Buch

Sylter Welle -

Sylter Welle

von Max Richard Lessmann

»Sylter Welle« ist der erste Roman von Autor, Sänger und Instagramphänomen Max Richard Leßmann. Eine schmerzhaft schöne Liebeserklärung an eine vom Aussterben bedrohte Generation: die Großeltern. 

Jeden Sommer seiner Kindheit und Jugend hat Max mit seinen eigenwilligen Großeltern auf Sylt verbracht. Nicht etwa im noblen Westerland, sondern auf dem Campingplatz. Jetzt fahren Oma Lore und Opa Ludwig noch ein allerletztes Mal auf die Insel und laden ihn ein, sie drei Tage lang zu besuchen. Und alles ist genau wie immer. Nur eben überhaupt nicht. Die nordische Tieffront Oma Lore, der Pate der Familie, gibt sich gewohnt kühl. Wenn sie ihre Liebe zeigt, dann ausschließlich im exzessiven Mästen ihrer Familienangehörigen. Der liebenswürdige Opa Ludwig nimmt die Sache mit seinem einzigartigen Humor. Doch irgendetwas stimmt nicht mit ihm. Oma Lore will davon natürlich nichts wissen. Doch die Sylter Brise wird auch sie für einen ganz kurzen Moment erweichen.

Würden wir unsere Familienangehörigen auch lieben, wären sie nicht mit uns verwandt? Dieser Frage bleibt Max auf der Spur. Und das so lange, bis Sylt eines Tages im Meer versinkt.

Rezensionen zu diesem Buch

Das Leben ist im ständigen Wandel

Oma Lore und Opa Ludwig wollen mit ihrem Enkel Max zusammen ein letztes Mal nach Sylt, ihre Lieblingsferieninsel.

Wir dürfen Max begleiten auf einer Reise in die eigene Vergangenheit, mehr als ihm anfangs bewusst ist. Wir werden mit all den liebswerten und teils amüsanten "Schrullen" und Anekdoten konfrontiert. Und wenn wir ehrlich sind, sind viele dieser oder ähnlicher kleinen Momente auch in unserer Erinnerung, wenn man an die Großeltern denkt... Man spürt, wie sich die Zeit und die...

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Die Großeltern im Herzen

Gefühlvolle Ode an die Stachligkeit der Großeltern, ihre wahnwitzige Regelhaftigkeit und ihren Sparwahn im Alltag.

Lachen und Weinen liegen dicht beieinander in diesem Gemälde der Großeltern. Zu Ehren der goldene Sängernadel der Opas stimmt der Autor ein paar Liedchen an, schwadroniert durch farbige Bilder seiner kindlichen Erinnerungen, neckt und merkt auf, ohne Respekt und den liebevollen Blick zu verlieren und die Wehmut für das was nicht wiederkommen kann vermissen zu lassen....

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Erinnerungen

Hörbuchrezension

Max fährt mit der Bahn nach Sylt um dort Zeit mit seinen Großeltern zu verbringen. Früher haben sie immer auf dem Campingplatz Urlaub gemacht, jetzt haben sich die Großeltern in dem Ferienbunker "Sylter Welle" eine Wohnung genommen.

Das Hörbuch wird vom Autor selbst gelesen, es scheinen auch seine Erinnerungen an seine Kindheit und an seine Großeltern zu sein.
Es fängt mit der Fahrt nach Sylt an und wechselt immer zwischen der Gegenwart im jetzt und den...

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Eine liebevolle Hommage an die Großeltern

In seinem Roman „Sylter Welle“ erinnert sich Max Richard Leßmann, der nicht nur Autor des Buchs, sondern auch Sänger und Podcaster ist, an die gemeinsamen Urlaube mit seinen Großeltern auf der größten nordfriesischen Insel zurück. Es ist eine Geschichte, in die Max Leßmann eigene Erlebnisse hat einfließen lassen. Das Cover verspricht womöglich auf den ersten Blick schöne idyllische Tage am Meer, doch auf den zweiten erkennt man den in Flammen stehenden Strandkorb. Beim Betrachten stellte ich...

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Erinnerungen an die Großeltern

Viele Urlaube hat Max in seiner Kindheit und Jugend mit seinen Großeltern verbracht, einige davon auf dem Campingplatz von Sylt. Nun wollen Oma Lore und Opa Ludwig ein letztes Mal auf Sylt urlauben, Max kommt drei Tage auf Besuch. Alles scheint so zu sein wie immer, Max erinnert sich an die vielen Male, die er mit den Großeltern verbracht hat.

Max hat intensive Urlaube mit den Großeltern verbracht, sie sind ihm tief in die Erinnerung gegraben. All die Eigenheiten, die mit der eher...

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Hat mich leider enttäuscht

Der bereits erwachsene Max besucht seine Großeltern Lore und Ludwig auf der Ferieninsel Sylt. Sparsam wie die beiden sind, muss er die drei Tage mit ihnen in einer kleinen Ferienwohnung verbringen. Nicht einmal ein eigenes Zimmer gibt es für ihn. Während dieses Aufenthaltes lässt er seine Kindheitserinnerungen an seine Familie Revue passieren. Dabei betrachtet er sie aus einem teils wehmütigen, teils ironischen Blickwinkel.

