Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
»Komm nach Hause, wenn du dich erinnerst.«1898 erwacht Joe Tournier ohne jegliche Erinnerungen am Bahnhof Gare du Roi in Londres. Die Welt steht Kopf: England ist französisch, und Joe wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Nur wenig später, als er wieder in Freiheit ist, trifft eine rätselhafte Postkarte bei ihm ein, die 90 Jahre zu ihm unterwegs war.Auf der Postkarte ist ein Leuchtturm auf einer Insel in den Äußeren Hebriden mit dem Namen Eilean Mor abgebildet, auf der Rückseite steht ein kurzer Text: "Liebster Joe, komm nach Hause, wenn du dich erinnerst. M." Was hat es mit dem Leuchtturm auf sich und wie kann ein Mann mittleren Alters aus einer 90jährigen Vergangenheit heraus vermisst werden? Und wer ist M.? Joe macht sich schließlich auf die nicht ungefährliche Reise nach Schottland, um den Leuchtturm zu suchen und findet stattdessen einen Weg in die Vergangenheit. Unversehens gerät er in die Turbulenzen der großen Schlachten zwischen England und Frankreich, die lange vor seiner Geburt entschieden wurden. Schnell wird klar, dass jeder Schritt in die Vergangenheit auch seine Zukunft beeinflusst.
„Halten Sie sich das Wochenende frei und lassen Sie sich entführen.“ - New York Times
An diesem Buch fand ich gleich das Cover interessant, vermutlich auch weil ich Leuchttürme gerne mag. Der Klappentext klang ebenfalls interessant, da ich mir ein französisch geprägtes London so gar nicht vorstellen konnte.
Die Geschichte beginnt in London, das jedoch Londre genannt wird, da in England französisch gesprochen wird. Wie auch die Hauptfigur Joe, der alles vergessen hat, wird man als Leser:in in eine ungewöhnliche Erzählung hineinkatapultiert, die allerhand Fragen aufwirft...
Der Klappentext und das Cover hatten mich total eingefangen. Auch, zugegeben, habe ich mich von den Pressemitteilungen verführen lassen. Da ich Bücher mit Zeitreisen sehr gerne lese, wollte ich diesen Roman folglich unbedingt. Und dann begann die Odyssee. Leider bin ich zu keinem Zeitpunkt mit der Art des Schreibstils warm geworden.
Die Idee, die dahintersteckt, ist großartig, was ein Grund gewesen ist, dass ich weiter gelesen habe, aber ich musste mich wirklich durchbeißen an...
Joe Tournier hat einige Probleme, als er 1898 aufwacht und die Welt nicht mehr die ist, die er kennt. Auch die Einweisung in eine Anstalt ist nicht gerade förderlich. Dann erreicht ihn eine Postkarte mit einem Leuchtturm, die alles verändern soll. Ich fand das Buch sehr, sehr spannend und unterhaltsam. Die Idee zur Story ist in jedem Fall originell und besonders und wird im Cover sehr schön widergespiegelt. Es geht von Anfang an sehr spannend zu und es gibt viele überraschende Wendungen....
Zu Anfangs zog mich das Cover und der Klappentext in seinen Bann.
Der Sprecher ist zwar angenehm , aber so richtig einlassen konnte ich mich nicht auf seine Stimme.
Joe verliert sein Gedächtnis und ein Leuchtturm zwischen zwei Jahren , hatte Potential einen zu fesseln . Die vielen Zeitsprüngen zwischen den 2 Jahren in 100 Jahren Abstand. Doch selbst in den Jahren sprang man vor und zurück ohne einen roten Faden.
Ich habe es zu Ende gehört , man wollte ja wissen was raus...
Die Autorin Natasha Pulley hat mit „Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit“ ihren nächsten Fantasy- Roman auf den Buchmarkt gebracht. Dieses ist bisher ein eigenständiges Buch und die Story an sich ist abgeschlossen, sodass mit einer Fortsetzung nicht zu rechnen ist.
Klappentext:
1898 erwacht Joe Tournier ohne jegliche Erinnerungen am Bahnhof Gare du Roi in Londres. Die Welt steht Kopf: England ist französisch, und Joe wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen....
Joe steht eines Tages an einem Bahnhof und kann sich an nichts mehr erinnern. Wochen danach bekommt er eine Postkarte mit einem Leuchtturm drauf auf welcher interessante Worte stehen. 2 Jahre danach bekommt er die Chance den Leuchtturm zu besuchen und er ergreift sie.
Ich bin mir sehr unsicher wie ich dieses Buch bewerten soll. Einerseits ist die Geschichte spannend und man kann sich gut die Zeit in der die Geschichte spielt eindenken anderseits gibt es auch mehrere Punkte, die mir...
