Rezension

Guter Auftakt

Clans of London: Hexentochter - Sandra Grauer

Clans of London: Hexentochter
von Sandra Grauer

Bewertet mit 4 Sternen

Caroline erfährt das sie eine Hexe ist. Zusammen mit Ash, der ebenfalls eine Hexe ist, erfährt sie allerdings, dass ihre Magie nicht aktiviert wurde und wenn dies nicht bis zu ihrem 18 Geburtstag geschieht, wird sie sterben.
Caroline und Ash versuchen alles um dies zu verhindern und kommen sich dabei immer näher. 
Aber auch einer der mächtigen Londoner Hexenclans hat es auf Caroline abgesehen

Das Cover: 

Ich mag das Cover echt gerne auch wenn ich sagen muss, dass ich mal wieder nicht so ein Fan der Person auf dem Cover bin. Sie sieht jetzt zwar nicht schlecht aus, aber es ist einfach nicht meins. 
Dafür mag ich die schimmernden Lichtpunkte und die Silhouette von London umso mehr.

Meinung: 

Zu Anfang habe ich fest damit gerechnet, dass das Buch ein Highlight werden würde.
Es ist keins geworden, aber dennoch mochte ich es sehr gerne.

Gleich von der ersten Seite an war ich direkt in der Geschichte angekommen. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir unglaublich gut. 
Ich liebe es, wie sie die ganzen Orte in London beschreibt die unsere Protagonisten im Laufe der Geschichte besuchen, da hat man gleich ein Bild vor Augen.

Man kommt einfach unglaublich schnell in der Geschichte voran und die Seiten fliegen einfach nur so dahin. 
Am Anfang fand ich Caroline sehr sympathisch und authentisch. Sie war mal anders als andere Protagonisten, nicht so aufgesetzt schlagfertig.
Leider wurde das zum Ende des Buches hin etwas anders, denn da nervte mich Caroline leider.
Hauptsächlich im Bezug auf Ash und ihrem gefühlten ständigen hin und her. 
Aber auch manche ihrer Entscheidungen konnte ich nicht so ganz nachvollziehen. 
Denn manchmal dachte ich echt, wieso habt ihr das nicht viel eher gemacht? Das hätte euch einiges an Arbeit erspart, aber nun gut es soll ja auch spannend bleiben.

Ash mochte ich am Anfang auch nicht so gerne, das wurde dann aber im Laufe des Buches besser. 
Leider fand ich auch die Nebencharaktere teilweise recht blass. Am Anfang kamen erstmal so gut wie keine vor, aber am Ende waren es dann einige auf einmal, sodass ich auch etwas durcheinander kam wer nochmal wer ist.
Super fand ich es aber, das ihre Freundin über die ganze Sache Beschei wissen durfte. 

Das Ende fand ich auch nicht so toll, das lag aber einfach daran das ich solche Enden generell nicht gerne mag und mir schon denken kann, was im 2 Band passieren wird. 
Es ist aber trotzdem ein mieser Cliffhanger und ich würde gerne wissen wie es in Band 2 weitergeht, aber da müssen wir uns wohl noch etwas gedulden.

Das Buch bekommt von mir aber gute 4/5 Sternen.