Rezension

Ein fantastischer erster Teil

Crave -

Crave
von Tracy Wolff

Bewertet mit 5 Sternen

Grace muss nach dem Tod von ihren Eltern an die Katmere Academy in Alaska, da der Schulleiter ihr Onkel Finn ist und dort mit seiner Tochter Macy lebt. Und sie sind noch die einzigen lebenden Verwandten von Grace. Doch die Schüler dort wirken allesamt äußerst mysteriös. Vor allem der Bad Boy Jaxon Vega hat es Grace angetan. Sie wird eindringlich gewarnt, sich von ihm fernzuhalten. Doch je näher sie sich kommen, desto mehr gerät sie in Gefahr. Jemand an der Academy hat es auf sie abgesehen. 

Der Schreibstil war total angenehm zu lesen. Mir gefiel die Geschichte von Anfang an, auch wenn ich sofort schon einige richtige Vermutungen angestellt habe. Aber das störte mich nicht. Grace tat mir sehr leid, so kurz nach dem Tod der Eltern auf einmal weit entfernt vom ehemaligen zu Hause leben zu müssen und dazu noch so viele fremde neue Mitschüler und keine alten Freunde, die einen hätten auffangen können. Aber Grace Cousine Macy war mir sofort sympathisch. Ein bisschen überdreht, aber sehr fürsorglich. Und Jaxon Vega war ein Traum von einem Bad Boy. Mysteriös, distanziert, unfreundlich, eigentlich schon fast furchteinflössend, aber er sah verdammt gut aus und hatte auch eine sanfte Seite. 

Die Überschriften der einzelnen Kapitel waren echt witzig und schön ironisch. Dies war wieder so eine Geschichte, die die einen lieben und die anderen hassen. Ich gehöre zu ersten Kategorie. Mir gefiel dieser erste Teil fantastisch. Er war spannend, mysteriös und natürlich durfte die Liebe mit ganz viel Drama nicht fehlen. Und magisch war sie obendrein. 

Natürlich endete der erste Teil mit einem Cliffhanger, der aber sehr dezent ausgefallen ist. Da habe ich schon nervenaufreibendere gelesen. Aber ich bin wahnsinnig gespannt, wie es weitergeht. 

Fazit:

Eine klasse Auftakt.