Leserunde

Leserunde zu "STILL ALIVE" (Claire Douglas)

STILL ALIVE - Sie weiß, wo sie dich findet - Claire Douglas

STILL ALIVE - Sie weiß, wo sie dich findet
von Claire Douglas

Bewerbungsphase: 01.08. - 15.08.

Beginn der Leserunde: 22.08. (Ende: 12.09.)

Im Rahmen dieser Leserunde stellen wir 20 Freiexemplare von "STILL ALIVE" (Claire Douglas) zur Verfügung.

Wenn ihr eines der Freiexemplare gewinnt, diskutiert ihr in der Leserunde mit, tauscht euch über eure Leseerfahrungen aus und veröffentlicht am Ende eine Rezension zum Buch. 

ÜBER DAS BUCH:

Ihr Geheimnis kann sie alles kosten...

Als Libby einen Flyer für einen Haustausch im Briefkasten findet, kann sie ihr Glück kaum fassen. Denn ihr Mann und sie brauchen dringend eine Auszeit. In Cornwall angekommen, sind sie überwältigt von der hochmodernen Villa, die dort einsam über der Steilküste thront. Doch dann steht nach einem Strandspaziergang die Tür der Villa offen, obwohl sich Libby sicher ist, sie geschlossen zu haben. Immer häufiger hat sie hat das Gefühl, dass jemand sie beobachtet. Und Libby weiß, das kann nur eines bedeuten: Ihre Vergangenheit ist dabei, sie einzuholen. Und das könnte sie alles kosten …

»Claire Douglas lässt die Beklommenheit förmlich aus dem Buch herausschwappen. Wer STILL ALIVE liest, muss sich nach dem Aufschauen gut schütteln, um sie loszuwerden.« Sonntag Express (07. Juli 2019)

ÜBER DIE AUTORIN:

Claire Douglas arbeitete 15 Jahre lang als Journalistin, bevor sich ihr Kindheitstraum, Schriftstellerin zu werden, erfüllte. Ihr Thriller »Missing« wurde in England zum Bestseller. Claire Douglas lebt mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern in Bath, England.

14.09.2019

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 310 bis Ende

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 310 bis Ende
Luki kommentierte am 28. August 2019 um 17:10

Jetzt kommt wieder eine Wendung, die ich nicht vermutet hätte und es spielt wieder in der Gegenwart. Man weiss mittlerweile nicht mehr, welcher Person man vertrauen soll. Aber langsam kommt die Wahrheit heraus, die ich so auch nicht erwartet hätte. Es führt aber auch zu Verwirrungen. Nun wird aus der Sicht von Libby und Beth erzählt. Endlich kommt auch der Hund Ziggy ins Spiel, der immer auch aktiv mitwirkte. Ich habe darauf gewartet, dass etwas schlimmes mit ihm passiert. Zum Schluss klärt sich alles auf, aber das Ende der Geschichte bleibt offen. Aber man erfährt, das sowohl Libby als auch Beth ein Leben auf Lügen aufgebaut haben und sie sich in ihrer Art sehr ähnlich sind.  Es wäre schön, wenn der Roman noch eine Fortsetzung bekommen würde.

 

 

 

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 310 bis Ende
Odenwaldwurm kommentierte am 04. September 2019 um 12:34

Auch ich war über die Wende sehr überrascht und hat mir gut gefallen. Was wir nicht so gefallen hat, aber gut zu den Story passt ist das offene Ende.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 310 bis Ende
Martinchen kommentierte am 29. August 2019 um 09:55

Meine Ahnung hat sich bestätigt, allerdings gibt es noch einige Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte. 

So ganz zufrieden bin ich nicht, zunächst scheint alles gut, bis dann die letzte Wendung kommt und alles offen ist. Wie ich es auch drehe und wende, für mich sind sowohl Libby als auch Beth schuldig. Deshalb ist mir das offene Ende recht. 

Die Beziehung zwischen Libby und Beth hätte mir gereicht,  darüber hinaus noch eine eifersüchtige Ex- Freundin niederträchtige Dinge machen zu lassen, ist mir ein bisschen zu viel.

