Leserunde

Leserunde zu „Das Lied der Nacht“ (C. E. Bernard)

Das Lied der Nacht -

Das Lied der Nacht
von C. E. Bernard

Bewerbungsphase: 15.04. - 29.04.
Beginn der Leserunde: 27.05. (Ende: 17.06.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des penhagilon Verlags – 20 Freiexemplare von „Das Lied der Nacht“ (C. E. Bernard) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Nur ein vergessenes Lied vermag es, die Dunkelheit der Nacht zu durchbrechen. Wäre es doch nur erlaubt zu singen – oder sich zu erinnern ... Das Fantasy-Must-Read des Frühjahrs 2021!

»Ich erzähle euch eine Geschichte. Sie beginnt in einem finsteren Tal mit hohen, schneebedeckten Bäumen. Sie beginnt mit einem einsamen Wanderer in den fahlen Stunden des Zwielichts, in der bläulich glänzenden Dämmerung. Sie beginnt mit einer Frage. Fürchtet ihr euch?« 

Die deutsche Fantasy-Autorin C.E. Bernard hat ein episches, bewegendes und beeindruckendes Meisterwerk geschaffen, das High-Fantasy-Leser feiern werden. »Das Lied der Nacht« ist die Geschichte des in sich gekehrten Wanderers Weyd und der mutigen Bardin Caer, die gemeinsam vor einer fast nicht zu bewältigenden Aufgabe stehen: Feuer in einer Welt entzünden, in der Schatten, Albträume und Furcht regieren. Und die einzige Hoffnung, die sie in diesem Kampf haben, ist ein Lied ... 

Die Printfassung enthält exklusives digitales Bonusmaterial (Augmented Reality, AR) zum Entdecken.

Alle Bände der »Wayfarer«-Saga:
Das Lied der Nacht
Das Flüstern des Zwielichts
Der Klang des Feuers

»Wortgewaltig und poetisch zugleich webt C. E. Bernard die Magie ihrer Geschichten.« SPIEGEL-Bestsellerautor Bernhard Hennen (18. Juni 2020)

ÜBER DEN AUTORIN:

C.E. Bernard ist das Pseudonym von Christine Lehnen, die 1990 im Ruhrgebiet geboren wurde und seitdem in Kanada, den Vereinigten Staaten, Australien und Paris gelebt hat. Sie studierte die Fächer English Literatures and Cultures und Politikwissenschaft, seit 2014 lehrt sie Literarisches Schreiben an der Universität Bonn. Daneben promoviert sie an der University of Manchester über Neuerzählungen des Trojanisches Krieges, erwandert das Siebengebirge und mentoriert zukünftige Talente für PAN e. V. Ihre Kurzgeschichten wurden mit den Literaturpreisen der Jungen Akademien Europas und der Ruhrfestspiele Recklinghausen ausgezeichnet, ihre Romane waren für den RPC Fantasy Award und den Lovelybooks-Leseraward nominiert. Christine Lehnen schreibt auf Englisch – ihre auf Deutsch erschienenen Werke, darunter die Palace-Saga und zuletzt die Wayfarer-Saga, werden ins Deutsche zurückübersetzt.

19.06.2021

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 125 bis 288

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Lesetraum.blog kommentierte am 28. Mai 2021 um 18:19

Den zweiten Abschnitt hab ich jetzt auch gerade beendet und es ist ja doch so einiges passiert inzwischen. Auch die Vergangenheit von Weyd war sehr interessant. Das Massaker in der Stadt hat mich schon sehr mitgenommen und grade wie die armen Menschen und Tiere zu Grunde gerichtet wurden ist schon traurig. Umso mehr unsympathischer und Ekel empfinde ich daher gegenüber den Baron Lurin. Ich finde außerdem dass er doch irgendwas noch geheim hält gerade weil der die Tunnel sperrt. Ich hoffe daher sehr dass die Gefährten nun den Kampf alle bestehen und weiter reisen können um somit einem Turm wieder entfachen können. Ich bin Auf jeden Fall gefesselt von der Story und glaube das es noch zu so einigen Überraschungen kommen wird.

