Leserunde

Leserunde zu "Dornenmädchen" (Karen Rose)

Dornenmädchen - Karen Rose

Dornenmädchen
von Karen Rose

Bewerbungsphase: 12.10. - 26.10.

Beginn der Leserunde: 02.11. (Ende: 23.11.)

Mit freundlicher Unterstützung des Knaur Verlags können wir 20 Freiexemplare von "Dornenmädchen" (Karen Rose) im Rahmen dieser Leserunde zur Verfügung stellen.

ÜBER DAS BUCH:

Gnadenlos gejagt von einem Stalker, flieht Faith an den Ort, der ihr seit ihrer Kindheit Alpträume bereitet: in das abgeschiedene, leerstehende Herrenhaus ihrer Familie, in dem ihre Mutter vor 23 Jahren Selbstmord beging. Hier will sie unter neuer Identität einen Neuanfang wagen. Doch was sie in dem alten Anwesen erwartet, übertrifft all ihre Ängste. Auf der Zufahrtstraße dorthin taumelt ihr eine schlimm zugerichtete, nackte junge Frau vors Auto. Bei den anschließenden Ermittlungen stößt das FBI unter dem Kellerboden der Villa auf sorgfältig präparierte Frauenleichen. FBI-Agent Deacon Novak zweifelt an Faith' Unschuld, doch gleichzeitig fasziniert ihn die hübsche Zeugin. Gemeinsam betreten sie einen düsteren Pfad, der weit in Faith' Vergangenheit führt.

ÜBER DIE AUTORIN:

Karen Rose studierte an der Universität von Maryland, Washington, D. C. Ihre hochspannenden Thriller sind preisgekrönte internationale Topseller, die in viele verschiedene Sprachen übersetzt worden sind. Auch in Deutschland feiert die Bestsellerautorin große Erfolge. „Todesstoß“ stand auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Wenn Karen Rose nicht gerade Thriller schreibt oder auf Weltreise ist, lebt sie mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern in Florida.

23.11.2015

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 615 bis Ende

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Mia kommentierte am 08. November 2015 um 15:02

Ich meld mich mal wieder zwischendurch. 

Marcus und Stone haben schon mal irgendwas gewusst, weil warum waren sie sonst vor Ort? Sie sind dann wohl die beiden, die in die Hütte gekommen sind und geflucht haben, während sich Corinne mit Roza hinterm Hügel versteckt hat. 
Dann ist also klar, warum der Täter noch nicht wusste, dass Corinne weg ist. 
Aber Fragen dazu, wer denn nun der Täter ist, sind immer noch offen. 
 

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bundc kommentierte am 08. November 2015 um 16:26

Ja, selbst zu diesem Zeitpunkt ist der Täter noch nicht eindeutig zu identifizieren und das fand ich echt klasse. Natürlich hat man hier schon einen gaaaaanz starken Verdacht, aber damit kann man ja auch danebenliegen

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 615 bis Ende
Mia kommentierte am 08. November 2015 um 17:31

Eben - ich weiß inzwischen, dass Combs tot ist. Dann wirds natürlich noch klarer. 
Aber bis dahin ist man sich doch einfach nicht ganz sicher. Ich werde das Buch aber hoffentlich gleich beenden. 

Ich habe übrigens die ganze Zeit geahnt, dass mit dem Tod von Faith Mutter was nicht stimmen kann - aber das lag auch irgendwie auf der Hand. 
Diese ganze Stiftungssache hat natürlich niemand erwartet und da steckt ja viel Kleinarbeit hinter. Was sich die Autorin da so alles einfallen lassen hat, ist wirklich bemerkenswert. Alles ist so extrem detailliert ausgearbeitet. 

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Mia kommentierte am 08. November 2015 um 18:29

Sooo ich bin jetzt durch. Das Ende war ja nochmal richtig spannend. 

Jordan als Täter ist halt gar nicht mal so unwahrscheinlich. Sehr viele haben ja von Beginn an die beiden Onkel im Visier gehabt. Ich war mir dennoch bis zum Schluss nicht ganz sicher, weil man immer noch nicht wusste, ob Jeremy vielleicht nicht doch irgendwie beteiligt war. Auch Combs war immer noch dabei - bis man dann von seinem Tod erfahren hat. Auch der Anwaltsenkel Henson war für mich nicht ausgeschlossen. Die Autorin hat einen also immer wieder in die Irre geführt und ich fands auf diese Weise echt super. Das Buch hat mir mega Spaß gemacht und wird auch 5 Sterne bekommen. Ich fands einfach toll und werde definitiv mehr von Karen Rose lesen. 