Ich denke darüber nach,  wie ich mich verhalten würde, wenn sich herausstellen würde, dass mein Mann ein ganz anderer Mensch ist, als er zu sein vorgibt. Mein Vertrauen wäre absolut zerstört, deswegen kann ich Jamies Verhalten auch nicht ganz nachvollziehen. 

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Marakkaram kommentierte am 29. August 2019 um 19:00

Da hattest du wohl Recht mit deiner Frage in wie weit das für die Geschichte wichtig ist ;) (Karens Schwangerschaft).  

Mir waren es auch ein wenig zu viele unabhängige Bösewichte auf einmal. Und auch in diesem Punkt gebe ich dir Recht, das Jamie ihr so schnell verzeiht finde ich genauso unglaubwürdig wie die plötzliche Herzlichkeit der Schwiegermutter.

Ich finde einiges in diesem Thriller nicht so ganz rund...

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read__love__write kommentierte am 03. September 2019 um 19:55

Ich finde auch, dass Beth und Libby schuldig sind. Deswegen fand ich das Ende auch gut, denn im Grunde bestrafe einen Lügen immer - früher oder später.

Ich kann dich verstehen, dass du Jamies Reaktion zu schnell "verzeihend" empfandest. Ging mir genauso. Da es aber eine fiktive Geschichte war, hat mich das jetzt nicht so gestört.

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Odenwaldwurm kommentierte am 04. September 2019 um 12:37

Ja beide waren schuldig. Deshalb war ich total neugierig was am Ende dann am Gerichtstag heraus gekommen wäre. 

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kommentierte am 05. September 2019 um 20:19

Ich finde nur, auch wenn Libbys Schuld schwerer wiegt wegen der Brandstiftung, ist Beth zu glimpflich davongekommen. Denn Libby sitzt nun für ein Verbrechen ein, dass Beth begangen hat, während die mit ihrem Matteo in den Sonnenuntergang reitet (oder eher fliegt).

Beide Frauen haben schwerwiegende Fehler begangen, wofür Libby aber irgendwie mehr büßt. 

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kommentierte am 05. September 2019 um 20:35

Stimmt. Hannah hatte ihre Finger ja auch noch mächtig mit in dieser ganzen Misere. Das hatte ich total verdrängt. 

An sich war Hannah einfach nur ein nerviger Charakter, der einzig und allein existierte, um einen Keil zwischen Jamie und Libby zu treiben. Welche Familie hofiert denn bitte die Ex-Freundin eines Kindes so? Jetzt mal im Ernst. Sie hat einen anderen geheiratet und hat von ihm ein Kind und trotzdem hängt sie ständig bei der Familie ihres Ex rum, der zu allem Überfluss verheiratet ist. Und zwar mit der Frau, mit der er sie betrogen hat. 

Welche Frau mit ein wenig Selbstachtung tut sich das freiwillig an?

An Libbys Stelle hätte ich nach 5 Jahren auch einfach mal auf den Tisch gehauen und mit der Schwiegermutti Tacheles geredet. Was soll so ein Affentanz um die Ex des Ehemannes? 

Jamies Verhalten kann ich schon eher nachvollziehen. Die zwei haben viel durchgemacht und aus Liebe verzeiht man auch mal schwerere Vergehen des Partners. Selbst wenn das nicht ganz gesund sein mag.

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Leseratte83 kommentierte am 06. September 2019 um 12:55

Also meine Ahnung wurde nicht bestätigt, da ich immer von eine Person aus ging. Aber das Ende fand ich trotzdem toll und sehr spannend und überraschend.

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Marakkaram kommentierte am 29. August 2019 um 18:55

Puh, was für ein Ende.... Mit manchen Vorahnungen hab ich voll ins Schwarze getroffen, einige andere Sachen hatte ich so nicht kommen sehen.