 

Neben manchmal witzigen Anekdoten und Abenteuern,...

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Erster Roman von Max Richard Leßmann

Max Richard Leßmann ist mir bislang lediglich durch seinen Podcast bekannt gewesen, nun hat er seinen ersten Roman "Sylter Welle" veröffentlicht.

Hierin erzählt er von Max, der ein allerletztes Mal gemeinsam mit den Großeltern den Lieblingsferienort auf Sylt besuchen will. Dabei ließ er wohl auch einige Erfahrungen aus seiner eigenen Vergangenheit einfließen und erschuf einen berührenden Einblick in eine Familiengeschichte, wie es sie so sicherlich oft zu finden sein wird. Protagonist...

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Ein letztes Mal mit den Großeltern auf Sylt

Max hat im Laufe der Jahre viele Sommer mit seinen Großeltern auf Sylt verbracht. In diesem Jahr haben sie angekündigt, ein letztes Mal auf die Insel zu fahren. Der erwachsene Max besucht sie für drei Tage. Dabei reflektiert er die Beziehung zu seiner Oma Lore und seinem Opa Ludwig. In welcher Hinsicht hat sich seine Rolle als Enkel verändert, und was ist heute noch immer genau so wie er es in Erinnerung hat?

"Sylter Welle" ist der erste Roman von Max Richard Leßmann und eine...

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So anders als erwartet

Hörbuchrezension

Zum Hörbuch:

Max, um die dreißig, fährt mit dem ICE von Berlin nach Sylt um dort ein paar Tage mit seinen Großeltern zu verbringen. Scho seit seiner Kindheit war er jeden Sommer bei den Großeltern auf Sylt. Früher mit dem Wohnwagen, heute in der Bettenburg "Sylter Welle".

Meine Meinung:

Also das Cover finde ich ja mal dermaßen unpassend Zum Inhalt. Als ich das sah, erwartete ich eher einen Krimi. Nach dem Klappentext war ich dann neugierig auf...

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Über die nicht immer einfache Beziehung zwischen Enkel und Großeltern

Max ist mit seinen Großeltern als Kind jedes Jahr im Sommer nach Sylt zum Campen gefahren. Jetzt ist er längst erwachsen und seine Großeltern fahren noch ein letztes Mal nach Sylt. Zwar nicht auf den Campingplatz, aber in die gleiche Gegend. Max besucht sie dort drei Tage. Aus seiner Sicht wird in drei Kapiteln, jeweils eines pro Tag, beschrieben, was passiert. In die aktuellen Geschehnisse werden Erinnerungen an die Urlaube in der Kindheit oder auch Geschehnisse in der Jugend seines Vaters...

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Hommage an die Großeltern...

Ich mag die Songs des Autors und da er aus einem ähnlichen Jahrgang stammt wie ich, war ich doch schon sehr neugierig, ob die dargestellten Großeltern so sind, wie meine es früher waren oder ob sie doch den heutigen mehr ähneln.

Man spürt in jeder Zeile die Wehmut und auch ein bisschen das schöne Erinnerungen überwiegen und es gab nie was schlechtes Ding, denn so erinnere ich mich auch an meine Kindheit mit den doch sehr strengen Großeltern. Vor allem war mein Opa sehr streng, aber...

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Authentische Erzählung

In diesem Roman nimmt uns Max Richard Leßmann mit in den Urlaub und irgendwie auch auf eine kleine Zeitreise. Seit er ein kleiner Junge war, hat er immer wieder Urlaube gemeinsam mit den Großeltern auf der Insel Sylt verbracht. Nun besucht Max Oma Lore und Opa Ludwig ein letztes Mal, denn die beiden rüstigen Rentner sind in einem Alter angekommen, in dem Urlaub bald nicht mehr möglich ist. Autobiographisch und meist mit viel Humor schildet Max Richard Leßmann seine Kindheitserinnerungen und...

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Familie kann man sich nicht aussuchen

Früher ging Max mit seinen Großeltern Ludwig und Lore auf Sylt campen. Heute sind die beiden zu alt dafür und mieten sich lieber in einer Ferienwohnung in der „Sylter Welle“ in Westerland ein. Max ahnt, dass es nicht mehr viele Urlaube mit den beiden geben wird und fährt sie besuchen. 

Da ich jedes Jahr Sylt besuche, hatte ich mich auf etwas Sylter Lokalkolorit und Meeresbrise gefreut, doch dieser Roman besteht hauptsächlich aus Reminiszenzen an Kindheit und Jugend, die allerdings...

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flapsige Wortwahl

Der Autor Max Richard Leßmann beschreibt in diesem Buch das Zusammentreffen mit seinen eigenen Großeltern auf Sylt. Vielleicht verbringen sie zum letzten Mal eine Auszeit auf der Insel, auf der sie viele Campingurlaube verbrachten. Max erinnert sich an die sauren Apfelringe, die Oma Lore immer zum Empfang mit dabei hatte. Er erinnert sich an die schönen Momente wie auch an die schrecklichen Eigenschaften von Oma Lore und Opa Ludwig. Sein Vater und die beiden Onkel werden in die...