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Martina Suhr kommentierte am 09. Juni 2021 um 07:45

Das mit dem Geheimnis kann gut sein, wobei ich die Erklärung des Albiz ziemlich einleuchtend finde. Er hält die Menschen gefangen, hat Angst, dass sie ihn verlassen, er keine Macht mehr hat und die Kontrolle verliert. Er ist ein kranker Kopf und ein wirkliches Scheusal. Er spielt mit den Ängsten der Menschen und weidet sich an ihnen. Wäre bekannt, dass man mit Licht und Gesang die Schatten verjagen kann, hätte er nichts mehr in der Hand. Er ist ein Hanswurst, der nur auf diese Art und Weise Macht demonstrieren kann.

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Danielle kommentierte am 09. Juni 2021 um 16:30

Da stimme ich dir vollkommen zu. Die Verachtung, die ich Lurin gegenüber während des Lesens empfunden habe, ist gar nicht in Worte zu fassen. 

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lunalulu34 kommentierte am 11. Juni 2021 um 19:58

Die erklärung fand ich auch einleuchtend! Der hat einfach paar Komplexe zu viel und lässt alle sie spüren

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nicol_loves_books kommentierte am 01. Juni 2021 um 13:56

Ich muss sagen! Ich bin absolut begeistert! Mich hat schon lange kein Buch mehr so gefesselt, wie dieses! Es ist so unfassbar spannend und mitreißend geschrieben! Nachdem man sich an den doch recht ungewöhnlichen Schreibstil gewöhnt hat, rast man nur so durch die Seiten! Ich für meinen Teil konnte das Buch kaum mehr aus der Hamd legen und habe den ersten und den zweiten Abschnitt direkt an einem Tag gelesen! Auch der zweite Abschnitt hat mir sehr gut gefallen! Auch wenn dieser wieder brutal, gruselig und auch eklig war! Und wie gemein, boshaft und einfach ekelhaft ist einfach der Baron? Was bezweckt er damit, seine Soldaten über all die unschuldigen Menschen und Tier herfallen zu lassen und es dann noch so hinterhältig darstellen zu lassen, dass es aussah als wären die Holzfäller Schuld?! Unfassbar und unglaublich! Ich schätze mal, der Baron trägt noch ein / zwei nicht so schöne Geheimnisse in sich, die mit Sicherheit auch etwas mit seiner Schwester zu tun haben! Denn die Szenen aus der Vergangenheit kommen mir doch sehr merkwürdig vor! Ich hoffe, dass die Gefährten nun die Reise einigermaßen heil überstehen werden und wir vielleicht auch noch ein paar Gefühle zwischen Weyd und Caer erleben dürfen! Ich freue mich schon sehr auf den letzten Abschnitt, auf den ich mich nun stürzen werde! 
 

 

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inaplaceofsolace kommentierte am 04. Juni 2021 um 16:20

Ich muss sagen, mir gefällt der Schreibstil nach wie vor nicht und ich habe demletzt viele bessere Bücher gelesen, also krasses Gegenteil zu deinem Statement :D 

Ich finde zwar auch, dass die Geschichte interessanter ist mittlerweile, aber trotzdem bleiben einige Charaktere recht blass für mich und ich habe das Gefühl, ich stecke nicht so richtig in der Geschichte.

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Martina Suhr kommentierte am 09. Juni 2021 um 07:47

Ich stimme dir zu, was die Handlung angeht. Sie ist super spannend und auch ich gleite durch die Seiten. Dennoch ist der Stil absolute Katastrophe. Die eiwgen Wechsel und Sprünge, die vielen Wiederholungen. Mag sein, dass dies ein Markenzeichen ist, für mich ist das aber sehr anstrengend und tatsächlich das einzige Manko an diesem Buch.

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Danielle kommentierte am 09. Juni 2021 um 16:31

Mir geht es genauso. Ich finde die Geschichte genial und kann das Buch nciht mehr aus den Händen legen. Es ist definitiv eines meiner Highlights dieses Jahr. 

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LeseratteMel kommentierte am 05. Juni 2021 um 22:51

Dieser Abschnitt hat mir auch gut gefallen. Man erfährt einiges Neues über diese doch sehr unterschiedliche Gruppe.