Ich bin aber immer noch der Meinung, dass die Autorin manchmal bei den wechselnden Sichten vergisst, wer wann eigentlich was weiß und was nicht. Da hab ich kleine Fehler gefunden, die aber wirklich nicht die Sternebewertung verändern, aber die ich durchaus benennen wollte. 

Ah.. der Titel ist mir dagegen aber rein gar nicht klar. Und ich finde auch, dass die Gestaltung des Buches nicht zum Buch passt. Warum "Dornenmädchen"? Wer hat denn hier was mit Dornen oder Rosen zu tun? 
Sowas finde ich immer schade, weil ich den Titel und das passende Cover dazu für ein Buch auch sehr wichtig finde. 

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bundc kommentierte am 09. November 2015 um 07:20

Ich fand Jordan auch recht wenig überraschend, aber ich dachte auch, dass die Onkel gemeinsame Sache machen und dem Enkel hätte ich auch mehr zugetraut...so kann man sich täuschen.

Vermutlich wird auf die "Todes-"-Reihe nun eine "Dornen-" Reihe folgen?!  

Ich finde den Originaltitel - Closer than you think-  super passend. Schade, dass Titel oft bis zur Unkenntlichkeit verändert werden.

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Mia kommentierte am 09. November 2015 um 10:04

Zum Titel: 
Sehe das wie du. Ich mag dann sogar eher, wenn die Titel fast 1:1 übersetzt werden. Eine "Dornen"-Reihe wäre zwar möglich, aber ich finde, dass die Namen dann dennoch irgendwas mit dem Inhalt zu tun haben müssen. Das ist hier ja gar nicht der Fall. 

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bundc kommentierte am 09. November 2015 um 10:20

Finde auch, dass der Titel mit dem Inhalt verknüpft, oder zumindest etwas zu tun haben sollte...aber bei KR ist das eigentlich (in der Übersetzung) nie der Fall. Man gewöhnt sich daran ;)

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Rebecca1120 kommentierte am 20. November 2015 um 18:38

Den Titel habe ich mir so erklärt: die Opfer mussen einen dornigen Weg gehen. Karen Rose hat hier den Plural gemeint?

Ich habe für mich entschieden, dass Roza und Faith die beiden Dornenmädchen sind, da beide viel Leid und Schmerz erlebt haben.

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Mia kommentierte am 20. November 2015 um 19:08

hmmm.... also mir ist das irgendwie zu zusammen geschustert. Wenn man so denkt, passt halt irgendwie jeder Titel :D 
Also da wünsch ich mir persönlich was eindeutigeres . 

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bundc kommentierte am 09. November 2015 um 08:11

@FIRIEL: Im ersten Abschnitt wollte ich es nicht schreiben, um dir und den anderen den Spaß nicht zu nehmen, aber man merkt an deinen Kommentaren extrem, dass du Karen Rose sehr gut kennst ;) Mir ging es aber genauso. Hatte Jordan recht früh im Verdacht und glaubte an einen Mittäter, der gar nicht weiß, das und wie er benutzt wird. Gleiches gilt für den "Selbstmord"...

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Mia kommentierte am 09. November 2015 um 10:03

Hab auch gerade Firiels Kommentare in den anderen Abschnitten gelesen und war erstaunt wie viel sie schon im ersten Abschnitt ahnt :D 
Da hätte ich mir sowas noch gar nicht vorstellen können. Aber man weiß halt meist schon wie Autoren arbeiten, wenn man mehreres von ihnen gelesen hat. 

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FIRIEL kommentierte am 10. November 2015 um 19:06

Ich bin jetzt auch durch mit dem Buch - ja, und es stimmt, ich hatte mit so ziemlich allen meiner Vermutungen recht. Könnte wirklich daran liegen, dass ich schon mehrere Bücher von Rose gelesen habe. Oder vielleicht auch daran, dass sie gut konstruiert: In jedem guten Krimi werden Verdächtige ins Licht gerückt und zum Schluss ist es dann doch ein Anderer.

