Leserunde

Leserunde zu "Die Mächtigen" (Lucas Fassnacht)

Die Mächtigen -

Die Mächtigen
von Lucas Fassnacht

Bewerbungsphase: 08.10. - 22.10.

Beginn der Leserunde: 29.10. (Ende: 19.11.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir – mit freundlicher Unterstützung des Blanvalet Verlags– 20 Freiexemplare von "Die Mächtigen" (Lucas Fassnacht) zur Verfügung. Eine Leseprobe zum Buch findet ihr hier

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. Darüber hinaus erhaltet ihr zum Abschluss der Leserunde einen Link zu einem Online-Formular, das in Kurzform weiteres Feedback zum Roman abfragt. Für die Teilnahme daran, mit der ihr euch durch eure Bewerbung einverstanden erklärt, erhaltet ihr 1.000 Community-Punkte gutgeschrieben.

In einer Welt, in der alles vernetzt ist, wird der Kampf um die Macht ein gefährliches Spiel.

Im Zenit seiner Macht stürzt sich einer der bedeutendsten Konzernchefs des Landes in den Tod. An seine Stelle tritt Fridolin von Wolfenweiler, und dieser hat eine kühne Vision: die Entwicklung einer Software, die den kompletten Zahlungsverkehr Europas abwickeln soll – schnell, transparent, sicher. Um die Sicherheit der Software zu überprüfen, wird der berüchtigte IT-Spezialist Tamás Varta angeheuert. Varta entdeckt mysteriöse Fehler im Code. Und ahnt, dass ihn die Entdeckung das Leben kosten kann. Zu Recht. Als er untertaucht, wird die ehemalige Kampfschwimmerin Anna-Lena Herbst auf ihn angesetzt. Doch dann tritt ein weiterer Killer auf den Plan – Herbst und Varta geraten in ein Spiel der Mächtigen, in dem es keine Regeln gibt. 

Lucas Fassnacht wurde 1988 in Dieburg geboren; zurzeit wohnt er in Nürnberg, nachdem er in Erlangen Altgriechisch, Germanistik und Linguistik studiert hat. Neben seiner Arbeit als Autor gibt Fassnacht Workshops für Kreatives Schreiben. Er veranstaltet regelmäßig Literatur-Shows in Nürnberg und Erlangen. Von März bis November 2015 leitete er eine Poetry-Slam-Werkstatt mit Mittelschülerinnen und -schülern der Nürnberger Südstadt, welche mit der Kamera begleitet wurde. Der entstandene Dokumentarfilm »Südstadthelden« feierte Anfang Oktober 2019 Premiere im Rahmen des Internationalen Nürnberger Filmfestivals der Menschenrechte.

22.11.2020

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
westeraccum kommentierte am 02. November 2020 um 08:40

Jetzt geht wirklich die Post ab. Manchmal fand ich den zweiten Abschnitt ziemlich grausam, viele Tote sind zu beklagen - mal mehr und mal weniger.

Die Spannung steigt! Und ich konnte mich kaum bremsen und habe gleich mit dem dritten Abschnitt weitergemacht.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
cybergirl kommentierte am 05. November 2020 um 12:00

Ich finde es auch sehr spannend aber auch recht brutal.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
Hermione kommentierte am 11. November 2020 um 10:49

Ich finde das auch echt grausam. Gerade die Folterszene hat mich auch echt mitgenommen... 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
flowers.books kommentierte am 16. November 2020 um 06:55

Oh ja, einiges passiert, mir gefällt dieser Spannungsaufbau sehr.
 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
Ladybug kommentierte am 03. November 2020 um 07:11

Es geht einfach nur rasant und skrupellos weiter.... Die "Mächtigen" schrecken vor Nichts zurück...

Schon echt krass! Wer zuviel wissen möchte, der wird ausradiert.. 

Ich finde es bemerkenswert wie Herbst sich einsetzt und sich somit selbst auf die Abschussliste setzt. Sehr informativ auch mal über ihre Vergangenheit und Familie Hintergründe zu erhalten... allerdings frage ich mich noch immer, warum sie das alles tut...

Heute abend geht's direkt weiter! 