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Wenn Enkel erwachsen und Großeltern alt werden

Max hat als Kind regelmäßig seine Ferien mit den Großeltern auf einem Sylter Campingplatz verbracht. Als junger erwachsener Mann soll es nun noch einmal ein letzter gemeinsamer Urlaub auf Sylt sein, diesmal in einer Ferienwohnung, Camping ist den Großeltern mittlerweile zu beschwerlich...

Was zunächst einen leichten Sommerroman mit familiären Verwicklungen erwarten lässt, stellt sich schnell als Rückblick in die Familiengeschichte dar, bei denen natürlich Oma Lore und Opa Helmut über...

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Hommage an die eigenen Großeltern und deren Generation

Max Richard Leßmann sagte mir bis zu der Lektüre dieses gerade erschienenen Buches "Sylter Welle" zugegebenermaßen nicht wirklich viel. So war ich auch ohne besonders große Erwartungen an die Sache heran gegangen, auch wenn mir die Leseprobe schon mal ausgesprochen gut gefallen hatte. Auch das Titelbild macht neugierig, auf der einen Seite farblich perfekt gestaltete Strandszene am Norseestrand, andererseits brennt das idyllische Symbol Strandkorb, was steckt wohl dahinter? Im Mittelpunkt...

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Die letzte Reise mit seinen eigenwilligen Großeltern

Der Autor, Sänger und Instagramphänomen Max Richard Leßmann, erzählt in seinem Debüt „Sylter Welle“ eine Geschichte über eine schmerzhaft schöne Liebeserklärung an eine vom Aussterben bedrohte Generation: die Großeltern

Inhalt:
Jeden Sommer seiner Kindheit und Jugend hat Max mit seinen eigenwilligen Großeltern auf Sylt verbracht. Nicht etwa im noblen Westerland, sondern auf dem Campingplatz. Jetzt fahren Oma Lore und Opa Ludwig noch ein allerletztes Mal auf die Insel und laden...

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Ein Großeltern-Roman

"Sylter Welle" von Max Richard Leßmann ist ein Buch, das mich auf verschiedene Weisen berührt hat und ich vergebe daher gerne vier Sterne. Bereits das Cover hat mir unglaublich gut gefallen und Sylt-Vibes verpasst. Obwohl in dem Roman nicht viel in Bezug auf die Handlung passiert, schafft es Leßmann auch im Roman, eine besondere Sylt-Atmosphäre zu schaffen und den Leser mit seinen Worten in die Welt der Protagonisten zu entführen.

Besonders hat mir gefallen, wie der Autor die...

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Familie und mehr...

Max Richard Leßmanns „Sylter Welle“ ist „eine schmerzhaft-schöne Liebeserklärung an eine vom Aussterben bedrohte Generation, seinen Großeltern“. So wird mir sein Erstlingswerk nahegebracht und ja, diese Aussage erweckt mein Interesse.

Seit jeher reist Max mit Oma Lore und Opa Ludwig nach Sylt. Sie sind mittlerweile alt, den Wohnwagen haben sie gegen ein Hotelzimmer getauscht, auch das Auto hat als Anreise ausgedient. Über drei Tagebekomme ich einen Einblick in die Familie, gleich der...

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Familie - oder: die Menschen, die man liebt, auch wenn man nicht dieselbe Meinung teilt

Wer kennt das nicht? Familientreffen, unterschiedliche Generationen und Ansichten, alles Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Interessen, Sozialisation, Charakteren,Talenten und doch verbindet sie der Stammbaum und im Idealfall ein gemeinsames Aufwachsen in irgendeiner Form. 

In diesem Setting ist der Debütroman von Max Richard Leßmann angesiedelt, mit viel Urlaubsgefühl on top an drei Tagen des letzten Sylturlaubes mit seinen Großeltern. Die Beziehungen zu diesen steht im...

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Eine Reise in die Vergangenheit

„Sylter Welle“ ist ein autofiktionaler Roman des in Berlin lebenden Autors Max Richard Leßmann.

Max hat in seiner Kindheit seine Sommertage bei seinen Großeltern - Oma Lore und Opa Ludwig - auf dem Campingplatz auf Sylt verbracht. Nun besucht er seine Großeltern noch einmal für drei Tage und es kommen eine Menge Erinnerungen hoch.

Der Schreibstil von Max Richard Leßmann liest sich ausgesprochen angenehm und leicht. Zwischen den Ereignissen in der Gegenwart erinnert sich Max...

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Eine vorerst letzte Reise mit den Großeltern

„Sylter Welle“ von Max Richard Leßmann gewann übers Buch hinweg für mich immer mehr an Stärke, wobei ich leider zugeben muss, dass mich der Roman nicht voll überzeugen konnte. Rahmenhandlung ist die dreitägige Reise von Enkel Max, welcher seine Großeltern Lore und Ludwig auf Sylt besucht. Großartig und überaus lebendig wurden dabei lokale Besonderheiten und das grundsätzliche Lebensgefühl auf Sylt eingearbeitet. Man meint das Meer fast schon zu riechen und kann sich den Urlaubsalltag dort...

