Ungewöhnliches Buch
Bewertet mit 5 Sternen
Die Geschichte von Penny und Noah ist sehr ungewöhnlich, erst recht für die Zielgruppe des Buches. Zu Beginn kann Penny Noah nicht leiden, doch ihre Wege kreuzen sich immer wieder. Mit der Zeit wird er ihr immer sympathisch und dann verliebt sie sich so schnell in ihn, dass es einer Achterbahnfahrt gleicht.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Lustig fand ich allerdings, dass ich zu Beginn das Gefühl hatte, ich würde die Twilight Saga lesen und im Buch selbst über ebendiese "hergezogen" wird. Aber durchhalten lohnt sich, das Buch ist anders. Einige Kapitel haben einen 2. Teil, während die Teenie Lovestory sich langsam entwickelt, gibt es hin und wieder Einblicke in eine Forschungsstation. Was genau dort nun erforscht wird, wird aber erst sehr spät im Buch erklärt. Das ist aber auch gut so, denn so wird ein guter Spannungsbogen aufrecht erhalten.
Was mir nicht so gut gefallen hat, Penny ist es wichtig den Eindruck zu erwecken, dass sie nicht ist wie all die anderen quietschenden Teenies, bei denen es nur um Jungs geht. Leider mutiert sie nahezu sofort dazu, wenn Noah auftaucht. Diese Gegensätzlichkeit fand ich nicht nötig und auch unpassend. Aber es ist nicht so störend, dass es das Buch kaputt macht.