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Wie konnte es nur dazu kommen? Arthur ist schon seit Geburt still, zurückhaltend, intelligent und dabei "pflegeleicht" - wie landet ein junger Mann wie er im Gefängnis? Und wie sieht das Leben nach der Haftstrafe aus - ohne Chance auf Arbeit, Wohnung und Partnerschaft?
"Nehmen Sie ein Gemälde von Pieter Bruegel. Nun animieren Sie es." - So beginnt dieses Buch. Bilder spielen eine große Rolle: Jedem Kapitel ist ein Bildtitel vorangestellt; um welche Bilder es sich handelt, wird im Anhang aufgezählt. Der Inhalt ist dann ebenfalls bilderreich. So geht es weiter: "Wir essen schwarze Regensuppe zum Nachtmahl.
Tabitha sitzt in Untersuchungshaft: Sie soll ihren Nachbarn erstochen haben. Schnell sind die Dorfbewohner davon überzeugt, dass sie die Täterin sein muss, und auch für die Polizei ist der Fall rasch abgeschlossen. Selbst ihre Rechtsanwältin rät ihr, auf Totschlag oder auf verminderte Schuldfähigkeit zu plädieren, ist also ebenfalls von ihrer Schuld überzeugt.
"Wir spielten am liebsten mit dem Dinosaurier mit dem Nackenschild und den Hörnern. Er aß nur Pflanzen, aber war unbesiegbar. Er war kompakt, schwer gepanzert, ein guter Krieger. Niemand konnte ihn in den Hals beißen, nichts konnte ihn umwerfen. Er stand fest auf der Erde." (S. 62)
"Das hatte er mit dem Großvater gemein, dem man irgendwann nach dem Krieg, aber lange bevor er ein alter Mann war, eine Kugelprothese eingesetzt hatte, metallene Herzklappen der Firma Johnson & Johnson, gegen die Insuffizienz des Organs, die Unzulänglichkeit des eigenen Herzens.
Dieses Buch habe ich zum ersten Mal kurz nach dem Erscheinen gelesen - bzw. nur angelesen und dann abgebrochen. Ich konnte aber auch gar nichts anfangen mit diesen beiden Protagonisten: Tanja, kurz vor ihrem 30. Geburtstag, und der ein paar Jahre ältere Jerome führen eine Fernbeziehung. Aber was ist das für eine Beziehung?
Seit zwei Jahren sitzt der 16jährige Luka im Jugendgefängnis "The Loop". Jedes halbe Jahr wird er vor die Wahl gestellt: Exekution oder ein Aufschub - und das bedeutet ein Experiment: Beispielsweise kann ihm ein Organ entfernt und durch ein künstliches ersetzt werden oder ein Impfstoff wird an ihm ausprobiert.
Marzahn: Ein Berliner Stadtviertel, Hochhäuser im Plattenbau. Und gab es da nicht mal diese Cindy? Was habe ich also erwartet von "Marzahn, mon amour - Geschichten einer Fußpflegerin"? Gewollt witzige Geschichten über "Prolls", oder etwas vornehmer, das Prekariat. Lustig finden kann ich so etwas nicht.
Die Malediven, einst Urlaubsparadies der Reichen und Schönen, sind durch den Anstieg des Meeresspiegels vom Untergang bedroht. In der Hauptstadt Malé schwappen die Wellen über die Straße, eine faulige Brühe voller Abfall. Dieses Anti-Paradies wird zum Anziehungspunkt unterschiedlicher Aussteiger.
Wie schreibe ich eine Rezension über dieses Buch, das mich (mal wieder) ratlos hinterlässt?
Meine Großmutter mochte es nicht, wenn wir albern waren und laut lachten. Giggeln nannte sie das. Übermut tut selten gut. "Bis wieder einer weint."
Ein Reihenhaus mit Swimmingpool im Garten; Vater, Mutter, Tochter und Sohn beim gemeinsamen Abendessen. Eine Postkartenidylle? Oh nein - das wirkliche Leben sieht anders aus: Der Vater lebt seine Aggressionen am liebsten auf der Großwildjagd aus, und da das nur selten möglich ist, prügelt er ersatzweise seine Frau blutig.
Irgendwo in Ostdeutschland: Ein kleines Dorf, das nach und nach ausstirbt. Die Gurtfabrik wurde schon abgerissen, denn die Fabrikation in Fernost kommt billiger. Auch Jugendklub, Seniorentreff, Bibliothek und den "Dorfkrug" gibt es nicht mehr. Und doch ist Justine mit ihrem Mann hierhin gezogen - ihr Vater, der sie besuchen kommt, versteht das nicht wirklich.
"Auf zum Mond, sagt die Margrit und dreht den Schalter, die gelbe Leuchtreklame auf dem Dach vom Kiosk geht an. Sie tritt zur Türe vom Kiosk raus und schaut zur Leuchtreklame hoch.
Zwei Monate nach dem Tod seines Vaters hat der Erzähler einen Traum, in dem er in das verlassene Elternhaus geht und dort auf ein völlig abgemagertes Rhinozeros trifft. - Hm. Was soll das werden - Surrealismus?
Fünf Stunden im Leben der Protagonistin Adele. Ein endloser stream of consciousness, geschrieben in kurzen, abgehackten Sätzen, die selten vollständig sind. Adele stellt fest, dass ihre Liebe zu Gustav auf falschen Voraussetzungen fußt, und das wirft sie zurück auf ihre bisherigen Erfahrungen und ver-rückt ihre Situation.
Ruth Schwarz arbeitet schon seit Jahren an ihrer Habilitationsschrift über eine alternative Theorie der Zeit: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind demnach nicht aufeinanderfolgende Zeiträume, sondern sie existieren nebeneinander, wenn es sie denn überhaupt gibt.
Im ersten Band der Luna-Chroniken lernten wir Aschenbrödel alias Cinder kennen, im zweiten war es Rotkäppchen/Scarlet, im dritten Rapunzel/Cress. Im Abschlussband der Serie gibt es einen weiteren Märchencharakter: Schneewittchen, hier Prinzessin Winter. Die Lunakönigin verfolgt ihre Stieftochter, denn diese ist viel schöner als sie, wird vom Volk geliebt und ist eine gefährliche Konkurrentin.
Im ersten Band der Luna-Chroniken lernten wir Aschenbrödel alias Cinder kennen, im zweiten war es Rotkäppchen/Scarlet. Nun folgt Cress: Wie Rapunzel ist sie seit Jahren eingeschlossen und isoliert und hat nur Kontakt mit der Zauberin, die sie gefangen hält. Ihr Haar ist endlos lang gewachsen. Natürlich verliebt sie sich in den ersten Prinzen, der da zufällig vorbeireitet.
Nachdem im ersten Band der Luna-Chroniken das Märchen "Aschenbrödel" im munteren genre-Mix verarbeitet wurde, ist nun Rotkäppchen an der Reihe. Scarlet macht sich Sorgen um ihre Großmutter und bricht auf, sie zu suchen. Dabei begegnet sie einem höchst gefährlichen Wolf...