Bin begeistert von dem spannenden und fesselnden Plot!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
cybergirl kommentierte am 05. November 2020 um 12:02

Ja, am besten man weiß nichts, wer zuviel weiß der stirbt.

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
yesterday kommentierte am 11. November 2020 um 20:55

Genau, oder tut zumindest so (wie Wu zum Beispiel)

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
Hermione kommentierte am 11. November 2020 um 15:21

Ich finde das auch heftig, mit welcher "Konsequenz" die Mächtigen gegen jeden potentiellen Feind vorgehen. Gruselig!

Aber Anna-Lena Herbst gefällt mir auch sehr gut, ich hätte nicht gedacht, dass sie von ihrem Auftrag abweicht. Ich hoffe ja, dass sie Caro noch helfen kann... 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
OmaAnni kommentierte am 12. November 2020 um 18:36

Macht und Geld regiert die Welt, da ist was wahres dran. Nicht nur hier im Buch.....leider

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
buecherwurm1310 kommentierte am 17. November 2020 um 14:32

Aber an die Macht kommt man wohl auch nur, wenn man nicht zu empathisch ist und zu viel Mitgefühl hat. Natürlich muss man auch nicht nur skrupellos sein, aber ein gute Pertion Rücksichtslosigkeit gehört dazu.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
PeWie kommentierte am 03. November 2020 um 20:21

Die meisten Figuren agieren auf einmal anders wie erwartet. Das Fjordor auch eine mitleidige Seite hat fand ich ungewöhnlich aber trotz allem nett. Das Cate so früh sterben musste hat mich etwas enttäuscht. Warum jetzt auch der Auftraggeber hinter dem Hacker her ist wissen die wohl selber nicht, ich dachte sie hätten das abgegeben. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
Tara kommentierte am 04. November 2020 um 22:57

Stimmt, die Charaktere verhalten sich ständig anders als erwartet, man glaubt etwas zu wissen und schon ist alles wieder ganz anders.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
Ladybug kommentierte am 05. November 2020 um 06:54

... geht mir genau so!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
Hermione kommentierte am 11. November 2020 um 15:22

Das macht es ja auch wieder spannend...! 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
PeWie kommentierte am 11. November 2020 um 21:11

einerseits ja aber es wirkt etwas aufgesetzt kein Mensch wechselt ständig seinen Charakter

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
Hermione kommentierte am 12. November 2020 um 09:24

Natürlich nicht, aber ich habe den Eindruck, dass sich viele der Personen absichtlich verstellen oder wir einfach neue Facetten ihrer Persönlichkeit kennenlernen... wie im echten Leben. 

Ein zu großes Hin und Her bei fast allen Personen finde ich aber auch unglaubwürdig, da gebe ich dir Recht. 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
PeWie kommentierte am 11. November 2020 um 21:12

leider doppelt

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
cybergirl kommentierte am 05. November 2020 um 12:03

ich habe die meisten Charaktere auch anders eingeschätzt. Sie verhalten sich oft anders als man denkt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
yesterday kommentierte am 11. November 2020 um 20:56

Ich glaube die hat er nicht wirklich. Er sucht sich als "Vergleich" (den er auch gleich selbst anstellt) einfach einen viel ärgeren heraus und sagt damit "ja so schlimm bin ich nicht" aber mal ehrlich - einen überdosierten Tee verabreichen um dann zuzusehen...? Da ist nichts nett dran.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
OmaAnni kommentierte am 12. November 2020 um 18:39

Da stimme ich dir zu. Wenn mein Ende allerdings unausweichlich ist, nehme ich lieber den Tee und schlafe ein, es gibt sicher grausamere Arten zu sterben. Gewundert hat mich mehr, dass er diese Aufgabe erledigt hat. Es hätte doch sicher genug Handlanger gegeben die das für ihn erledigt hätten......