In diesem Abschnitt wird deutlich mehr gekämpft und der Baron ist einfach nur ekelhaft. Ich will gar nicht mehr so genau wissen, wie weit seine "Liebe" zu seiner Schwester noch geht.

Ich freue mich das die Gruppe so schnell neue Mitglieder akzeptiert und damit auch niemand ein Problem hat.

Auch richtig gut gefallen hat mir, das man sieht das die Magie nicht einfach so funktioniert, sondern das sie durchaus einen eigenen Willen hat und man sie, wie im Buch geschrieben, darum bitten muss zu funktionieren.

Ich bin gespannt wie die Reise weiter geht.

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inaplaceofsolace kommentierte am 07. Juni 2021 um 13:05

Die Abneigung zu dem Baron teile ich mit dir und sie wurde mit den gewählten Worten auch richtig gut im Schreibstil rübergebracht.

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buechermarki kommentierte am 08. Juni 2021 um 10:16

Die Zusammenstellung der Gruppe gefällt mir auch sehr gut. Vor allem beim Feuerzauber wird immer sehr gut beschrieben, wie schwierig die Zauber sind und das die Elemente ihre eigenen Willen haben.

Mit dem Baron ist ein besonders schlimmer Widerling geschaffen, der eigentlich nur abgrundtief böse ist. Das finde ich immer etwas schade, wenn es nicht noch ein paar Grautöne gibt, die den Charakter weniger einseitig machen. Aber der Baron ist ein reiner Psychopath, der Freude am Quälen hat.

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Danielle kommentierte am 09. Juni 2021 um 16:34

Das stimmt. Ich mag eigentlich auch mehr Grautöne in einem Gegner. Allerdings denke ich, dass der Baron in dieser Geschichte nicht der Hauptgegner ist, weshalb mich das nun nicht zu sehr stört. Über die echten Gegner, die Schatten (oder was sonst dahintersteckt), wissen wir nun Mal noch kaum etwas... Da bin ich auch sehr gespannt, mehr zu erfahren. 

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LeseratteMel kommentierte am 12. Juni 2021 um 21:52

Die Zusammenstellung der Gruppe ist wirklich toll, gerade auch die unterschiedlichen Altersgruppen. Dabei wird gerne auf den Rat der "Älteren" gehört, die aber den "Jungen" nicht alles vorschreiben.

Der Baron ist schon echt heftig. Ich denke da ist in der Vergangenheit viel passiert und deswegen ist sehr so geworden.

Hoffentlich erfährt man noch ganz viel über die Schatten. Nach meiner Meinung hätten sie als Gegner vollkommen ausgereicht.

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Martina Suhr kommentierte am 09. Juni 2021 um 08:29

Lurin schein seine Schwester verehrt zu haben, auch begehrt, wenn ich das richtig aus dem Kontext schließe. Dennoch sieht man an Caer, mit der er sie vergleicht, dass er aber auch einen gewissen Respekt hat. Wie sagte Jelscha (ich glaube sie war es): Er vergwaltigt lieber 6 seiner Sklavinnen als sich an ihr zu vergreifen. Auch das Lied der Bardin und die Perversion mit den Büchern, auf die er ejakuliert, zeigt, was für ein Ekel er ist. Er hat Minderwertigkeitskomplexe und die kompensiert er durch Tyrannei und Brutalität, außerdem leidet er unter Verfolgungswahn. Der perfekte Antiheld und Schurke :-)

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inaplaceofsolace kommentierte am 07. Juni 2021 um 13:07

Ich bin nach wie vor nicht ganz überzeugt, auch wenn die Geschichte mittlerweile ordentlich Fahrt aufgenommen hat. Gerade die Vertreibung der Dunkelheit mit dem Lied ist auch eine Parallele zu dem Lied der Dunkelheit. Dort wurde jedoch mit Musik gearbeitet. Hat das zufällig noch jemand gelesen? War ja vor Jahren eine sehr bekannte Fantasyreihe :D

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buechermarki kommentierte am 08. Juni 2021 um 10:12

Ich bin ganz bei dir. Es ist spannend und auch die Vielschichtigkeit der beschriebenen Welt gefällt mir, aber irgendetwas fehlt. Vielleicht liegt es an den Charakteren. Sie sind sympathisch und abwechslungsreich aber so richtig nah komme ich ihnen noch nicht. Der Schreibstil ist für mich auch wirklich gewöhnungsbedürftig. Das Buch "Lied der Dunkelheit" kenne ich noch nicht, kannst du es empfehlen?