Joe Tournier kommt 1898 in die psychiatrische Klinik, nachdem er am Bahnhof Gare du Roi in Londres ohne jede Erinnerung angekommen ist. Wenig später erhält er eine rätselhafte Postkarte, die 90 Jahre lang unterwegs zu ihm war. Die Postkarte zeigt einen Leuchtturm auf einer Insel der Äußeren Hebriden, auf der Rückseite bittet ihn eine M, nach Hause zu kommen, wenn er sich erinnert. Doch woran soll er sich erinnern, und wer ist M? Joe lässt sich nach Schottland zu dem Leuchtturm versetzen –...
Ein Mann erlangt sein Bewusstsein wieder, er weiß weder, wer er ist, noch, wo er ist – so weit, so gut, das kennt man. Dann wird das Buch von Natasha Pulley zum Erlebnis einer völlig neuen Art Roman, die so derzeit noch einzigartig ist. Nicht nur, dass der Protagonist Joe Tournier sich an nichts mehr erinnern kann, er gelangt darüber hinaus in eine Welt, die ihm einerseits völlig fremd, aber auch seltsam vertraut ist. Ein London, in dem die Franzosen herrschen, in dem die Briten eine Art...
Das Titelbild ist wunderschön mit dem grünen Leuchtturm vor dunkelblauem Untergrund und dem Poststempel. Es passt gut und hat mich direkt neugierig gemacht.
London im Jahre 1898: Ein Mann steigt an der Haltestelle Gare du Roi in Londres aus einem Zug und hat keinerlei Erinnerung daran, wer er ist und wie er dorthin gekommen ist. Er weiß noch seinen Namen: Joe Tournier, aber wo er wohnt und weshalb London bzw. ganz England französisch ist, daran kann er...
Meine Meinung:
Mit „Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit“ (Klett-Kotta Verlag, 09/2022) von Natasha Pulley habe ich mal wieder ein Genre gelesen, das ich seit meiner Jugendzeit nicht mehr in der Hand hatte. Es ist eine Mischung aus Fantasy und ein bisschen historisch und hat mir wirklich gut gefallen. Früher habe ich z.B. die Bücher von Wolfgang und Heike Hohlbein verschlungen und die Reise, auf die uns die Autorin mitnimmt, hat mich sehr daran erinnert. Auch der Schreibstil war...
Dieses Buch ist unfassbar langatmig und detailreich. Ich selbst habe mich leider zum Teil wirklich gelangweilt, weil ich das Gefühl hatte, es passiert gar nichts. Absolut nicht meins. War das letzte Buch der Autorin noch wirklich angenehm, bin ich hier leider nicht auf meine Kosten gekommen.
Der Hörbuch-Sprecher hat mir jedoch sehr gefallen, auch wenn das die Geschichte nicht retten konnte.
Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit ist eine durchaus sehr schöne Geschichte mit vielen interessanten Aspekten und ungewöhnlichen Wendungen. Ich finde die Charaktergestaltung sehr gelungen und mag es auch sehr gerne, wie die Atmosphäre des alten London eingefangen wurde. Ich war noch nie in der englischen Hauptstadt, aber kann die Stimmung darin zu der Zeit dank des Buchs quasi fühlen. Gleichzeitig hat das Buch auch etwas Magisches an sich, ist also eine interessante Mischung...
Zum Inhalt:
Es ist 1898, als Joe Tournier am Bahnhof Gare du Roi in Londres (ein französisches London) zu sich kommt, und zwar ohne jegliche Erinnerungen, woher er kommt und wer er überhaupt ist. Er wird in eine Klinik eingewiesen, bis seine Angehörigen ihn dort auffinden. Doch er kann sich an niemanden von ihnen erinnern. Eines Tages erhält er eine Postkarte mit der Abbildung eines Leuchtturms auf der Insel Eilean Mor. Auf der Rückseite steht nur: "Liebster Joe, komm nach Hause, wenn...
1898 erwacht Joe Tournier ohne jegliche Erinnerungen am Bahnhof Gare du Roi in Londres und als er versucht sich in der ihm bekannten Stadt zurechtzufinden, stellt er fest, dass England französisch ist. Hier beginnt für ihn eine turbulente Reise durch Zeit und Geschichte auf die er den Leser von der ersten Seite an mitnimmt. Als er später eine rätselhafte Postkarte mit der Nachricht: »Liebster Joe, komm nach Hause, wenn du dich erinnerst. M.« erhält, führt ihn diese Reise zu einem...
Das Cover und den Klappentext fand ich richtig toll. Ich lese sehr gern Bücher in diesem Genre und habe mich auf das Lesen dieses Buches gefreut.
Leider bin ich gar nicht in die Geschichte gekommen. Eigentlich habe ich so viel von Joe gelesen, aber ich weiß gar nichts von ihm. Für mich war die Geschichte irgendwie total wirr. Das wurde noch schlimmer, als er dann endlich auf dem Leuchtturm war. Nach ein paar Erlebnissen dort, war dann für mich die Stelle, an der ich das Buch leider...
bezogen auf das Hörbuch:
Klappentext / Inhalt:
1898 erwacht Joe Tournier ohne jegliche Erinnerungen am Bahnhof Gare du Roi in Londres. Die Welt steht Kopf: England ist Französisch, und Joe wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Nur wenig später, als er wieder in Freiheit ist, trifft eine rätselhafte Postkarte bei ihm ein, die 90 Jahre zu ihm unterwegs war. Auf der Postkarte ist ein Leuchtturm auf einer Insel mit dem Namen Eilean Mor abgebildet, auf der Rückseite steht...