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Eine tolle Vermittlung des Gefühls, bei den Großeltern geborgen zu sein

"Sylter Welle" von Max Richard Leßmann ist ein Buch, das mir eine warme Erinnerung an die Zeit bei meinen eigenen Großeltern beschert hat. Der Autor schafft es, das Gefühl des "Zu-Hause-Seins" bei den Großeltern auf eine rührende Weise zu vermitteln, was definitiv lobenswert ist.

Der Schreibstil des Autors trägt wesentlich dazu bei, dass man sich beim Lesen des Romans tatsächlich so fühlt, als wäre man bei den Großeltern zu Hause. Die kleinen, liebevollen Details, wie die Abneigung...

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Eine Hommage an die Großeltern

Der Schreibstil gefiel mir gleich von der ersten Seite an und man war gleich in der Handlung drinne. Die Vergangenheit und Gegenwart seiner Großeltern als auch seiner anderen Verwandten und von ihm selbst wurden toll ineinander verflechtet und in manchen Beschreibungen sah ich meine eigenen Großeltern wieder, was mich immer wieder zum Lächeln brachte. Die Vergangenheit seiner Familie wurde emotional herübergebracht, was mich auch zu der ein oder anderen Träne rührte.

Das Cover sprang...

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Ein Buch, das nachhallt

Seit längerer Zeit schon hat mich kein Buch so sehr berührt wie dieses. Und hätte ich das Buch nicht gehört, sondern als Printausgabe gelesen, hätte ich mir das erste Mal wirklich gerne mit Page Markern einzelne Sätze und Passagen markiert. Vielleicht werde ich das auch noch machen, denn „Sylter Welle“ ist definitiv ein Roman, den ich mehrfach erleben möchte.

Ich mag den Satz „Familie kann man sich nicht aussuchen“ eigentlich nicht. Ich bin der Meinung, dass jede:r für sich selbst...

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Kurzweilig und definitiv lesenswert!

Klappentext:

„Jeden Sommer seiner Kindheit und Jugend hat Max mit seinen eigenwilligen Großeltern auf Sylt verbracht. Nicht etwa im noblen Westerland, sondern auf dem Campingplatz. Jetzt fahren Oma Lore und Opa Ludwig noch ein allerletztes Mal auf die Insel und laden ihn ein, sie drei Tage lang zu besuchen. Und alles ist genau wie immer. Nur eben überhaupt nicht. Die nordische Tieffront Oma Lore, der Pate der Familie, gibt sich gewohnt kühl. Wenn sie ihre Liebe zeigt, dann...

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Familiengeschichten

Das gibt es selten, aber in diesem Fall ist das Cover besser als das Buch. Ein klein wenig Feuer hätte das Buch gut gebrauchen können.

Max Richard Leßmann fährt für drei Tage nach Sylt, wo er als Kind oft Urlaub mit den Großeltern gemacht hat und wo sie auch dieses Jahr noch einmal sind. Wer weiß, wie lange sie das noch schaffen. Hier stellt er fest, dass sie alt geworden sind. Oma Lore hat zwar noch immer ihren bissigen Humor, aber sie ist gebrechlicher als früher und Opa Ludwig hat...

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Urlaub in Sylt mit den Großeltern

Inhalt: Jeden Sommer, verbringt Max mit seinen Großeltern gemeinsam in Sylt. Auch dieses Jahr laden Oma Lore und Opa Ludwig in ein letztes Mal ein, sie nach Sylt zu begleiten. Eigentlich ist alles wie immer, und irgendwie doch komplett anders. Eine Familiengeschichte, die ins Herz geht und zum Nachdenken anregt.

Fazit: In Sylter Welle begleiten wir Max drei tagelang. Immer wieder schwelgt er in Erinnerung a die alten Zeiten mit den Großeltern und anderen Familien angehörigen. Und...

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Letzter Urlaub mit den Großeltern

Jeden Sommer seiner Kindheit und Jugend hat Max mit seinen eigenwilligen Großeltern auf Sylt verbracht. Nicht etwa im noblen Westerland, sondern auf dem Campingplatz. Jetzt fahren Oma Lore und Opa Ludwig noch ein allerletztes Mal auf die Insel und laden ihn ein, sie drei Tage lang zu besuchen. Diesmal allerdings nicht auf dem Campingplatz, sondern in einer Ferienwohnung in der Anlage „Sylter Welle“.

Fazit / Meinung:
Das Buch hat 224 Seiten und ist eingeteilt in 4 Kapitel, drei...

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Der Lerge erzählt – und das wunderbar!

★★★★★ 

Was kann man ohne zu lügen antworten, wenn man gefragt wird, wen von den ganzen Menschen aus der Familie man wirklich lieben würde, wäre man nicht mit ihnen verwandt? Krasse Frage, aber man sollte echt mal darüber nachdenken!

 

Das Lied von der Beerdigung hat mich sehr angesprochen – und seltsamer Weise gleichzeitig traurig gemacht und auch getröstet. Auch die vermeintlich harte Oma mit ihren Sprüchen, die cooler sind, als sie selbst merkt, hat mich schnell für...