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inaplaceofsolace kommentierte am 10. Juni 2021 um 11:38

Auf jeden Fall! Es gibt mehrere Bände, die Geschichte ist mega spannend geschrieben und die Thematik ist ähnlich, nur viel besser umgesetzt. Hab vor einiger Zeit alle Teile verschlungen trotz der vielen Seiten pro Band. Also wenn man Fantasy mag, sollte man auf jeden Fall mal einen Blick in die Bücher werfen :)

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Martina Suhr kommentierte am 09. Juni 2021 um 11:48

Dieser Abschnitt brachte nicht nur ein wenig mehr Licht ins Dunkel, im wahrsten Sinne des Wortes, sondern machte auch mehr Spaß. Mit dem Stil, der sich leider weiter durchzieht komme ich zwar immer noch nicht klar, aber die Handlung entschädigt nun doch für einiges. 

Was sich mir jedoch nicht erschließt, warum glauben die Menschen, dass absolute Stille und Dunkelheit die Schatten nicht anlocken? Ist nicht der natürliche Feind der Schatten das Licht? Aber nun gut :-)

Die Figuren werden nun ein wenig schärfer und bekommen mehr Tiefe. Wir lernen sie ein wenig besser kennen und ich muss sagen, mir gefällt der vorlaute Jori bisher am besten. Caer und Weyd sind irgendwie wie so zwei Königskinder, die sich vor lauter Stolz (oder Angst) irgendwie selbst im Weg stehen. Sie haben ihre Herzen zwar am rechten Fleck und sind durchaus sympathisch, aber dieses Hin und Her mit dem "Ich liebe dich" ist doch schon ein wenig ... schwülstig. 

Die Brutalität, mit der Cassias getötet (geschändet) wurde und auch die Erhebung zum neuen Hauptmann sind dann doch ... sehr speziell. Da musste ich wirklich ein wenig schlucken. Aber sie nimmt kein Blatt vor den Mund und zeigt die Abgründe, die sich im Kopf des Barons tummeln und auch vor den anderen keinen Halt machen.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht ...

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Danielle kommentierte am 09. Juni 2021 um 16:37

Das mit dem "schwülstig" verstehe ich schon. Da wurde an manchen Stellen schon ganz schön dick aufgetragen. Und warum die Menschen nicht selbst merken, dass die Schatten durch Licht und Lieder vertrieben werden können und diese sie nicht anlocken verstehe ich auch nicht ganz. Vermutlich hat sich das über die Jahrzehnte so entwickelt. 

Aber ja, ansonsten finde ich die Geschichte ebenfalls super packend. Der zweite Teil hat mir auch ein klitzekleines Bisschen besser gefallen als der erste. 

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inaplaceofsolace kommentierte am 10. Juni 2021 um 11:40

Die Argumentation mit der Entwicklung über die Zeit finde ich sinnig, aber ich habe mich auch gefragt, warum das nicht mal jemand früher ausprobiert hat :D

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Danielle kommentierte am 10. Juni 2021 um 17:14

Stimmt. Dasselbe habe ich mich eben auch gefragt...

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Hannas Bücherwelt kommentierte am 10. Juni 2021 um 22:59

Ich kann dir nur zustimmen. Ich finde die Beschreibungen auch sehr blutig und brutal. Eigentlich bin ich was sowas angeht, eher entspannt, aber es ist mir hier leider fast zu viel des guten. Ich hoffe einfach, dass der letzte Leseabschnitt ein bisschen weniger blutig wird.

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Danielle kommentierte am 10. Juni 2021 um 17:28

Aaahh! Offenbar hat es meinen Beitrag nciht angenommen. Ich weiss auch nicht, was da los ist. Also, um noch einmal meine Gedanken zusammenzufassen. 

