Rezension

Fesselnd!

Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum -

Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum
von Malin Stehn

Bewertet mit 5 Sternen

„Zwei Familien. Zwei Parties. Ein Albtraum.“

Frederik und Nina verbringen ihren Silvesterabend mit ihrer Freundin Malena bei ihren Freunden Lollo und Max, während ihr beiden Teenager-Töchter bei Frederik und Nina feiern. Jennifer (Tochter von Lollo und Max) verlässt die Party bereits vor Mitternacht und verschwindet. Bis ihr Verschwinden bemerkt wird dauert es einige Zeit und dann beginnt der Alptraum.

Das Buch „Happy New Year“ von Malin Stehn überzeugt durch eine fesselnde Geschichte. Das Buch ist hauptsächlich in der Ich-Perspektive geschrieben, wechselt aber immer zwischen drei Beteiligten. Auch gibt es Einblendungen aus der Vergangenheit. Durch die Ich-Perspektive bekomme ich neben dem objektiven Verlauf der Geschichte auch die subjektiven Empfindungen und Gedanken, der einzelnen Beteiligten mit. Sehr fesselnd empfand ich beim Lesen, dass die Ermittlung der Polizei gar nicht im Vordergrund stand, sondern die Geschichte sich zum großen Teil durch die Gedanken und Empfindungen weiterentwickelt. So wurde ich beim Lesen immer mehr in den Bann des Buches gezogen.

Die Autorin schafft es immer neue Informationen in die Geschichte einfließen zu lassen, so dass der Leser am Ende nicht mehr davon überzeugt ist, dass alles so ist, wie es scheint. Das Ende hat mich dann doch überrascht. Für mich ein richtig spanendes und fesselndes Buch!