Rezension

Viele Gefühle, wenig Hexerei

Clans of London: Hexentochter - Sandra Grauer

Clans of London: Hexentochter
von Sandra Grauer

Bewertet mit 2 Sternen

Caroline möchte nichts lieber als Pilotin werden, doch als Heimkind ist es nicht so einfach die Ausbildung zu finanzieren. So jobbt sie und lebt in einer WG. Bis eines Tages Ash und Henri in ihr Leben treten und ihr eröffnen, dass sie eine Hexe ist.
Der Schreibstil ist wirklich ganz angenehm zu lesen. Caroline berichtet dabei aus der Ich-Perspektive. Eigenartig ist daran nur, dass es sich um einen auktorialen Ich-Erzähler handelt. An einigen Stellen verwirrend. 
Anfangs ist es wirklich ganz nett, ein wenig Hexerei hier, Einführungen in die Clans dort und dazu noch die Gegebenheiten. Doch Dreiecksbeziehungen in denen wirklich keine Zeit verloren wird, können sehr anstrengend sein. Reden ist manchmal schließlich schwierig. Zudem rutscht dadurch die eigentliche Thematik der Hexerei immer stärker in den Hintergrund. Sehr schade!
Insgesamt also ein Buch mit vielen Gefühlen und wenig Hexerei. So bewerte ich mit 2 von 5 Sternen.