Also alles in allem: Ein typischer Rose-Roman. Ich mag die Krimiteile; auch wenn ich früh Vermutungen habe, wird es doch immer spannend. Das Verlieben auf den ersten Blick und die Sexszenen nerven mich, ebenso die Charakterdarstellungen - zu viele Supermänner und -frauen. Daher finde ich die Bücher immer solide unterhaltend. Noch lieber mag ich Elizabeth George, bei der sich immer so viel zwischen den Ermittlern entwickelt; gut gefällt mir auch der Stinkstiefel Sebastian Bergmann. Das sind doch ganz andere Persönlichkeiten.

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Silly2207 kommentierte am 14. November 2015 um 09:14

Dem kann ich nur zustimmen. Ich hatte wirklich das Problem, bis zum Ende des Buches aufmerksam zu bleiben, denn irgendwie hatte man das ja  schon mal alles, obwohl der Fall an für sich wirklich hart war und auch spannend.

Würde man den Liebesteil und die ständigen kleinen Schmachtszenen rauslassen, hätte das Buch wahrscheinlich 200 Seiten weniger (ok, vielleicht etwas übertrieben  ;-)) aber die würden auch reichen.

Ich gehöre auch zu den Sebastian Bergman Fans und mein Lieblingsermittler ist Robert Hunter, zwar auch ein kleiner Superman, aber irgendwie glaubhafter.

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Borkum kommentierte am 20. November 2015 um 08:33

Da haben wir ja was gemeinsam, FIRIEL. Ich liebe die Bücher von Elizabeth George und den Bergmann mag ich auch, der ist mal so anders.

 

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kommentierte am 11. November 2015 um 18:19

Seine gut ausgeprägte Halsmuskulatur hat vehindert, dass das Messer seine Carotis ganz durchsäbelt? Was für eine Formulierung - jetzt muss ich mir leider einen Sternocleidomastoideus von der Stärke meines Unterarms vorstellen :-). Ok, ich gebe zu, an manchen Stellen war es mir ein bisschen zu viel in der HInsicht. Aber das man so lange nicht wusste, wer der Bösewicht ist, war schon erstaunlich und ich würde mich freuen, wenn man nochmal was von Adam oder Marcus und Stone zu lesen bekäme. Für mich wurden auch alle Fragen geklärt, bin gespannt, ob für jemanden von euch was unklar geblieben ist. Nun kann ich mich mal an die Rezi begeben. Mir hat das Buch auf jeden Fall ziemlich gut gefallen, der Fall war wirklich spannend und hat mich immer gefesselt. Die Liebesgeschichte fand ich auch ok.

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Silly2207 kommentierte am 14. November 2015 um 10:00

So, ich bin dann auch endlich durch mit dem Buch und ich muss sagen, der Anfang war schnell durch, aber je länger das alles dauerte, desto schwerer fiel es mir, mich weiter zu konzentrieren.

Eigentlich mag ich den Schreibstil sehr gerne, denn sprachlich gibt es hier nichts auszusetzen, aber es würde für mich nicht schlimm sein, wenn einfach die Lovestory hinten dran steht. In einem Thriller muss ich davon nichts lesen und auch dieses extreme Supermann, Superfrau ist mir etwas zu viel des Guten. Der Thrillerpart ist wirklich clever und bis ins kleinste Detail ausgeklügelt und auch wenn ich sehr früh den richtigen Verdacht hatte, blieb es doch bis ganz zum Schluß ungewiss, wer denn nun wirklich der Täter war und auch die Geschichte um Faiths Mutter hat sich erst spät aufgeklärt. Das mag ich sehr an den Büchern von Karen Rose. Aber für mich wäre es auch nicht weiter schlimm gewesen, wenn alles ein bisschen mehr Tempo gehabt hätte, damit ich motiviert geblieben wäre, flüssig weiter zu lesen. Manchmal ist weniger einfach mehr.

Das klingt jetzt alles sehr negativ, aber so schlimm war es natürlich nicht, aber es ist und bleibt: kennst du einen Rose, kennst du alle. Lediglich die Namen, die Vergangenheit und die Taten unterscheiden sich, aber das Grundgerüst ist immer das Selbe.