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
PeWie kommentierte am 12. November 2020 um 21:19

Das ist für mich auch eine wichtige Frage, vor allem warum will er sie kennenlernen und in den Tod begleiten, das ist doch ein freundlicher Dienst.  Er hätte doch einfach schießen können oder eine Giftspritze im vorüber gehen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
sunshine-500 kommentierte am 13. November 2020 um 13:44

Ich stimme dir ebenfalls voll und ganz zu! Fjodor ist nicht nett, außerdem hat er Cate nur die Wahl gelassen, zwischen Tee und etwas Schmerzvollerem :-(

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
PeWie kommentierte am 03. November 2020 um 22:29

Wer trägt eigentlich die extremen Kosten für Raphael, die Pflege von Komapatienten ist sehr aufwändig

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
Steliyana kommentierte am 08. November 2020 um 07:56

Sehr wahrscheinlich Herbst selbst. Aus diesem Grund ist sie quasi "gezwungen", die dreckige Arbeit zu erledigen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
PeWie kommentierte am 08. November 2020 um 21:29

Jetzt ja, aber der Unfall passierte als sie Kinder waren, dann starben die Eltern kurz hintereinander, Anna kam zu Pflegeeltern. Wer hat da die Kosten getragen?

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
yesterday kommentierte am 11. November 2020 um 20:57

Das Erbe.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
PeWie kommentierte am 11. November 2020 um 21:13

Ja, das ist die Lösung

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
Tara kommentierte am 04. November 2020 um 22:55

Die Handlung ist wirklich rasant und fesselnd und an Skrupellosigkeit kaum zu überbieten.

Anna-Lena Herbst finde ich interessant, allerdings  ist sie mir bisher auch ein wenig rätselhaft und ich kann ihr Handeln nicht immer so ganz nachvollziehen. Mal sehen, was da noch kommt…

So langsam habe ich den Eindruck, dass der Autor hier wirklich alle aktuellen Themen irgendwie aufgegriffen und verarbeitet hat, da kann man schon eine Gänsehaut bekommen, da sich dadurch alles so nah anfühlt. Aber nicht nur deshalb, an Leichen wird ja nun auch nicht gerade gespart.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
westeraccum kommentierte am 05. November 2020 um 11:40

Immerhin ist in dem Buch Corona schon vorbei!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
yesterday kommentierte am 11. November 2020 um 21:01

Da musste ich auch stutzen, aber wie sehr in der Zukunft soll es sein? Klingt ja ziemlich "heutig" alles. Ich denke das dient nur dazu, dass nicht dauernd Masken erwähnt werden müssen, das wäre umständlich.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
buecherwurm1310 kommentierte am 17. November 2020 um 14:34

Auch ich finde Herst etwas undurchsichtig. Mal sehen, als was sie sich am Ende herausstellt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
cybergirl kommentierte am 05. November 2020 um 11:59

Mittlerweile bin ich recht gut in die Story eingetaucht.
Es ist richtig spannend aber auch ganz schön brutal.
Es sind einige Tote zu beklagen.
Leid tat es mir um Cate, ich habe mir von ihr noch einiges erwartet.
Am besten man weiß, hört und sieht nichts sonst steht man auf der Abschussliste.
Die Protagonisten sind schwer einzuschätzen. Meist agieren sie anders als ich es erwarte.
Es gibt allerdings noch einige wirklich interessante Charaktere, die aber noch mit einem großen Fragezeichen versehen sind. Ziemlich undurchsichtig sind die meisten.
Von Anna-Lena hat man ja jetzt en bisschen was erfahren.
Trotzdem ist sie mir noch ein Rätsel.

Ich bin gespannt wie es weitergeht. Heute Abend wird wieder gelesen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
Tara kommentierte am 05. November 2020 um 20:10

Mir sind die meisten Charaktere auch ziemlich rätselhaft. Sie werden zwar gut beschrieben, reagieren allerdings kaum so wie ich es erwarten würde. Das macht es aber auch spannend.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
PeWie kommentierte am 05. November 2020 um 21:27

die meisten benehmen sich als ob sie über alle Regeln stehen und wenn jemand meint er sie gleichwertig oder gar besser gestellt so ist er ein A...  oder es fallen andere Ausdrücke

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
westeraccum kommentierte am 07. November 2020 um 15:55

Genau das finde ich so gut an diesem Buch. Die Charaktere sind vielschichtiger als bei vielen Büchern, in denen das simple Schwarzweißdenken vorherrscht. Man muss sich immer wieder überraschen lassen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
Hennie kommentierte am 08. November 2020 um 22:56

Das ist mir auch angenehm aufgefallen. Keine Klischees!