Ich liebe die Geschichte!! Das Lesen macht mir so viel Spass und ich denke, dass das Buch gut eines meiner Jahreshighlights werden könnte. 

Dieser Abschnitt war allerdings auch ziemlich brutal, düster und teilweise richtig ekelerregend. Diese unschonbare Art, die Geschehnisse zu erzählen, hat mich teilweise schon recht mitgenommen, besonders bei Cassians Leiche. 
Was geschehen ist, ist absolut schrecklich und es tut mir so leid, dass die Gefährten da durch mussten. Glücklicherweise sind sie nicht alleine. Ihre kleine Gruppe hat sogar Zuwachs bekommen. Jelscha und Andrin passen perfekt dazu, der Heiler natürlich auch. Dass letzterer eine Art Elb ist, war zu vermuten. Dafür hat mich echt überrascht, dass Andrin so eine spezielle Gabe hat. Das ist echt cool. 

Dass Jelscha und Menga eine gegenseitige Anziehung verspüren, habe ich schon vermutet und ich bin richtig happy darüber. Weniger happy bin ich, dass Menga sich auf Lurins Seite geschlagen hat, obwohl ich nicht denke, dass das definitiv ist. Sie tut es ja nur, um eine Machtstellung innezuhaben, was ich total verstehe, wenn man bedenkt, wie sie behandelt wurde. 
Lurin ist ein absolutes Ekel. Ich verstehe nicht, wie man so sein kann. Es ist grässlich und ich fände es nicht unverdient, wenn Menga ihn irgendwann einfach in Stücke schneiden würde (auhh auch bei amderen fände ich es verstöndlich, aber die Szene wie er sie vergewaltigt hat, hat mich rasend gemacht).

Ich freue mich schon riesig aufs Weiterlesen und es macht mich jetzt schon verrückt zu wissen, dass die nächsten Teile der Reihe noch nicht veröffentlicht sind. Ich habe so viele Fragen... Momentan am meisten interessiert mich, wer diese drei Soldaten sind. Die drei, die immer wieder erwähnt werden und weitaus mehr zu sein scheinen als normale Soldaten...

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Schokoladenteddy kommentierte am 10. Juni 2021 um 20:27

Auch der zweite Abschnitt hat mir gut gefallen, und die Geschichte hat richtig Fahrt aufgenommen. Man bekommt ja kaum eine Verschnaufspause. ^^

Mittlerweile habe ich manchmal den Eindruck, eher eine Horrorgeschichte als einen High Fantasy-Roman zu lesen. Einige Szenen sind sehr brutal und widerwärtig geschrieben. Natürlich sind Kämpfe und dunkle Gestalten ein fester Teil im High Fantasy-Genre, aber sooo brutal müsste es in meinen Augen nicht sein... (Da waren ja die Hunger Games harmlos dagegen ^^) Auch wäre es mir teilweise lieber, wenn die Szenen nicht so detailliert beschrieben wären, z.B. diejenige, in der es um Cassians Sterben und Leichnam geht...

Die Geschichte ist wirklich brutal, könnte aber - abgesehen von den Fantasy-Elementen - in ähnlicher Weise genauso passieren oder schon passiert sein. Wenn wir da an gewisse Machtinhaber denken, die Angst unter dem Volk schüren, gewisse Gruppen aus der Gesellschaft ausschliessen und verfolgen lassen und das Volk "einsperren" aus Angst, die Macht darüber zu verlieren... Ja, da gibt es leider einige Parallelen mit der Geschichte einiger Nationen. Das finde ich einerseits erschreckend, andererseits aber auch irgendwie faszinierend, weil man viel darüber diskutieren könnte. :)

Ich bin wirklich erleichtert, dass die Gruppe das Massaker einigermassen ohne Schaden überstanden hat - und dass sie sogar Zuwachs bekommen haben. Dass Ealdre eine Art Unsterblicher ist, hatte ich schon vermutet. Er scheint schon sehr viel gesehen und durchgemacht zu haben, und ich hoffe, dass er der Gruppe mit dieser Erfahrung etwas weiterhelfen kann. Jelscha und Andrin ergänzen die Gruppe auch ziemlich gut. Es war sehr mutig von ihnen, sich von der Eisernen Patrouille abzuwenden und sich auf die Seite von Weyd und seinen Gefährten zu stellen.

