Rezension

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Eine Love Story die nicht unbedingt eine ist

This is not a love story - Holly Bourne

This is not a love story
von Holly Bourne

Bewertet mit 4 Sternen

Autor/in

 

Holly Bourne, 1986 in England geboren, studierte Journalismus an der University of Sheffield. Sie arbeitete einige Jahre lang erfolgreich als Journalistin. Mit den Wünschen und Sehnsüchten von Jugendlichen kennt sie sich gut aus, da sie seit Jahren auf einer Ratgeber-Webseite Beziehungstipps für junge Leute gibt.Holly Bourne lebt zurzeit in London, träumt aber von einem Haus im Grünen. ›This is not a love story‹ ist ihr erster Roman.

 

 

 

 

Klappentext

 

An die wahre Liebe oder gar an Seelenverwandtschaft hat die 17-jährige Penny nie geglaubt. Bis sie eines Abends bei einem Konzertbesuch auf Noah trifft. Wie ein Magnet fühlt sie sich von ihm angezogen – und Noah geht es anscheinend nicht anders. Sie spürt die gewaltige Kraft der Gefühle und lässt Noah doch mit dem ihr eigenen Sarkasmus abblitzen. Erst als sie sich ein paar Monate später wiedersehen, ist klar: Penny und Noah können nicht voneinander lassen. Doch je näher sie sich kommen, desto gefährlicher scheint ihre Leidenschaft für sie und ihre Umgebung zu sein . . . Ist diese Liebe zu groß für sie?

 

 

Meine Meinung

 

Hin und wieder habe ich ja mal Lust auf eine Liebesgeschichte und da kam mir dieses Buch gerade recht. Es geht um Penny, sie ist 17 und hat wirklich den Kopf voller Sorgen. Sie hat regelmäßige Panikattacken, wegen dieser sie auch in psychologischer Behandlung ist. Leider ist bisher nicht ersichtlich woher diese Attacken kommen oder was der Auslöser ist. Sie lernt Noah auf einem Konzert seiner Band kennen und ist - auch wenn sie es nicht gerne zugibt - total verliebt. Den beiden sind einige Steine in den Weg gelegt und auch der Kosmos ist nicht auf ihrer Seite, können sie ihre Liebe retten?

 

Ich muss sagen, der Schreibstil hat mir von Anfang an gut gefallen. Die Autorin schreibt flüssig und nutzt viel Umgangssprache. Das passt auch super, weil das Buch ja für Jugendliche gedacht ist. Penny ist eine unglaublich sympathische Protagonistin. Sie ist realistisch und auch ihre Probleme sind es. Sie geht damit um wie man es in ihrem Alter tut, impulsiv. Das sorgt regelmäßig für Lacher beim Leser.

 

Neben Penny gibt es noch einige andere Jugendliche. Sie geben Penny und Noah einen angenehmen Rahmen. Zwischendrin werden auch immer wieder mal die Probleme von Pennys Freunden beleuchtet, auch das hat mir gut gefallen.

 

Was das Ende angeht, das ist Geschmackssache. Ich war nicht so begeistert. Mir war das Ende etwas zu sehr Fantasy.

 

Ein kleiner Tipp am Rande, was dieses Buch angeht sollte man schon den Titel ernster nehmen ;)

 

Fazit

 

Eine Lovestory, die nicht unbedingt eine ist.