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
Hermione kommentierte am 11. November 2020 um 16:51

Ich kann auch viele Figuren so gar nicht einschätzen. Anna-Lena Herbst ist mir da noch am ehesten sympathisch. Aber ich weiß z.B. überhaupt nicht, was Wu spielt... 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
Steliyana kommentierte am 08. November 2020 um 08:02

An sich gefällt mir das Buch ganz gut. Für meinen Geschmack sind es zu viele Tote, aber es ist nicht zu vermeiden, wenn es um Macht geht. Man ist auf jeden Fall angespannt und wartet auf den nächsten Schritt, denn dieser ist bei vielen unerwartet. Das macht das Buch aus, finde ich. Es ist wie so ein innerer Kampf der Charaktere. Für Cate hat es mir sehr leid getan. Jetzt wird sie wenigestens nicht um ihren Stefan trauern. Neugier wird in dieser harten Welt bestraft. Ich fand es witzig, als sich von Wolfenweiler über die Dummheit von seinem Sohn Max aufgeregt hat. :D 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
Hennie kommentierte am 08. November 2020 um 18:53

Dieser Max wurde vom Autor wunderbar charakterisiert. Gefällt mir, wie er ihn agieren läßt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
Hermione kommentierte am 11. November 2020 um 15:23

Ja, Max ist einfach unerträglich... Aber vom Autor sehr stimmig beschrieben. Wie kann jemand nur so dumm und gleichzeitig so borniert und überheblich sein?

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
yesterday kommentierte am 11. November 2020 um 21:02

Weil das eine das andere oft bedingt ;) 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
PeWie kommentierte am 11. November 2020 um 21:14

Erziehung und Papas Geld

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
buecherwurm1310 kommentierte am 17. November 2020 um 14:36

Solche Typen gibt es. Sind mir in meinem Berufsleden schon einige über den Weg gelaufen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
Hennie kommentierte am 08. November 2020 um 18:51

Es geht spannend und an unterschiedlichen Schauplätzen weiter. Vielschichtige Charaktere beleben die Story. Noch weiß ich nicht, wer mit wem an einem Strang zieht. Es scheinen sich alle zu mißtrauen. Dabei ist mir Stefan Beheims Satz:  „Ich habe mein Lebenswerk dem Teufel verkauft.“ immer im Hinterkopf. Wen meinte er mit dem Teufel?

Wer den „Mächtigen" zu nah kommt, spielt mit seinem Leben. So viele Tote! Erschreckend diese Skrupellosigkeit. Ein Menschenleben zählt nicht viel.

Tamás hat viel Glück, dass er nicht getötet wird. Das war sehr knapp. Anna-Lena scheint nicht nur sehr gut ausgebildet zu sein – eine menschliche Kampfmaschine - , sondern sie hat sich Menschlichkeit bewahrt. Sie benutzt ihre Intelligenz. Ihr kommt es komisch vor, dass noch jemand auf Tamás angesetzt wurde.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
Stardust kommentierte am 12. November 2020 um 07:51

Ja, von dem Verhalten von Frau Herbst war ich auch überrascht und erfreut Etwas Menschlichkeit hier in diesem Spiel um Macht und Geld zu sehen.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
OmaAnni kommentierte am 12. November 2020 um 18:46

Und das Timing war perfekt. Noch ein paar Sekunden und Tamás wäre Geschichte gewesen. Doch da kommt der nächste Killer um die Ecke und Anna -Lena hält sich nicht mehr an Plan A. Das war fast schon filmreif

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
buecherwurm1310 kommentierte am 11. November 2020 um 14:10

Es geht spannend weiter, aber auch mit vielen Toten. Dabei geht es sogar sehr brutal zu.

Anna-Lena Herbst zeigt vollen Einsatz und je mehr man über sie und ihr Umfeld erfährt, umso verständlicher wird das alles. Vielleicht liege ich aber auch falsch und es steckt etwas ganz anderes dahinter.