Baron Lurin gehört wahrscheinlich zu den schlimmsten und ekelerregendsten Charakteren, von denen ich jemals gehört habe. Er scheint durch und durch böse zu sein. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was seine Schwester durchlitten haben muss... Was er wohl durchgemacht hat, um so böse zu werden? Ich glaube irgendwie, dass es da noch etwas geben muss - weil ich mir nicht vorstellen kann, dass er schon als Kind so böse war...

Und die arme Menga! Ich weiss nicht, wie ich an ihrer Stelle gehandelt hätte. Wahrscheinlich hatte sie gar keine andere Wahl, als Lurins Vergewaltigung (die wiederum sehr brutal beschrieben wurde) über sich ergehen zu lassen - oder gleich an Ort und Stelle zu sterben. Ich hoffe sehr, dass sie einen Weg findet, Lurin zu besiegen oder wenigstens den Gefährten zu helfen. Jelscha und Menga scheinen ja viel füreinander zu empfinden. :)

Nun bin ich gespannt auf den letzten Abschnitt und hoffe, dass die Gruppe ihrem Ziel, die Leuchtfeuer wieder zu entzünden, ein Stück näherkommt.

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Hannas Bücherwelt kommentierte am 10. Juni 2021 um 22:56

Nun habe ich auch den zweiten Leseabschnitt beendet. Was mich leider beim Lesen sehr gestört hat, waren die Brutalität und die teilweise sehr explizite Gewaltbeschreibungen, die gefühlt allgegenwärtig sind. "Das Lied der Nacht" ist scheinbar so gar keine leichte Lektüre fürs vor zu Bett gehen :D 

Trotzdem gefällt mir der außergewöhnliche Schreibstil wirklich gut und auch die Geschichte um die Entwurzelten und Ealdre finde ich spannend. Ich würde mir nur wünschen, dass es im letzten Teil vielleicht ein bisschen weniger blutig wird. Ich lese dann jetzt mal gespannt den letzten Leseabschnitt :)

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lunalulu34 kommentierte am 11. Juni 2021 um 20:01

So nach dwm 2ten Teil hat es mich jetzt auch gepackt. Also von der Geschichte her. Den schreibstil finde ich nach wie vor toll, teilweise aber immer noch gewöhnungsbedürftig. Dieser Teil wurde sehr von der dunklen Stimmung und den brutalen Morden überschattet. Und der Baron ist so was von wiederlich! Ich hoffe irgendjemand bringt ihn um. Da kanns dann nur besser werden.

Schön hingegen ist, dass die Gruppe gewachsen ist und einen Plan hat. Was ich von dem Heiler halten soll weiß ich allerdings noch nicht so genau

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JulisTeestübchen kommentierte am 13. Juni 2021 um 21:32

Ein sehr aufwühlender zweiter Leseabschnitt und mit fiesem Ende in einer dramatischen Szene. Bitte nicht schon wieder Tote unter den Liebgewonnen. Der gesamte Abschnitt war echt heftig, wenn auch sehr gut geschrieben. Mir fehlen da echt ein wenig die Worte. Zum Teil waren mir persönlich die Gewaltbeschreibungen etwas zu heftig. Um den Hauptmann tut es mir am meisten Leid. Und aus Menga werde ich nicht schlau. So machtgierig, dass sie sich sogar gegen ihre vermeintliche Freundin stellt. Ich bin sehr gespannt wie unsere Helden dem Eisernen Baron nun entkommen und ob sie es über den Fluss schaffen.