Ich fands an sich ganz gut gemacht - sehr interessant, aber auch ein bisschen too much: Sean, Beth und Hannah - 3 Bösewichte und alle aus anderen Beweggründen, sind dann doch ein wenig übertrieben. Ich fand auch einige Dinge etwas unausgegoren, so hat man zwar etwas über die Tierpräperate erfahren, aber nichts über das gruselige Kinderzimmer - auch das ominöse orange Netz unter dem Bett findet nie wieder Erwähnung. 

Karens Hintergrund ist mir nicht so ganz klar geworden. Sie kommt bis zum Schluss nicht wie jemand rüber, der eiskalt einfach eine andere Identität annimmt und dann das alles nur wegen eines Studiums? Ist für ihren Charakter eine recht flache Begründung.... Dafür hat mir das Zusammentreffen der beiden Frauen unheimlich gut gefallen. Das Karen ihrem Mann prompt schon wieder etwas verschweigt, hat sich mir auch nicht wirklich erschlossen und wird ihr dann im Endeffekt auch prompt zum Verhängnis.   

Der Schreibstil ist großartig und man liest das Buch fast in einem Rutsch weg (wozu auch die große Schrift beiträgt) - allerdings habe ich eine Geschichte mit etwas mehr Raffinesse und Atmosphäre erwartet. Ab dem Mittelteil verliert sich Beides. 

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Chuckipop kommentierte am 31. August 2019 um 23:48

Ja, das fehlende orange Netz...auf einige Dinge wurde nicht mehr eingegangen, das ist schade. Ich war mir ja genauso sicher wie Du, dass Hannah auch eine wichtige Rolle in dem ganzen Schlamassel spielt, aber am Ende waren es einfach zu viele Böse!

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Marakkaram kommentierte am 01. September 2019 um 17:07

Es kommt mir ein wenig so vor, als hätte man manche Dinge einfach nur als kurzfristigen Effekt eingesetzt. Das hat mich im Nachhinein total genervt - auch die Geschichte mit dem gruseligen Kinderzimmer läuft völlig ins Leere.... Für mich muss sowas dann auch Hand und Fuß haben - gefallen muss es mir nicht unbedingt, aber eine Erklärung ist für mich wichtig.    Ich mein, sorry, wer vergisst diese Geschichte mit dem orangen Netz für immer? Irgendwann schiesst es einem doch durch den Kopf und man fragt "Sag mal, was war das damals eigentlich für ne Sache." Wenn er es dann nicht mehr weiß, okay...dumm gelaufen ;) aber so...Grmmmpf     

Mir waren es auch zu viele "Böse" und dann auch noch geballt im selben Zeitraum und alle mit unterschiedlichen Motiven. Hmmmm.... och nööö. Manchmal ist weniger einfach mehr. Das hätte dieser Geschichte besser getan.

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JulisTeestübchen kommentierte am 01. September 2019 um 18:30

Zu dem orangenen Netz... Ich habe jetzt nicht nochmal nachgeschlagen, aber ich hatte es in dem Moment so gelesen, dass Libby nur nicht reinschauen soll, weil Jamie sich darin übergeben o.ä. hat. Also eigentlich nichts großes dabei, aber vielleicht habe ich auch nicht ordentlich genug gelesen.

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kommentierte am 05. September 2019 um 20:28

Naja, das gruselige Kinderspielzeug hätte ich jetzt als Horror-Show Zugabe von Sean angesehen. Er scheint das Haus ja auch mit ausgestopften Tieren präpariert zu haben. 

Ein bisschen sehr viel war es aber wirklich. Die ganzen Menschen, die in diese Racheaktion verstrickt waren. Das sich Beth und Sean in Libbys Wohnung über den Weg laufen, war schon ein wenig weit hergeholt. Vor allem sind ja beide irgendwie durch den Zeitungsartikel auf sie aufmerksam geworden. Als ob heute noch so viele Leute Zeitung lesen und dann wenn sie es mal tun, über den Artikel mit einer verschollen geglaubten Person aus ihrer Vergangenheit stolpern. 

An sich mochte ich den Twist und die Auflösung. Je länger ich aber darüber nachdenke, desto mehr Ungereimtheiten oder Übersptizungen fallen mir dann noch auf. 