Da ich wirklich schon sehr viele ihrer Bücher gelesen habe und aus dem zuvor genannten Grund, das letzte (oder sogar die beiden letzten?) Bücher nicht mehr gekauft habe, bin ich mir auch nicht sicher, ob ich weitere Bücher lesen möchte. Ich mag einfach viel mehr Abwechslung haben.

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Summergirl2102 kommentierte am 15. November 2015 um 10:40

So, ich bin schon auf Seite 694 und hoffe, dass ich heute mit dem Buch durch komme. Mal sehen, ob es gelingt. Ich bin so gespannt, wie es ausgeht.

Hab auch noch viele Kommentare aufzuarbeiten heute.

Ich bin auch auf eure Meinungen gespannt.

Allen noch viel Spaß beim Lesen. :o) Und bis später mal.

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Summergirl2102 kommentierte am 15. November 2015 um 12:04

Oh man, es wird immer mysteriöser. Der Mörder hat scheinbar schon gemordet, als Faith noch ein Kind war?

Spannend.

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Borkum kommentierte am 15. November 2015 um 16:10

Jetzt wurde meine Vermutung bestätigt ... Combs ist schon ne Weile tot. Aber so hundert Prozent sicher bin ich noch nicht was den Täter angeht. Noch gute 100 Seiten und es wird sich alles aufgeklärt haben. Eigentlich wünsche ich mir aber, dass das Buch noch nicht zu Ende ist.

Bin gespannt was in euren Kommentaren so steht; werde sie jetzt noch nicht lesen, um nicht gespoilert zu werden.

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Summergirl2102 kommentierte am 15. November 2015 um 21:01

Jetzt habe ich es heute doch nicht geschafft, das Buch zu Ende zu lesen. Also bleibt es spannend.

Bevor ich ins Bett gehe, werde ich noch ein Kapitel lesen.

Da ist Peter Combs als tot. Damit hätte ich nicht gerechnet. Ich bin davon ausgegangen, dass er mit drin hängt.

Und die Mutter von Faith hat doch nicht selbstmord begangen,sondern wurde ermordet.

Morgen weiß ich endgültig, was Sache ist.

Euch Lieben wünsche ich einen schönen restlichen Abend und morgen einen guten Start in die neue Woche.

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FunnyLesen kommentierte am 18. November 2015 um 13:47

Ich habe das Buch durch und mir hat es gut gefallen. Eigentlich habe ich ab dem Zeitpunkt, wo Jordan Faith das Handy gegeben hat, mit ihm als Täter gerechnet, aber ein gewisser Restzweifel bleibt ja immer :-) Ich finde, die Story hat sich richtig gut lesen lassen, auch wenn an der ein oder anderen Stelle ein wenig dick aufgetragen worden ist. LinaLiestHalt auch schon geschrieben hat: die dicken Halsmuskeln fand ich auch total übertrieben, was muss Deacon für ein Stier sein...

 

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kommentierte am 18. November 2015 um 20:36

So, ich bin jetzt ebenfalls durch und im Allgemeinen sehr zufrieden mit dem Thriller. Da es das erste Buch von Karen Rose war, das ich gelesen hab, wusste ich nicht so recht, was mich erwarten würde, aber sowohl der Schreibstil, dem man gut folgen konnte, als auch die  Handlung und die Charaktere haben mich positiv überrascht. Ich werde mir bestimmt noch mehr Bücher von ihr holen :) 

Dass Jordan der Mörder war, habe ich ein paar Mal beim Lesen vermutet, obwohl ich auch einige von den falschen Fährten gefolgt bin, die Rose mit eingebaut hat. So habe ich die Anwaltskanzlei, besonders den Enkel, ebenfalls in Verdacht gehabt, und ich habe auch kurze Zeit an Stone oder Keith gedacht, da mir die beiden sehr verdächtig vorkamen. Das man bis fast zum Ende nicht so wirklich wusste, wer denn nun der Täter ist, finde ich großartig. Aber auch sonst bin ich mehr als zufrieden. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und es hat mich auch in der ein oder anderen Vorlesung vor dem Einschlafen bewahrt :D

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Summergirl2102 kommentierte am 19. November 2015 um 10:26

So. Ich hab das Buch seit Montag durch. Es wurde ja viel spekuliert, wer der Böse sein könnte.
Und am Ende war es der Onkel. Für mich war das überraschend. Damit habe ich ziemlich lange nicht gerechnet. Hatte eher auf Peter Combs getippt. So kann man sich täuschen ;-) deswegen spekuliere ich am Anfang auch nicht so wild, weil ich erfahrungsgemäß fast immer falsch liege.