Schon der Titel und das tolle Cover haben hier mein Interesse geweckt und als ich dann den Klappentext gelesen habe, war ich sofort fasziniert.
Natasha Pulley nimmt ihre Leser mit auf eine aufregende Reise durch die Zeit. Mal befinden wir uns zu Beginn des 20. Jahrhunderts, dann wieder ein Jahrhundert davor oder gar am Ende des 18. Jahrhunderts. Wir sind genau so verwirrt wie Joe, der Protagonist, der zu Beginn nach einer Zugfahrt in Londres, Gare du Roi, ankommt. London ist...
Die Engländer haben die Seeschlacht bei Trafalgar verloren. England gehört zu Frankreich.
Das ist das Szenario, in dem Joe Tournier 1898 in einem Londoner Bahnhof erwacht. Er hat sein Gedächtnis vollständig verloren. Nur durch eine Zeitungsanzeige findet er in den Haushalt zurück, dem er entstammt. Hinweise auf einen Leuchtturm und an eine Frau M. führen ihn schließlich nach Schottland, wo eine komplizierte Zeitreise ihren Anfang nimmt.
Joe wird um hundert Jahre zurückgeworfen,...
Im Jahre 1898 steigt Joe Tournier ohne jegliche Erinnerung aus dem Zug am Bahnhof Gare du Roi in Londres. Verwirrt schaut er sich um. England ist französisch, alles steht Kopf. Aufgrund seiner Verwirrung wird er in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Kurze Zeit später ist er wieder in Freiheit. Da erreicht ihn eine Postkarte, die scheinbar 90 Jahre zu ihm unterwegs war: "Liebster Joe, komm nach Hause, wenn du dich erinnerst. M.". Diese rätselhafte Botschaft lässt Joe zu einem Leuchtturm...
Meine Meinung:
Dieses Buch ist für mich die Überraschung in diesem Lesejahr, eines welches mich durch seinen ganz eigenen Charme des Erzählens in seinen Bann ziehen konnte.
Die Autorin hat einen sehr besonderen, sehr detailverliebten und wahnsinnig wohlklingenden Schreibstil, der mich von der ersten Seite in einen ganz magischen, atmosphärischen und mich begeisternden Sog ziehen konnte.
Der Mix aus Fantasie, historischen Details und einer Reise durch die Zeit mit viel...
Rezension „Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit“ von Natasha Pulley
Meinung
Schon in "Der Uhrmacher in der Filigree Street" setzte sich die Autorin mit Unruhen einer längst vergangenen Epoche auseinander und bewies dabei ein meisterhaftes Talent, den Leser hautnah am Erlebnis teilzuhaben. Auch in diesem Buch geht es um einen Krieg, doch reisen wir noch weiter zurück, ins Jahr 1805, zur Schlacht von Trafalgar.
...
Dieses Buch wollte ich schon seit dem Erscheinen letztes Jahr lesen; als es nun mit diesem wunderschönen Cover ins Deutsche übersetzt wurde, konnte ich nicht länger widerstehen - Leuchtturm, Zeitreise und eine Autorin, die auch auf der Pelican gesegelt ist; das klingt schon nach einem Buch für mich!
Bereits mit Widmung und Dankwort hatte die Autorin mein Herz berühren können - und auch auf allen folgenden Seiten war herauszulesen, dass sie nicht nur in Büchern über Seefahrt informiert...
Das Cover des Romans hat mich sehr angesprochen, der kraftvolle Leuchtturm und die Art der Gestaltung, die suggeriert, dass es sich bei dem Cover um eine Briefmarke handelt, haben mich neugierig gemacht.
Am Anfang des Romans lernen wir Joe kennen, der 1898 aus einem Zug steigt, und sich völlig ohne Erinnerungen daran, wer er ist, in Londres befindet. Die Idee einer alternativen Geschichtsschreibung, in der England zu Frankreich gehört, fand ich erst mal spannend und ich war...
Im Roman „Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit“ lässt die britische Autorin ihren Protagonisten Joe im 19. Jahrhundert alternative Zeitgeschichte erleben. Im Original heißt der Roman „The Kingdoms“ und er trifft genau wie der deutsche Titel den Kern der Erzählung. Zum einen steht ein Portal zum Zeitreisen, das sich in der Nähe eines Leuchtturms befindet, im Fokus, andererseits erfasst die englische Bezeichnung die Besonderheit, dass kleine Veränderungen in der Weltgeschichte aufgrund von...
Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich war deshalb sehr gespannt auf die Geschichte. Vorab kann ich sagen, dass ich eher gemischte Gefühle beim Lesen hatte. Die Grundidee finde ich noch immer toll, aber die Umsetzung ist für meinen Geschmack noch etwas verbesserungswürdig. Das Buch braucht erst einmal eine gewisse Zeit, bis es ein wenig interessanter wird. Ich dachte, dass es ab dem Zeitpunkt dann so richtig losgeht, aber dennoch zog sich die Handlung für mich öfter in die Länge...
Ich gebe es ehrlich zu: für mich war das Buch nichts. Ich hatte nicht wahrgenommen, dass es Fantasy ist und habe es erst beim Lesen gemerkt. Daraufhin hat meine Freundin übernommen und das Buch in wenigen Tagen verschlungen. Sie fand es absolut klasse, also folgt jetzt ihre Rezension:
Dieses Buch ist wirklich toll geschrieben. Es spielt in unterschiedlichen Zeiten, die aber toll miteinander verknüpft sind, es gibt Zeitreisen, queere und sehr schön ausgearbeitete Charaktere und ganz...
1898 erreicht Joe Tournier mit dem Zug den Bahnhof Gare du Roi in Londres - er hätt bis eben schwören können, dass dieser Bahnhof in London liegt. Was natürlich abwegig ist, immerhin hat Napoleon nach seinem Sieg damals England übernommen - seitdem wurde alles auf Französisch umbenannt. Dennoch ist ihm sein bisheriges Leben vollkommen fremd, ebenso seine Ehefrau und sein Besitzer. Plötzlich auftretende Erinnerungsfragmente von fremden Personen und Orten machen das Ganze umso mysteriöser....
In diesem geheimnisvollen Roman geht es um Joe, der 1898 mit einem Gedächtnisverlust am Bahnhof Gare du Roi in Londres aufgegriffen wird. Joe wird erst in eine psychiatrische Klinik eingewiesen und untersucht. Einige Jahre später erreicht ihn eine Postkarte, die 90 Jahre unterwegs war und mit einem Leuchtturm und einer Nachricht versehen ist. Joe sucht diesen Leuchtturm, um den Absender zu finden und erlebt ein schicksalhaftes Zeitabenteuer auf hoher See.
Das Gedankenexperiment des...
Es gibt Bücher, bei denen kann man am Anfang noch so überhaupt nicht abschätzen, in welche Richtung sie sich entwickeln werden; welche Kraft sie dabei entwickeln. Natasha Pulleys neustes Werk ist genau so eines.
Joer Tournier steigt am Gare du Rois aus dem Zug und kann sich plötzlich an nichts mehr erinnern. Nur dieses unbestimmte Gefühl bleibt, dass sich irgendetwas verändert hat. Dieses Gefühl verstärkt sich noch, als er eine 90 Jahre alte Postkarte erhält, die ihn nach Schottland...
1898 erwacht Joe Tournier ohne jegliche Erinnerungen am Bahnhof Gare du Roi in Londres. England ist französisch und Joe ist kein freier Mann mehr. Er kommt in eine Psychiatrie , geht eine Ehe ein, an die er sich nicht erinnert und ist Jahre später ein freier Mann. Da ereilt ihn eine alte Postkarte, die ihn auffordert, nach Hause zu kommen, wenn er sich erinnert. Doch diese Karte ist 90 Jahre alt, wie kann das geschehen? Dann seine Träume und kleinen Erinnerungen, etwas schon mal gesehen oder...
Ich habe Natasha Pulleys ersten Roman mit großer Freude gelesen. Ihr Schreibstil und der leicht mysteriöse Inhalt haben mich überzeugt.
Nun also ihr neuester Roman. Wieder ein Fantasyroman, diesmal aber sehr geschichtsträchtig, sehr geheimnisvoll. Hier vermischt sich die Realität mit der Vergangenheit. Dadurch ist eine merkwürdige Zukunft entstanden. Als Leser werde ich unmittelbar in die Geschichte hineingeworfen. Erst nach und nach beginnt man zu verstehen. Doch es gibt immer wieder...
Was soll ich schreiben, nachdem ich dem Leuchtfeuer im Turm den Rücken gekehrt habe. Die letzte Seite umgeblättert habe und mit seltsamen, widerstreitenden Gefühlen zurückgeblieben bin. Gleichzeitig leer und ausgelaugt - aber auch eigentümlich zufrieden. Ich fühle mich geschockt und aufgefangen zugleich. Wie das Sonnenlicht, das nach langen zermürbenden Regen durch die dicke Wolkenschicht blinzelt. Versteht ihr das? Ich muss mich sammeln, um die Worte zu Papier zu bringen.
...
Mich hatte die Idee fasziniert, dass eine Zeitreise so anders sein kann.
Ich brauchte ein bisschen um mich in der Stil der Autorin einzulesen.
Dann habe ich Joe‘s Reise genossen und mich gerne überraschen lassen, da einige Wendungen absolut nicht vorhersehbar waren.
Eine gute Geschichte, aber definitiv nicht für „schnell mal zwischendurch“ geeignet.