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stefanb kommentierte am 02. September 2019 um 09:37

Ja, ab dem Mittelteil ist es irgendwie nicht mehr so prickelnd. Und Deine Gedanken zu Karens Hintergrund teile ich auch. Alles nur wegen des Studiums??

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Hennie kommentierte am 04. September 2019 um 11:21

Deine Zusammenfassung gefällt mir. Sie gibt in großen Teilen auch meine Empfindungen wieder, die ich beim Lesen der Zeilen hatte.

Die Stelle mit dem orangefarbenen Netz habe ich jetzt leider nicht gefunden, aber auf S. 270 wird ein orangefarbener Nylonvorhang erwähnt.

S. 270 "Ein orangefarbener Nylonvorhang verbarg uns vor dem Rest des Waggons".

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Caro01 kommentierte am 29. August 2019 um 23:30

Ja, den anderen Mitlesern muss ich zustimmen. Das Ende lässt sehr nach und es wird viel zu viel zusammengemixt.Zu Libby/ Karen und Beth tritt nun auch noch Hannah. Die Frauen in diesem Krimi sind ziemlich eifersüchtig/ rachsüchtig und haben viele Geheimnisse. Das Karen allerdings ihre Brandstiftung und die Todesopfer einfach so wecksteckt, lässt sie am Ende viel kaltblütiger wirken als zu Beginn. Aber insgesamt fand ich den Schreibstil und den Krimi sehr fesselnd und gute Unterhaltung.Ich habe mich sehr gefreut dabeizusein.

 

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JulisTeestübchen kommentierte am 01. September 2019 um 18:27

Hannahs Aktion schien mir auch nicht so richtig ins Bild zu passen, letztendlich war ich doch trotzdem für wenigstens einen kurzen Moment froh, dass Jamie und Libby sie nun endlich los sind, da ich sie so gar nicht mochte. ;)

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Marakkaram kommentierte am 31. August 2019 um 08:17

Je länger ich die Geschichte sacken lasse.... viel zu viele lose Enden.....

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Hennie kommentierte am 10. September 2019 um 16:53

Das habe ich auch so empfunden. Außerdem zu viele Dinge im Geschehen, die sich widersprechen oder die einfach hingenommen werden.

Heute nun stellte ich meine Rezension ein, in der ich meine Eindrücke zu diesem Buch beschrieben habe.

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Chuckipop kommentierte am 01. September 2019 um 00:03

So, ich bin nun auch am Ende angelangt. Es gab einige Wendungen, es ist packend geschrieben und insgesamt hat mir das Buch auch sehr gut gefallen.

Ha, ich wusste die ganze Zeit, dass Hannah noch eine größere Rolle spielen würde - aber das hätte eigentlich nicht sein müssen, Sean und Beth als Bösewichte und Rächer hätten auch gereicht.

Bisweilen ist es etwas verwirrend, wer Beth und wer Libby sind, da sie ja beide Ich-Erzähler sind...aber das ist sicherlich so gewollt.

Das das Bild in der Zeitung von der Leben rettenden Lehrerin die Neider und Rächer auf den Plan ruft, ist ja einleuchtend. Aber was mich gewundert hat war, dass Sean die Person, die er für seine Frau hielt, nicht viel eher gefunden hat - er hat sie doch angeblich 9 Jahre lang gesucht und sie ist noch kein Jahr mit Jamie verheiratet, hieß davor also Elliott...warum hat er sie nicht gefunden? Hab´ ich hier jetzt einen Gedankenfehler oder ist das noch jemandem aufgefallen?

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Marakkaram kommentierte am 01. September 2019 um 17:00

Ja, das fand ich auch ziemlich unglaubwürdig. Hätte er gewollt, hätte er Libby gefunden und zwar viel einfacher als durch so einen dummen Zufall wie mit dem Foto.....

Es sind mir auch zu viele Böse konzentriert auf einen Zeitpunkt unterwegs.