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Borkum kommentierte am 20. November 2015 um 08:44

Ich habe das Buch schon seit ein paar Tagen beendet, hatte aber berufsbedingt keine Zeit mich hier einzubringen.

Für mich war es das erste Buch von Karen Rose und es hat mir sehr gut gefallen. Die Spannung blieb bis zum Schluss. Ich hatte Jordan immer mal wieder in Verdacht, aber dann tauchte ein neuer Verdächtiger auf und ich dachte "Der könnte es auch sein".

Was mich genervt hat, sind die "Liebesszenen", die hätte ich nicht wirklich in dieser Ausführlichkeit gebraucht. Außerdem waren mir Deacon und Faith einfach zu tough. Es hat mich nicht wirklich gestört, macht es aber ein wenig unglaubwürdig.

Bemerkenswert fand ich wie detailliert KR die verschiedenen Stränge ausgearbeitet hat.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 615 bis Ende
Rebecca1120 kommentierte am 20. November 2015 um 18:35

Teil III  des Thrillers, also die letzten 260 Seiten haben mir am Besten gefallen. Die Spannung wurde richtig prickelnd und erst auf den letzten 100 Seiten wurde das Geheimnis gelüftet, wer denn nun der Pychopath und Masssenmörder ist.

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Nadines_Bücher kommentierte am 23. November 2015 um 08:29

Im letzten Teil nimmt der Thriller die erwartete Fahrt auf. Dass ausgerechnet Jeremys Stiefsohn Stone als Journalist in Corinnes Geschichte eine gute Story wittert und sich mit seinem Bruder Marcus auf die Suche nach ihr macht, dabei seinen Toten Halbbruder entdeckt und auch noch auf Roza und Corinne stößt, die sie zunächst nicht als Retter erkennen und beide schwer verletzen, hält die Spannung nachdem die Verdächtigen nach und nach weniger werden. Denn Faith‘ Verfolger Peter Combs ist seit einiger Zeit tot, wurde ebenfalls ermordet.
 
Deacons Beziehung – oder vielmehr sein erotisches Verhältnis mit Faith – ist in der Tat unprofessionell. Die Autorin ist aber wohl für solche Episoden bekannt und viele Thriller leben auch von dieser zusätzlichen Komponente. Sie wie es aussieht, passen die rothaarige Psychologin und der weißhaarige Superheld prima zusammen. Und auch Deacons Familie mag Faith und umgekehrt – welch netter Zufall. 
 
Die Entführung von Greg und Dani ist fast vorprogrammiert. Deacon ist ein zu guter Ermittler, Faith ist zu gut bewacht, also trifft es die übrigen Novaks. Dennoch finde ich diese Episode und die Rettung vergleichsweise unspektakulär.
 
Natürlich ist es Faith, die dahinter kommt, warum ihr Onkel Jordan der Täter ist. Der Hass auf die Schwester Joy, der er nur als Ersatzteillager dienen sollte und die die Familie in finanzielle Schwierigkeiten brachte. Deshalb sucht er sich blonde Opfer, die mithilfe der Joy O’Bannion Stiftung unterstützt werden und damit sein Erbe verbrauchen. Dass innerhalb der Stiftungsverwaltung Geld verschwindet, rechtfertigt ihm einen weiteren Mordanschlag. Schlimm, dass Faith diesem Onkel über all die Jahre vertraute, während sie Jeremy fälschlicherweise ins familiäre Aus beförderte.
 
Schließlich kann ihr Bewußtsein Faith nicht mehr täuschen, sie versteht, dass auch ihre Mutter ermordet wurde. Weiteres hätte ich mir zu Faith‘ Verhältnis zu ihrem Vater gewünscht. Alkoholismus und Trauer, ok, aber dennoch ist da mehr denke ich, was die beiden dazu führt sich und sich gegenseitig etwas vorzumachen.
 
