interessante Idee aber die Umsetzung war nicht meins
Bewertet mit 2.5 Sternen
Juno lebt mir ihrem Bruder und den Eltern auf einer abgelegenen Insel in Nordland. Die Kinder werden getrillt,sich nicht von anderen Personen sehen zu lassen und sich bei Alarm im Schutzraum zu verstecken. Als Juno 16 Jahre alt wird, beginnt sie dieses Leben zu hinterfragen. Und dann tauchen die Fremdlinge auf.
Die Grundidee der Geschichte ist gut und es gab auch einige spannende Momente. Aber die handelnden Personen, die Eltern, Juno und der Fremde blieben mir fremd und unglaubwürdig. Am glaubwürdigsten fand ich noch den 12 jährigen Bruder. Die Dialoge fand ich hölzern und mehrfach wollte ich den Personen zurufen: warum, was machst du da, das gibt doch keinen Sinn - und das nicht nur auf Juno bezogen, die ja abgeschieden aufwuchs, sondern auch bei den Erwachsenen.
Ich war mehrfach davor abzubrechen, aber so lange ist das Ganze ja nicht und ich hatte die Hoffnung, dass es noch besser würde. Aber der Showdown vor dem Schluss hat die Geschichte für mich nur noch schlimmer gemacht, sehr wirr und wenig glaubhaft.
Ich überlege noch, ob das zum Teil an der Vortragsweise der Sprecherin lag oder ob mir der Vortrag nicht so gefallen hat, weil ich die Vorlage schon nicht mochte.
Da es doch spannende Momente gab und die Seelenlage von Juno immer mal wieder gut getroffen wurde, habe ich mit **,* bewertet.