Da hätte ich sehr gern komplett auf Hannahs Rolle verzichtet und meine Vermutung lieber ins Leere laufen lassen. 

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kommentierte am 05. September 2019 um 20:40

Ich hätte eher gedacht, am Ende kommt raus, dass Felix von Jamie ist und dadurch dann alles noch komplizierter wird.

Vielleicht wurde Hannah erst als Hassfigur erschaffen worden, um eine Distanz zwischen Libby und Jamies Familie zu rechtfertigen (Die Schwiergermuttter, die Hannah hofiert wie die rechtmäßige Frau ihres Sohnes und dann noch Katie, die mit Hannah auf BFF's macht). Danach musste Hannah dann aber aus dem Weg geräumt werden, für ein mehr oder weniger glückliches 'Happy End' für Libby und Jamie. 

Ein bisschen überzogen war vor allem die Aktion mit Ziggy. Selbst Beth hätte niemals einem Tier etwas angetan, dafür aber Hannah? 

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Marakkaram kommentierte am 12. September 2019 um 08:22

**Ich hätte eher gedacht, am Ende kommt raus, dass Felix von Jamie ist und dadurch dann alles noch komplizierter wird.**

Genau das war auch von Anfang an mein Verdacht....dann hätte das mit Hannah und auch das Verhalten der Schwiegermutter für mich ein bisschen mehr Sinn ergeben ;)

 

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JulisTeestübchen kommentierte am 01. September 2019 um 18:24

Der letzte Leseabschnitt hat mich definitiv mehr als nur überrascht. Dass Libby in Wirklichkeit Karen ist, hatte ich absolut nicht erwartet! Ein wenig enttäuscht bin ich vom Ende. Ja, vermutlich hat Karen alias Libby es auch ein klein wenig verdient, da sie aus Naivität das Feuer gelegt hat, das unschuldige Menschenleben kostete. Doch trotzdem hätte ich ihr nach allem einen Neuanfang mit Jamie gewünscht. Zugerne wüsste ich es nun, wie es mit ihr weitergeht. Schade.

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Cindyjoer kommentierte am 02. September 2019 um 13:07

Gleich vorab....ich bin mit dem letzten Teil noch nicht durch, habe nur 2-3 Kapitel davon gelesen und muss jetzt nur kurz was loswerden. Die weitere Rezension folgt wenn ich fertig bin, aber ich habe das Gefühl dass ich platze wenn ich nichts dazu schreibe.....

 

HÄH?????

Dieser Twist macht mich wahnsinnig. Ich musste das erste Kapitel ein paar mal lesen bevor ich überhaupt ganz erfasst hatte was jetzt passiert.

Ich fühle mich an der Nase herum geführt (ja ich weiß, das war der Sinn daran)

Sowas.... mir fehlen die Worte ....

 

Das war es erstmal mit meiner Empörung :D tut mir leid liebe Mitleser, aber das musste raus :)

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read__love__write kommentierte am 03. September 2019 um 19:58

Ist das jetzt gut, oder schlecht, dass du an der Nase herumgeführt wurdest? Ich find das bei Thrillern eigentlich immer gut :-P

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Odenwaldwurm kommentierte am 04. September 2019 um 12:33

Was für ein interessantes und überraschende Ende. Ob ich mit den Täter mitleid habe? Eigentlich ja, aber trotzdem muss man nicht solche Taten danach begehen. Ein für mich total überraschendes Ende mit dem ich so nicht gerechnet habe.

Wieder ein tolles Buch von der Autorin. Ich bin schon gespannt auf das nächste Buch.

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Odenwaldwurm kommentierte am 04. September 2019 um 12:33

Was für ein interessantes und überraschende Ende. Ob ich mit den Täter mitleid habe? Eigentlich ja, aber trotzdem muss man nicht solche Taten danach begehen. Ein für mich total überraschendes Ende mit dem ich so nicht gerechnet habe.

Wieder ein tolles Buch von der Autorin. Ich bin schon gespannt auf das nächste Buch.

