Klara bespricht Tonbandkassetten um ihre "Lebensbeichte" abzulegen. Vieles aus der Zeit des Nationalsozialismus hat sie tief in sich behalten und niemanden erzählt.
Erwartet habe ich anhand des Klappentextes ein Buch, welches mich emotional...

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Vergangenheit

 

Die Schriftstellerin Alexa Hennig von Lange beginnt mit dem Roman

„Die karierten Mädchen“ eine Trilogie.

 

Die Geschichte basiert aus den Erinnerungen ihrer Großmutter, die ihre Geschichte auf Tonbändern hinterlies.

Allerdings hat die Autorin das Judenmädchen hinzu gedichtet.

Gerda dieses Mädchen gefällt mir, ich hoffe von ihr erfahren wir in den nächsten Bänden mehr.

 

Die Protagonistin ist die 93jährige Klara, die ihren Kindern ihre...

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Tolle Erzählung

Klara sitzt alt und alleine in ihrer Wohnung, nur ab und zu kommen die Kinder zu Besuch. Sie grübelt ständig darüber nach, was wohl aus dem jüdischen Mädchen Tolla geworden ist, für das sie als junge Frau die Ersatzmutter war. Da kommt sie auf die Idee, ihre Lebensgeschichte auf Kassette zu sprechen. Die Geschichte beruht auf der Lebensgeschichte von der Großmutter der Autorin. Geschickt verwebt die Autorin hier historische Details und die Erfahrungen der eigenen Großmutter mit der sehr...

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Statt wahrer Geschichte nur eine geschönte Fiktion!

"Die karierten Mädchen" hat Alexa Hennig von Lange an die Geschichte ihrer eigenen Großmutter angelehnt, von ihr existieren Kassetten über ihre Zeit als Lehrerin.
 
In zwei Zeitebenen erfahren wir die Geschehnisse damals im Kinderheim und später als Klara eine alte Frau ist. Der Schreibstil der Autorin hat mich sofort in diese Vergangenheit versetzt und mit der politischen Brisanz der Zeit gepackt. Allerdings entwickelt sich die anfänglich noch sympathisch erscheinende...

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Überzeugender Reihenauftakt

Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie, der enorm Lust auf mehr gemacht hat, weil er leider mit einem offenen Ende daherkommt.

Die Hauptakteurin Klara ist 90 Jahre alt, blind und hält ihre Erinnerungen mittels Kassetten fest, um ihre Nachfahren an ihrem Leben teilhaben zu lassen, was ich als enorm spannende Idee ansehe und mir Gänsehaut verursacht, wenn ich mir vorstelle, dass meine Großeltern das getan hätten, denn so könnte ich noch ihre Stimmen...

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Mein Lesehighlight des Sommers 2022

In „Die karierten Mädchen“, dem ersten Teil einer Trilogie, möchte die 90-jährige Klara zum Ende ihres Lebens ihre Lebensbeichte ablegen, um erhobenen Hauptes sterben zu können. Hierzu setzt sie sich mit ihrer lange verdrängten Vergangenheit im Nationalsozialismus auseinander und bespricht dazu Kassetten mit ihrer Lebensgeschichte. Auf diese Weise hinterlässt sie der Nachwelt ein Stück gelebte Zeitgeschichte und ermöglicht es dem Leser auf herzergreifende Weise, sich mit Fragen der Schuld...

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Bewegend

Klara ist 21 Jahre alt und erblindet, als sie plötzlich auf die Idee kommt, ihre Lebenserinnerungen auf Kassetten zu sprechen. Sie beginnt, als sie im Jahr 1929 als junge Lehrerin eine Stelle in einem Kinderheim in Oranienbaum antritt. Eines Tages wird dort ein kleines jüdisches Mädchen namens Tolla abgegeben. Die Kleine faßt zu Klara sofort vertrauen. Die Not dieser Jahre trifft auch das Kinderheim und Klara sieht keinen anderen Weg, als sich mit den Nationalsozialisten zu arrangieren. Sehr...

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Oberflächliche Auseinandersetzung mit der Vergangenheit

Als Klara wärend der Weltwirtschaftskrise ihre Arbeit verliert, ist es ein Glücksfall für sie, die Stelle als Haushaltslehrerin in einem Erholungsheim für kranke Kinder zu bekommen. Schon bald fühlt sie sich in Oranienbaum zu Hause, besonders die kleine Waise Tolla ist Klara ans Herz gewachsen. Da der Staat keine Zuschüsse für Tolla zahlt, trägt Klara die Kosten für deren Unterbringung aus eigener Tasche und gibt das jüdische Mädchen als ihre Tochter aus. Um das Heim zu erhalten, das Klara...