Das schöne Cover und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Die Idee, dass jemand im Jahr 1898 erwacht und England französisch spricht, lässt mich als historisch interessierte Leserin aufhören.
Der Schreibstil und der Hauptcharakter Joe Tournier haben mich sehr begeistert und waren einer der Gründe, warum ich den Roman beendet habe. Das System dahinter wie die Zeitreise funktioniert ist auch noch nachvollziehbar und gut geschrieben. Leider hat m ich aber die Handlung öfter...
Die Autorin Natasha Pulley, erzählt in ihrem neuen Roman „Der Leuchtturm – An der Schwelle der Zeit“, ein historisches Zeitreise-Fantasy-Abenteuer.
Inhalt:
»Komm nach Hause, wenn du dich erinnerst.«
1898 erwacht Joe Tournier ohne jegliche Erinnerungen am Bahnhof Gare du Roi in Londres. Die Welt steht Kopf: England ist französisch, und Joe wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Nur wenig später, als er wieder in Freiheit ist, trifft eine rätselhafte Postkarte bei...
Der Roman lässt mich zwiespältig sitzen. Auf einer Seite wurde die Geschichte komplex umgesetzt, wobei ich ganz am Anfang nicht wusste, wohin das Ganze hineinführt. Auf der anderen Seite war ich während des Lesens wegen den zahlreichen Zeitsprüngen verwirrt. Manchmal wusste ich nicht, in welchem Jahr die Story in diesem Moment stattfindet. Die ersten 100 Seiten wusste ich überhaupt nicht, was ich erwarten soll. Die detaillierten Beschreibungen haben mir geholfen, in die Geschichte...
Selten hatte ich bei einem Buch so wenig Ahnung, was ich erwarten darf. Das ist einerseits beunruhigend und andererseits genau das richtige Gefühl, um diese Geschichte zu lesen. Denn dem Protagonisten Joe geht es genauso. Er fühlt sich verloren zwischen Realität und sehr realen, falschen Erinnerungen. Dabei ist er nur hin und her gerissen zwischen verschiedenen Zeiten, Kriegen, Menschen und Wünschen.
„Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit“ ist nicht das erste Zeitreisebuch, aber...
Joe Tournier erwacht ohne jegliche Erinnerungen in Londres und sein Leben fühlt sich sowohl fremd als auch vertraut an. Aber er ist kein Einzelfall, auch wenn sein Fall von epileptischer Amnesie besonders lange anhält. Eine Postkarte mit einem Leuchtturmmotiv, die über 90 Jahre für ihn beim Postamt aufgehoben wurde, bringt auch nicht gerade Licht ins Dunkel, aber Joe hat das Gefühl, das bei diesem Leuchtturm Antworten auf ihn warten.
Die Inhaltsbeschreibung klingt so mysteriös und...
„Liebster Joe, komm nach Hause, wenn du dich erinnerst. M.“ (S. 42)
Doch Joe erinnert sich nicht. Vor einigen Monaten ist er am Gare du Roi in Londres gestrandet, ohne jegliche Erinnerung an das, was all die Jahre zuvor war. Londres – London – kommt ihm gleichermaßen seltsam vertraut wie fremd vor. Seine Frau ist ihm ebenso unbekannt wie jeder andere.
Und nun hat ihn diese seltsame Postkarte aus der Vergangenheit erreicht, die einen Leuchtturm auf den Äußeren Hebriden zeigt....
Londres, 1898. Der 43-jährige Joe Tournier steigt am Gare du Roi aus dem Zug und ist verwirrt - er weiß zwar, wie er heißt, kann sich aber ansonsten an nichts erinnern. Dinge, die ihm bekannt sein sollten, kommen ihm völlig fremd vor. Bahnhöfe und Straßen haben französische Namen, dabei befindet er sich doch in England. Oder? Der verstört wirkende Joe wird in eine psychiatrische Klinik gebracht und erfährt, dass er an einer besonderen Form der Epilepsie erkrankt ist.
Per...
"Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit" von Natasha Pulley ist jetzt das zweite Buch der Autorin, das ich gelesen habe. Auch hier reisen wir wieder in die Vergangenheit, in mehrere davon.
Joe Tournier steht eines Tages des Jahres 1898 am Bahnhof Gare du Roi in Londres und weiß weder, wer er ist, noch wie er hierher gekommen ist. Wenig später erreicht ihn eine Postkarte von vor 90 Jahren. Darauf abgebildet ist ein Leuchtturm vor Eilean Mor. In ihm wird eine unbestimmte Sehnsucht...
Diese Geschichte ist von ganz besonderer Art und zeigt dabei eine Intensität, die ihresgleichen sucht. Was mir genau gefiel, berichte ich dir im Text.
Meine Meinung zur Geschichte:
Ich begann diese Geschichte, weil mich der Klappentext sofort angesprochen hat. Was ich dann zu hören bekam, war anders als erwartet. Dennoch überzeugte mich das Hörbuch mit der tiefsinnigen Story und den komplexen Fäden, die mit Raffinesse zusammengeführt wurden. Die Erzählweise der Autorin ist...
"Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit" ist eine teils verwirrende, aber auch originelle, komplexe und spannende Geschichte, die geschickt das Konzept verarbeitet, wie bei einer Zeitreise selbst winzige Veränderungen in einer Zeitebene zu großen Veränderungen in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft führen können.
Im Jahr 1898 kommt Joe Tournier an einem Bahnhof in London an, ohne sich zu erinnern, wer er ist oder wie er dorthin gekommen ist. Er kennt andere Namen und...
Mit „Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit“ hat Natasha Pulley ein historisches Fantasy-Epos geschaffen, das an Komplexität und Ideenreichtum kaum zu überbieten ist. Um jeden Aspekt zu erfassen, muss man den Roman allerdings sicher mehr als einmal lesen.
Im Zentrum des Geschehens steht Joe Tournier, ein Mechaniker und vormaliger Sklave, der sich Ende des 19. Jahrhunderts plötzlich in einer alternativen Realität wiederfindet, in der Frankreich den Krieg gegen England...
Natasha Pulley
Der Leutturm an der Schwelle der Zeit
Fantasy Roman
Worum es geht, Klappentext:
»Komm nach Hause, wenn du dich erinnerst.«
1898 erwacht Joe Tournier
ohne jegliche Erinnerungen am Bahnhof
Gare du Roi in Londres.
Die Welt steht Kopf: England ist französisch,
und Joe wird in eine psychiatrische
Klinik eingewiesen.
Nur wenig später,
als er wieder in Freiheit ist,
trifft eine rätselhafte...
Wieder zu durcheinander
Joe Tournier erwacht im Jahr 1898 ohne Erinnerungen am Bahnhof Gare du Roi in Londres. England ist französisch und Joe kommt in eine psychiatrische Klinik. Als er endlich wieder in Freiheit ist, trifft eine seltsame Postkarte bei ihm ein, die ganze 90 Jahre zu ihm unterwegs war. Darauf ist ein Leuchtturm abgebildet, der sich auf eine Insel der Äußeren Hebriden befindet. Darauf steht geschrieben: Liebster Joe, komm nach Hause, wenn zu dich erinnerst. M. Und so...
Joe wacht ohne jede Erinnerung im Jahr 1898 auf. Er ist verwirrt, England ist französisch und er weiß überhaupt nicht, was geschah. In der Psychiatrie bekommt er eine mysteriöse Postkarte, die neunzig Jahre zu ihm unterwegs war. Darauf steht mit einem Leuchtturm drauf.
Auch wenn er sich nicht erinnern kann, macht er sich auf die Suche nach dem Leuchtturm.
Mich sprach sowohl Klappentext als auch das Cover sehr an, ein Buch abseits meiner normalen Lesegewohnheiten. Aber es hatte...
1898: Joe Tournier steht plötzlich im Bahnhof Gare du Rois. Er hat keine Ahnung, wie er hierhergekommen ist, was er hier wollte und warum plötzlich London Londres heißt. Die Geschichte, wie er sie kennt, ist anders. England hat die Schlacht am Trafalgar Square verloren und ist französische Kolonie. Doch immer mehr Leute mit Gedächtnisverlust tauchen auf und dann bekommt Joe auch noch eine Postkarte mit einem Leuchtturm, auf dem steht: Komm nach Hause, wenn du dich erinnerst. Joe, der sich...
Ich liebe dieses Cover wirklich sehr. Es ist schlicht und besonders die grünen Elemente stechen natürlich super hervor. Zudem passt es perfekt zum Titel und ich mag es einfach sehr gerne.
Auch der Schreibstil von Natasha Pulley hat mir mal wieder sehr gefallen, denn auch hier war er wieder flüssig und gut zu lesen. War ich am Anfang des Buchs verwirrt? Oh ja, sehr, aber sicher nicht so sicherlich nicht so sehr wie Joe, denn der wacht ja ohne jegliche Erinnerung auf. Und obwohl ich am...
Im alternativen England zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts befindet sich Britannien schon lange unter französischer Herrschaft, da Frankreich knapp hundert Jahre zuvor den Krieg gewonnen hat. An einem Londoner Bahnhof findet sich der ungefähr vierzigjährige Protagonist der Geschichte mit fast vollständigem Gedächtnisverlust wieder, was seine persönlichen Erinnerungen betrifft. Lediglich ein paar verschwommene Fetzen machen sich immer wieder bemerkbar, die aber so gar nicht zu dem passen...
"Joes Charakter war nicht mit allzu vielen Ankerketten versehen - dafür war er noch nicht lange genug er selbst."
Joe Tournier erwacht mit Gedächtnisverlust 1898 in einem London, in dem nichts mehr vertraut scheint. Denn England ist französisch geworden, aber das ist nicht die einzige Seltsamkeit gegenüber unserer Welt. Menschen die ihn zu kennen behaupten, sind ihm völlig unbekannt. Er selbst glaubt mit einer Frau verheiratet zu sein, von der er nur noch weiß, dass sie Madeleine...