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kommentierte am 05. September 2019 um 20:50

Mitleid habe ich auch. Sogar mit beiden irgendwie. Trotzdem hat alles mit Beths Eifersucht begonnen und den Pillen im Drink...

An Ende war ich auch total Baff. Der Twist, dass unsere Libby gar nicht die 'richtige' Elizabeth Elliot ist, fand ich gelungen und überraschend. 

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Cindyjoer kommentierte am 05. September 2019 um 13:33

So, ich bin es wieder. ich habe vor wenigen Minuten (in meiner Mittagspause) das Buch beendet.

Puh, der letzte Teil war wirklich ereignisreich...die ersten Kapitel musste ich mehrfach lesen um meine Verwirrung zu entwirren :)

Die Frau die ich am Anfang ca. 200 Seiten lang begleitet habe ist nicht die richtige Elisabeth Elliot. Was für eine Wendung, mit der ich niemals gerechnet hätte.

Nach und nach klären sich auch alle offenen Fragen und alle Fäden werden geschickt und auch schlüssig zusammengeführt.

Nur das Netz unter dem Bett im Hideaway nicht. Aber ok.

ich schwankte regelmäßig zwischen Mitleid mit Libby (oder Karen), Wut auf Beth, Wut auf Libby und Mitleid mit Libby.

Am Ende steht aber das quasi Motto des Buches "alles was du tust hat Konsequenzen, ob gute oder schlechte".

 

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kommentierte am 05. September 2019 um 20:47

Mir ging es ähnlich. Am Ende konnte ich beide Frauen verstehen, obwohl ich finde, dass die Aktion von Libby in Thailand echt heftig war. Sie hätte auch einfach ihre sieben Sachen packen und abhauen können. Beth war k.o. und wäre sooo schnell nun auch nicht aufgewacht. Außerdem ist Thailand riesig. Selbst wenn Beth nur 20 Minuten ausgeknockt gewesen wäre, hätte sie Libby vermutlich nie wiedergefunden. 

Im Nachhinein ist Beth für mich, auch wenn sie viel durchgemacht hat, trotzdem ein gewissenloses Miststück (um es mal in Beths Worten zu sagen^^). Sie war so eifersüchtig und manipulativ.... Wenn sie Harry und Karen/Libby ihr Glück gegönnt hätte und sich einfach vom Acker gemacht hätte, wäre das alles nicht passiert. Sie hätte Mattheo vermutlich trotzdem kennengelernt und die jahrelangen Schuldgefühle wegen Karen wären ihr erspart geblieben. Sie hätte auch ihr Geld noch gehabt. 

Beth hat den Stein ins Rollen gebracht und Libby wurde mitgerissen und hat ihrerseits dann schreckliche Dinge getan. Beide hätten eine Strafe verdient. Beth genauso wie Libby. 

 

 

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Leseratte83 kommentierte am 06. September 2019 um 12:57

Ja ich konnte auch beide Frauen verstehen, aber zum Glück bin ich dann doch nicht so.

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Leseratte83 kommentierte am 06. September 2019 um 12:54

Das Ende war für mich dann doch sehr überraschend. Ich dachte es wäre immer nur eine Person die hinter allem seckt. Aber mehr will ich hier nicht verraten.

 

Nur noch eines, es war ein tolles und spannendes Buch und ich werde sicherlich bald noch weitere Bücher der Autorin lesen.

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Tuelpchen1987 kommentierte am 12. September 2019 um 10:31

Ich habe das Buch gestern Abend beendet. Bis zum Ende des zweiten Leseabschnittes hat es mich total überzeugt, der Schluss war jetzt zwar überraschend aber auch irgendwie lahm. 

Es ist schön wie sich alles zusammen gefügt hat, aber das war mir ein Ticken zu viel. Sean der mit dem Hinterhalt anfängt, Beth die dann weiter macht und dann auch noch Hannah? Puuhh, musste es nun soviel auf einmal sein? Die Schwiegermutter die Libby immer schlecht behandelt, mag sie nun, nachdem ihre Intrigen aufgedeckt worden sind. 