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Geschichte als Roman

Im ersten Teil der Trilogie Die kariertenMädchen“ setzt die Autorin Alexa Henning von Lange die auf Tonband gesprochenen Erinnerungen ihrer Großmutter Klara in Romanform um. Klara erlebt als junge Lehrerin im Kindererholungsheim den Beginn des Nationalsozialismus. Immer wieder wird betont, dass sie sich nicht für Politik interessiert, trotzdem erfährt man vieles dazu. Die Geschichte der 91 jährigen fand ich sehr gut umgesetzt und gut zu lesen. Die Tonbandaufnahmen sind kein Bericht, sondern...

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An einer entscheidenden Stelle zu viel Fiktion

Ein Roman über eine 'besondere' Frau, die am Ende nicht besonders ist.

Die mit Lebenserinnerungen besprochenen Kassetten der Oma von Alexa Hennig von Lange führten die Autorin zu der Idee, aus dem Material die Geschichte für dieses Buch zu entwerfen.
Wir begleiten Klara auf ihrem Weg vom finanziell eingeschränkten Elternhaus in ihren Beruf als spätere Leiterin eines Kinderheims.
Sie 'adoptiert' Tolla, ein jüdisches Waisenmädchen, welches sie im weiteren Verlauf als ihr...

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Die karierten Mädchen

Der Roman ist auf zwei Zeitebenenen geschrieben. Klara ist über neunzig Jahre alt und sie erzählt hier über ihr langes und ereignisreiches Leben. Sie hat in den Dreißigerjahren die Leitung eines Kinderheimes übernommen, das mit dem aufkommenden Nationalsozialimus in finanzielle Schwiegkeiten gerät und sie sich den neuen Machthabern um zu Überleben, beugen muss. Sie hat auch noch ein großes Problem das ist das Kind Tolla, Tolla ist Halbjüdin und ist von ihrer Mutter einfach zurückgelassen...

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Erster Teil einer Trilogie

Die Autorin wurde zu diesem Roman von den Erinnerungen ihrer Großmutter inspiriert, die ebenso wie die Hauptfigur des Buches Klara im hohen Alter und blind begann ihrer Lebenserinnerungen auf Kassetten zu sprechen.
Ich befinde mich als Leserin zunächst in dem Reihenhaus von der 91jährigen blinden Klara, die dort alleine lebt und am Ende ihres Lebens beschließt ihre Lebenserinnerungen aufzuzeichnen. Danach als sie zu "sprechen" beginnt, vergesse ich ganz schnell die Gegenwart, sondern...

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Schleichender Verlust eines selbst bestimmten Lebens

Klara ist eine neunzigjährige, bereits erblindete Frau, die ihre Lebenserinnerungen festhält, indem sie unzählige Kassetten bespricht. Das ist eine ganz wunderbare Idee, lässt man die Familie nochmal die eigene Stimme hören und schenkt ihr die Lebensgeschichte, gibt vielleicht das ein oder andere Geheimnis preis. So kann möglicherweise manche Reaktion postum besser nachvollzogen werden. 

Wir Leser:innen tauchen ab in Klaras Dasein als junge Frau zur Zeit der Weltwirtschaftskrise 1929...

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Erschütternde Erinnerungen, die das Vergessen unmöglich machen

Eine nachdenklich und mitfühlend stimmende Lektüre bietet Alexa Hennig von Lange mit ihrem neuen Roman „Die karierten Mädchen“ an. Die Geschichte der Protagonistin Klara wurde von den erschütternden Lebenserinnerungen der Großmutter der Autorin inspiriert und verdeutlicht, wie Erlebnisse aus der Zeit des Nationalsozialismus nicht nur diejenige Person dauerhaft verändern, die sie tatsächlich erlebt hat, sondern auch zukünftige Familiengenerationen beeinflussen. Die Protagonistin Klara stellt...

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Trotz distanziertem Schreibstil lesenswert

Die 91-jährige Klara lebt alleine in ihrem Haus, in welchem sie trotz ihrer Erblindung,fast ohne Hilfe zurechtkommt. In ihrem langen Leben hat sie sehr viel erlebt und sie beschließt, ihrer Familie davon zu erzählen und beginnt ihre Erinnerungen auf Kassetten aufzunehmen. 
Im Jahre 1929 tritt sie als junge Lehrerin, eine Stelle in einem Kinderheim an. Schnell erwirbt sie sich die Anerkennung durch die Heimleitung und freundet sich außerdem mit Susanne, ihrer jungen Kollegin,an. Eines...

