Rezension

Engelsgleich!

Engelsgleich
von Martin Krist

Bewertet mit 4 Sternen

Inhaltsangabe:

In Berlin wird Hauptkommissar Paul Kalkbrenner zu einem Tatort gerufen. Auf einem Fabrikgelände wurde der verstümmelte Leichnam einer jungen Frau entdeckt. Unweit davon befinden sich stinkende Kloakebecken.

Fassungslos müssen Kalkbrenner und seine Kollegin Sera Muth zusehen, wie eine Leiche nach der anderen aus den Gruben geholt wird. Ist unter ihnen auch die verschwundene Merle, die von ihrer Pflegemutter Juliane Kluge verzweifelt gesucht wird?

Meine Meinung:

Wie gewohnt, hat es Martin Krist geschafft, mich mit seinem Buch zu fesseln und mir spannende Lesestunden zu bereiten.

Sein Schreibstil ist flüssig und beängstigend real dargestellt, so das man sich fühlt, als würde man das Geschehen begleiten!

Interessant ist hier, das er verschiedene Handlungsstränge so miteinander verknüpft und verbindet, das man zunächst nicht durchblickt und versteht, wie alles zusammengehört.
Nach und nach, umso tiefer man dich in das Buch liest, stellt man zwar Vermutungen an, doch man kann sich nicht sicher sein.

Der Autor schafft es dann, mit heiklen und gruselig schlimmen Details, die Geschichte so auszuarbeiten, das man langsam den Kreis schließen kann!

Lebendig wirkende Charaktere und ein wirklich spannendes Leseerlebnis, wartet hier auf echte Thriller-Fans!