Rezension

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Anfangs naja, bessert sich aber zum Schluss hin

Das Reich der sieben Höfe - Dornen und Rosen
von Sarah J. Maas

Feyre, eine junge Jägerin, die für ihre Familie sorgen muss. Es beginnt alles damit, dass Feyre auf der Jagd ist um essen für ihre Familie zu besorgen. Sie sieht ein Reh und daneben ein Wolf. Welche Entscheidung trifft sie? Zielt sie auf das Reh attackiert sie der Wolf, oder er frisst das Reh. Zielt sie auf den Wolf verscheucht sie ihre Nahrung. Überraschenderweise lässt der Wolf sich von ihr töten. Sie nimmt den Wolf und das Reh mit nach Hause. Wie sich herausstellte ist der Wolf eine Fae gewesen. Der Vertrag zwischen Mensch und Fae besagt für ein Leben muss ein anderes geopfert werden. Also muss Feyre mit in das Reich der Sieben Höfe. Sie lebt im Frühlingshof mit der High Fae Tamlin. Schnell bemerkt sie, dass etwas nicht stimmt und findet etwas über einen Fluch heraus. Dieser führt dazu, dass Tamlins Gesicht mit einer Maske verdeckt ist, welche er nicht abnehmen kann. Doch schon bald wird klar, dass dies nicht die einzige Folge des Fluchs ist. Tamlin jedoch möchte er Feyre in Sicherheit wissen und schickt sie deswegen wieder nach Hause. Sie hält es allerdings nicht lange ohne ihn aus und kehrt zurück. Tamlin ist aber bereits in der Obhut von Amarantha. Diese lässt die beiden aber erst und einzig frei, wenn Feyre ein Rätsel oder drei Aufgaben besteht. Auch hier wird viel getrickst von der Seite der Fae und so muss Feyre einen gefährlichen Deal mit Rhysand eingehen. Dieser Deal rettet am Schluss ihres und Tamlins Leben.

Ich habe das Buch so oft auf Tik Tok und bookstagram gelesen und wollte es einmal lesen. Es war das erste Buch in diesem Genre das ich gelesen habe. Als Fan der Quereinsteigerbücher hatte ich am Anfang schwer zu kämpfen, denn dieses Buch hat mich leider nicht von Anfang an überzeugt. Am Anfang hat sich das Buch wirklich in die Länge gezogen bevor es überhaupt in irgendeine Richtung ging. Da aber so viele von der Bücherreihe schwärmen, habe ich nicht aufgegeben und diesem Buch noch mal eine Chance gegeben. Es war es auf jeden Fall wert. Wo ich am Anfang doch gerne nebenher noch andere Dinge erledigt habe, so habe ich nach Rhysands Vorstellung nur noch so an dem Buch geklebt. Ich musste mich am Anfang auch erst einmal an den Schreibstil gewöhnen doch am Schluss bin ich ein großer Fan davon gewesen. Der Charakter, Feyre hat mich leider aber immer noch nicht so ganz überzeugt,jedoch kann ich viele ihre Handlungen nachvollziehen und damit rechtfertigen, dass sie eine schwere Vergangenheit hatte. Sie ist durch und durch eine Kämpferin. Nebencharakter, wie Lucien und Rhysand haben allerdings sofort mein Herz erobert und brauchten nicht lange um mich von ihnen zu überzeugen. Das Buch ist zwar möglicherweise etwas überbewertet aber allem in allem wirklich recht gut.

Ich würde es allen Elfenfans (z.B. Liebhaber der Elfenkrone) empfehlen. Es ist ein Klassiker seines eigenen Genres.