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Eine Hommage an die Großeltern

          Das Cover zu diesem Buch hat mir erstmal nicht viel verraten; ein brennender Strandkorb kann für wirklich vieles stehen. Der Klappentext weckt aber meine Neugier und die ersten Sätze im Buch haben mich dann direkt überzeugt.
Der Autor hat einen tollen Schreibstil; leicht zu lesen und dabei so überzeugend authentisch das ich mich immer wie mitten im Geschehen gefühlt habe. Es schwingt eine angenehme Prise Humor mit die für eine Leichtigkeit sorgt. 
Auch die Großeltern...

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So, so sympathisch und wahnsinnig witzig

Familie kann man sich nicht aussuchen und auch wenn sie einen manchmal in den Wahnsinn treiben, so ist ein Leben ohne diese verrückten Idioten doch eigentlich auch nicht vorstellbar. In diesem wunderbar witzigen und manchmal fast schon schmerzhaft ehrlichen Buch geht es um Familie, um Zusammenhalt und den ganz normalen Alltagswahnsinn. 

 

Zum Inhalt: ein letztes Mal Urlaub mit den Großeltern auf Sylt, genauso wie in seiner Kindheit, das hat Max sich vorgenommen. Oder eben nicht...

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eine Hommage an die Familie, explizit die Großeltern

3,5 Sterne

In seinem ersten Roman verarbeitet Max Richard Leßmann augenscheinlich seine Jugend, eigentlich die Beziehung zu seiner Familie; im besonderen zu seinen Großeltern.

Max besucht ein allerletztes Mal für drei Tage seine Großeltern väterlicherseits auf Sylt. Bisher fuhren sie immer mit dem Campingwagen dorthin, diesmal haben sie eine Ferienwohnung in der Anlage "Sylter Welle" gemietet.
Der Urlaub ist einerseits wie immer, andererseits ganz anders. Schon allein,...

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Schonungslos

Der Roman handelt eigentlich nur von etwa drei Tagen. Der Ich-Erzähler Max besucht seine Großeltern für drei Tage in deren Urlaubsdomizil auf Sylt. Es ist ein Besuch voller Erinnerungen an viele Sommer, die Max mit seinen Großeltern auf Sylt verbracht hat. Jetzt wird es wohl der letzte Urlaub sein, den die Großeltern dort verleben. Sie sind nicht mehr so gut drauf.

Max Richard Leßmann schreibt über seine eigenen Erinnerungen und Erlebnisse. In den Bericht über die drei Tage, die der...

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Familiengeschichte

Max wird von seinem Großvater  Ludwig nur "Ambrosius" genannt, aus welchem Grund auch immer. Die beiden haben ein enges Verhältnis, sehen sich aber selten, weil Max in Berlin lebt. Nun besucht er seine Großeltern für ein paar Tage in deren Urlaub auf Sylt und viele Erinnerungen aus der Kindheit kommen wieder ans Tageslicht.
Erinnerungen, die manchmal lustig, oft genug aber auch schmerzlich sind, an Menschen, die gestorben sind, an eine Eule, die eines Tages davonflog, an Essen und...

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Hat mir gut gefallen

Zum Inhalt:
Wie oft Max mit seinen Großeltern auf Sylt war, kann er gar nicht zählen. Jetzt fahren die Großeltern ein letztes Mal nach Sylt und laden Max ein sie für drei Tage zu besuchen. Irgenwie ist alles wie früher und doch auch irgendwie nicht, denn die Großeltern haben sich verändert, auch wenn sie das selbst nicht wahr haben wollen. Und dann sind da die vielen Erinnerungen an früher.
Meine Meinung:
Auch wenn Max seine eigene Geschichte erzählt, hat man doch ganz oft...

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Gute Lektüre

 

 

Max Richard Leßmann ist Sänger Podcaster und Dichter.

 

In dem Roman Sylter Welle erzählt er über seine Familie , besonders über seine Großeltern, Opa Ludwig und Oma Lore.

Er stellt sich selber ja ziemlich tölpelhaft dar, aber im Ernstfall ist er doch ein guter Enkel.

Er schreibt diesen Roman ganz ordentlich und ich musste einige Male lächeln.

Die Stelle als sein Vater und seine Brüder eine kleine Eule Otto adoptiert hatten, war einfach...

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Nostalgie pur

Das letzte Mal Urlaub auf Sylt mit den Großeltern. Max Richard Leßmann teilt mit uns seine Familiengeschichte und Erinnerungen an vergangene Zeiten, aber vor allem an die Urlaube mit Oma Lore und Opa Ludwig auf Deutschlands nördlichster Insel.

 

Zu Beginn bin ich vom Buch und Erzählstil des Autors wirklich begeistert. Jede einzelne Anekdote, die er zum Besten gibt, ist wie ein amüsanter, nostalgischer Ausflug in meine eigene Kindheit. Sei es die richtige Konsistenz von sauren...

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Eine Reise zurück in die Kindheit

Max verbringt einen letzten Sommerurlaub mit seinen Großeltern auf Sylt und reflektiert dabei seine gesamte Kindheit, die sich u.a. gemeinsam mit Oma und Opa auf Campinglätzen abgespielt hat. 

