Rezension

Genialer Auftakt

Das Reich der sieben Höfe - Dornen und Rosen
von Sarah J. Maas

Bewertet mit 5 Sternen

Mit großer Neugier habe ich nun diese Buch angefangen, da es doch bis heute sehr in aller Munde ist.

Feyer wird ins das wird das Reich der Fae entführt und das nur weil sie aus versehen bei der Jagd einen Wolf getötet hat.
Das Reich der Fae hat schon lang keiner betreten da seid Jahren ein Mauer zwischen dem Menschreich und dem Reich der Fae steht. Nu befindet sie sich bei einen Fae auf dem Anwesen, welches atemberaubend ist. Doch sie ist dort Gast und keine Sklavin. Schon das erste was sie nicht versteht, denn Fae sind doch absolut grauenhaft gegenüber Menschen oder?

Feyer war mir teils sympathisch und dann mal wieder nicht, weil sie mir manchmal doch recht naiv vor kam und ihren sturen Kopf durchsetzen musste, auch wenn sie das in Gefahr gebracht hat. Auf der anderen Seite ist sie aber auch sehr mutig. Und sie hat Herz. Ihre spitze Zunge bringt sie aber manchmal ganz schön in Bedrängnis.
Feyes Familie fand ich anfangs was schwierig, vor allen Nestra. Aber denke da steckt auch mehr hinter als der Leser vermutet.
Tamlin war mir direkt sympathisch. Bei ihm hat man direkt gemerkt das oft mehr hinter ihm steckt.
Lucien mochte ich auch sehr. Und hoffe das er in den weiteren Bändern erhalten bleibt. 
Man erfährt erst nach und nach was bei den Fae so passiert ist. Gegen Ende wird die Geschichte recht düster und brutal. Da es Anfangs so friedlich zuging war das ein ganz schöner Gegensatz. Ich bin gespannt inwiefern man noch die anderen Reiche kennenlernt, denn jedes scheint speziell zu sein genauso wie die Fae.
Bei Rhysand wusste man nie wo dran man ist. Obwohl ich hier eine kleine Ahnung habe was noch kommen könnte.
Allgemein hat mich die Geschichte gut unterhalten und ich habe mich nicht gelangweilt, es gab immer hier und da kleine Anspielungen wo man gern mehr gewusst hätte. Was ja auch irgendwann aufgelöst wurde. Auch wenn das Buch manchmal so seine ruhigen Momente hatte so war es dennoch nicht uninteressant. Ich war völlig Fasziniert von allen gewesen und wollte natürlich auch wissen was des Rätsels Lösung ist und wie hier alles ausgehen mag.

Gefallen hat mir irgendwie die Anspielung auf Die Schöne und das Biest. Wurde hier ganz anders umgesetzt. 
Die Autorin hat zudem eine ganz wunderbare Welt gestaltet, die sie oft sehr bildlich darstellt was ich aber sehr gut fand. Denn grad bei Lebewesen wie Fae hat man wahrscheinlich schon 1000 Bilder im Kopf wie es bei ihnen aussieht. Ich muss sagen ich habe viele Beschreibungen geradezu aufgesogen. Die Autorin versteht es sich mit Worten um zugehen.

Das Buch an sich hat kein Cliffhanger aber dafür noch ein paar offene Fragen. Ich bin gespannt wie es im nächsten Band weiter geht.