Für dieses Buch sollte man sich Zeit nehmen, denn es hat so eine Dichte Geschichte das es schwer wird eine Pause vom Lesen zu machen.
Zeitreisen, Parallelwelten eine packende Geschichte was will man mehr.
Ich finde es etwas schwer zum Inhalt etwas zu schreiben, da ich glaube das da ganz leicht zu viel verraten wird. Nur so viel es geht um Joe der eines Tages total verwirrt durch London irrt und siein Gedächtnis verloren hat. Zunächst deutet alles auf eine Krankheit hin, doch die...
Zum Inhalt:
Joe wacht 1898 ohne Erinnerung am Bahnhof Gare du Roi in Londres. Was ist nur passiert? Joe wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen, kaum wieder in Freiheit erreicht in eine sonderbare Postkarte, die 90 Jahre auf den Postweg gebraucht hat. Auf der Postkarte eine Leuchtturm, auf der Rückseite die Nachricht Komm nach Haus, wenn du dich erinnerst. M. Wer ist M.? Joe macht sich auf den Weg um den Leuchtturm zu finden und findet sich plötzlich in der Vergangenheit wieder...
Man ist an einem bekannten Ort - in diesem Fall in London – aber trotzdem ist alles nicht so, wie es sein soll. London in Frankreich? Und dann noch die Postkarte vom Leuchtturm an der Schwelle der Zeit? Wie kann das alles stimmen? Was ist passiert? Oder ist Joe doch einfach nur verrückt?
Ein schönes Cover, der ungewöhnliche Plot der Geschichte und der schöne Schreibstil, entführen den Leser sofort in eine so gleiche und doch so andere Welt. Beim lesen stellt man sich so viele Fragen;...
Begebe dich gemeinsam mit Joe auf eine Zeitreise durch das neunzehnte und zwanzigste Jahrhundert. Der Auslöser von allem? Ein Leuchtturm in Schottland. Ohne Erinnerungen steht Joe eines Tages an einem Bahnhof in Londres. Er kann sich an nichts außer seinem Namen und seinem Alter, über dreißig, erinnern. Wo gehört er hin, was hat er erlebt? All dies muss er sukzessive herausfinden und dabei den Erzählungen anderer Menschen vertrauen. Als ihm eine hundert Jahre alte Postkarte zugestellt wird,...
Natasha Pulley überzeugt mit sprachlicher Raffinesse und komplexen Strukturen. Schon in ihrem Debüt hat sie gezeigt, dass ihre Bücher zwar durchaus unterhaltsam, aber zudem auch anspruchsvoll und vielschichtig sind. Geschichtliche Details werden in eine fiktionale Story verwoben und ziehen einen mit viel Spannung und Gefühl in ihren Bann. Doch nicht nur die Handlung, die mit geschickten Plottwists immer wieder für Überraschungen sorgt, überzeugt. Ein besonderes Augenmerk muss man auf die...
Klappentext:
1898 erwacht Joe Tournier ohne jegliche Erinnerungen am Bahnhof Gare du Roi in Londres. Die Welt steht Kopf: England ist Französisch, und Joe wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Nur wenig später, als er wieder in Freiheit ist, trifft eine rätselhafte Postkarte bei ihm ein, die 90 Jahre zu ihm unterwegs war. Auf der Postkarte ist ein Leuchtturm auf einer Insel mit dem Namen Eilean Mor abgebildet, auf der Rückseite steht ein kurzer Text: "Liebs...
„Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit“ ist eine gelungene Mischung aus phantastischer Reise und historischem Roman, ein Buch über Liebe, über Abwege und die Suche nach dem Sinn des eigenen Lebens. Die Geschichte könnte ein Abbild sein für den Sinnspruch „was zusammengehört, findet seinen Weg“. Das Cover finde ich total gelungen und absolut ansprechend, ein bisschen nostalgisch und mit fast schon hypnotischer Anziehung. Und genauso habe ich auch die Geschichte empfunden. Ein tolles Buch,...
Das Buch beginnt mit Joe, der sein Gedächtnis verloren hat, und auf der Suche nach seiner Vergangenheit ist. Die Zeiten um 1900 und um 1800 werden sehr nahbar und glaubhaft geschildert. Man ist den Menschen nah, da die Geschichte sich auf das Menschliche konzentriert und die Verpackung (welche Kleidung, Wohnung, etc.) nicht so wesentlich ist. Es wird eine alternative Geschichte Englands und der Welt erzählt und die Zeit der großen Seeschlachten ist ausgesprochen interessant und faszinierend...
Die Autorin Natasha Pulley war mir bis dato unbekannt aber das Cover und der Klappentext haben mich magisch angezogen. Ich liebe intelligente Fantasy und Zeitreisen sind eh meine Favorites.