Das Cover des Buches gefällt mir unglaublich gut und hat mich auch überhaupt erst auf das Buch aufmerksam gemacht! Doch durch das Cover hatte ich tatsächlich auch eine andere Handlung erwartet. Der Protagonist  berichtet (vermutlich autobiographisch aus Sicht des Autors) mit zahlreichen...

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Liebeserklärung an die Großeltern

Seit Max denken kann, verbringt er den Sommer mit seinen Großeltern auf dem Sylter Campingplatz. Oma Lore und Opa Ludwig, ihre Strenge und ihr teilweise eigenartiges Verhalten haben ihn durch die Sommer seiner Kindheit und Jugend hinweg sehr geprägt. Nun fahren die Großeltern noch ein letztes Mal nach Sylt, allerdings nicht auf den Campingplatz, sondern in eine Ferienwohnung. Max ist eingeladen, sie für drei Tage ein letztes Mal auf Sylt zu besuchen, wodurch bei ihm sämtliche Erinnerungen...

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Von Acetandreihypergranatexsulfin, Lergen, einer Eule und viel Liebe

Max Richard Leßmanns unter der ISBN 978-3-462-00404-5 vom Verlag Kiepenheuer & Witsch für den 17.08.2023 angekündigter Roman "Sylter Welle" ist eine schräge und zugleich liebevolle, auf jeden Fall aber originelle und lesenswerte Huldigung an seine Großeltern, mit denen er als Kind oft auf Sylt gecampt hat. 
Aber auch weitere Familienmitglieder lernen wir kennen, erfahren von Fehden, traurigen und lustigen Begebenheiten, Stärken und Schwächen sowie skurrilen "Macken" - wie sie auf...

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Nostalgie im Gepäck

In seinem autobiografisch angehauchtem Roman "Sylter Welle" nimmt uns Max Richard Leßmann mit auf eine Reise, nicht nur auf die Nordseeinsel, sondern auch in seine Kindheit. Zum wahrscheinlich letzten Mal begleitet er seine Großeltern zum Sehnsuchtsort Sylt, der in der Vergangenheit stets mit dem eigenen Wohnmobil besucht wurde, dieses Jahr muss jedoch ein Hotel herhalten. Im Laufe des Aufenthalts wird Max immer klarer, dass sich das Leben von Oma und Opa bald dem Ende zuneigt und schwelgt...

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Eine bewegende Familiengeschichte, erzählt mit trockenem Humor und Selbstironie

Drei Tage Sylt mit den betagten Großeltern; Max ist sich sicher, er sieht die beiden viel zu selten. Es werden drei Tage am Meer, die Erinnerungen an seine Kindheit, seine Familie, an großes Glück und tiefen Schmerz hervorholen.

An der unbekümmerten Sprache und Ausdrucksweise merkt man, dass Max Richard Leßmann selbst noch jung ist. Er erzählt einerseits im Hier und Jetzt und reflektiert dabei seine Kindheits- und Jugenderlebnisse auf eine sehr humorvolle Art. Gerne lässt man sich...

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Ein Lebenslied auf die Großeltern

Feinsinnig, empfindsam und mit einer Ehrlichkeit, die ohne Vorsicht und von Herzen menschlich eine glaubwürdige Huldigung der Großeltern zeichnet, so begegnet mir „Sylter Welle“. Der geradsinnige, wortsensible, autobiographische Roman kommt mit schmalem Plott aus und lebt bei einer Prise Humor von den Emotionen. Zurück bleibt nach dem Lesen eine warme, weiche und zugleich aufwühlende Darstellung der Beziehung zwischen Enkel Max und seinen Großeltern, der Familie von Max insgesamt. Und ich...

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Nostalgie

Der Autor hat mit seinem Werk eine Liebeserklärung an seine Großeltern geschaffen. In dem Buch erinnert er sich an all die Urlaube und Erlebnisse, die er mit ihnen hatte. Er schwelgt in der Vergangenheit, beschreibt detailliert, welche Macken die ganzen Familienangehörigen so haben. Teilweise war das unterhaltsam, teilweise war es nervig und als es um die Liebe zum Jagen ging, hätte ich mir weniger Details gewünscht. Mich erstaunt immer wieder aufs Neue, wie oft es Protagonisten eines Buches...

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Familienverbundenheit

Im Buch begleiten wir Max bei einem Urlaub in Sylt mit seinen Großeltern. Dabei sehen wir nicht nur, was jetzt momentan passiert, sondern auch viele andere Familienerinnerungen, die immer mit den aktuellen Ereignissen verwoben sind.

 

Das Buch ist geschrieben, als hätte der Autor einfach seinem Bewusstseinsstrom freien Lauf gelassen und hätte alles, was ihm gerade eingefallen ist, zu Papier gebracht. Dabei sind die Ereignisse doch immer miteinander verwoben, sodass es nicht...

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Abschiednehmen, von den Großeltern, von Sylt, von der Jugend

Der Jung fährt zum letzten Mal, so wie die Großeltern sagen, zu ihnen nach Sylt, nachdem er öfters mit ihnen dort war. Campingurlaub. Man kennt sich aus.
Jetzt werden sie zu alt dafür. Kein Camping mehr, sondern eine Wohnanlage. Der Jung eingeschmuggelt, so wie später an Strand, sparen... (das hängt bei den Älteren noch richtig drin!) Erinnerungen an frühere Aufenthalte dort, an familiäre Erlebnisse, Ansichten über seine skurrile Familie, einschließlich der besonders skurrilen...