Es ist schon heftig, dass Menschen sterben müssen, sobald sie etwas wissen und sich damit den „Mächtigen“ nähern. Ich finde, dass da immer eine Atmosphäre des Misstrauens ist. Aber das ist verständlich, denn immer wieder gibt es Tote.

Die Personen werden interessanter, da sie oft überraschend reagieren. Ich bin gespannt, wer am Ende übrigbleibt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
Hermione kommentierte am 11. November 2020 um 16:58

Es geht jetzt wirklich richtig zur Sache... Puh! Mir hat es ziemlich zugesetzt, dass Cate ermordet wurde, und auch die Szene der beginnenden Folterung von Caro finde ich wirklich grausam. Ich hoffe, Anna-Lena Herbst findet sie, denn sie war ja schon auf ihrer Spur und hatte sie per Handy kontaktiert...

Vieles erscheint noch sehr undurchsichtig. Wer spielt welches Spiel? Was will zum Beispiel Wu (abgesehen davon, dass er seine Zahnschmerzen loswerden will....)?

Wirklich eine spannende Story durch die vielen Handlungsstränge und die vielen Wendungen! 

Und die Personen sind ja teilweise so herrlich klischeehaft! Gerade Max So dumm und so borniert. Schrecklich. 

Ich muss unbedingt weiterlesen, weil ich gleich wissen will, wie es weitergeht! 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
yesterday kommentierte am 11. November 2020 um 20:54

Es kommt Fahrt auf, soviel ist sicher. Wie die Frau Herbst da hineinpasst, haben wir ja gleich zu Beginn dieses Abschnitts erfahren. Sie lebt schon ein spezielles Leben, auch wenn das mit dem Bruder natürlich tragisch ist.

Es hat nun war von Agententhriller gepaart mit Finanzintrigen und Mafia-Charme :D Schwer zu beschreiben. Viel drinnen, aber es tut sich auch viel und dennoch hab ich mittlerweile das Gefühl, bei den Personen gut mitzukommen, viel mehr werden es hoffentlich auch nicht.

Ich hätte gehofft, dass Caro und Philipp länger gemeinsam "ermitteln".

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
Stardust kommentierte am 12. November 2020 um 07:47

Der zweite Abschnitt ist wirklich sehr fesselnd und rasant, mein Eindruck, dass hier die Frauen die ausführlicher gezeichneten Charaktere sind, bestätigt sich. Obwohl es auch hier schon Opfer gibt. So langsam verstehe ich auch einige Zusammenhänge aus der Finanzwelt besser, da musste ich mich erst einlesen.

Der Schreibstil und die kurzen Kapitel erleichtern es hier sehr, am Ball zu bleiben. Mir fehlt noch eine Ahnung, wohin sich das jetzt bewegt.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
OmaAnni kommentierte am 12. November 2020 um 18:33

Ich nehme alles zurück, nun bin ich mittendrin in der Geschichte. Herbst und Varta ein Team, wer hätte das gedacht, nachdem der Plan ja erst ums töten ging. Anna Lena mag es nicht, wenn man nicht mit offenen Karten spielt, gut so.

Cate war fast froh sterben zu können, ihrem Mann wieder nah zu sein, wie sie es ausdrückt. Damit habe ich nicht gerechnet, sie wirkte so taff, aber der Verlust saß tief, das hat man gemerkt.

Von Wolfenweiler ist ein echtes Arsch........Ich hoffe er fällt auf die Nase, momentan hofft er ja immer noch darauf,,dass alles reibungslos funktioniert.

 

Auf Seite 319 ist ein Fehler, es ist nicht Varta der anruft

 

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
yesterday kommentierte am 15. November 2020 um 00:03

>>Auf Seite 319 ist ein Fehler, es ist nicht Varta der anruft

Noch dazu gehts da nicht um den Anrufer, sondern von Wolfenweiler kappt die Verbindung

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
louvre74 kommentierte am 15. November 2020 um 10:20

Es liest sich rasant und spannend weiter, vor allem kann das alles "echt" sein...wir wissen ja wie Politik und Geheimdienste und eben auch einzelne Personen oder Gruppierungen agieren. Ich finde die verschiedenen Handlungsstränge gut, das hält alles etwas offen und man überlegt wie kann das zusammen passen. Anna-Lena fasziniert mich als Person, man ist nicht umsonst so wie sie ist. Sie hat unheimlich viel erlebt und überlebt aber ihre "schwache" Stelle ist ihr Bruder.