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Ein guter Auftakt mit viel Potential für die Fortsetzungen

Dieser Roman ist der erste von drei Teilen, an den nächsten beiden arbeitet die Autorin noch. Inspiriert durch die echte Lebensgeschichte ihrer Großmutter erzählt Alexa Hennig von Lange das Leben der fiktiven Klara, welche in Ihrem 9ten Lebensjahrzehnt beginnt, ihre Erinnerungen aufzunehmen, bevor es dafür zu spät ist. Die Erzählung dieses langen Lebens beginnt kurz vor dem Aufstieg des Nationalsozialismus und wird wir  werden Klara noch bis in die Siebzigerjahre hinein bei Ihren...

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Familiengeschichte zur Zeit des Nationalsozialismus

Dieser Roman ist der erste Band einer Triologie und die Autorin hat sich durch Kassettenaufnahmen ihrer Großmutter zu ihm inspirieren lassen. So wie diese hält es auch die Protagonistin Klara, die mit über 90 Jahren ihr Leben für ihre Kinder und Enkel auf Kassetten spricht. Sie blickt zurück auf die Jahre 1929 bis 1939. Während der Weltwirtschaftskrise tritt sie eine Stelle als Hauswirtschaftslehrerin in einem Kurheim für Kinder mit angegliederter Hauswirtschaftsschule an. Die drohende...

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Verschenktes Potential

1929 tritt Klara eine Stelle als Lehrerin in einem Kinderheim in Oranienbaum an.

Dort angekommen freundet sie sich schnell mit der etwa gleichaltrigen Susanne Stettin an, die ebenfalls dort arbeitet.

Kurze Zeit nach Klaras Dienstantritt wird im Heim ein etwa einjähriges Mädchen jüdischer Herkunft abgegeben. Zwischen Klara und der kleinen Tolla, die nur kurze Zeit bleiben soll, entwickelt sich eine enge Beziehung.
Als bekannt wird, dass Tollas leibliche Mutter nicht mehr...

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Lebensbeichte einer starken und unabhängigen Frau

Klara, 91 und blind, spürt, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt, ihrer Familie von ihrer Vergangenheit zu erzählen. Indem sie Kassetten bespricht, erlebt sie noch einmal, wie sie als junge Frau in den 1930ern die Leitung eines Kinderheims übernimmt. Um die Finanzierung des Heims zu sichern, muss sie gemeinsame Sache mit den Nationalsozialisten machen, zumal sie heimlich eine jüdische Waise als Ziehkind aufgenommen hat. Im Inneren jedoch verabscheut sie die menschenverachtenden,...

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Gegen das Vergessen des Hitlerregimes – eine sehr berührende Lebensgeschichte!

Zu Hause in Lieberode im Harz wächst das brave Mädchen Klara auf, gewöhnt tüchtig mit anzupacken. Während sie in Oranienbaum ein heimatliches Fleckchen Erde als Hauswirtschaftslehrerin findet, trifft sie 1929 auf ihren späteren Ehemann in einem Zug von Oranienbaum nach Dessau, sich über ihre Lieblingsbücher unterhaltend. Die Polizeifürsorgerin Frau Penöter bringt ein kleines Mädchen, Tolla Lewitan, deren jüdische Mutter sich erhängt. Klara adoptiert sie und lebt seitdem in großer Angst,...

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Der Beginn einer Trilogie

Klara ist 93 als sie plötzlich über ihr Leben zu reflektieren beginnt. Sie beginnt, ihre Vergangenheit auf Kassetten aufzunehmen.

Als junge Frau beginnt Klara ihre Arbeit in einem Kindererholungsheim. Dort wird ihr die kleine Tolla anvertraut und Klara nimmt sie als ihre Tochter an. Doch Tollas Anwesenheit gefährdet alle: denn Tolla ist Jüdin. Klara muss eine schwere Entscheidung treffen.

Der Roman basiert auf wahren Begebenheiten. Die Großmutter der Autorin hat ebenfalls ihr...

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Ein Leben

Die 90jährige Klara spricht ihre Lebenserinnerungen auf Kassetten, für ihre Kinder, Enkelkinder und bald auch ein Urenkel. Sie macht auch im hohen Alter einen selbstbewussten, fast strengen Eindruck. Alles muss ordentlich und geregelt sein. Sie war in ihren jungen Jahren Lehrerin für Hauswirtschaft in einem Kinderheim. Dort wurden kranke Kinder betreut und gleichzeitig Mädchen als Hauswirtschafterinnen und Kinderpflegerinnen ausgebildet. Ein kleines Waisenmädchen nimmt sie als ihre Tochter...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
368 Seiten
ISBN:
9783832181680
Erschienen:
2022
Verlag:
DuMont Buchverlag
8.05263
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