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Familiengeschichte mit angenehmer Mischung aus Humor und Tragik

Der Protagonist Max, um die 30, macht ein letztes Mal mit seinen Großeltern Urlaub auf Sylt. Manches ist wie früher, manches ist nicht mehr so möglich. Der Campingwagen wurde gegen eine Ferienwohnung getauscht. Ohne Zustellbett natürlich, wofür gibt es denn Decken, Kissen und Boden.

In Rückblenden erfahren wir episodenhaft einiges über die Familiengeschichte. Kleine Streitigkeiten, aber auch enger Zusammenhalt wechseln sich ab. Tragische Geschehnisse folgen auf humorvolle Episoden....

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Anekdoten über eine Familie

          Das Cover mit dem brennenden Strandkorb vor der düsteren Kulisse der Nordsee ließ mich eine dramatische Geschichte oder einen Krimi erwarten. Beides sind nicht meine favorisierten Genres, deshalb habe ich mich erst nach dem Lesen des Klappentextes auf das Buch eingelassen. 

Eine Hommage an die Großeltern, wer könnte die nicht unterschreiben? Ich habe meine jedenfalls sehr geliebt, mit allen ihren aus Traumen entstandenen Macken. Und so war ich gespannt darauf, was es mit dem...

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Zu wenig zu viel

Max fährt nach Sylt. Ein paar Tage mit den Großeltern möchte er dort verbringen, so wie früher jeden Sommer. Bloß jetzt im Urlaubsbunker statt im Wohnwagen. Und auch sonst fällt ihm auf, wie sich seine Großeltern verändert haben – und wie wenig Zeit ihnen gemeinsam bleibt.

Eigentlich eine gute Story. Enkel-Großeltern-Beziehung, ein Urlaub auf Deutschlands teuerster Insel trotz Ommas Sparfuchsigkeit, Krankheiten – eine spannende Mischung für eine Geschichte. Bloß: All das nimmt...

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Lebendiger Schreibstil

Dass das Cover ein absoluter Eyecatcher ist, muss ich vermutlich nicht extra nochmal betonen. Wer hier eine hochexplosive Familiengeschichte erwartet, könnte aber eventuell etwas enttäuscht werden.

Denn die autobiografisch anmutende Geschichte über Max, der zum letzten Mal seine Großeltern im Sylturlaub besucht, bietet auf den ersten Blick keine großen Enthüllungsmomente.

Dafür erhält man in verschiedenen Rückblicken Einblick in den (Urlaubs-)Alltag einer typischen 70er-Jahre-...

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Tiefer Einblick in das familiäre Geflecht einer Familie

Der Autor erzählt puzzlestückartig Ausschnitte aus seinem Leben, wobei sie sich fast alle auf Treffen im Familienkreis und insbesondere auf Urlaube mit seinen Großeltern beziehen. Schnell bekomme ich ein Gefühl für den Umgangston bzw. den Umgang und die Rituale, die es gab. Ich habe das Gefühl dabei zu sein und bin manchmal peinlich berührt, weil ich auch nicht weiß, inwieweit es autobiographisch ist und in wieweit fiktiv. Während hinten auf dem Buch von einer Hommage an seine Großmutter...

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Ein Ausflug in die eigene Kindheit...

Selten lösen Bücher so viele Erinnerungen an meine eigenen Großeltern und auch meine eigene Kindheit an der Nordsee aus. Leßmann schreibt unheimlich smart und persönlich über die teilweise sehr banalen Dinge - Brathähnchen, das Nicht-besitzen einer eigenen Kurkarte, Kleidung der Großeltern und das strikte Einhalten gewisser Rituale. Und genauso möchte man die Insel, den Campingurlaub und diese besonderen Sommer am liebsten für immer im Gedächtnis behalten. 
Der Schreibstil hat mir gut...

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Wellen des Lebens

„Sylter Welle“, der erste Roman des Autors, Musiker und Podcasters Max Richard Leßmann, ist eine autobiografisch inspirierte Familiengeschichte mit sowohl liebevollen, als auch schmerzhaften Erinnerungen. Wie die Wellen der Nordsee bewegt sich das Leben zwischen Aufs und Abs: manchmal schwimmt man obenauf, manchmal reißt einen die Strömung mit. Diese Erfahrungen machen auch der Autor und seine Familie und trotz aller Verluste und Widrigkeiten steht Oma Lore als Matriarchin wie ein Fels in...

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Wunderbare Familiengeschichte

Sylt mal anders.
Statt in den bekannten und renommierten Ecken der Insel steigt der Erzähler
in der schwer auszuhaltenden Innenstadt von Westerland in einem grauen Wohnklotz ab.
Dort haben seine Großeltern eine Ferienwohnung gemietet.
Diese versöhnt aber dann durch ihren wunderbaren Ausblick.
Oma und Opa sind in die Jahre gekommen. Die Zeit der Campingurlaube ist vorbei.
Ein letztes Mal besucht der Enkel für drei Tage seine Großeltern.

Mit viel...