Wahrscheinlich hatte ich einfach andere Erwartungen. Und ich war sicherlich auch etwas zu ungeduldig beim Lesen, denn der Plot braucht Ruhe und viel Zeit, bis man ihn versteht und so weit durchschaut, dass es Spaß macht ihm zu folgen. Bis dahin habe ich mich aber durchbeißen müssen und war über...
Die Geschichte beginnt im Jahre 1898. Joe Tournier steigt aus einem aus Glasgow kommenden Zug aus. Er befindet sich in London, doch seltsamerweise wird dort Französisch statt Englisch gesprochen und der Bahnhof heißt Gare du Roi. Joe hat sein Gedächtnis verloren, alles erscheint ihm falsch. Ein wohlmeinender Mitreisender bringt ihn in eine psychiatrische Einrichtung, wo bei Joe Epilepsie diagnostiziert wird. Angeblich ist diese oft mit Gedächtnisverlust verbunden und tritt zu dieser Zeit...
Dieses Buch ist kompliziert. Es führt uns vor, wie die Welt aussehen könnte, je nachdem, wer 1805 die Schlacht um Trafalgar gewonnen hätte. Verändert sich ein vergleichsweise winziger Teil der Weltgeschichte, könnte das bewirken, dass Großbritannien eine französische Enklave wird.
Wir sind dabei und erleben an vorderster Front mit, wie es dazu kommen konnte, jedenfalls beinahe. Da ist ein Leuchtturm kurz neben Edinburgh, der Rätsel aufgibt. Und da ist Joe Tournier, der merkwürdige...
Im Jahr 1898 erwacht Joe Tournier am Bahnhof im London , welche seltsamerweise französisch ist. Joe hat keine Erinnerungen, einige Sachen und Orten kommen ihm bekannt vor , einige ganz fremd , er wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen und dort behandelt wegen Amnesie, kurz darauf kommt ein Mann mit eine junge Frau und holen Joe nach Hause. Nach einigen Zeit Joe bekommt eine Postkarte welche 90 Jahre zu ihm unterwegs war mit eine rätselhafte Nachricht und mit Abbildung von einem Joe...
Es fällt mir etwas schwer, in Worte zu fassen, was mir so sehr an "Der Leuchtturm an der Schwelle zur Zeit ´" gefallen hat. Für mich ein ganz besonderes Buch. Einmal ist Pulleys Schreibstil einfach sehr sehr schön. Ich könnte mich darin immer und immer wieder verlieren. Die Atmosphäre gefiel mir aber auch deshalb, weil viele Szenen am oder auf dem Meer spielen und auch sonst in einem Setting, das ich generell gerne mag.
Vor allem der Aspekt des ich nicht erinnern Könnens, aber trotzdem...
Joe Tournier versteht die Welt nicht mehr: Als er sich ohne Erinnerung im Jahre 1898 am Bahnhof Gare du Roi in Londres wiederfindet, ist England französisch! Hilflos wird er zunächst in eine Klinik eingewiesen, aus der er von Leuten abgeholt wird, die behaupten, seine Familie zu sein. Doch schon bald darauf erhält er eine Postkarte mit dem Abbild eines Leuchtturms einer schottischen Insel. Das Kuriose daran: Die Karte wartete jahrzehntelang darauf zugestellt zu werden! Die Nachricht fordert...
Joe Tournier ist verwirrt, er irrt durch die Straßen von Londres ( London, England gehört jetzt zum französischen Kaiserreich ) und landet in der Psychiatrie. Er hat einen Gedächtnisverlust und weiß weder wer er ist noch wo her er kommt. Auf der Suche nach seiner Identität macht er einiges durch. Er landet in Schottland und damit in der Vergangenheit.
Das Buch ist faszinierend und verwirrend zu gleich. Auf alle Fälle fällt es schwer es aus der Hand zu legen. Ich wollte...
„Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit“ von Natasha Pulley ist ein Fantasyroman, welchen ich aufgrund seiner Komplexität wirklich nur für Erwachsene empfehlen würde. Die Geschichte war außerdem anderes, als ich es ursprünglich erwartet habe. Zum genauen Inhalt möchte ich aber natürlich nichts verraten, um nicht zu spoilern. So viel aber sei verraten, der titelgebende Leuchtturm, steht weit weniger im Mittelpunkt der Ereignisse als gedacht. Auch war mir der Fantasyanteil etwas zu wenig....
Viele Zeitsprünge, damit verbundene Personen- und Ortswechsel verwirren leider etwas.
Trotz Spannung und vielen für mich neuen Informationen zur Geschichte des 18., 19. Und Anfang des 20. Jahrhunderts in London, Cambridge und Schottland im Bereich von Seeschlachten zu Zeiten von Nelson und Napoleon um Schauplätze wie London, Trafalgar, Edinburgh und Cadiz kann man leicht vor allem den zeitlichen Überblick verlieren. Viele der aufgeführten Örtlichkeiten wie z.B. das Gefängnis in...
Das Buch befindet sich in 63 Regalen.