Ebenso geht es mir mit Adam. Warum ist er ein Pulverfaß, wird versetzt und beurlaubt? Gut, er hat im vorliegenden Fall einige Gefahrenquellen eröffnet. Aber ist es Eifersucht auf Deacon? Steckt eine andere Geschichte dahinter, die wir vielleicht noch erzählt bekommen? Heißt: Ist Adam der Cliffhanger zu einer weiteren Faith Corcoran/Deacon Novak-Geschichte?
 
Zunächst erscheint Faith‘ Großmutter als resolute Matriarchin, doch wir erfahren, dass sie sowohl gegen ihren Mann nichts ausrichten konnte und nach dessen Ermordung auch nichts gegen ihren Sohn, der sie zu sich nahm um sie unter Kontrolle zu halten.
 
Roza ist ein spannender Charakter, geboren in Gefangenschaft und zur Sklavin erzogen, noch nie außerhalb des Kellers gewesen, aber mit Gewissen, wenn auch mit einem lodernden Rachegelüst des Mannes gegenüber, der ihre Mutter umbrachte. Wie Faith bemerkt wäre interessant zu verfolgen, wie sie ihr bisheriges Leben verarbeiten wird. 
 
 
 

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Gina1627 kommentierte am 23. November 2015 um 23:14

Unerträglich spannend die Situation von  Corinne und Roza!

 Vor allem als Jeremy’s Söhne Marcus und Stone noch mit ins Spiel kommen. Hier hat uns Karen Stone wieder eine Finte gelegt.  Ich hätte nie damit gerechnet, dass die beiden unter Einsatz von ihrem eigenen Leben Corinne bei ihrer Flucht helfen. Leider können sie nicht verhindern, dass der Psychopath, verletzt durch Corinne’s Schuss, mit Roza über der Schulter wieder fliehen kann.

Zwischenzeitlich werden mit Hilfe von Faith in ihrem Haus noch mehr Leichen  und „Sachen“ entdeckt. Wie sich herausstellt, muss der Psychopath schon mit den Morden  angefangen haben, als Faith noch ein Kind war. Sie konnte sich an Einmachgläsern mit Oliven erinnern, nur dass das keine waren.

Damit er ärztlich versorgt wird und  damit Faith aus der Deckung locken will, entführt der Psychopath kurzerhand noch Deacon‘s Schwester und den Bruder. Mit dieser Situation hat man eigentlich auch schon die ganze Zeit gerechnet.

Letztendlich war nachher auch klar, dass nur noch Faith's Onkel Jordan als der Massenmörder übrig blieb.

Ein spannender Lesegenuss bis zum Schluss.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 615 bis Ende
allegra kommentierte am 28. November 2015 um 15:14

Ich bin gestern mi dem Buch fertig geworden. Ein kleines bisschen enttäuscht war ich, da tatsächlich Jordan der Bösewicht war, den ich schon länger vermutet hatte. Aber im Gesamtüberblick finde ich es dennoch sehr gelungen, weil die ganzen Verwicklungen doch sehr unerwartet waren. Die Liebesgeschichte musste wohl sein, wenn auch hie und da etwas dick aufgetragen. Den Titel "Dornenmaedchen" finde ich jetzt nicht so passend, halt eine Marketing Entscheidung.
Mir hätten 150-200 Seiten weniger gereicht,aber ich habe mich dennoch nicht gelangweilt.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 615 bis Ende
hannelore259 kommentierte am 01. Dezember 2015 um 08:11

Ich bin nun auch endlich durch mit dem Buch (ja lang hat es gedauert)und fand es im Großen und Ganzen gut.

Der Spannungsbogen hat mir sehr gefallen und vor allem hatte ich nicht damit gerechnet, dass der Täter Jordan war. Liegt es vielleicht daran, dass das mein erster Karen Rose war und man bei ihr sonst ein Muster erkennt? Wenn ich mir eure Kommentare durchlese, könnte das durchaus so sein.

Was mich wie viele andere auch ein wenig genervt hat waren die Liebesszenen und dieses übertriebene Gutmenschimage von Faith und Deacon. Die beiden sind quasi unzerstörbar. Für mich hätte das Buch auch gut 150 Seiten weniger haben können. Denn ich geben zu die Handlung um Faith und Deacon habe ich immer etwas quer gelesen.