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Worttaenzerin kommentierte am 14. Juni 2021 um 16:39

Der zweite Abschnitt beginn etwas langsamer und erst zum Schluss hat sich finde ich die Spannung erst wieder richtig aufgebaut. 
Weyds Vergangenheit hat mir sehr gut gefallen und ich finde, er bürdet sich selbst zu viel damit auf zu sagen, dass er selbst so eine große Schuld trägt. 
Der Zusammenhalt der Gruppe und wie toll sie sich ergänzen gefällt mir hier weiterhin sehr gut. Auch der Heiler ist ein sehr interessanter, neuer Charakter. Er scheint so mystisch und geheimnisvoll. 
Der Baron hat sich als wirklich sehr kranker Mensch herausgestellt. Er ist wirklich ein sehr widerlicher Antagonist, für den ich auch keinerlei Symphatie empfinde. 
Die Schlacht am Ende war so grausam und sehr detailiert und brutal beschrieben. Das liest man auch nicht überall. Am schlimmsten fand ich Cassians Beschreibung. Das fand ich so schlimm, vor allem weil es Weyd so getroffen hat und er noch an ihre erste Berührung gesprochen hat.
Ich hoffe, die ganze Gruppe kommt unbeschadet aus der aktuellen Situation heraus. Ich hänge an jedem von ihnen und habe immer noch so im Gefühl, dass nicht alle überleben werden. 

Insgesamt aber wieder ein sehr unterhaltsamer Abschnitt, wenn auch wieder sehr düster und brutal. Aber sehr atmosphärisch. 

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Tiuri kommentierte am 14. Juni 2021 um 20:08

Teil 2 hat mir sehr gut gefallen.
Endlich erfährt man das Geheimnis von Weyd. Er ist ein Nachfahre der ehemaligen Herrscherin von Erebu, die das Leuchtfeuer aus Furcht erlöschen ließ. Außerdem erfährt man, dass der Wanderer mit der Schwester des Barons zusammen war. Sie wollte unbedingt herrschen und die Welt damit verbessern, da sie aber kein Anrecht auf den Thron besaß, zettelte sie einen Aufstand an, der ein blutiges Ende nahm. Weyd macht sich noch immer Vorwürfe sie davon nicht abgehalten zu haben und trauert um sie.

Ich finde es total schön, dass es so viele Mythen und Legenden in dieser Welt gibt. Die Legende vom goldenen Mantel, aus Sternen gewebt, die Ballade zur Bibliothek, auch wenn diese etwas verstörend war und natürlich das mysteriöse Lied der Nacht.

Im weiteren Verlauf werden die Gefährten freigelassen und versuchen durch das Lied der Nacht die Schatten aufzuhalten. Als jedoch nachts auf der Mauer singen, schickt der Baron seine Soldaten als Holzfäller verkleidet, um das zu unterbinden. Es gibt ein blutiges Massaker. Die Szene ist sehr grausam beschrieben. Auch Andrin wird dabei brutal ermordet, weil er sich seinem Baron widersetzt hat.
Die Autorin schafft es mich während dieses Teils voll und ganz zu berühren. Ich empfand Angst, Trauer und tiefe Wut gegenüber dem Baron.

Es wird höchste Zeit, dass die Gruppe von diesem Ort verschwindet und sich um das Entfachen der Leuchtfeuer selbst kümmert, damit nicht noch mehr Unschuldige sterben müssen.

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 125 bis 288
Chaoskeks kommentierte am 16. Juni 2021 um 23:47

Ich mag dieses Buch von Seite zu Seite lieber. :)

Die Vergangenheit von Weyd ist sehr inetressant, und Ealdre ist wirklich mysteriös.
Ich bin noch nicht ganz durch mit dem Abschnitt, aber ich bin wirklich gespannt was jetzt passiert und wie sie wieder aus dem Verlies herauskommen. :)

Thema: Lektüre, Teil ll; Seite 125 bis 288
nici_read_books kommentierte am 17. Juni 2021 um 20:52

Nach dem ersten Abschnitt folgte auch gleich der zweite hinterher.
Ich konnte mich langsam an den Schreibstil gewöhnen. Doch leider ist es für
mich immernoch etwas zäh.
Die Autorin schreibt sehr detailliert und bildhaft. Doch manchmal schweift sie zu sehr aus.

An manchen Stellen war es aber richtig spannend und auch die Gruppe gefällt mir sehr gut. Sie sind alle so unterschiedlich. Dennoch sind manche Szenen sehr brutal und gewaltätig.

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