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Generationenübergreifende Liebe

Sylter Welle handelt von der Liebe zwischen Generationen, Differenzen, Eigenheiten und dem seelischen Gepäck, das manch ein Mensch sein Leben lang mit sich trägt.
Max besucht seine Großeltern auf Sylt. Drei Tage, Kuchen und gemeinsame Besuche am Meer sollen es werden. Max' Großmutter ist eine Naturgewalt. Stur, herrisch und durchsetzungsfähig hält sie die ganze Familie zusammen, komme, was wolle. Sein Großvater ist cholerisch, aber auch auf seine Weise liebevoll, und das Alter setzt...

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zwischen Melancholie und Nostalgie, Erinnern und Wertschätzen

Kurzweilig und dennoch berührend. Nostalgisch und fast schon melancholisch. Zum schmunzeln und auch zum weinen. 

"Sylter Welle" lässt erinnern und sehnen, wirft einen sanft zurück in die Tage zwischen Familie und Ferien, geteilte Momente mit den Großeltern, rückblickend gewonnene Erkenntnisse und ist geprägt von wiederbelebende Gefühlen. 

In einer Sprache die beobachtet und gleichzeitig verschmitzt in der Vergangenheit schwelgt fühlt man sich als Leser schnell auf Sylt. Trotz...

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Perfekt für den Sommer

Der Roman “Sylter Welle” ist eine scheinbar autobiographische Familiengeschichte. Den Rahmen der Handlung bildet eine letzte Reise nach Sylt. 

 

Um es kurz zu machen: Ich mochte den Anfang und das Ende, im Dazwischen war ich manchmal etwas verloren. Der Schreibstil ist eigentlich super angenehm, sodass man recht schnell in die Geschichte findet. Gleichzeitig ist die Atmosphäre total nostalgisch, was mir sehr gefallen hat. Doch irgendwann habe ich ein bisschen den Faden verloren...

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Eine Familiengeschichte

Das Buchcover des Buches hat nicht viel über die Geschichte des Buches preis gegeben-ein brennender Strandkorb am Strand bei Sonnenuntergang.Der Autor Max Richard Leßmann schreibt darin seine Geschichte die er in Sylt während der Ferienzeit , mit seinen Großeltern verbringt- in der Vergangenheit und in der Gegenwart.Es ist ein Abschied nehmen vom campen mit und bei den Großeltern.Die nach langen Jahren das campen in ihrem Campingbus aufgeben und in einer Ferienwohnung ihre Ferien verbringen....

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Eine Ode an die Großeltern

Trotz des sehr passenden Klappentextes hatte ich keine rechte Vorstellung über den Inhalt, wurde dann aber ab der ersten Seite gut abgeholt und vollkommen mitgerissen. Der Autor analysiert während seiner zwei Tage Urlaub in der „Sylter Welle“ sehr treffend die Eigenarten seiner Großeltern alleine und im Familienverbund, was manchmal traurig und manchmal sehr unterhaltsam war. Viele Eigenschaften der Großelterngeneration haben mich an die eigene Familie erinnert, ebenso wie manche Rituale,...

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Liebevoll-melancholisch-selbstironische Ode an die Großeltern

Ein brennender Strandkorb = eine Idylle in Flammen!? Diese Assoziation weckte das Cover von „Sylter Welle“ von Max Richard Leßmann in mir. Eine explosive Konfrontation wie vermutet, habe ich im Buch nicht gefunden. Trotzdem finde ich das Cover mehr als passend, denn wie bei einem Ölgemälde lässt der Autor Geschichte für Geschichte, Anekdote für Anekdote, wie Schicht für Schicht ein Bild von seinen Großeltern entstehen. Dabei betrachtet er sie mit liebevollem Blick, erzählt oft selbstironisch...

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Im Laufe der Zeit

Mit Sylter Welle liegt ein autobiographischer Roman des Autors Max Richard Leßmann vor. Im Mittelpunkt steht sein Besuch bei seinen Großeltern auf Sylt, seine Betrachtung vergangener Ereignisse und ein Blick darauf, wie sich seine Großeltern mit den Jahren verändert haben. Die Schreibweise ist mal locker leicht humoristisch, mal tiefgründig und an manchen Stellen auch poetisch. So werden unterschiedlichste Leser*innen jeweils mit manchen Aspekten des Buches angesprochen und mit anderen dann...

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Humorvolle und liebevolle Erinnerungen an Großeltern.

Eigenwillige Großeltern, die oftmals zwei Weltkriege unter enormen Strapazen und Nöten überlebt haben, scheinen solche Überlebenden in ihrer Eigenart wie krasser Sparsamkeit und Proviantvorräten stark zu prägen wie alleine schon Opa Ludwig aus dem vertriebenen Schlesien zeigt. Natürlich verständlich nach solchen frühen, harten Kindheitserfahrungen. Der Autor beschreibt liebevoll die vielen gemeinsamen Sylter Erlebnisse mit Rückblicken auf Geschehnisse mit der ganzen Familie, seinen Eltern...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
224 Seiten
ISBN:
9783462004045
Erschienen:
2023
Verlag:
Kiepenheuer & Witsch
7.98148
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4 (54 Bewertungen)

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