Irgendwie habe ich am Schluss noch auf etwas gewartet, etwas überaschendes, etwas aufregendes. Aber Libby und Beth haben sich einfach nur ausgesprochen und sind dann getrennte Wege gegangen? Nach allem was passiert ist? Das war mir zu lahm, da fehlt mir noch etwas. 

Das Buch hat mir wirklich gut gefallen, aber das Ende hat es irgendwie versaut. Leider.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 310 bis Ende
Lelu kommentierte am 12. September 2019 um 23:12

Da mein PC seit Tagen spinnt (und ich das Problem wenig überraschend nicht in den Griff bekomme), kann ich jetzt nur schnell einen kurzen Kommentar zum letzten Leseabschnitt abgeben (morgen folgt dann hoffentlich eine ausführliche Reaktion auf eure Eindrücke xD)
Also mich hat's leider nicht mehr gepackt. Nach dem zweiten Leseabschnitt war's für mich leider klar, entsprechend hatte das letzte Drittel nicht mehr viel zu bieten. Im Gegenteil empfand ich diese aufbauende Moralpredigt an Ende ziemlich aufdringlich und unpassend. Für meinen Geschmack hat die Autorin viel Potenzial verschenkt... Am besten mochte ich noch den Thailand-Teil! Bis es Klick gemacht hat, war das wirklich spannend. Sehr schade!

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Chinchilla kommentierte am 14. September 2019 um 01:22

So, ich bin zwar etwas spät, aber trotzdem:
Es bleibt zwar spannend, aber alles in allem macht es nach einer Weile einen etwas konstruierten Eindruck. Die Ereignisse überschlagen sich und ein Plottwist jagt den nächsten. Offen gestanden war ich etwas überrascht, wie schnell Jamie Karen/Libby verzeihen konnte und wie schnell das auch in seiner Familie von statten ging. Das kann ich mir sonst eigentlich sehr schlecht vorstellen.
Die gesamte Angelegenheit mit dem Identitätsduebstahl finde ich an sich sehr spannend, aber viele Aspekte dessen waren mir im Roman zu unausgereift. Aber wenigstens macht jetzt "Sie weiß, wo sie dich findet" SInn.

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 310 bis Ende
Ayda kommentierte am 14. September 2019 um 21:06

Ich habe das Buch soeben beendet und habe mich insgesamt gut unterhalten gefühlt. Diese Wendung mit Libby/Karen fand ich ziemlich gut, es hat mich total überrascht und auch, dass die andere Frau dort auftaucht - verschwindet und trotzdem das Leid nicht alleine trägt, spannend gemacht...Es gab schon Stellen, die ich etwas konstruiert fand aber so  ist das in Thrillern halt auch mal. Das der Hund gestorben ist fand ich traurig, Hannah war mir eh sehr unsympathisch. Das Ende ist total offen und irgendwie fehlt mir da jetzt ein Abschluss, ob die Autorin wohl einen zweiten Teil zu dem Buch schreibt bleibt derzeit offen...

Ich gebe dem Buch 4,5 Sterne

Thema: Lektüre, Teil III; Seite 310 bis Ende
parole kommentierte am 15. September 2019 um 20:19

.. so mag ich ja einen Thriller - verworren und nicht vorhersehbar auch wenn man Vorahnungen hat, das macht das ganze für mich immer so spannend. Hier in dem dritten Teil war das so, Stück für Stück kommt die Wahrheit ans Licht.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen - aber so „viele“ Böse wiederum nicht. Da wäre weniger mehr gewesen - man muss ja nicht immer so dick auftragen. Zusammenfassend kann ich sagen das mir der Erzählstil mit den unvorhersehbaren Wendungen gut gefallen hat. Der erste Abschnitt war für mich aber der beste, denn wie schon erwähnt waren es doch dann zu viele Böse die ihre Rachepläne hatten. Störend finde ich es auch (in jeder Geschichte), wenn etwas nicht genauer erläutert oder erklärt wird - wie auch hier das gruselige Kinderzimmer, das Netz .. Aber spannend war es!