Sanfilippo ist so wie man sich ihn vorstellt. Es ist schon Wahnsinn. Auch Max, der Sohn von Fridolon, ist so wie ich mir jemanden vorstelle.... dem fehlt das wirkliche Leben. Das mit Cate ist schade, aber war voraus zusehen aufgrund der Vorgeschichte.. Gut, dass Ana.Lena Varta vorher "gefunden" hat..sie wird ihm helfen und sie weicht von ihrem Auftrag ab,..cool, das Monique Varta hilft...trotzdessen was sie erlebt hat.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
flowers.books kommentierte am 16. November 2020 um 06:58

Mir hat dieser zweiter Abschnitt sehr gut gefallen. Es kam viel Spannung auf und ich möchte sofort weiterlesen. Die Folterszene war sehr packend beschrieben und die einzelnen Charaktere passen gut in die Handlung.

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
Svanvithe kommentierte am 18. November 2020 um 21:40

Ich hatte es ja erwartet: Anna-Lena Herbst ist ein sehr komplizierter und vielschichtiger Charakter. Ihre Gefühlskälte ist erschreckend, aber ich gebe zu, dass ich sie mag. Mir gefällt auch, dass sie nun mit Tamás (aus welchen Gründen auch immer) zusammenarbeitet.

Cate Beheim gehört zu den liebenwürdigen Personen. Traurig, dass sie sich durch ihre Nachforschungen in Gefahr gebracht hat und sterben musste. Ich bewundere jedoch, mit welchem Mut sie dieser Tatsache ins Auge geblickt hat.

Überhaupt gibt es im Roman unterschiedliche „starke“ Frauenfiguren. Zu diesen gehören auch Caro Radwitz, Monique und Avari, wobei die Stärke jeweils auf diversen Gebieten liegt.

Erstaunlich, wer alles mitmischt und das Geschehen bereichert. Insgesamt zeigt sich der Verlauf der Handlung äußerst mitreißend, ein Ereignis jagt das nächste, und mit jedem neuen offenbaren sich immer mehr die Hintergründe. Es geht blutig und rücksichtslos zu, damit Menschen ihre Interessen durchsetzen. Wo und wie wird das enden?

Thema: Lektüre, Teil II; Seite 165 bis 329
Mara S. kommentierte am 18. November 2020 um 21:59

Huih, das ist aber mal schnell eskaliert. Ich weiß gar nicht, wohin mit meiner ganzen Anspannung. So schade, dass Cate Beheim Gewissheit brauchte und nun mit ihrem Leben bezahlen musste. So richtig verstanden habe ich noch nicht, warum sie eigentlich sterben musste. Wird aber bestimmt noch klar. Anna-Lena Herbst hat innerhalb von Sekunden, die Seiten gewechselt. Das kam unerwartet und lässt mich die Stirn runzeln. Nun, mit ihr hat Tamas möglicherweise eine kleine Chance tatsächlich noch seinen 27. Geburtstag zu erleben. Ohne von Wolfenweilers Bluthund wäre er allerdings schon sanft durch Anna-Lenas Kissen dahin gestorben. Das ist schon nett absurd. 

Diese ganzen staatspolitischen Verwicklungen und irren Geldsummen, über die da so souverän auf dem Golfplatz verhandelt werden - genau so stelle ich mir das manchmal tatsächlich vor. Ich glaube, dass Macht ja wirklich fast jedem zu Kopf steigt und alle da oben an der Spitze krampfhaft ihre Finger in die goldenen Sessel krallen. Das sind Positionen mit exorbitanter Verantwortung, die ich nicht würde tragen wollen, und die Kehrseite dieser Verantwortung äußert sich darin, dass diese mächtigen Männer sich nicht mehr für normale Menschen halten. Gott, das klingt jetzt aber sehr nach Verschwörungstheorie. Aber die sind ja durchaus auch romanwürdig, Dan Browns Theorien sind sogar mit Tom Hanks verfilmt worden.