Rezension

leichter Roman für zwischendurch

This is not a love story - Holly Bourne

This is not a love story
von Holly Bourne

Bewertet mit 4 Sternen

Kurzbeschreibung:

Eine heiße und explosive Liebesgeschichte

An die wahre Liebe oder gar an Seelenverwandtschaft hat die 17-jährige Penny nie geglaubt. Bis sie eines Abends bei einem Konzertbesuch auf Noah trifft. Wie ein Magnet fühlt sie sich von ihm angezogen - und Noah geht es anscheinend nicht anders. Sie spürt die gewaltige Kraft der Gefühle und lässt Noah doch mit dem ihr eigenen Sarkasmus abblitzen. Erst als sie sich ein paar Monate später wiedersehen, ist klar: Penny und Noah können nicht voneinander lassen. Doch je näher sie sich kommen, desto gefährlicher scheint ihre Leidenschaft für sie und ihre Umgebung zu sein . . . Ist diese Liebe zu groß für sie? (Quelle: Deutscher Taschenbuch Verlag)

Meine Meinung:

Penny glaubt nicht wirklich an die große Liebe. Die Jungs in ihrem Ort sind ihr alle zu unreif und nicht ihr Typ.

Da lernt sie auf der örtlichen Bandnight Noah kennen. Er ist Gitarrist und Penny ist fasziniert von ihm. Sie kann ihn nur anschauen und in seiner Gegenwart wird sie ohnmächtig. Doch Penny braucht zurzeit keinen Freund und so sagt sie Noah er solle sie in Ruhe lassen.

Doch Penny muss die ganze Zeit an Noah denken, obwohl sie ihn doch kaum kennt. Noah scheint es nicht anders zu gehen, auch er denkt immerzu an Penny und gibt nicht so leicht auf …

Der Roman „This is not a love story“ stammt von der Autorin Holly Bourne. Es ist der erste Roman dieser Autorin. Ich war sehr gespannt auf diesen Roman, der Klappentext versprach bereits sehr viel Gutes. Doch war ich bekommen habe war teilweise doch unerwartet.

Penny ist 17 Jahre alt und hatte noch nie einen richtigen Freund. Sie ist ein eigentlich ganz gewöhnliches junges Mädchen, abgesehen von den Panikattacken, die sie immer wieder ohne Ankündigung heimsuchen. Es scheint keinen Grund für diese Attacken zu geben, doch Penny macht ihre Mutter dafür verantwortlich. Penny ist ein wenig zynisch. Ich persönlich empfand Penny als recht sympathisches junges Mädchen.

Noah ist ein ebenfalls sympathischer Typ. Er ist Gitarrist und gerade dabei sich mit seiner Band eine Karriere aufzubauen. Bisher war sein Leben nicht immer leicht, obwohl seine Eltern viel Geld haben.

Die anderen im Buch vorkommenden Charaktere haben mir ebenso zugesagt. Sie bilden alle zusammen ein rundes Bild.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht zu lesen. Sie schreibt humorvoll und die Gefühle aber auch die Stimmung des Buches werden gut zum Leser transportiert. Man kann sich gut einfühlen.

Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Penny in der Ich-Perspektive. So lernt man sie als Leser sehr gut kenne, kann eine Bindung zu ihr aufbauen.

Die Handlung an sich ist soweit typisch der eines Young-Adult-Romans. Sie beginnt richtig gut, man hat Spaß das Buch zu lesen. Dann aber gibt es kurzzeitig eine Wendung mit der ich nicht so ganz klarkam. Es scheint so als ob das Buch in Richtung Fantasy abzudriften droht. Zum Glück hat sich die Autorin eines Besseren besannt und nochmal die Kurve gekriegt. Allerdings wirkt die Handlung ab da leider auch recht vorhersehbar.

Zum Ende hin ging es mir dann leider viel zu schnell.

 

Das Ende selber war wenig überraschend. Es macht dem Buchtitel alle Ehre, passt daher auch gut. Mich wirklich überzeugt hat es jedoch nicht.

 

Fazit:

Alles in Allem ist „This is not a love story“ von Holly Bourne ein leichter Roman für zwischendurch.

Die gut gestalteten Charaktere, der leichte Stil und eine Liebesgeschichte mit einem Touch Fantasy konnten mich dennoch gut unterhalten.